Suche löschen...
Dresdner Journal : 29.12.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-12-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-189312291
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18931229
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18931229
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-12
- Tag 1893-12-29
-
Monat
1893-12
-
Jahr
1893
- Titel
- Dresdner Journal : 29.12.1893
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Vellage zu 30L des Freitag, dm SS. Dezember 1893, abends. -s Nachrichten aus den LaudestrUeu. ' Roßwein, 28. Dezember. Luch in diesem Jahre hat sich die Industrie unserer gewerbfleißigen Stadt wieder wesentlich vermehrt. Es find bedeutende Neu- und ErweiteruttASbauten für Fabriken vorgenommen wor den für Zwecke der vlaSschleifcrei, Färberei, Decken druckerei, Deckenfabrikation, Spinner« mit Appretur, Achsen-, Blechwaren, und Schuhwarenfabrikation. Durch Erbauung neuer Gebäude sind ältere Fabnkgr-bäude ver fügbar geworden, welche sich für junae Anfänger gut eignen würden. („Chemn. Tgdl.") * Freiberg, 28. Dezember Der seit 17 Jahren hier bestehende evangelische Männerverein gedenkt, wie vor drei und fünf Jahren, auch in diesen Tagen als einen Nach klang zum WeihnachtSfeste ein Ehristfestspiel in 5 Scenen zur Ausführung zu bringen. Die 1. Scene zeigt dem Besucher dre Hirten auf dem Felde im Streite w.'gen de« Kommen» de» Messias, die 2. Scene des Römer« Kunde, die 3. Scene de« Engels Verkündigung, die 4. Scene die Weifen aus dem Morgenlande, die 5 Scene die Geburt«- pätte des Herrn. Die verbindenden Gesänge werden von einem Jungfrauensängerchor vorgetragen. Die erste Vor stellung findet am Neujahrstage statt. („Freib. Anz") * Johanngeorgenstadt, 28. Dezember. Am ersten WeihnachtSfeiertage fand im Rathaussaale hier in Gegen wart der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und mehrerer geladener Gäste eine Feier statt. Bei der selben wurden den Feuerwehrleuten Lorenz, Hermann, Gruner, Leuschner, Leichsenring, Kramer und Fischer die vom LandeSauSschuß für 20jährige bez. die vom Vereine für 15- und 10jährige Dienstzeit gestifteten Ehren urkunden überreicht. Branddirektor Sperling und Stadt rat Meidinger gedachten in Ansprachen der Bedeutung der Feier; Kommandant Körner brachte ein Hoch auf Se. Majestät den König aus. Ein Komm-r« schloß sich der Festlichkeit an(,Feipz Tgbl.") Vermischtes. " Der 100. Band der „Fliegenden". Die „Fliegenden Blätter" haben ihrer dieswöchenilichen Nr. 2527, die den Jubiläumsband eröffnet, aus diesem Anlaß einen festlichen Inhalt und Umfang verliehen. Sie erscheint in Heftsorm dreimal so stark als sonst und bringt Beiträge von den hervorragendsten der mitarbeitenden Künstler. Das Umschlagsbild zeigt den Schalk, der, auf dem Pegasus reitend, das Banner der .Fliegenden Blätter" entrollt. Die Titelvignette hat Hermann Vogel zu einer Art „Triumphzug des Humor«" erweitert Dann folgt ein poetischer Festgruß und als erster Beitrag ein treffliches Quartblatt von Ob-rländer „Hagenbeck kommt!", eine Dar stellung des Schreckens, der die wilden Bestien beim Nahen des bekannten Hamburger Tierhändlers befällt. ES finden sich ferner Zeichnungen von F. Simm, ,N. und E. Reinicke, Wahle, A. Monvlick, H. Nagel, H. Albrecht, Steub, U. Schließmann, E. Harburger, H. Schlittgen, Th Grätz, A Hengeler, M. FlaShaar, den rasch beliebt geworoenen Th Heine und Eugen Kirchner rc über die Bedeutung der „Fliegenden Blätter" als eines der besten, popu lärsten und einflußreichsten Spiegelbilder des zeitgemäßen Humors ist nicht» mehr zu sagen. Aus dem textlichen Teile der Festnummer, der u.