Hochschulspiegel

• Bandzählung: 1983
• Erscheinungsdatum: 1983
• Sprache: Deutsch
• Signatur: A 812
• Vorlage: Universitätsbibliothek Chemnitz
• Digitalisat: Universitätsbibliothek Chemnitz
• Digitalisat: SLUB Dresden
• Nutzungshinweis: Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
• URN: urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198300005
• PURL: http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19830000
• OAI: oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19830000
• Sammlungen: LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
• Sammlungen: Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
• Sammlungen: Saxonica
• Strukturtyp: Band

• Digitalisat: SLUB Dresden
• Strukturtyp: Ausgabe

■ultur i Bel ssing- i mit i voll' beim isfeier mehr- iß die a ge- einan- mm- >, das von tunde 7, bei ichnet keits- mpfe- s zu gaben »ziali- svolle ‘radi- ‘ieder tigung sehen t „In is Na- r als eld?", ne“ - stets Her- is chen HOCHSCHULSPIEGEL ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Nummer 13 Juli 1983 /an. 10 Pfennig H yvy 2. Beratung des Gesellschaftlichen Rates unserer Hochschule Am 22. Juni dieses Jahres fand unter Leitung des Vorsitzen den. des Gesellschaftlichen Rates unserer Hochschule, Genossen Dr. Winter, Mitglied des ZK der SED und Generaldirektor des VEB Kombinat „Fritz Heckert“, die 2. Beratung dieses Gremiums statt. In einem ersten Tagesord nungspunkt referierte der Pro rektor für Gesellschaftswissen schaften, Genosse Prof. Dr. Jobst, zu dem Thema „Die Be deutung der Lehre von Karl Marx für die Durchsetzung der wissenschaftlich-technischen Re volution“. Weiterhin statteten die Mitglieder des Gesellschaftlichen Rates der Sektion Automatisie rungstechnik einen Arbeitsbe such ab, um sich über die hier er reichten Ergebnisse in der Erzie hung, Aus- und Weiterbildung so wie der Forschung zu informie ren. Schließlich wurden weitere Aufgaben der TH unter den neuen Reproduktionsbedingun gen beraten. Bettine Jahn (TLT), DDR-Meisterin über 100 m Hürden Bettine nahm gekonnt die Hürden Und sicherte sich erneut den DDR- Meistertitel über 100 m Hürden. Foto: Matthias Metzler „Mein Ziel war es, in diesem Jahr den von Kerstin Knabe ge haltenen DDR-Rekord zu unter bieten“, meinte Bettine Jahn, nachdem sie beim 21. Interna tionalen Olympischen Tag in Ber lin Siegerin geworden war — in neuer DDR-Rekordzeit: 12,42 s erzielte sie, und mit dieser Zeit Schob sie sich auf Rang 3 der Weltbestenliste. Mit dieser Empfehlung trat sie auch bei den kürzlich in Karl- Marx-Stadt. durchgeführten Leichtathletikmeisterschaften un seres Landes zum Wettkampf an, Um ihren DDR-Meistertitel zu Verteidigen. Ihr Vorhaben ge lang, denn in einem packenden Kampf schlug sie erneut Kerstin Knabe. Seit 1980 gehört Bettine Jahn zur Weltklasse in ihrer Disziplin. Gen. Prof. Dr. Jöckel, Vorsitzender des Bezirkskomitees der Liga für Völker freundschaft Am 13. Juni dieses Jahres kon stituierte sich das Bezirksko mitee Karl-Marx-Stadt der Liga für Völkerfreundschaft, das seine wichtigsten Aufgaben darin sieht, angesichts der aggres siven Kreuzzugspolitik imperiali stischer Kräfte durch die über zeugende Verbreitung der Wahr heit über den realen Sozialismus in der DDR und ihre Friedens politik die Freundschaft zwi schen den Völkern und deren Kampf für den Frieden weiter zu stärken. Zum Vorsitzenden des Bezirks komitees wurde Genosse Prof. Dr. Hans Jäckel. Wissenschafts- bereichsleiter an der Sektion Ma thematik unserer Technischen Hochschule, berufen. die wissenschaftliche Arbeit zum Be ¬ strategischen Tag des Lehrers 1983 Anerkennung