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- en genu. FDJ-Studentensommer 1981: Unsere Teilnehmer bewährten sich als zuverlässige Helfer in der sozialistischen Praxis aeM FDJ-Studentensommer 1981 - das war für die teilnehmenden Studenten in jedem Falle harte körperliche Ar beit in allen Einsatzorten. Das waren enge herzliche Kontakte zu den Werktätigen in der sozialistischen Industriei im Forst usw. Das waren auch bewegende Erlebnisse auf Foren mit Partei- und Staatsfunktionären unseres Lan des. Und nicht zuletzt waren es viele kulturelle Veranstaltungen und ein reichhaltiges sportliches Programm, wo — wie auf unserem Bild beim sportlichen Vergleich im Volleyball - jeder Entspannung finden konnte. Und abends war Karneval . . . Für eine gelungene Abwechslung sorgte die Durchführung eines bunten Faschingstrubels, bei dem die Teilnehmer an den FDJ-Studentenbrigaden in Berlin Gelegenheit hatten, bis in die späte Nacht hinein närrisch ausgelassen zu sein. Das ist Ute Freitag. Bereits zum vierten Mal nahm sie am FDJ-Stu dentensommer teil und demon strierte damit eine vorbildliche Ein stellung zu den durch die Studenten während der Sommerpause zu lö senden Aufgaben. Für sie ist die Teilnahme Bekenntnis, volkswirt schaftlichen Nutzen erbringen zu helfen, und Erlebnis zugleich. Auch das gehörte zu den Arbeiten, die zuverlässig auszuführen waren. Mit Ihrem Einsatz sorgten die Studentinnen und Studenten dafür, daß erforder liehe Meliorationsarbeiten durchgeführt wurden auf solchen Flächen, die wieder aufgeforstet werden sollen. Hart war die Arbeit für unsere Studenten, die während ihres »drit ten Semesters“ unter anderem im Forst bei der Schadholzbergung ein gesetzt waren. Aber mit hoher Ein- satzbereitschaft wurde zugepackt Und Beispielhaftes geleistet. Ramona Steinert ist Studentin der Matrikel 81 — begann also in diesen Tagen ihr Studium an unserer Hochschule in der Sektion Erzie- hungswissenschaften. Sie nahm an den FDJ-Studentenbrigaden in Ber lin teil. zenberg bestätigen ebenso wie die Meinungen von verantwortlichen Leitern der anderen Einsatzbetriebe, daß sich die gute politische und organisatorische Vorbereitung dieses FDJ-Studentensommers 1981 aus zahlte. So gilt die Bemerkung des Kollegen Danzer — Hauptverant wortlicher für den Studenteneinsatz im VEB EAW Treptow — für viele, wenn er sagte: „Da wir besonders in den Sommermonaten große Schwie rigkeiten mit der Bereitstellung von Arbeitskräften haben, freuten wir uns über jeden Studenten... Für die geleistete Arbeit möchte ich mich im Namen des Betriebes bei allen Stu denten herzlich bedanken. Wir hof fen, daß wir zum nächsten Stu dentensommer im Jahre 1982 viele wieder hier bei uns begrüßen kön nen.“ Und auch der Bauleiter beim Erneut bestätigte sich, daß unsere FDJ-Studenten verantwortungsbe wußt, initiativreich und vor allem erfolgreich die zum Teil ungewohn ten, auf jeden Fall aber höheren Anforderungen in der sozialistischen Praxis auf den unterschiedlichsten Einsatzgebieten — innerhalb der FDJ-Einsätze in der Hauptstadt der DDR, in Berlin, im Forst bei der Schadholzberäumung bzw. bei Me- liorations- sowie Hege- und Pflege arbeiten, in Karl-Marx-Städter Be trieben und nicht zuletzt an Objek ten in unserer Hochschule selbst sowie in den Ferienlagern der Kin der — gemeistert haben. Dafür gebührt allen eingesetzten FDJ-Studenten unserer Technischen Hochschule der herzliche