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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1983
- Erscheinungsdatum
- 1983
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198300005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19830000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19830000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1983
-
- Ausgabe Nr.1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3/4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6/7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
- Ausgabe Nr. 16/17, August/Sept. 1
- Ausgabe Nr. 18, September 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1983
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- Hochschulspiegel
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1S“ INFORMATIV Mein Erlebnis Arbeiterjugendkongreß bestärkte mich; imimiminmiimmmiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimnmiiimnmiiii!iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinimiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiininiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii<niimiiiiiiiiinninmiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiifiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniinni"niiiiniiiniiiiiiiiii!iiniiiiiiiim ). 9. Zentraler Mathematikwettstreit der Ingenieur- und Ökonomiestudenten der DDR in Cottbus Gesetzmäßigkeiten thematischer Im Programm der SED wird die Notwendigkeit herausgestellt. Am dritten Tag fand dann — nach 1976 Vorträgen Forschung der ihrer von Cottbus dabei insbe- Aufmerksam- Diplominge Zeichnung der Sieger und Plazierten statt. Dabei gab es auch für die De legation unserer Hochschule Grund zur Freude. Holger Felber errang mit der viertbesten Klausur (96 von 100 möglichen Punkten) einen er sten Preis; Steffen Lischke, Steffen Zeidler und Axel Fröhlich erkämpf ten zweite Preise mit jeweis über 90 Punkten. Cong Tran Hong wurde mit einem Buchpreis geehrt. Damit erzielte unsere Vertretung ein von keiner anderen erreichtes Ma- Ebe- Als Vertreter unserer Hochschule waren für diesen Wettstreit Holger Felber, Steffen Lischke, Steffen Einen Beitrag dazu können thematikolympiaden auf allen nen leisten. Der 1974 erstmalig und seit Zeidler, Klaus Peschke und Axel Fröhlich (Sektionen AT, IT, PEB) so wie Cong Tran Hong (Sektion Wi) delegiert worden. Während die Kandidaten für die Siegerpreise über ihren Aufgaben grübelten, bereiteten sich die Kor- rekteure — darunter auch Dr. Pfeif fer und Dipl.-Math. Scheunpflug von unserer Hochschule — gewis senhaft auf die Korrektur der Klau suren vor. Wissenschaftlern zu Themen — die Aus- nieure, Techniker und Wirtschafts wissenschaftler unserer Republik noch stärker auf die mathematische Ausbildung und die Nutzung der Mathematik in ihrem speziellen Fachgebiet zu lenken. Der diesjährige 9. Zentrale Wett streit fand vom 17. bis 19. Mai an der Ingenieurhochschule Cottbus denten der DDR hat sondere das Ziel, die keit der künftigen „Qualität und Effektivität der Ar beit zu erhöhen und dafür alle Mög lichkeiten des wissenschaftlich- technischen Fortschritts auszuschöp fen“. Dabei erlangt die Anwendung ma thematischer Denk- und Arbeits weisen zunehmende Wichtigkeit. regelmäßig in jedem Frühjahr statt findende Mathematikwettstreit für die Ingenieur- und Ökonomiestu- und Methoden als Quelle funda mental neuer technischer Lösungen. Die effektive Planung und Durch führung der Produktion setze im mer mehr die aktuelle und exakte Erfassung und Optimierung aller Prozesse voraus. Vielfach ermögli che erst