für das engagierte Wirken der Pädagogen, Lehrer und Erzieher ständig auf der Mikro- wobei be- Der gleich Stil des lus hat dürfnis geworden ist. 0 Die Ausbildung ist die rasche Entwicklung elektronik auszurichten, volkswirtschaftlich Zielstellungen. Genosse Oberlehrer Rudolf Müller, Sekretär der SED-Grundorganisation Fremdsprachen, wurde anläßlich seiner Beförderung zum Studienrat vom 1. Prorektor unserer Hochschule, Genossen Prof. Dr. Horst Brendel, herzlich beglückwünscht tuung über das Erreichte paart sich so mit der Überzeugung, mehr tun zu müssen, um noch Besseres zu be wirken. Der Kampf um die Verwirk lichung unserer hohen Zielstellun gen verlangt gerade von uns Partei- kadern, wie es im Bericht heißt, „die wachsenden Anforderungen be dingungslos zu erfüllen, in jeder Si tuation Kampfpositionen zu bezie hen und stets nach neuen Lösungen und effektiven Wegen zu suchen“. Mit einer solchen Haltung wollen wär an die weitere Verwirklichung der Parteibeschlüsse gehen. Dabei geht es, wie die 6. Tagung mit Nach ¬ gien und Verfahren mit großem ökonomischen Effekt in kürzester Zeit wirksam werden. In diesem Sinne müssen wir auch unsere Studenten' erziehen und ih nen Kenntnisse und Fähigkeiten für ihren Praxiseinsatz noch im Stu dium vermitteln. In allen Fachrichtungen der Sek tion des Maschineningenieurwesens erfolgen große Anstrengungen der Integration der Probleme der -Mi kroelektronik und der Rechentechnik in der Lehre zur Realisierung der Die Mitglieder der Seminargruppe 79/52 der Sektion Textil- und Ledertech nik Jörg Schubert sowie Petra Quasniezka und Ulrike Walter (v. r.) befas sen sich in ihrer wissenschaftlichen Arbeit mit rechnergestützten Verfahren zur Ermittlung von Druck-E-Modul-Werten bei einachsiger Druckbeanspru chung. Die Ergebnisse ihrer Untersuchungen werden sie in einem Exponat zur nächsten Hochschulleistungsschau vorstellen. Wissensvermittlung bzw. der eignung ist. Zu erziehen sind (Fortsetzung auf Seite 3) Am 15. Juni 1983 fand eine fest liche Veranstaltung aus Anlaß des diesjährigen Tages des Lehrers an unserer Hochschule statt. Im Bei sein der Genossen Dr. Kliemt, stell vertretender Sekretär der ZPL, Dr. Knorr, Vorsitzender der ZGL, und Dr. Neubert, 1. Sekretär der FDJ- Kreisleitung, dankte Genosse Prof. Dr. Brendel, 1. Prorektor, im Namen -an- Ab- In Zukunft verläßt unsere Hoch schule kein Absolvent des Maschi neningenieurwesens, der nicht fach richtungsspezifisch für diese Aufga ben vorbereitet ist. Wie eine Bera- (Fortsetzung auf Seite 3) Die genannten Ziele mit ganzer Kraft durchzusetzen, sehe ich als meinen Beitrag zum Karl-Marx- Jahr und zum weiteren Leistungs anstieg in der Volkswirtschaft als einer wesentlichen Voraussetzung für die erfolgreiche Fortsetzung unse rer Friedenspolitik an. Prof. Dr. Gernot Meyer, Sektion AT abgestimmten Vorgehen von Ent wicklung und Anwendung in einer einheitlichen technischen Strategie. Allgemein erprobte Standardlösun gen der Steuerungstechnik sind noch breiter einzusetzen und die Kräfte des Rationalisierungsmittel baus auf die spezifischen Einsatz probleme zu orientieren. gel“ 12/83, Seite 2). Zugleich wurden die Wirksamkeit des Lehrers, sein Oberlehrer Rudolf Müller (Fremd- Stil maßgeblich davon geprägt wer- Kräfte für die Bildung und ‘ Erzie hung allseitig und harmonisch ent wickelter sozialistischer Persönlich keiten einsetzen, die über eine hohe fachliche Qualifikation verfügen und diese bewußt zum Nutzen der Gesellschaft anwenden. Ihre An strengungen sind darauf gerichtet, die Effektivität und die Qualität der Ausbildung des Lehrernachwuchses weiter zu erhöhen und