Dank! Schreiben wie das des Staatlichen Forstwirtschaftsbetriebes Schwar- ITVK Berlin betonte: „Ich war sehr zufrieden. Nach wenigen Anfangs- Schwierigkeiten arbeiteten sich die Jugendfreunde gut ein. Die Studen ten mußten und konnten alle Arbei ten selbst ausführen, brauchten und sollten also keine Hilfsarbeiten ver richten. Was sie bewältigten, waren echte Bauarbeiten. Hier sollte ein Stützpunkt für Reparaturen und Baustofflagerung entstehen. Fast von Grund auf erlebten so die Studenten den Aufbau, die Wasserrohrverle gung, das Mauern, Betonieren, den Zaunbau und vieles andere mehr selbst aktiv mit. Sie sahen, daß etwas im Ergebnis eigener fleißiger Arbeit wächst — und das spornte an. Die Arbeitsmoral war sehr gut. Un sere Studenten bildeten eine gute Truppe — und ich möchte mich für ihre Arbeit bedanken.“ Wenn Genosse Egon Krenz, 1. Se kretär des FDJ-Zentralrates und Kandidat des Politbüros des ZK der SED, zum Abschluß des Einsatzes von FDJ-Studentenbrigaden 1981 darauf verwies, daß die 40 000 Teil nahm. Auf diesem Forum antwortete Genosse Dr. Hannes Hörnig, Mitglied des Zentralkomitees der SED, auf interessante Fragen zu den Aufga ben der Universitäten, Hoch- und Fachschulen der DDR nach dem X. Parteitag. Lebhaft wurden dort beispielsweise Probleme diskutiert, die es noch bei der Erhöhung der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit der Studenten gibt. Helmut Rieger war vom Verlauf dieses Fo rums im Zentralen Zeltlager „Karl Marx“ beeindruckt und meinte: „Für mein Vorhaben, das Diplom vorzei tig abzuschließen, bekam ich viele nützliche Hinweise und Impulse.“ In der weiteren Arbeit in unseren FDJ-Kollektiven gilt es nun, sehr sorgfältig die gewonnenen Erfah rungen dieses 16. FDJ-Studenten sommers auszuwerten, die erbrach ten Leistungen gebührend zu wür digen und bereits jetzt damit zu beginnen, langfristig und zielstrebig den nächsten, den 17. FDJ-Stu dentensommer des Jahrganges 1982, vorzubereiten. Bravourös die Leistungen der „Waldarbeiter auf Zeit“ — originell die Idee, beste Leistungen auf diese Weise zu würdigen. Diese Auszeichnung erhielt das FDJ-Studentenkollektiv Hirthammer für seinen Sieg im Wett bewerb der eingesetzten Brigaden. Bei der Errichtung eines Lagerplatzes für das ITVK Berlin halfen FDJ Studenten unserer Hochschule. nehmer am diesjährigen Stu dentensommer achtbare ökonomi sche Ergebnisse erzielten, dann haben daran auch die eingesetzten FDJ-Studenten unserer Hochschule Anteil. Genosse Krenz betonte, daß damit die studentische Jugend un seres Landes ihren festen Willen bekundet hat, im „FDJ-Auftrag X. Parteitag“ hohe Leistungen zu vollbringen. Bestätigt habe sich die Feststellung des XI. Parlaments der FDJ, daß FDJ-Studentenbrigaden als Motor für ■ volkswirtschaftliche Effektivität wirken und eine Schule der kommunistischen Erziehung sind. So wie für Genossen Prof. Dr. Vieth, Direktor der Sektion Textil und Auf seine Weise unterstrich dies auch der Student Helmut Rieger, Seminargruppe 78/40 (TLT), der als Teilnehmer an den FDJ-Studenten brigaden in Berlin an einem Forum mit Genossen Hannes Hörnig teil- Ledertechnik, war es für viele staatliche Leiter unserer Hochschule eine Selbstverständlichkeit, sich in den Einsatzbetrieben — auf unserem Bild Studentinnen der Sektion TLT an ihren Arbeitsplätzen im VEB EAW Treptow — vom Fleiß und den guten Arbeitsergebnissen der FDJ-Briga- disten zu überzeugen.