die Anwendung neuer ma thematischer Ergebnisse das Ver folgen der aktuellen Wissenschafts entwicklung auf dem eigenen Fach gebiet. Am zweiten Tag begann der eigentliche Wettstreit: In einer vier stündigen Klausur waren jeweils 3 Pflichtübungen und eine von 4 bzw. 3 Wahlaufgaben zu lösen. Die größ tenteils recht anspruchsvollen Pro blemstellungen bezogen sich auf An wendungen der analytischen Geo metrie, Differentialgleichungen, Rei henentwicklungen, Optimierungs probleme, Wahrscheinlichkeitsrech nung und Statistik in Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften. statt. Das dreitägige Programm be gann mit einer feierlichen Eröff nungsveranstaltung sowie anschlie ßendem Kulturprogramm. Nachdem der Vorsitzende des Zentralen Wett bewerbskomitees, Prof. Dr. Kadner, (TU Dresden), den Wettstreit eröff net hatte, begrüßte der Rektor der IH Cottbus, Prof. Dr. Präßler, die 81 teilnehmenden Ingenieur- und Ökonomiestudenten von insgesamt 25 Universitäten und Hochschulen der DDR, die 30 Korrekteure aus 19 Hochschuleinrichtungen und wei tere Gäste — unter ihnen auch der stellvertretende Minister für Hoch- und Fachschulwesen, Prof. Dr. Schwanke. In seinen weiteren Aus führungen unterstrich Genosse Prof. Dr. Präßler die zunehmend en ger werdende Verflechtung zwi schen den technischen Wissenschaf ten einerseits und der Mathematik andererseits und verwies auf die sich daraus ergebenden Forde rungen an die Ausbildung. Genosse Prof. Dr. Schwanke be tonte die Bedeutung der sicheren Be herrschung und Anwendung natur wissenschaftlicher, insbesondere ma- Ergebnis, und wenn auch der Zen trale Mathematikwettstreit kein Mannschaftswettbewerb zwischen den Hochschuleinrichtungen der DDR ist, so können wir doch auf di« Bilanz stolz sein. Sie wurde möglich dank der intensiven und zielgerich teten Vorbereitungsarbeit nun schon über Jahre hinweg. Seit 1979 — als der Wettstreit an der TH Karl-Marx-Stadt stattfand — wur den stets vordere Plätze unter den besten Bildungseinrichtungen be legt. Offensichtlich hat sich die von uns seit jenem Jahr konzipierte Form der Vorbereitung über interne Ausscheide (Intensivzirkel) be währt. Zum Abschluß der feierlichen Sie gerehrung sprach Prof. Dr. Kadne die Hoffnung aus, daß die jungen Wettstreitteilnehmer in ihren Semi nargruppen über ihre Erfahrungen und Eindrücke berichten, daß sie die Begeisterung für Mathematik verbreiten und daß sie schließlich ihr erworbenes Wissen durch di 0 Anwendung mathematischer Me thoden und Verfahren in Forschung und Berufspraxis gebrauchen. Genosse Mardin Gentsch, Sekretär der FDJ-GO FPM Nicht das Entschuldigen von Problemen, sondern das Lösen von Problemen bringt uns vorwärts Informationsverarbeitung sierte 9. Tagung über Probleme und Methoden der Mathematischen Physik Auf- in der Grundlagen- als Applikationsforschung punkte gesetzt werden, ten gesellschaftlichen ent Aus. dokumentationen Das ist besonders des Gerätes unter der studentischen Rolf Friedrich, Direktorat für Technik/ mat.-techn. Versorgung sen immer stärker Rechnung tra gen. So standen in diesem Jahr mehr denn je Aufgaben im Mittel punkt, die unmittelbar aus der tech nischen Praxis stammen (Maschi nenbau, Plastverarbeitung, Elektro auch in der Schwer- die relevan- Erfordernis- Möglich wurde die Bildung eines derartigen Jugendobjektes nur, weil die staatlichen Leiter den Jugendli chen rechtzeitig das Anliegen er klärten und so ihre Initiative weck ten. Die erfolgreiche Erfüllung der Aufgaben trug maßgeblich dazu bei, die Erholungsbedingungen für die Kinder unserer Hochschulangehöri gen weiter zu verbessern. Genosse Martin Gentsch, Sekretär der FDJ-Grundorganisation an der Sektion FPM, war einer von insgesamt drei FDJlern unserer Kreisorgani sation, die am Arbeiterjugendkongreß teilnahmen, der vom 17. 