die künfti gen Lehrer noch besser auf die ge genwärtigen und perspektivischen Anforderungen der Schulpraxis vor zubereiten. Dabei gehe es darum, in allen Ausbildungsdisziplinen ein ho hes wissenschaftliches Niveau zu er reichen, wobei einen zentralen Platz die Frage einnimmt, wie es gelingt, unsere Lehrerstudenten verstärkt zu selbständiger wissenschaftlicher Arbeit zu befähigen. Gerade darin liege, so unterstrich Genosse Prof. Dr. Brendel, eine wesentliche Vor aussetzung für schöpferisches Tä tigsein im künftigen Beruf, der be kanntlich ein ständiges Weiterler nen erfordert. Es sei keine neue Erkenntnis, daß Der Bericht des Politbüros an die 6. Tagung des Zentralkomitees unse rer Partei schätzt ein, was seit dem X. Parteitag erreicht worden ist. Die Bilanz ist positiv, neue Anstren gungen zur Verwirklichung der Par teibeschlüsse aber sind notwendig. Lehrer und Erzieher alle ihre len, gehören besonders diejenigen, Auf der 6. Tagung des ZK der SED wurde erneut die Bedeutung von Wissenschaft und Technik für die Steigerung der Effektivität in der Volkswirtschaft und damit zur Er höhung des Nationaleinkommens un terstrichen. Eine Schlüsselrolle in diesem Prozeß nimmt die Automati sierung der Produktion auf der Ba sis mikroelektronischer Steuerun gen und von Industrierobotern un terschiedlicher Ausbaustufe ein. Als Hochschullehrer und Forscher auf dem Gebiet der Automatisie rungstechnik sehe ich in den auf der 6. Tagung des ZK der SED ge stellten Anforderungen an Wissen schaft und Technik anspruchsvol lere Zielstellungen für meine eigene Arbeit. Die Erhöhung der Leistun gen in Lehre und Forschung heißt, das Niveau der wissenschaftlichen Arbeit anzuheben und den daraus abgeleiteten Nutzeffekt für die Volkswirtschaft spürbar zu verbes sern. Aus meinem unmittelbaren Ar beitsfeld heraus ergeben sich für mich folgende Schlußfolgerungen: • Die Studenten sind zu politisch bewußten Ingenieuren zu erziehen, die sich mit ihrer ganzen Person für den Fortschritt von Wissenschaft und Technik engagieren und denen den, wje wir es verstehen, die uns anvertrauten Studenten durch un sere Lehrmethoden für ihren Beruf zu begeistern, sie zu schöpferischer Arbeit, zu Kollektivität, aber auch zu Selbständigkeit zu erziehen und ihnen ein gedeihliches Klima des Miteinanders zu schaffen. Zu den Pädagogen, Lehrern und Erziehern, die diese wichtigen Auf gaben in vorbildlicher Weise erfül- Ich begrüße die vom Politbüro des ZK der SED gezogenen Schluß folgerungen zur generellen Verän derung der Lage in bezug, auf das Produktionswirksamwerden ' von wissenschaftlichen Ergebnissen. Wir Hochschullehrer haben in diesem Zusammenhang mehrere Aufgaben: Es gilt, in Grundlagenforschungen die wissenschaftlichen Vorausset zungen für die neue Technik zu schaffen, durch die schnelle Einfüh rung von Forschungsergebnissen in die betriebliche Praxis die Arbeits produktivität' zu steigern und damit neue Realisierungslösungen zu fin den, die den Einsatz von Industrie robotern und die Anwendung der Mikroelektronik mit der Moderni sierung der vorhandenen Produk tionsanlagen verbinden. Das muß so erfolgen, daß noch mehr Technolo- sprachen) zum tudienrat sowie Dipl.-Lehrer Günther Burkhardt (Erziehungswissenschaften), Dipl.- Gewl./Dipl.-Ing. Günther Groß (Ma- schinen-Bauelemente) und Dipl.- Ing.