*a. auch wertvolle längere Gedichte rc. enthält, geben wir unseren Lesern im nach stehenden eine kleine Blütenlesc: Seine Sorge Theaterdirektor (einer kleinen Provinz bühne, welcher soeben die Gagen auSgrzahlt hat): „Na, jetzt habt ihre eure Gagen! . . . Nun wird e« wieder unter acht Tagen nicht möglich sein, mit Euch ein Trauer- spi l aufzuführen!" — Ein besorgter Gatte. (Auf der Straße ) Er: Siebes Käthchen, komm, gehen wir auf die andere Seite der Straße. Hier nebenan ist ein Mode- magazin und der Arzt hat Dir, wir Du weißt, jede Auf regung verboten!" — Ein alter Barometer. „Was, Eie haben sich ein Wetterglas angeschaffl?! Sie besitzen doch einen Laubfrosch!" — „Ja, aber der ist schon alt, und da fällt ihm daS Treppensteigen zu schwer!" — Merkwürdige« Pech. Junggeselle: ,.. . . Ich war von jeher ein Pechvogel! Alle die Mädchen, die ich aus Liebe heiraten wollte, haben viel zu wenig Geld gehabt!" Druckfehler. Man hatte sicher erwartet, daß der junge Doktor um AlmaS Hand anhalten würde, weil er den ganzen Winter viel in ihrer Familie verzehrte. — Eine sonderbare Medizin. Ein kleiner Bauernjunge, der Sohn eines bekannten Wilderers, kommt zu einem Puloer- »erschleißer und verlangt um 40 Kreuzer Pulver Der Kaufmann frägt ihn, seiner Pflicht gemäß, zu was das Pulver gehöre. „Für'n Vata", sagt der Bua, „zum Ein-, nehm«!... und um zwei Kreuzer Kapseln dazua und a' w:n'g Schrot'!" — Hyperbel. Unteroffizier: „Wie der Kerl wieder unrasiert aussieht I .. Gegen Sie ist ja ein Stachelschwein die reine Rutschbahn!" ' über moderne Delikatessen wird aus Pans geschrieben: Wenn die französischen Hausfrauen jetzt daran gehen, das Menu eines modernen Diner» zu machen, dürften sie mitunter finden, daß die berühmte Approoisio- nierung der Stadt Paris doch einiges zu wünschen übrig laste. Denn gegenwärtig sind bei den Gourmands an der Seine einige Speisen beliebt, deren Material in den Hallen fehlt und die man vergebens in den berühmtesten Koch büchern suchen würde. Die Sensationsplatte der eleganten Pariser Diners ist beispielsweise eine aus den Floßsedern der Haifische hergestellte Suppe. Die Haupt! estandteile hierzu find, wie man denken kann, nicht leicht zu beschaffen, nur in wenigen der „bestassortierten" Delikatessenhandlungen findet man die Haifischfloßsevern, die, auf rosa Watte ge bettet, in kleinen GlaSkistchen etwas fremdartig aussehen. Am ehesten gleichen diese wachsgelben, in krause Kasern auSlaufendcn Dinger noch einem Präparate aus Zucker. Über die Zubereitung der Haisischsupp« v.rlautet noch nicht» Bestimmte«, man weiß nur, daß die Flosse» viele Stunden kochen müssen, und daß beim Verzehren einer Haifischsuppe da» „Bewußtsein" der That den Haupt- aenuß bildet Di« Haifische aber, die seit Jahrtausenden für Dejeuners und DinerS au« Menschenfleisch ein Faible haben, ereilt nun da« gerechte Schicksal. Eine zweite moderne Delikateste ist der junge Pfau Dieser schon bei den alten Völkern sich großer Gui st erfreuende Braten ist jetzt wieder auf den Ehrenplatz der MenuS gerückt. Gebratene junge Pfauen, mit Trüffeln gespickt, finden großen An klang, trotzdem der Gefchmack ihres Fleisches weeer gut noch schlecht genannt werden kann. Dasselbe bewegt sich, »»«Färbung und Eindruck auf den Gumen betrifft, in der Mitte zwischen einem Perlhuhn und einem gewöhn- lichen Huhn. Die Pfauen, die bisher nur zu Dekorationi- zwecken während ihrer Lebenszeit und nach dem Tode ge dient haben, sehen sich plötzlich einem praktischen" Wirk ungskreise gegenüber. Bei ihrem hochmütigen Verhalten der Mitwelt gegenüber weiß man noch nicht, welche Gefühle dieser Wechsel der Dinge in ihnen erweckt Eine Er innerung an die Tage der Rustenfepe bietet ein neue« Ei«, di« „Bombe Lvellan"; diese ist au» Haselnüssen (^volino») hergestellt und verdankt vermutlich diese Namens- Lhnlichkeit ihrer Momentberühmtheit. Wa« den V«schmack Statistik und Volkswirtschaft * Li» Rückblick aus den Verkehr an den Effekt«»» Märkten in den, übermorgen zu Lade gehenden Jahre 18-8 bittet '» nlnig ein erfreuliches Bitv wie e- vor Jahresfrist der Fall gewesen ist Da» Jam >8»8 war ebenso wie da» vorige mn -risenjahr. Haben auch lrsienhaste Er cheinuugen im Deut schen Reiche zu« Stück nicht slattgefunden, so war die» desto mehr im Ausland« der Fall, und da wir nach dem treffenden AuSjp.uch von hoher Stelle au» ,im Zeichen de» Verkehrt" leben und die Interessen der politisch und national getrennten Länder und Erdteile insolgr der engen Wechselbeziehungen sich auf dem wirtschaftlichen Gebiete vielfach berühren und kreuzen, so ist et selbstvrisiäudluch, daß ernste winichaftliche Störungc», die in einem großen, nenn auch räumlich entlegenen T'aatS- wesen einircteu, sich in ihren Wirkungen aus da» direkt betroffene Gebiet nicht beschränke', sondern weit über dessen Grenzen hinaus fühlbar werden Al» ein Blücksum >avd muß et hierbei noch angesehen werden, wenn die Kultuiwclt von internationalen politischen Verwickelungen und kriegrrijchen Abenteuern verschon« geblieben ist und da« Veste wa» man tum scheid »den Jahre nachsagen kau», ist daher das, daß e» wieder ein Friedev»jahr gewesen ist, in welchem die Völler sich ungestört der Regelung ihrer wirtichastliche» Angelegenheiten hingeben konnten. Im allgemeinen ist da» Friedrnlbedursni» aller europäischen Völker rin lieft»; eben weil fi innere Ausgaben von außerordentlicher Bedeutung und Tragweite zu lösen haben, gleichwohl aber ist da» alte Element der Beunruhigung in Europa noch vorhanden und hätte ganz gewiß seinen Trieben schon die Zügel schießen anbetrifft, teilt die „Bombe Avellan" da« Schicksal der anderen Mvd.ünfen, der Haifischsuppe und der jungen Pfauen: auch sie ist nicht von fensationellem Geschmack«. * Statistisch«« vom Rennsahr 1893. Unter den erfolgreichen Rennsiällen auf der Flachbahn steht, wi« seit Jahren schon, auch diesmal da« Hauptgestüt Grabitz an der Spitze, und zwar mit 204 000 M, zu welcher Summe noch 20000 M. au« „Milchmanns" Sieg im Wiener Henckel Memorial und 17 000 M au» „Geheim rat«" Erfolg in den Esher-StakeS (nebst Pl tzgeld) hinzuzu fügen sind. Da« preußische Hauptgestüt würde sein die« MrigeS Conto noch erheblich vergrößert haben, wenn nicht zwei seiner besten Pferde, „Geier" und „Birk hahn", vorzeitig kampfunfähig geworden wären; der erstere mußte nach seinem Sieg im „Großen Preis von Berlin", nach seinem halben Sieg im Derby und dem Erfolg im „Großen Preis von Hannover" aus dem Training ge nommen werden und „Brrkhahn", der unter den Zwei jährigen de« Vorjahres die erste Stelle behauptet hatte und der alsdann im Frühjahr im Henckel-Rennen unvor sichtigerweise in durchaus mangelnder Kondition an den Start geschickt war, hat sich von der Anstrengung in diesem Rennen überhaupt nicht mehr recht erholt, dürste aber im nächsten Jahre Gelegenheit haben, sich al» ge sundes Pferd von einer besseren Seite zu zeigen. In großem Abstand von Graditz folgt der Rennstall des Hrn. V. May mit 130000 M. in der Siege«, liste Derselbe war vielfach von unglücklichen Zu fällen behindert, verfügte aber auch nicht über ein so gutes Material wie in früheren Jahren, deren Erfolge sich für den Stall auch in der kommenden Saison schwer lich wiederholen dürsten. Hr. V May hat denn auch für die Rennen des Jahres 1894 die Engagements stark ein geschränkt und wird seine Pferde besonders in klassische Entscheidungen nur spärlich eingreifen lasten. Den dritten Platz in unserem Verzeichnis hält Frhr. Ed. v Oppenheim inne Der rheinische Züchter und Sportsman, zweifellos der opferwilligste unter den tonangebenden Männern des deutschen Turf«, hatte 1892 eine sehr glückliche Saison und würde auch rm abgelaufenen Rennjahre sein Conto noch über 106 000 M. hinausgebracht haben, wäre nicht der 4jährige „Dorn", wohl das beste deutsche Pferd der letzten Jahrgänge, kurz vor dem Badener Jubiläum«preiS von einem Unfall betroffen worden. Auf den Frhrn. v. Oppenheim folgt ein anderer für die Rennsache ungewöhn lich passionierter Züchter, Frhr. v. Münchhausen, dessen Gewinnsumme von 102 000 M. zum größeren Teil durch die 3jährige br. St. „Ilse" verdient worden ist Auf Frhrn. v Münchhausen, dessen über eine Herde auserlesener Mutterstuten disponierende Zucht augenscheinlich vor noch größeren Erfolgen auf der Rennbahn steht, folgt Hauptmann Spiekermann, der mit „Hardenberg", „Nimbus" einige über raschend glückliche Treffer machte und in „Frischgesell" ein reell gutes Handicap Pferd zu veirvenden hatte, mit 94 000 M. Frhr. v. Fürstenberg, der Besitzer von „Nickel", hat mit 75 000 M. abgeschlossen, Hr U. v. Oertzen, welcher in dem Trachea berg Nachkommen „Hannibal" den besten Zwei jährigen sein eigen nennt, mit 7 l 000 M, Frhr. v Falken hausen, dessen gewinnreichstes Pferd die auch auf dem Dresdner Rennplatz erschienene 3j. br St. „Karin" war, mit 67 000 M, Graf L. Henckel mit 58 000 M, Hr. I. Saloschin mit 53000 M und Hr. v Lang-Puchhos, der bayerische Züchter und Sportsman, mit 51000 M Unter der großen Anzahl der Rennstallbesitzer, deren Ge winnquoten mehr oder minder weit unter 50000 M ge blieben sind, befindet sich auch Fürst Fürstenberg (28000 Mark). Dieser süddeutsche StandeSherr hat erst kürzlich seine aktive Teilnahme dem deutschen Sport wieder zu gewandt, besitzt aber heute schon den weitaus stattlichsten Privatstall in Deutschland und sein Material, das teilweise als hervorragend genug für ein Training in England be funden wurde, wird aller Voraussicht nach eine eiste Rolle in den hippischen Kämpfen des Jahres 1894 auf deutschen und österreichisch ungarischen Bahnen spielen Daß der Stall des Fürsten im beendeten Rennjahre schlecht ab schnitt, lag an dem unerwarteten Versagen des dreijährigen „Romito" und an dem Eingang der vielversprechen den 2j. St „Sylvia." — Unter den siegreichen Rennpferden steht die schon genannte 3j. Stute „Ilse" mit 70000 M obenan, zunächst gefolgt von dem 3j H „Hardenberg" des Hptm. Spiekermann mit 61000 M. Danach kommen die Graditztec 3j St. „Wahlstatt", der 4j. Hengst „Dorn" (60000 M), der Graditzer „Geier" (58 000 M ), Frhrn. v Falkenhausen's ,Farin" (54 000 M), Hrn. V- May's 3j. Sch-H. „Königswinter" (45 000 M), „Nickel", der Sieger im Badener Jubiläumspreis (42 000 M), Hrn. del Banco'S unverwüstlicher a. H „C sario" (33 000 M.) und als erster Zweijähriger in der Liste Hrn. U v. Oertzen's Hannibal". — Unter den siegreichen Vaterpferden tritt uns als erster der im Bilauer Gestüt des Frhrn v Falken hausen stationierte „Trachenberg", den „Karin", „Hannibal", „Vorsicht" als die besten Nachkommen der beiden letzten Jahrgänge vertraten, mit gegen 200 000 M entgegen. Ueber 170 000 M. haben die Produkte des Harzburger Beschäler« „Kisber" verdient, 158 000 M. die des alten „Flageolett' und 131000 M. die Nachkommen des zweiten, noch berühmteren Graditzer Vaterpferdes „Chamant", der zum ersten Male innerhalb der letzten Jahre die Spitze der Liste hat räumen müssen Der in Basedow, im Gestüt des Grafen Hahn, thäirge „Recorder" befindet sich mit 98 000 M , der Veteran „Flibustier" mit 86000 M. verzeichnet. Unter den jüngeren Hengsten sei noch „Pumper nickel' genannt, dessen Nachkommenschaft es auf etwa 35 000 M. gebracht hat kaffe», wenn sich nicht die festgefügte Macht des Dreibund«» ihm al» «in unüdrrsteiglichrr Wall enigegenstellt«, und für «inrn frivole» Krieg, der nur den Zweck k lie, geschlafft»« Ver träge zu brechtn, ist da» Rußland de» Kaiser» Alexander III al» Bundesgenosse nicht zu haben. Daß ober der Dreibund trotz aller Versuche, die eme oder die andere Macht von demselben abjuspren-en, unerslüt'erl'ch fest zusammenbebt, um den Frieden zu schützen, dafür haben die Besuche Kaiser Wilhelms in Ungarn und Rom und der Besuch deS Kronprinzen von Italien i» Deutschland den deutlichsten Beweis geliefert, während der Be- fuch der englischen Flotte in Italien gezeigt hat, auf welcher Seite eventuell England- Seemacht zu finden sein würde, auch wenn e- dem Bunde formell nicht beigetrrten ist. Dirie Friedenspolitik verlangt fi«>lich ebenfalls große Opfer, aber sie stehen, so schwer sie auch erscheinen, doch ganz außer Verhältnis mit denen, die ein Krieg den Völkern auf- erlegen würde, und wenn mit diesen Opfern der Friede erhalten wird, so sind dieselben reichlich bezahlt. Darum konnte die Reich-regierung sich mit e>» m ablehnenden Votum der Reich». tageS, al- sie die weitere Brrstärkung unserer Wehrkraft in Verbindung mit wesentlichen Erleichterungen des MililärdienstcS für den einzelnen forderte, nicht zufrieden geben; sie war ge nötigt, den Reichstag aufzulüf n, obwohl die Aufregungen einer Neuwahl nach keiner Richtung hin als wünschenswert erschienen. Dieselben wirkten auch ungünstig auf die Entwickelung der wirtschaftlichen Verhältnisse ein, und man fühlte sich allgemein erleichtere, als der neue Reichstag die Forderungen der Re gierung bewillig« hatte Freilich blieb noch die Deckungsfrage übrig, diese ist noch deute nicht gelöst und eS wird noch großer Mühe becürfen, um sie einem gedeihlichen Abschlusse zuzusührcn. Die in vorstehendem beruhtten Thatsachen und die an dieselben sich knüpfenden Ei Wägungen waren e- in der Hauptsache, die einen bemerkenswerte» Einfluß aus den allgemeinen Verkehr und auf den Börsenverkehr im besonderen ausgeübt haben. Geringe'kn Eindruck machten der serbische Siaatsstreich, die brasilianische Revolution, veischiedene Ministerkrisen in Frank reich, dir Ve-fassungSlämpse in Belgien rc, dagegen wurde die Winisterkrisis in Onerreich, die einen von der Börse sehr günstig ausgesaßien Abschluß fand, sehr eifrig beiprochen und gegen JahrcSschluß gaben die anarchistischen Unthaten der Börse noch rin schwer zu lösendes Rätfel aus Die Gesellschaft ist aber zum E lück noch nicht so morsch, daß sie vor einer Bande wahn witziger Verbrecher kapitulieren müßte; eS wird ihr gelingen, sich von derselben zu befreien. Lar die politische Sesamtlagc im verflossenen Jahre trotz mancherlei Aufregungen also im allgemeinen eine befriedigende, so kann dies von der wirtichastlichen leider nichr gesagt werden Wenden wir auch hier unseren Blick zunächst ins Ausland, so trifft derselbe auf nichts weniger al- anmutige Dinge Nachdem sich die Gemüter über den argentinischen Ktaaitbankerolt, der noch mit einer Art von Zwang«vergleich geendet ha«, bei dem die Gläubiger mit einem blauen Auge davongekommen fmd, etwas beruhigt hallen, so machte Portugal mit denselben weit weniger Umstände und dekretierte einfach «ine Zinsreduktion, bei welcher die ausländ scheu Kreditoren noch schlechter be handelt wurden als die inländischen Noch schlimmer erging es den guten Leuten, die den Hellenen Geld geliehen hatten. Griechenland stellte nickt allein die Barzahlung seiner Zinsen ein, sondern eS konfiszierte auch ohne Bedenken die Pfandrechte der Gläubiger. Dies- Ereigmsse übten einen sihr deprimieren den Eindruck aus den Verkehr aus und veranlaßten, daß das Privattapilal sich noch mehr von dem Effektengeschäft zurückzog, als es bis dahin schon geschehen war Aber diese L inge haben auch zum großen Teil den Mißmut gegen die Börse, der sich weiter Kreise bemächtigt Hit, schüren helfen; da es doch deutsche Bankhäuser gewesen sind die dem Publikum diese .Werte' ge boten haben und zwar die letzten Anleihen zu eu er. Zett in welcher die Finanzlage dieser Staaten schon eine derartige war, daß «ine gewissenhafte Prüsung derselben die Banken hätte al halt n müssen, diese Papiere dem deutsch n Publikum zu bieten. Aber die Banken wollten Geschäfte macken! Geschäfte um jeden Preis und eS ist auch anzunehmen, daß sie gerad: an der artigen Geschäften recht gute Dividenden verdient haben. Man soll sich aber nun nicht darüber wundern, daß mau bestrebt ist, sich gegen Wiederholungen solcher Dinge zu schützen — freilich mit dem zweischneidigen Mittel der Gesetz gebung — und daß eS keine populärere Steuervorlag: giebt als dir Börsensteuer. Außer den genannten Ländern machte auch die Finanzlage Mexikos, die durch die Silberkrisis ge fährdet erschien, und die Lage in Italien, wo die Banlskandale ein vollständig sauleS Kreditsystem enthüllt haben, und außer dem die Staatsfinanzen sich in keineswegs gesickerten Verhält nissen befinden, so daß sich dort ein hohes Goldagio entwickelt hat, der Börse schw:re Sorge Diese Lage wird verschärft durch die fortdauernden Angriffe welche die Pariser Börse gegen di» italienischen Werte richtet. Obgleich man weiß, daß diese Angriffe richt sowohl aut sachlichen Erwägungen, als vielmehr politischen Gründen zu erklären find man will Italien für seine Drcibundspotitik und für den Besuch deS Kronprinzen im Elsaß bestrafen -, so kann ein so konsequentes Vorgehen der Pariser Börse, wie eS in dieser Angelegenheit beobachtet werken konnte, doch nicht ohne Einfluß aus die allgemeine Beurteilung der betriffenden Werte bleiben. Die Ernennung CritpiS zum Ministerpräsidenten hat zwar vorübergehend eine Besserung zu wege gebracht, welche aber nicht lange standhielt, da man sich nachher doch klar machte, daß auch Lrifpi nicht allmächtig, und daß die Heilung wirtschaftlicher Schäden rin langsamer Prozeß ist, den die Thaikiast ein-S einzelnen Mannes nicht wcsenttich abzukürzrn ver rag, zumal bei den lies eingewurzelten Mißbräuchen, die in der italienischen Verwaltung bestehen und an welchen alle bisherigen Reformbestrebuagen gescheitert sind. Auch Mexiko Hal die Kapitalisten und die Börsen beunruhigt, weil diese- Land einerseiis rin starkrr Borger aus dem euro päischen Geldmärkte gewesen ist, und seine Verpflichtungen durch die Eilberertwertung um so drückender geworden sind. In dessen scheint eS doch daß das Land obwohl es ihm schwer wird, emschloflen ist, seine Verpflichtungen gegen seine Gläubiger zu erskllen. (Schluß solgt.) * Italienische i» >stz Rente und italienische 3 ätz Tisrnbahnobligationen. Wir verweise» auf die im Inseratenteil unsere- heutigen Blatte- enthaltene Bekannt machung der Dresdner Bank, hier, wonach die am 1. Januar n. IS. fälligen Coupon- der genannten Rente und Obligationen von heute ab an der Couponkasse der gcnanrtcn Bank zur Auszahlung gelangen — Der Abschluß der Attiengeselljchaf« Konsolidiertes Feldfchlößchen sand in der Generalversammlung einstimmige Genehmigung. DaS Andenken de» verstorbenen AussichtsratS- mitgliedeS, Oberintpeftor a D. Barth, ehrte dir Versammlung durch Erheben von den Sitzen Die » Proz. für die Stamm aktien, ö Proz. für die Priorilät»stammaktien und8M. für die Genußscheine betragende Dividende gelangt im Lomptoir der Gesellschaft »nd bei d«m Bankhaufe Gebr Ainhold sofort zur Auszahlung. Eine auf den 1S. Januar 18S4 einberufene General- versammluug der Lppevdorser Jndustriegrsellfchast in Eppendorf wird über einen Antrag aus Liquidation der Gesell schaft Beschluß zu soffen haben Gl ickzrilig werden Kaus- offerirn aus den Besitz der Gesellschaft eingefordert, Dies« Aktiengesellschaft, deren Charakter wir gleich bei der Gründung gekennzeichnet haben, gehörte zu den gewagtesten Anlagen, zu denen ein Kapitalist greisen 'onnle, da schon die Eröffnungs bilanz in starkem Wicerspruche mit dem thatsächlichen Werte der emzebrachlen vbjekie stand. Außerdem haben bekanntlich die beiten Vo besitzcr lwelche der Gesellschaft als Direktoren Vorständen, König und Rebentisch, die Gefrllfchajt durch Ver untreuungen schwer geschädigt, Ohne dieselbe» hätte sie sich vielleicht über Wasser halten können, wenn auch die Aus! chi auf gute Erfolge ckon von vornhertin «echt schwach gtwtftn ist. — Da- Altesteftollegmm dtr Berlin c Kaufmanns hast hat solchen Personen, di« nicht mit Effekten oder P »duften, sondern mit anbei en Wertgegenständen handeln, für 18S4 vrn Zu tritt zur Börse versagt - DaS Direktorium de- Akiienverein- skr das Albert - tHeal er hier ha« da- Dhrater für deu Prei- von ö»0 0t>0 M. an da» Ministerium de» Königlichen Hause» kür die Livilliste tzr Majestät de» König» verkauft. — Die Sächsisch-Böhmische Dampfschiffahrt»- gesellschaft beabsichtig», für die Bedürfnisse ihrer Restaura tionen einen eigenen Konsumverein ins Leben zu rufen — Bekanntlich beabsichtigt der prcußifche Krieg-Minister, do- Tragen von eigenen Uniformen den Unteroffizieren, Freiwilligen und Mannschaften zu untersagen. Der Zentral. Verein der deutschen Wollenwarensabrikanlen (Vorsitzender: Kommerzienrat Buchwald-Großenhain) hat sich nun mit einer Petition a» da» preußische Krieg-Ministerium gewandt, in welcher dringend gebeten wird, von diesem Verbot, das der deutschen Wollenindustrie große Nachteile zufügeu würde, abzufehen. — Vom internationalen Geldmärkte ist zu berichten, daß bei allen Zentralbanken eine der Jahre-» zeit entsprechend« und den Bedürfnissen de- Jahreswechsel- Vermehrung der Geldansprüche hervor getreten ist. Den letzte« Ausweis der Reich-bank haben wir bereit- besprochen. I» der letzten Sitzung des Zentralausschusses konstatierte der Prä sident vr. Kock, daß dre Anlagen gegen das Vorjahr um lS Millionen Mark obg-nommen hat, aber auch der Metallvorrat hat sich um SS Millionen Mark gegen 18S2 und um SS Mill. Mark gegen 1891 vermindert. Die Reserve von tb3 Millionen Mark ist um 6 Millionen niedriger als I8SS und 7b Millionen niedriger als 18V1, indessen ist eine Überschreitung der steuer freien Notengrenze, kaum zu erwarten. — Bei der Bank von England haben die Wechselan- lagen sich um 2 402 0 0 Pfd. Ster.', vermehrt, jedoch nähme» auch die Prioaidepositeu um 1K83 000 Pfd. St. zu. Der Bar vorrat ist um blLIVO Pfd St. zurückgegangen. Da gleich seitig der Notenumlauf um I4S000 Psd Sr. zugenommen hat, so erfuhr die Totalresrrve einen Rückgang um 6L3 000 Psd St. und deckt jetzt mit 15 487 000 Psd St. 45U, der Passive» gegen bvA 9tz in ver Vorwoche — Bei der Bank von Frankreich nahm der Barvorrat etwas ab, die Wechselanlaze» wurden um 78 es« ovo FrcS stärker, da aber die Privatdepo siten um 23100 000 Fres und die StaatSgmhabcn um l4 3S5VO0 FrcS. zunahmen, so erhöhte sich der Notenumlauf nur um 41 120 000 Fres. Die Lombardsorderungen nahmen um 1060 000 FrbS zu — Der Jahresbericht der englischen Südafrikanische» Gesellschaft enthält wenige neue Mitteilungen; derMatabelc- krieß hat selbstverständlich die Entwickelung des Bergwerke betriebe» gehindert. Die Nachweise sind aber so unvollständig, daß es nicht möglich ist, au« denselben einen Schluß aus das JahreSergebai» zu ziehen. Die Ausgaben einschließlich der Kricg-kostea über steigen die Einnahmen um bl 000 Psd. Sterl., e» wird aber daran erinnert, daß die vorgisehene Emission von 600 OoO Psd. Sterl. Obligationen sämtliche Ausgaben mit denen für de» Krieg decken werde; da aber in der Generalversammlung er klärt wurde, daß sich die Kriegskosten noch nicht einmal schätzungsweise bestimmen ließen, so begreift man schwer, wie man dafür hat Vorsorge treffen können, und man hält eS darum für wahrscheinlich, daß auch die noch bewilligte Anleihe von ISO 080 Pfd. Sterl bald zur Ausgabe gelangen werde. AlSdann wüßten erst 4ü000 Psd. Sterl Zinsen für die Obli gationen verdient werden, bevor da- von 1 Million auf 2 Mil lionen Pfd Sterl erhöhte Akt enkapttal eine Dividende er halten könnte. Die Kapitalisten haben also alle Ursache hinsichtlich der Anlage von Gelvern in diesem Unter nehmen auf der Hut zu sein. Die Haupteinnahmequelle der Gesellschaft wird in der Sicherung von bo <stz bestehen, welche sie als Anteil bei jedem neuen Brrgwerksunternehmeu beansprucht. Es wird aber von englischen Finanzblä tecn für sehr zweifelhaft gehalten, daß die dortigen Kapitalisten sich aus solche riskante Geschäfte unter io ungünstigen Bedingungen ein lassen würd n, und wenn sie eS ihä en, so seien sie ebe» Narren. E- sei kein Grund vorhanden, daran zu zweiseln, daß das Maschona- land reich iei an goidführenden Gesteinen; aber eS sei noch nicht erwiesen, ob d eselben auch erfolgreich und mit Nusen aus gebeutet werden könnten. Die behauptete Gleichartigkeit der Maschona- nnd der Wttwatersrauddipritte bestehe aus jeden Fall nicht, aus dem einfachen »runde, weil die Uferformation, aus welcher dre Hauplerträgniffe der letzteren Eegend stammen, eire gleichmäßige sei, wenig Arbeft verursache und relativ geringe Kosten erfordere. Die Bergwerksindustrie im Trans vaal würbe auch nie zu ihrer jetzigen Blüte gelangt si»n. wenn den ersten Unternehmern solche Schwierigkeiten in den Weg ge legt worden wären wie eS in Maschonalaud geschehe — Über da- Berliner Hypotheken- und Grund stvcksgefchäst im Jahre I8S3 emnehnen wir dem Jahre» bericht von Emil Salomon das folgende: Das Geschäft war im verfloffeucn Jahre noch weniger befriedigend als im Vorjahre. Tie Ursaä e lag in erster Linie an dem Mangel an guten Offerten, aber auch in der übe aus großen Borsick», mit welcher die Kapitalisten die Auswahl in den vorliegerden Offerte» trafen, wenngleich eine eigentliche Geldknappheit sich nicht be merkbarmachen konnte, weil das Bestreben der Kapitalisten sittlich dahin ging, ihre Effektenanlagen in Hypotheken vmzuwandel». Was die Offerten anlangt, so wurden sehr oft erststellige Be leihungen ve>lauft, die dem Begriff einer ersten hypothekari schen Sicherheit durchaus nicht entsprachen, ebenso zweistellige Beleihungen, die beinahe den vollen Wett des GrundstückcS er reichten. Die Beleihung von größeren Geschäft-Häusern und industriellen Etabliffement» konnte entweder gar nicht oder zu einer relativ geringen Höhe und zu einem höheren Zinssätze bewirkt werken Der Hypolhekenzinssuß weift gegen daS Vorjahr eine Änderung nicht aus. DaS ländliche Hypolhekeugeschäst ist säst nur aus die Hypothekenbanken angewiesen gewesen und auch diese gewährten Darlehen nur gegen erststellige Sicher- bett und unter Beobachtung der größten Vorsicht, während die Privatkapltalisten überhaupt keine Neigung zu Beleihung länd licher Grundstücke zeigten. Im Handel mit Grundstücken war von einer Sp-kulationelust keine Rede, abgesehen von den Ge schäften einiger berufsmäßiger Spekulanten. Di: Zwang« verfteigeiungcn sind infolge der immer größer werdenden Schwierigkeiten der Erlangung zweiter und ferne er Ei»- tragungen 'm Bezirk des Amtegerichts Berlin I um 2S4 gegen da- Vorjahr gestiegen Verhältnismäßig noch größer war die Anzahl der Zwangsversteigerungen in den ncucn Stadtteilen von Lhailottenburg und Schöneberg, wo eine starke Überproduktion namentlich in großen Wohnungen einzetreten war Im In neren der Stadt stehen zwar auch eine größere Anzahl von Wohnungen und GrschäsiSlokalen leer, aber dieselben finden doch ziemlich iasch wieder Mieter, wenn eine geringe Preis ermäßigung patlfindet, was in den Vororte» nicht der Fall ist. Die Terraiuspelulatton hat im vcrfloffenen Jahre nicht zuge- nommcu. E» sind wohl eine große Bazahl einzelner Bau- stell n mit ganz geringer oder auch ganz ohne Anzahlung ver kauft worden, doch zeigt sich im allgemeinen eia Ltillstaud im Geschäft Im Westen sind die Preise für zahlungsfähige Käufer zu «euer und für andere Gegenden in kftne Neigung vorhanden. Telegraphische Nachrichten. Kiel, LS. D«ze«ber. fTel. d Dresdn. Jour««.) S«. Majestät der Kaiser find gestern abend bier eingetroffev. Rom, 29. Dezember iTel. d. Dceddn Jour» ) Wir die „Ageuzia Stefani" witkeilt, find die Meldungen verschiedener avtwärtiger Blätter über nene Unruhen in Sic<liea unbegründet. Ncw Z) ork, LS. Dezember. (Tel. d. Dresdn. Journ.) Dem „Rew Dort" Herald" wird au- Rio de Janeiro gemeldet, daß Admiral de Bam« in einem Manifest erklärte, e» sei ein Irrtum, zu glat-ben, daß seine letzt« Erklärung die Ab ficht, die Monarchie wirderherzustellca, hätte tuud- geben sollen Ec wünsche nur, daß dem Lolke S'legenheit gebot«» werbe, über die Krage abzu- stimmen. Die Lage der Aufständischen soll fich ungünstiger g staltet habe«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)