6. bis 19. 6. 1983 in Berlin im Palast der Republik stattfand. Nachstehend vermit telt er uns Eindrücke und Erfahrungen sowie Schlußfolgerungen für seine und unsere weitere Arbeit im Studium wie in der gesellschaftlichen Arbeit. zu erhöhen. Undenkbar bedingungen 8. TMP ohne wendig, da hier sowohl Programm entwickler als auch Programmnut zer ständig wechseln. Kollegin Silke Wagner aus dem VEB Bekleidungswerk Lößnitz bei Arbeiten am Nähroboter, der von Wissenschaftlern unserer Hochschule entwickelt und im engen Zusammenwirken mit der Industrie in die Praxis überge führt wurde. Versehen mit weiteren Verbesserungen, wird er inzwischen als NR 1 in Serie produziert. arbeit und Hilfe verschiedener Be reiche unserer Hochschule, begin nend beim Hausmeister, bei der Raumplanung und vielen anderen, bei denen wir uns hiermit herzlich bedanken. Prof. Dr. Manfred Schneider, Sektion Ma wären gute Arbeits auch während der die zuverlässige Mit Jugendobjekt des Direktorates für Technik im Kinderferienlager Klausdorf vortrag „Vom Streit um das Pro blem der schwingenden Seite zu Cantors Mengenlehre“ zum Geden ken an den 200. Todestag Leonhard Eulers eröffnet. In ihm, in den ca. 40 Hauptvorträgen und über 110 weiteren Vorträgen kam anschau lich zum Ausdruck das Wechselver hältnis zwischen der Entwicklung der Mathematik und der Naturwis senschaften, etwa der Physik, der Chemie, der Biologie u. a. Einerseits wurde deutlich, daß in der Mathematischen Physik sowohl sichern sollten, für die Nutzung den Bedingungen Ausbildung not ¬ gelt sich in diesen Worten: „Wir brauchen produktive Ehrlichkeit. Denn wir wollen weder ein Pro gramm zum Aushängen noch eines, das uns Reserven läßt. Was nutzen uns Wissenschaft und Technik, wenn sie unpünktlich kommen? Wieviel weniger bringt uns der normale Ar beitstag, wenn wir ihn nicht pünkt lich beginnen und gewissenhaft aus nutzen? In einer Zeit, wo die ge planten US-amerikanischen Per shing 2-Raketen in drei Minuten un ser Territorium erreichen, da können fünf Minuten Arbeitsbummelei für mich als Jugendbrigadier kein Kava liersdelikt sein!“ In den FDJ-Studentenbrigaden und in unserer gesamten Studiendis ziplin müssen auch wir uns klar werden, warum und welche Ziele wir uns stellen und was fünf Minu ten für uns bedeuten. Gerade jetzt, wo wir als FDJ-Gruppe unsere Vor schläge für das Leistungsstipendium einreichen, gilt es, kritisch zu werten, wie die Studienhaltung jedes Freun des ausgeprägt ist und wie real die Maßstäbe sind, die wir uns selbst stellen. Ich könnte noch viele Probleme nennen, die die FDJler in der Pro duktion genauso bewältigen müssen wie wir als Studenten. Unsere erste Reaktion in der Aus wertung des Arbeiterjugendkongres ses besteht in der Schaffung eines gemeinsamen J ugendf orscherkollek- tives zwischen den Grundorganisa tionen der FDJ des VEB Kombinat „Fritz Heckert"/Stammbetrieb und Sektion FPM. Hier wollen wir eine anspruchsvolle Aufgabe zur Erzeug nisentwicklung und zur Stärkung unserer Industrie lösen. Wenn es uns, gelingt, die drei Erkenntnisse des Michael Padelat in unserer eigenen Arbeit umzusetzen, werden wir auch einen weiteren Schritt zur Erfüllung unserer Aufgaben vorankommen. Die Mechanisierung und die Auto matisierung erhöhen den Arbeits aufwand zur technischen Vorberei tung der Produktion. Ihm wiederum wird mit weiterer Automatisierung begegnet: besonders durch die um fassende Nutzung der EDV. Wäh rend bisherige Rationalisierungslö sungen vor allem auf der Anwen dung zentraler Rechentechnik beru hen, ist mit der Entwicklung der Mikroelektronik eine dezentrali- baus des Technologenarbeitsplatzes an der Sektion FPM auch die Bü rocomputer A 5120/30 umfassendet in die Ausbildung der Studenten ein bezogen. Dies ist ein wichtiger Bestand teil, um dem Anliegen der Ausbil dung von Technologen mit den not wendigen Kenntnissen und Fertig keiten auf dem Gebiet der Informa tionsverarbeitung Rechnung zu tra gen. Dabei können sich auch Reser ven für die Gestaltung anderer Lehr veranstaltungen — z. B. für die Be arbeitung von Belegaufgaben oder die Auswertung von Versuchen — er geben, so daß sie schon während des Studiums als Rationalisierungsmit- tel genutzt werden. Acel Jopke, Forschungsstudent (FPM) Diese drei Tage waren von Erleb nissen angefüllt. Das Treffen in der Akademie der Künste, die bleiben den Eindrücke im Palast der Repu blik, die Bälle der Arbeiterjugend - man könnte über vieles berichten. Vor allem aber standen in der le bendigen, freimütigen Diskussion zwei Hauptprobleme: Wie verwirk lichen wir als FDJler unsere Devise „Jeder jeden Tag mit guter Bilanz“, und wie sieht unser konkreter Bei trag aus zur Friedenssicherung. Der Jugendbrigadier Michael Padelat vom VEB Fahrzeug- und Jagdwaf fenwerk Suhl, der vielen durch die Porträts aus der „Jungen Welt“ be kannt sein wird, formulierte drei Erkenntnisse, die auch für uns Stu denten und junge Wissenschaftler in ihrer Grundaussage zutreffen: Eine erste Erkenntnis, abgeleitet aus der Losung „Jeder jeden Tag mit guter Bilanz“, ist die getroffene Feststellung „Ohne Kämpfertum ist nichts zu machen — und als Kämp fer betrachten wir uns selbst. Stän dige Einfälle sind einfach Pflicht, wenn es weiter vorangehen soll. Da bei kritisch zu sein, selbst mit vor wärtszudrängen — das hat uns als FDJ immer Kredit gebracht. Und da kann einer Worte drehen, wie er will: Nicht das Entschuldigen von Problemen, sondern das Lösen von Problemen- bringt uns voran. Daran messen wir, wer ein ganzer FDJler ist!“ Diese Haltung müssen wir auch im Studium einnehmen, um nicht erst im Semester des Ingenieurprakti kums einen Leistungsanstieg zu er reichen. möglich geworden. Mit der Nutzung von Terminals, Tischrechnern und Bürocomputern werden die Techno logen und die Konstrukteure unmit telbare Anwender der Rechentech nik. Auf diese Situation aber müssen die Absolventen der betreffenden Fachrichtungen vorbereitet werden. So wurde im Wissenschaftsbereich Prozeßgestaltung der Sektion FPM begonnen, Geräte der dezentralen Datentechnik wie Datenerfassungs gerät DEG 1370, Tischrechner K 1002/ 1003 und auch Bürocomputer A 5120 in die Ausbildung der Technologen einzubeziehen. Dabei geht es vor allem darum, die Studenten mit den Mög lichkeiten und Problemen des Ein satzes dieser Geräte vertraut zu ma chen und erste Fertigkeiten beim Umgang mit ihnen zu vermitteln. Die Tischrechner erlauben auf Grund des geringen Aufwandes für ihre Beherrschung eine umfassende Nutzung in der studentischen Aus bildung. Im Rahmen von Praktikums- und Diplomarbeiten wurden das Lei stungsvermögen und die Möglich keiten der Nutzung der Tischrech ner in der Industrie wie in der Lehre untersucht. Darüber hinaus wurden Richtlinien für die Entwick lung von Programmen erarbeitet, die neben der Sicherung einer ho hen Qualität auch die Einheitlich keit der Programme und Programm Ais eine konkrete Initiative hatte die FDJ-Gruppe des Direktora tes für Technik/materiell-technische