-Päd. Gert Zscheppank (Auto matisierungstechnik) zum Oberleh rer befördert. In seiner Ansprache betonte Ge nosse Prof. Dr. Brendel, daß die an der Hochschule tätigen , Pädagogen, Noch mehr Technologien und Verfahren in kürzester Zeit wirksam werden lassen sachlich-optimistische, zu- aber konstruktiv-kritische Berichts des Genossen Doh- mich beeindruckt. Genug- die während zentraler Auszeich- nungsveranstaltungen bereits geehrt wurden bzw. geehrt werden. Besonderer Dank und Anerken nung gelten auch allen Erziehern, den pädagogischen und technischen Mitarbeitern unserer Kindereinrich tungen Reichenhainer Straße und Inselstraße. Sie haben du-h ihre Erziehungsarbeit alles getan, um bei unseren Jüngsten im vertrauensvol len Zusammenwirken mit den El tern wesentliche Eigenschaften für ihre Persönlichkeitsentfaltung zu wecken und zu fördern. Darüber hinaus lernen die Kinder den Nut zen gemeinsamer Tätigkeit bei Spiel und Sport für das gesamte Kinder- kollektiv begreifen. Nicht zuletzt werden im Ergebnis der liebevollen Arbeit bei den Kindern bereits ästhetische Bedürfnisse und ele mentare sittliche Gewohnheiten aus geprägt, auf denen in der Schule auf gebaut werden kann. Das alles seien überaus wichtige Ergebnisse ihrer Arbeit mit nachhaltigem Einfluß auf die weitere Entwicklung der her anwachsenden Generation. Internationaler Hochschulferien kurs für Germanistik Die wachsenden Anforderungen bedingungslos erfüllen und stets nach neuen und effektiven Wegen suchen der ZPL, des Rektors, sowie der Lei tungen der gesellschaftlichen Orga nisationen den Teilnehmern der Ver anstaltung und allen an der Lehr und Forschungsstätte tätigen Päd agogen, Lehrern und Erziehern für die bisher geleistete Arbeit. Die Besten von ihnen wurden an diesem Tage mit Auszeichnungen geehrt (siehe auch „Hochschulspie- druck deutlich gemacht hat, um noch größere Leistungen bei der Stärkung des Sozialismus und im Friedenskampf. Diese Orientierun gen sind von grundlegender Be deutung auch für die politisch- ideologische Arbeit unserer Grund organisation. SED-GO-Leitung und Parteigruppen werden sorgfältig auswerten, welche Konsequenzen sich aus der 6. Tagung für ihre Ar beit ergeben. Schon jetzt jedoch läßt sich sagen, daß wir künftig un ter anderem folgenden Schwerpunk ten besondere Aufmerksamkeit schenken werden. So ist erstens die Komplexität der zehn Schwerpunkte der öko nomischen Strategie mit steigender Qualität und Wirksamkeit in die wirtschaftswissenschaftliche Aus bildung zu integrieren. Lehrende und Lernende müssen begreifen, daß das nicht nur ein Problem der sonderes Augenmerk dem verstärk tem Einsatz des Bürocomputers A 5120 im Prozeß der Rationalisierung der ingenieurtechnischen Arbeit zu widmen ist. • Durch die weitere Verbesse rung der interdisziplinären Arbeit und die Gewährleistung eines um fassenden Erfahrungsaustausches auf dem Gebiet der Steuerungstech nik sowie der Sensorentechnik ist die Wirksamkeit der von mir geleite ten Arbeitsgruppe Industrieroboter zielstrebig zu erhöhen. • Einen spürbaren Beitrag zur Rationalisierung der ingenieurtech nischen Arbeit leisten wir durch die Weiterbildung von Industriekadern auf dem Gebiet der Steuerungstech nik sowie durch die Umsetzung wis senschaftlicher Forschungsergeb nisse der Steuerungstechnik in an wendbare Software für den Bü rocomputer A 5120 des VEB Bu chungsmaschinenwerk Karl-Marx- Stadt. Wesentliche Reserven in dem Pro zeß der Effektivierung der inge nieurtechnischen Arbeit liegen im Vom 4. bis zum 29. Juli 1983 fini det an unserer Hochschule der von der Sektion Fremdsprachen durch geführte Internationale Hochschul ferienkurs für Germanistik statt. Ina Juli 1974 führte der damalige Wis senschaftsbereich Fremdsprachen der Sektion Erziehungswissenschaf ten den ersten derartigen Kurs durch. Seitdem waren Jahr für Jahr neunzig bis einhundert ausländische Deutschlehrer, Übersetzer und wis senschaftliche