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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1983
- Erscheinungsdatum
- 1983
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198300005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19830000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19830000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1983
-
- Ausgabe Nr.1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3/4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6/7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
- Ausgabe Nr. 16/17, August/Sept. 1
- Ausgabe Nr. 18, September 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1983
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- Hochschulspiegel
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HOCHSCHULSPIEGEL 22/83 SEITE Wir benötigen eine Atmosphäre der Aufgeschlossenheit für Neues, der Offenheit, des Vertrauens... USA-Interventen 'raus aus Grenada! Aus dem Diskussionsbeitrag des Genossen Dr. Goiczyk, Sektorenleiterder Abteilung Wissenschaften des ZK der SED, zur Berichtswahlversammlung der SED-GO VT MIIIIIIIIIIiIIIIIIIIIHIIiIIIIIIIIIIiIIIIIiIIIIIIIIIIIIiIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEzaELILIITGIITiIIILiLIIIaIIIIIIIIIIEIIIIITTiIIILHIIIIIIIILiIIIIEIIIITIaIIIIIIsInaTIIIIIIaIISIIILETINIIIIIfIILENISNIIiLLIIEIsaNIIEIII Wir, die Mitglieder der Partei gruppe Studenten der Matrikel 80/ 81/82 (Sektion Mathematik), verur teilen auf das schärfste die durch nichts gerechtfertigte Invasion der USA auf Grenada. Zweifelsfrei wurde inzwischen der Nachweis erbracht, daß die Interven tionsabsichten der USA von langer Hand vorbereitet worden waren. Es ist eine infame Lüge der USA-Ad ministration und des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, von einer Bedrohung ihrer Lands leute auf Grenada zu sprechen. Mehrmals hat doch die grenadische Regierung betont, daß eine Bedro ¬ hung ausländischer Bürger, die sich auf Grenada befanden, zu keiner Zeit bestand. Es liegt klar auf der Hand: Die USA suchten nur nach einem Vor wand, um ein weiteres Mal eine Re gierung zu stürzen, die in ihrer Po litik einen anderen Weg beschritt, als es den US-amerikanischen Interes sen entsprach. Diesen Fakt bestätig te Reagan selbst, als er auf einer Pressekonferenz erklärte, die USA würden überall dort, wo sie ihre Le bensinteressen bedroht sehen, auch militärisch eingreifen. Und eine an tiimperialistische Ziele verfolgende Regierung stellt für die USA eben Zu Eurer Wahlversammlung über- Wir benötigen eine Atmosphäre sphäre, in der man den Atem der Berichtswahlversammlung der SED-Grundorganisation VT beschlossene Gesellschaftsstrategie zurückliegenden anderthalb Jahren, nassen Dölling, Prof. Aurich, Prof. fester Klassenstandpunkt ist Ein zialistisches Studentenkollektiv “ im Rechenschaftsbericht der Grund- Zusammenhänge bestätigt. tisch-ideologischen Arbeit des Parteiwahlen 1983: Eine Wahlperiode erfolgreicher Parteiarbeit der APO Physik ideologischen Arbeit Erfolge gab, weil offensiv die Politik unserer Damit unterlagen wir nie der Ge- wieder- S ED - G r un dorgan isa tio n Dr. Klaus Vogel gerechtfertigter Leistungsunter ¬ gewählt. Es gilt, wirklich alle Reserven zu erschließen, die dazu beitragen, die Beschlüsse des X. Parteitages kon- es im Kern Parteiarbeit ideologische herzlichen Abteilung des Mit- Genossen len Aufgaben schätzt, daß eine Beide engen festen Klas- zweiten um durchgeführten Wettbewerbsabrech- nungen haben eindrucksvoll diese Epoche spürt. Kurzum: Es geht eine solche politisch-ideologische Organisationsleitung ebenso wie die zahlreichen Diskussionsbeiträge, in denen die Genossen freimütig, offen und parteilich konsequent Ergeb nisse und Erfahrungen ihres Rin gens um ein hohes Niveau der poli- Zum ersten um einen senstandpunkt und zum In den Parteigruppen der Mitar beiter standen in den vergangenen Monaten Probleme der Erhöhung des Parteieinflusses vor allem in den Schwerpunktthemen der For schung, des Ringens um eine grö ßere Effektivität der Forschung so wie der besseren Einhaltung der Qualifizierungsfristen. Des weiteren ging es um die noch größere Aus strahlungskraft des Lehrkörpers bei gleichzeitger Erhöhung der Kollek tivität. beit, die eine mobilisierende Wir kung auf das Denken und bewußte Handeln bei allen Sektionsangehö rigen für den Sozialismus ausprägt. Das ist keine leichte Aufgabe! Partei vertreten und zur Grundlage eigenen Handelns gemacht wurde. Aufgeschlossenheit für Neues, Offenheit und des Vertrauens der Vorschläge und Meinungen Genossen und Parteilosen ernst der der (in der die der ZK, SED Prof. Hannes Hörnig. Ich verbinde sie mit dem Dank an alle Kommu nisten der SED-Grundorganisation Verarbeitungstechnik, die mit Ein satzbereitschaft, kämpferischen Posi tionen und mit hohen Leistungen zur Erfüllung der Beschlüsse des X. Parteitages und damit zur Stär kung des Sozialismus in der DDR beitrugen. um Ar- Genosse Dr. Goiczyk während seil nes Diskussionsbeitrages. Immer geht es um die weitere Ausprägung der führenden Rolle der Partei, die durch das prinzipien feste und von hoher Sachkenntnis geprägte politische Wirken aller Ge nossen der Sektion auf stets höhe rem Niveau realisiert wird. Mit den Politbürobeschlüssen des ZK der SED vom 18. März 1980 über „Die Aufgaben der Universitä ten und Hochschulen in der entwik- kelten sozialistischen Gesellschaft" und zur „Konzeption für die Gestal tung der Aus- und Weiterbildung der Ingenieure und Ökonomen in der DDR“ sind grundlegende strate gische Aufgaben beschlossen wor den. Nunmehr gilt es, in allen Dis kussionen die neuen inhaltlichen Fragen und Probleme herauszuar beiten und zu erörtern, wie und wel che Maßnahmen heute und in näch ster Zeit zu ergreifen sind. Das verdeutlicht, daß der Sache in unserer vor allem um zwei Grundfragen geht: In der Berichtswahlversammlung der SED-GO VT wurde Gert Greßler, stellvertretender FDJ-Gruppenleiter (79/38), als Kandidat der SED auf genommen. Genosse Dr. Hoffmann, wiedergewählter Sekretär der SED- Grundorganisation, beglückwünscht den aktiven Jugendfreund, dessen Kandidatenauftrag darin besteht, beste Ergebnisse in der bevorstehenden Diplomphase zu erreichen. bringe ich Euch Grüße des Leiters Wissenschaften des glieds des ’ZK der für die 80er Jahre konsequent zu verwirklichen. fahr, nur Reaktionen auf Angriffe und Verleumdungen des imperiali stischen Gegners zu entwickeln. Stets war die Tätigkeit der APO- Leitung von der Absicht getragen, mit kämpferischem Einsatz aller Ge nossen und Kollegen zur Verwirkli chung der Beschlüsse der Partei das Beste zu geben. Zugleich wurde deutlich, daß es noch Reserven gibt. Rechenschaftsbericht und Diskus sion machten deutlich, daß an Eurer Sektion auch künftig die gesamte Tätigkeit der Partei und aller gesell schaftlichen Organisationen darauf gerichtet ist, die vom X. Parteitag genommen werden), eine Atmo- Es sind ständig neue Fragen und Probleme, die ihren Ausgang im ideologischen . Bereich haben, weil ihre Lösung nicht widerspruchslos, reibungslos, nicht konfliktfrei und schon gar nicht schematisch ver läuft. Hier darf man nicht in Versu chung kommen „abzuhaken“. Ein mal Erkanntes kann schon morgen wieder neue Fragen aufwerfen. Des halb muß sich jeder Genossen stets bewußt sein: Die Zuspitzung der internationa len Entwicklung zeigt sehr deutlich, daß es in den ideologischen Fragen keinen Stillstand gibt. Denken und Handeln jedes Kommunisten müs sen dieser hohen Dynamik gewach sen sein. Und die besondere Ver antwortung der Parteiorganisation besteht gerade darin, daß auf die sem Kampffeld keiner zurückgelas sen wird. Parteiliches Verhalten je des Genossen ist stets das Ergebnis zielstrebiger politisch-ideologischer Arbeit aller Parteikollektive. Außerordentlich fruchtbar verlief zum Beispiel die Wahlversammlung der Parteigruppe Struktur der Mate rie, in der sich die Genossen mit der weiteren Profilierung der For schungstätigkeit im Verantwortungs bereich und mit der Erhöhung auch der internationalen Ausstrahlungs kraft des Kollektivs auseinandersetz ten. Dabei geht es verstärkt um die Überwindung noch vorhandener, un- Die bisherigen Parteiwahlen be stätigen erneut: Gerade in einer Zeit härtester Klassenauseinander setzung und bei der Lösung der Auf gaben der ökonomischen Strategie muß auf jeden Kommunisten in je der Situation Verlaß sein. Im Rechenschaftsbericht wurde davon ausgegangen, daß die Be schlüsse der Partei in Lehre, Stu dium und Forschung zunehmend als eine Herausforderung erkannt wur den, der sich Mitarbeiter und Stu denten engagiert und mit schöpfe rischen Initiativen stellten. Die sich immer aufs neue ergebenden Be stätigungen für die Richtigkeit und die Weitsichtigkeit des abgesteckten Weges und der daran beteiligte viel schichtige Beitrag förderten das Ver trauen und die Zuversicht der Sek tionsangehörigen von der Lösbar keit aller Aufgaben. Das unterstrichen die sachlichen, kritisch-selbstkritischen Aussagen ab. So wurde einge- es in der politisch- Wenn wir feststellen können, daß die Kampfkraft Eurer Grundorgani sation, ihre führende Rolle, das Ver trauensverhältnis zwischen Genos sen und Parteilosen weiter vertieft wurde, so kommen darin massen verbundene politisch-ideologische Arbeit sowie zielstrebige Führungs tätigkeit der Leitung zum Aus druck. satoren gehalten als auch durch die Teilnahme von Leitungsmitgliedern an Parteigruppenversammlungen. Hier konnten Erfahrungen und Ar gumente übermittelt werden, und in persönlichen Gesprächen zwischen den jüngeren und den älteren, Par tei- und lebenserfahrenen Genossen wurden wesentliche Beiträge zur Parteierziehung geleistet. So be schloß zum Beispiel die Partei gruppe M 81/82 in Auswertung sol cher Gespräche, von sich aus stär ker als bisher selbst den persönli chen Kontakt zu Genossen des Lehr körpers zu suchen. In der Berichtswahlversammlung am 24. Oktober 1983 legten die Kom munisten der APO Physik partei lich-kritische, vorwärtsweisende Re chenschaft über Erreichtes und steckten die nächsten, anspruchsvol- hohe Leistungsbereitschaft. Fragen stehen in einem sehr dialektischen Verhältnis! Marmai, Prof. Ruder, Doz. Dr. Böhme und anderer besagen, daß dort die größten Erfolge erreicht wurden, wo ein freimütiges persön liches Gespräch zwischen den Kom munisten und mit den Kollegen und Jugendfreunden die gesellschaftli che Bedeutung der jeweiligen Auf gabenstellung verständlich gemacht hat und das bewußte, für das Ganze verantwortliche, aktive Handeln an geregt wurde. Die im Frühjahr 1983 im Rahmen der Titelverteidigungen „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ bzw. „So- sequent zu erfüllen. Gefragt, sind im-1 mer wieder neue wissenschaftlich« I Ergebnisse in Lehre, Studium und! Forschung von hohem Rang und! mit beachtlichem Effekt. Das erfor dert in allen Mitarbeiter- und Stu dentenkollektiven eine solche Atmo sphäre, in der kein Platz ist für Mit telmaß. für Genügsamkeit, für fal-1 sehe Bescheidenheit. Vielmehr ist sachlich und konsequent zu diskutie ren, ob und wie ein jeder den J wachsenden Ansprüchen auch an das Niveau der kommunistischen Erziehung, an die Qualität der Aus- und Weiterbildung, an die Effektivi tät der Forschungsarbeit genügt. Allerdings muß eine jede Diskus sion auch zu konkreten Maßnahmen führen. Im April 1982 wurde die Bildung einer SED-Grundorganisation Phy- sik/Elektronische Bauelemente bei gleichzeitiger Untergliederung in Abteilungsparteiorganisationen -voll zogen. In den zurückliegenden 18 Monaten leisteten die Kommunisten der APO Physik eine angestrengte Arbeit, über deren Ergebnisse in der Parteigruppenwahlversamm- Jungen und in der Berichtswahlver sammlung der APO Bericht erstat tet wurde. . Insgesamt unterstrichen die Par teiwahlen : Die derzeit gefährlich zugespitzte internationale Lage stellt neue, höhere Ansprüche an un sere gesamte Parteiarbeit und ins besondere an ihr Herzstück, die poli tisch-ideologische Tätigkeit. Es gilt herauszuarbeiten, daß für diese gra vierende Zuspitzung die alleinige Schuld der Imperialismus, insbeson dere der USA-Imperialismus, trägt. Die drohende Stationierung US- amerikanischer Mittelstreckenrake ten in Westeuropa, der Spionageflug einer südkoreanischen Maschine über sowjetischem Territorium, der völkerrechtswidrige Überfall der USA auf Grenada — all dies unter streicht: Der Kreuzzug der reaktio närsten imperialistischen Kräfte ge gen den Sozialismus leitet eine neue Etappe der ideologischen Kriegfüh rung ein. In Anwesenheit der herzlich be grüßten Genossen Dr. ' Karl-Heinz Goiczyk, Sektorenleiter der Abtei lung Wissenschaften des ZK der SED, und Dr. Klaus Schumann, stell vertretender Sekretär der ZPL, leg ten die Kommunisten der SED- Grundorganisation VT unserer Hochschule Rechenschaft über die Ergebnisse der Parteiarbeit in den Dafür brauchen wir eine solche politisch-ideologische Arbeit, die stets von der Gesamtpolitik der Par tei ausgeht. Denn nur, wer sie — die vom X. Parteitag der SED beschlos sene Strategie und Taktik — voll er faßt, ist in der Lage, sie in der kon kreten aktuellen Kampfsituation in itiativreich zu verwirklichen. Wir stellen uns den Erfordernissen der Zukunft aus Überzeugung, mit Einsatzbereitschaft und Zuversicht Deutlich wurde auch, daß sich die SED-Grundorganisationsleitung ge meinsam mit staatlichen Leitern und Funktionären gesellschaftlicher Organisationen auf die Aufgeschlos senheit und den gestiegenen Lei- stungswillen der Sektionsangehöri gen stützen konnte, hat sich doch insgesamt die Sektion als ein großes Kollektiv in der vergangenen Wahl periode gut entwickelt. Die kürzlich erfolgte Auszeichnung der Sektion mit der Wanderfahne der Tech nischen Hochschule Karl-Marx stadt für ausgezeichnete Ergebnisse im sozialistischen Wettbewerb un terstreicht diese Feststellung. Her- vorgehoben wurde weiterhin, daß die Sektion in ihren Praxispartnern über ein volkswirtschaftlich be deutsames Hinterland verfügt. Mit den vorgelegten Ergebnissen der Arbeit in Lehre, Studium und Forschung erhielten wir Kommuni sten einen guten Einblick in die gro ßen Potenzen und Reserven, die aus den vielschichtigen Überlegungen zum Lehr-, Studien- und For schungsprozeß, über die stärkere Bindung der Studenten in die wis senschaftlich-produktive Tätigkeit, über die bessere Ausnutzung der Ar beit«- und Studienzeit, die Verbes serung der Führungs- und Leitungs tätigkeit und in vielen anderen Blickrichtungen gewonnen wurden. Die Berichtswahlversammlung be stätigte insgesamt die weiter ge wachsene Kampfkraft und Geschlos senheit der SED-Grundorganisation Verarbeitungstechnik. Sie manife stierte in beeindruckender, über zeugender Weise die hohe Bereit schaft aller Kommunisten, gemein sam mit allen Mitarbeitern und Stu denten den erfolgreichen Kurs des X. Parteitages der SED unter allen Bedingungen und zu jeder Zeit konsequent verwirklichen zu helfen. Einstimmig wurde Genosse Dr. Roland Hoffmann als Sekretär der vieles in neuer Qualität zu fassen. Rechenschaftsbericht und Dis kussion hoben die Erkenntnis her vor: Es muß davon weggekommen werden, bei aller Fülle und Bedeu tung der Tagesaufgaben den grund sätzlichen politisch-ideologischen Anforderungen einen geringeren Stellenwert zuzumessen. Die Erfah rungen in den Kollektiven der Ge- Herzstücks der Parteiarbeit — dar legten. Dabei machten sie deutlich, daß die weitere Ausprägung der füh renden Rolle eine entscheidende An forderung an jeden Kommunisten, an jedes Parteikollektiv ist. Folgerichtig gingen alle Einschät zungen der politisch-ideologischen Situation immer davon aus, wie es den Genossen in der massenpoli tischen Tätigkeit gelang, alle Stu denten und Mitarbeiter zu errei chen, ihnen die Zusammenhänge ge samtgesellschaftlicher Erscheinun gen und aktuell-politischer Ereig nisse vom Wesen her begreiflich zu machen. Das wurde mit dem Ziel ge tan, die Erfüllung der eigenen an spruchsvollen Aufgaben im alles entscheidenden Kampf um die Er haltung des Friedens und die wei tere Stärkung des Sozialismus mit aller Konsequenz zu sichern. In den diesjährigen Partei wählen haben die Genossen der SED- Grundorganisation mit Stolz und Überzeugung über die Realisierung der Parteiaufträge, die Mobilisie rung geschlossener Mitarbeiter- und Studentenkollektive und ihren per sönlichen Anteil daran berichtet. Dabei bemühten sie sich, nicht nur das Was, sondern auch das Wie erkennbar zu machen. Die vorberei tenden politischen Gespräche, die Wahlen in den Parteigruppen mit ih ren Rechenschaftslegungen, ihren klar formulierten Aufgabenstellun gen und die offenen, schöpferischen Diskussionen bestätigten die Fort schritte in der zurückliegenden Wahl periode. Es ergaben sich fruchtbrin gende Schlußfolgerungen für die weitere Arbeit, und die Bereitschaft festigte sich, das Bisherige unter hö heren Maßstäben zu betrachten und entscheidend — d. h. ein Stand punkt, bei dem man in jeder Situa tion von den Interessen der Arbei terklasse und aller Werktätigen aus geht, und sei es zunächst nur an hand der einfachen Frage „Wem nützt es?“. Es geht um einen Klas senstandpunkt, der von unbeding tem Vertrauen in die Politik der Partei bestimmt ist und der sich auf einen berechtigten Stolz auf das Er reichte, auf historischen Optimis mus und Siegeszuversicht gründet. Sie zu erschließen wird Aufgabe der neugewählten Mitglieder der APO-Leitung sein, als deren Sekre tär einstimmig Genosse Prof. Dr. Breuer gewählt wurde. Dieser be tonte in seinem Schlußwort, daß sich die Bildung einer APO Phy in der SED-Grundorganisation PEB auf vielen Gebieten der Parteiarbeit bewährt hat. Nunmehr komme es darauf an, aufbauend auf der erfolg reichen Bilanz, einen noch größeren Leistungszuwachs in der politisch- ideologischen und in der fachlichen Arbeit sowie bei der weiteren Stär kung der Partei im APO-Bereich zu erzielen, Leitung der APO Physik schiede zwischen den einzelnen Mit arbeitern. . In der Parteigruppe Experi mentalphysik beschäftigten sich die Genossen mit den Ergebnissen und zukünftigen Aufgaben ihres Rin gens um eine höhere Wirksamkeit in der Lehre sowie mit einer noch größeren Unterstützung der Arbeit der Massenorganisationen durch die Kommunisten. In den Parteigruppen der Studen ten wurde vorrangig die Auseinan dersetzung zu den erreichten Lei stungen im marxistisch-leninistischen Grundlagenstudium sowie im Fach studium geführt. Die Wahlversamm lungen dienten zugleich dem Erfah rungsaustausch der Genossen dar über, wie eine effektive, jugendge mäße FDJ-Arbeit in den FDJ- Gruppen gestaltet wird. Wichtig war und ist auch der stän dige, vertrauensvolle Kontakt der Mitglieder der APO-Leitung zu den Mitgliedern der APO. Er wurde so wohl durch die regelmäßigen An leitungen der Parteigruppenorgani ¬ lm Rechenschaftsbericht hat die GO-Leitung den Stand der Verwirk lichung der Beschlüsse analysiert und aus tiefer Kenntnis dessen, was uns voranbringt, und anhand des sen, was noch hemmend wirkt, Schlußfolgerungen für die weitere Tätigkeit gezogen. Auch die von Euch entwickelten Anforderungen und Maßstäbe verlangen vor allem eine weitere Stärkung der Kampf kraft unserer Partei. Das erfordert eine Atmosphäre des Kämpfertums, politischer Wachsamkeit, der stän digen Wahrnehmung der. Verant wortung und höchster persönlicher Einsatzbereitschaft jedes Kommuni sten. Es ist eine alte Weisheit: Kämpfer werden im Kampf erzogen! Deshalb auch sollte es selbstverständlich sein, daß ein Genosse fordernde, ver pflichtende Funktionen übernimmt — d. h., daß er sich dem Kampf stellt. eine solche Bedrohung ihrer Lebens interessen dar! Berichtswahlversammlung der SED-GO TLT: Aufmerksam verfolgen die Mitglieder dieser Grundorganisation die schönferische Diskussion zum Rechenschaftsbericht sowie zum Beschlußentwurf. Den herzlichen Dank übermittelte der wiedergewählte SED-GO-Sekretär, Genosse Herbert Haase, unter anderen den Genossen Jür gen Vogelsang (79/50) und Iris Kniep (79/52), die vom ersten Studienjahr an erfolgreich Parteifunktionen aus übten. Deshalb stellen wir noch einmal klar und unmißverständlich fest: Die skrupellos geführte Invasion ge gen das grenadische Volk und die inzwischen erfolgte Installation ei ner USA-hörigen Marionettenre gierung ist ein Verbrechen an Hu manismus und Frieden, ist eine fla grante Verletzung geltenden Völker rechts ! Deshalb richten wir gegen eine solche menschenfeindliche, kriegeri sehe Politik unseren nachdrückli chen Protest.
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