Versorgung im Karl-Marx-Jahr die Verpflichtung übernommen, im Rah men eines Jugendobjektes im Kin derferienlager Klausdorf sechs Bun- galows vom Typ Weißwasser auf zustellen. Dieser Verpflichtung schlossen sich einige Mitarbeiter der Abteilung Technik und des Di rektorates für Ökonomie an. Vier Wochen lang wurden in Klausdorf Fundamente-, Zimme- technik/Elektronik, Mikroelektro nik, chemische Industrie...). Andererseits zeigte sich ebenfalls das wachsende Bemühen, vorhan denes tiefgreifendes mathemati sches Wissen für die Lösung prakti scher Probleme nutzbar zu machen. Wir sind davon überzeugt, mit die ser Tagung den Mathematikern der DDR zu helfen, ihren Beitrag zur Lö sung der Aufgaben der 80er Jahre Getragen von den Sektionen Ma thematik und Maschinen-Bauele- mente unserer Hochschule, der Be zirkssektion Karl-Marx-Stadt der Mathematischen Gesellschaft der DDR und vom Institut für Mecha nik Karl-Marx-Stadt der Akademie der Wissenschaften der DDR, fand vom 20. bis 24. Juni 1983 im Hoch schulteil Straße der Nationen die 8. Tagung der Mathematischen Phy sik (TMP) statt. Mit mehr als 250 Teilnehmern — darunter über 50 Gäste aus der UdSSR, der CSSR, der VR Polen, der VR Bulgarien der Ungarischen VR, der BRD, den Niederlanden, der Schweiz und den USA — wurde eine nunmehr 20 jährige Tradi tion fortgesetzt, die sich eines zu nehmenden internationalen Inter esses erfreut. Die Tagung wurde mit dem Fest- Schon im Grundlagenstudium, in der Nutzung der vorlesungs freien Zeit, in der wissenschaftlichen Arbeit in den Studentenzirkeln und SRKB brauchen wir solche Hal tungen, wollen wir den Forderungen der 80er Jahre gerecht werden. Eine zweite Erkenntnis: „Unsere Bilanz kann doch nur dann stimmen, wenn JEDER und nicht fast JEDER jeden Tag mit guter Bilanz arbeitet.“ Hier müssen wir als FDJ-Funktio- näre unsere Verantwortung erken nen und durch das Schaffen einer offenen und politisch klaren Atmo sphäre in den FDJ-Gruppen wirklich JEDEN an dem Wie der Bewältigung seiner Aufgaben im Studium und in der Verbandsarbeit messen. Die dritte Erkenntnis widerspie- ten Geräten für fachbezogene gaben gezeigt. In der Zukunft werden, sprechend der Konzeption des rer-, und Installationsarbeiten in Eigenleistung ausgeführt. Dabei zeig ten die Jugendlichen und die Mit arbeiter beider Direktorate eine hohe Einsatzbereitschaft und ent wickelten sich „vor Ort“ zu einem festen Kollektiv. Täglich wurden zehn bis zwölf Stunden gearbeitet, und zusätzliche Arbeitseinsätze auch an den Wo chenenden verfolgten das Ziel, die anspruchsvolle Aufgabenstellung termingerecht und in guter Qualität zu erfüllen. Auf dieser Grundlage wurden eine Reihe problembezogener Pro grammlösungen für technologische Aufgaben erarbeitet wie Kostenver gleich technologischer Varianten, Berechnung von Grenzstückzahlen, Fertigungszeiten für Verzahnarbeits gänge, kostengünstige Schnittwerte u. a., die für die Verwendung in der Lehre ebenso geschaffen wurden wie zur Nachnutzung in Industrie betrieben. Im Frühjahrssemester 1983 be gann innerhalb der Lehrveranstal tung „Technologisches Praktikum“ die Ausbildung der Studenten am Tischrechner, wo sie vertraut ge macht werden mit der Handhabung und der Arbeitsweise des Rechners, mit der Abarbeitung gegebener Pro blemlösungen und mit der Program mierung. Auf diese Weise werden die Studenten in die Lage versetzt, selbständig einfache Programme für den Tischrechner zu entwickeln (was ' durch eine Belegaufgabe nachgewiesen wird). Die Auswer tung der Lehrveranstaltung mit den Studenten nach Abschluß der Be legarbeit hat das große Interesse für das Erlangen von Fertigkeiten im Umgang mit mikrorechnerorientier Ehrungen Hermann-Duncker-Medaille des FDGB Dr. Roland Lange (ZGL) Ehrennadel der Nationalen Front der DDR in Silber Dozent Dr. Bertram Winde (PEB) Diesterweg-Preis Berthold Geier (79/99, E) Unmittelbare Anwender der Rechen technik: Technologen und Konstrukteure Karl-Marx-Stadt. 1535 Dr. Ciesielski, Vorsitzender der GST-GO der Sektion Tmvl Zum 10jährigen Betriebsjubiläum Evelyn Domack, (Dir. f. Technik/mat.-techn. Vers.) Dagmar Enger (FS) Christine Schmidt (CWT) um 10jährigen Betriebsjubiläum ainer Erth, ir. f. Technik/mat.-techn. Vers.) arbara Hohmann (Rt/Dv) olf Hubatsch (Dir. f. Ökonomie) egina Fanten (E) rika Würkert (Rt/Dv) Hervorzuheben sind die Lei stungen des Genossen Reservi sten Reinhold (81/61) mit einer Weite von 56 m im Handgra natenzielweitwurf und Voigt (12132) mit 389 Ringen auf der Zehnerscheibe, Anerkennung ver dienen aber auch die Ergebnisse der Reservisten Mäurer (79/61), Kreyßig (12 HO) und Jahn (12132), die in ihren jeweiligen Altersklassen im Lauf die Best zeit erzielten, und hervorzuhe ben ist ferner, daß die Semi nargruppe 80/57 ihre Reservisten vollzählig zu den Wettkämpfen geschickt hatte. In den drei Wertungsklassen wurden als Sieger ausgezeichnet Reinhold (272 Punkte), Voigt (305 Punkte) und Zenker (293 Punkte) aus der Sektion CWT so wie Riemekasten (281 Punkte), Badeke (268 Punkte) und D. Am thor (273 Punkte) aus der Sek tion Tmvl. Herausgeber: SED-Parteior ganisation der Technischen Hochsdiule Karl-Marx-Stadt Redaktionskollegium: Dipl.- Hist. Gerhard Lax, verantw. Redakteur, Dipl.-Phil. Margit- ta Zellmer, Redakteur Hans Schröder. Bildredakteur Dipl.- Ing. G. Häcker, Dr.-Ing H Hahn, Dipl.-Sportlehrer G Hauck, Dipl.-Ing. G. Hellwig, Dr. Alfred Hupfer, Dr. P Klo- bes. Dr. W. Leonhardt, Prof. Dr. R. Martini. Chr Müller, Dr. E. Müller, Dr. D. Roth, Dipl.-Slaw: B Schauenburg, Dipl -Ing. B. Schüttauf, Dr. G Schütze. E Strauß. Dipl -Math C Tichatzky, Dr H Walter, Dipl.-Gwl K Weber. Veröf- fentlicht unt. Lizenz-Nr. 125 K des Rates des Bezirkes Karl- Marx-Stadt Druck - Druckhaus I Zum 60. Geburtstag . Gerda Augustin ! (Dir. f. Technik/mat.-techn. Vers.) ; Christa Buberl (Dir. für Ökonomie) Elisabeth Karl (Sektion CWT) Hans-Joachim Lange, (Sektion MB) Erika Schulze (Sektion Tmvl) Zum 35jährigen Betriebsjubiläum Siegfried Trommer (DSA) Zum 30jährigen Betriebsjubiläum Werner Hofmann (Studenten sport) Zum 15jährigen Betriebsjubiläum Doz. Dr. Gerhard Blumauer (VT) Joachim Gottschalk (AT) Doz. Dr. Karl-Heinz Griebner, (ML) Hans-Steffen Grosch (Rt/Dv) Doz. Dr. Klaus Herfurth (FPM) Doz. Dr. Alfred Neubert (FPM) Heinz Schönfuß (PEB) Peter Uhlmann, (Dir. f. Technik/mat.-techn. Vers.) „HS“ gratuliert m Juli 1983 achtrag: HS" gratuliert n Juni 1983 Niveauvoller Reservisten wettkampf In Verwirklichung der sich aus der Direktive des Ministe riums für Hoch- und Fachschul wesen für die sozialistische Wehrerziehung vom 9. Juli 1982 ergebenden Aufgaben veranstal teten die Sektionen CWT und Tmvl am 1. Juni dieses Jahress gemeinsam den Reservistenge- ländelauf 1983. Mit der Durchführung wurden die jeweiligen GST-Grundorga- nisationen beauftragt, die in ka- meradschaftlicher Zusammenar beit einen niveauvollen Wett kampf organisierten. 68 Reservi- sten stellten sich dem Starter zum Geländelauf auf der 1500- Meter-Strecke. Damit stellten sie sowohl ihre Bereitschaft zur Er haltung der Wehrfähigkeit als auch das Streben um hohe wehr sportliche Leistungen unter Be weis.
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