Mitarbeiter Gäste un serer Lehr- und Forschungsstätte und vertieften in Sprachübungen und in phonetischen Übungen ihr Sprachwissen und -können. In Vor lesungen machten sie sich mit den neuesten wissenschaftlichen Ergeb nissen der Sprachwissenschaft be kannt; in vielfältigen Veranstaltun gen, z. B. Betriebsbesichtigungen und Begegnungen mit Kulturschaft fenden und Kommunalpolitikern, er hielten sie ein lebendiges Bild vom Leben in der DDR. Zum diesjährigen Kurs, dem Ju- biläumskurs 1983, erwartet die Sek tion Fremdsprachen 90 Teilnehmer aus elf Staaten — darunter Deutsch lehrer aus fünf sozialistischen Län dern, aber auch aus kapitalistischen Staaten Nord- und Westeuropas und aus den USA. Die stärksten Delega tionen werden auch dieses Mal aus der UdSSR und aus der VR Polen kommen. Es ist verständlich, daß die ver antwortlichen Genossen und Kolle gen der Sektion Fremdsprachen den Kurs 1983 mit besonderer Um sicht und Gründlichkeit vorbereitet haben. Wie in den vergangenen Jah ren werden die Sprachübungen, die von Mitarbeitern der Sektion gestal tet werden, im Kursprogramm eine bedeutsame Rolle spielen. In diesen Übungen ist u. a. vorgesehen, am In- . halt und an der sprachlichen Form ausgewählter Texte (Zitate) von Karl Marx zu arbeiten. Das soll die Diskussion philosophischer und ökonomischer Fragen auf der Grundlage dieser Texte ermögli chen. Außerdem wird damit ein bej sonderen Beitrag zur Karl-Marx- Ehrung geleistet. Phonetische Übungen dienen der Entwicklung der Sprachtätigkeiten Lesen, Hören und Sprechen. Dia Hochschullehrer der Sektion referie- ren über Grundfragen der fach-; sprachlichen Ausbildung und über die Fremdsprachenausbildung und -Weiterbildung in der DDR. Der Pro-; rektor für Gesellschaftswissenschaf ten Genosse Prof. Dr. Jobst wird über das Thema „Karl Marx und die Dialektik von wissenschaftlich- technischem und sozialem Fort-; schritt“ sprechen. Das ist ein weite-; rer Beitrag zur Karl-Marx-Ehrung 1983. Mit Interesse wird sicher auch die Vorlesung von Prof. Dr. Schildt, Akademie der Wissenschaften dej DDR, Zentralinstitut für Sprachwis senschaft, aufgenommen werden} Martin Luthers Einfluß auf die deut- sehe Sprache (als Beitrag zur Lu- ther-Ehrung 1983). Gast des X. In4 ternationalen Hochschulferienkur 4 ses ist wieder der stellvertretende Minister für Kultur Klaus Höpcke, dessen Vortrag sich mit der soziali stischen Kulturpolitik in der DDR beschäftigen wird. Ebenfalls zum Kursprogramm ge hört ein Empfang der Teilnehmer durch den Oberbürgermeister von Karl-Marx-Stadt und den Rektor unserer Hochschule, auf dem gleich zeitig die Möglichkeit besteht, über Fragen der Kommunalpolitik und die Arbeit unserer Hochschule zu sprechen bzw. ins Gespräch zu kom men. Des weiteren sind Betriebsbesich tigungen, Exkursionen und literari sche Abendveranstaltungen Bestand teile des Kursprogramms. Schließ lich wird es während des Kurses - das bestätigen unsere langjährigen Erfahrungen — zu zahlreichen per sönlichen Gesprächen mit einzelnen oder mehreren Teilnehmern kom men. Gerade in diesen Gesprächen werden die Mitarbeiter der Sektion Gelegenheit nehmen, die aktive Frie denspolitik der DDR und der ande ren sozialistischen Staaten zu erläu tern, die tiefe Wahrheit der Aus sage, daß Sozialismus und Frieden wesenseins sind, anhand ihres eige- nen Lebens und der Ziele unseres so zialistischen Staates nachzuweisen. Studienrat Rudolf Müller, Sektion Fremdsprachen Hohe Leistungen in Lehre und Forschung - ein Beitrag zum weiteren Leistungsanstieg in der Volkswirtschaft Breite Zustimmung zur 6. Tagung des ZK der SED Zum zehnten Mal: