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UNSERE STIMME BEWÄHRTEN BURGERN AUS UNSERER MITTE Den Kandidaten des Volkes unsere Stimme und unsere Tat • Die Studenten der FDJ- Gruppen 78/23, 77/30 und 78/32 der Sektion Fertigurgsprozeß und -mit tel verpflichteten sich, am Wahltag frühzeitig und geschlossen den Kandidaten der Nationalen Front ihre Stimme zu geben. Sie riefen alle anderen Kollektive der Sektion auf, sich ihrer Initiative anzuschließen, und erklärten sich darüber hinaus bereit, an Einsätzen zur Vorberei tung der Volkswahlen teilzunehmen. • In den Veranstaltungen der Studentenkollektive der Sektion Erziehungswissenschaften brachten die Studenten zum Ausdruck, daß die frühzeitige und offene Stim menabgabe am Wahltag von ihnen als Bekenntnis zur Politik von Par tei und Regierung betrachtet wird. Studenten der Seminargruppen 79/96 und 79/99 bekräftigten in der Dis kussion, daß sich die politische Re levanz dieses Bekenntnisses ange sichts der gegenwärtigen außenpoli tischen Situation erhöht. • Auch die Seminargruppen der Sektion Physik/Elektronische Bau elemente verpflichteten sich in Ver sammlungen und Gesprächen zur Auswertung der Dokumente des X. Parteitages und zur weiteren Vorbereitung auf die Volkswahlen, daß sie geschlossen und frühzeitig den Kandidaten des Volkes ihre Stimme geben werden (77/06; 80/12). Die Diskussionen zur Wahlvorbei- tung wurden zugleich mit konkreten Aussprachen darüber verbunden, wie durch eigene vorbildliche Lei stungen im Studium und in der gesellschaftlichen Arbeit mit dazu beigetragen werden soll, die an spruchsvollen Aufgaben in den achtziger Jahren erfolgreich zu meistern. So verpflichteten sich die Studenten der Seminargruppe 77/13, in den Hauptprüfungen und in den Beleg- und Diplomarbeiten beste Ergebnisse zu erreichen, während sich die Studenten der Semi nargruppe 80/06 das Ziel stellten, die Atmosphäre von Kritik und Selbst kritik innerhalb der Gruppe weiter zu verbessern und noch konsequen ter die Auseinandersetzung mit Tendenzen der Mittelmäßigkeit zu führen. • In der Sektion Technologie der metallverarbeitenden Industrie be schlossen Kollektive, zu Ehren der Volkswahlen das Wettbewerbspro gramm zu aktualisieren und damit die Kräfte für eine Effektivitätser höhung zu formieren. Auch in den Seminargruppen 'Werden die Kampfprogramme prä zisiert. Jeder FDJler muß aus dieser Arbeitsgrundlage seinen persönli chen Auftrag ableiten. So führten die FDJ-Gruppen 77/57 und 79/56 konstruktive Auseinandersetzungen, in deren Ergebnissen an jedes Mit glied der Gruppen hohe Verpflich tungen als FDJ-Aufträge vergeben Werden konnten. Als Vorsitzender des WBA im Wohnbezirk 601 ringt Genosse Dr. Heinz Reinhardt (Wiwi) — hier im Gespräch mit Genossen seines Wohngebietes —, um eine sorgfältige Vorbereitung der Wahlen. Dabei arbeitet er eng mit der WPO (auf dem Bild rechts der WPO-Sekretär, Genosse Wolfgang Lange) zusammen. Erfolge wollen ständig neu errungen werden! Genosse Dr. Heinz Reinhardt (Sektion Wiwi) Ich bin Vorsitzender des Wohnbe zirksauschusses der Nationalen Front im Wohnbezirk 601 — das ist die Wenzel-Verner-Straße 2 bis 90 im Fritz-Heckert-Gebiet. Wir sind in der glücklichen Lage, die Erfolge unseres sozialpolitischen Programms ständig vor Augen zu haben und täglich neu zu verspüren. Unsere Probleme bestehen vor allem darin, wie wir ständig besser das Mitein ander, die sozialistische Lebensweise weiter ausprägen können. Dabei ge langen uns bisher schöne Erfolge: So wurden vier Hausgemeinschaften in Vorbereitung des X. Parteitages mit einer Ehrenurkunde des Oberbür germeisters unserer Stadt ausge zeichnet. Die weitere Vorbereitung und Durchführung der Volkwahlen be deutet für uns, einen hohen Auf schwung in der politisch-ideolo gischen Arbeit, im Wettbewerb „Schöner unsere Städte und Ge meinden“ sowie in der antiimpe rialistischen Solidarität zu erreichen. Denn auch für die gesellschaftliche Arbeit im Wohngebiet gilt, daß Stillstand Rückschritt bedeutet und daß Erfolge ständig neu errungen werden wollen. Unser wichtigstes Anliegen besteht deshalb darin, das Zusammenwirken mit den Hausge meinschaften immer besser und enger zu gestalten. Gemeinsam mit der WPO und allen gesellschaftli chen Kräften nutzten und nutzen wir die Mieterversammlungen und vielfältigen persönlichen Gespräche in der bisherigen Vorbereitung der Volkswahlen, um zu erreichen, daß jede Hausgemeinschaft noch zusätz liche Verpflichtungen zu ihren bis herigen Vorhaben im sozialistischen Wettbewerb übernimmt. Dieses Be mühen führte zu positiven Ergebnis sen. So verpflichteten sich die Haus gemeinschaften, die Bänke am Spiel platz zu streichen, bis zum Wahltag einen Gemeinschaftsraum einzurich ten. Wir haben als WBA einen Pfle gevertrag mit der AWG Fortschritt abgeschlossen, der nun durch Ein zelverpflichtungen untersetzt wer den soll. Wir gehen davon aus: Gute poli tisch-ideologische Arbeit, gestiegenes sozialistisches Bewußtsein muß sich äußern in der Bereitschaft zu höheren Leistungen, die der schöne ren Gestaltung der Wohngebiete durch die Bewohner der Wohnge biete selbst dient. Uns geht es darum, auf vielfältige Weise die Wahlbewegung zu nutzen, um noch mehr Bürger zur aktiven Mitarbeit zu gewinnen. Genosse Prof. Dr. Klaus Göldner (Sektion Automatisierungstechnik), auf unserem Bild im angeregten Gespräch mit Wahlhelfern seines Wohngebie tes, leistet als Vorsitzender eines Wohnbezirksausschusses eine wirksame politische Arbeit zur Sicherung der Wahlen. Wir stimmen frühzeitig für die Fortsetzung der guten Politik! FDJ-Gruppe 79/76 (AT) In den Diskussionen zur Auswer tung des X. Parteitages der SED stellten sich die Jugendfreunde der FDJ-Gruppe 79/76 (AT) in Vorbe reitung der Wahlen am 14. Juni 1981 und des XI. Parlaments der FDJ anspruchsvolle Aufgaben. Wie viele andere Gruppen, unserer Hochschule betrachten sie es als eine Selbstverständlichkeit, am Wahl sonntag frühzeitig, geschlossen und im Blauhemd ihre Stimme den schungsaufgaben der Sektion und wollen durch den ständigen Er fahrungsaustausch untereinander diese Arbeiten effektiv und nutz bringend gestalten. Bis zu den 13. FDJ-Studententa- gen werden die FDJler der Gruppe ein Exponat zum Thema „60 Jahre Sowjetarmee — Ihr Beitrag zum Schutz des. Friedens“ fertigstellen. Von allein wird nichts... Genosse Dr. Dietmar Jahn (CWT) In der gesellschaftlichen Tätig keit dieser Tage spüren wir immer wieder, daß sich auszahlt, wenn Arbeitskollektive, Hausgemein schaften sich zu gemeinsamen Ak tivitäten zusammenfinden, um uns selbst das Leben noch schöner zu gestalten. Das trifft auch für unsere Hausgemeinschaft zu. In den vier Jahren unseres Miteinanderwohnens gelang es, die einzelnen Familien zu einer guten Gemeinschaft zusam menzuführen. Doch das ergab sich nicht von selbst, sondern wurde möglich, weil sich einige Genossen verantwor tungsbewußt darum bemühten. Mit viel Initiative und guten Einfällen bereiteten sie die ersten Zusam menkünfte vor. Die gemeinsame Freude über die neue Wohnung trug dazu bei, daß sich nach und nach gern alle anschlossen. Wir nutzten solche Anlässe wie den Einzugs- Jahrestag, den Weltraumflug Sig mund Jähns, den 8. März, den In ternationalen Kindertag... Auch ein großes Hausfest im renovierten Trockenraum fand statt. Dabei lern ten sich alle besser kennen und gewannen gegenseitig Vertrauen. Seinen Niederschlag fand all dies auch in der Erfüllung aller notwen digen Arbeiten für Ordnung und Sauberkeit sowie die Verschönerung des Hauses. Diese guten Ergebnisse erreichten wir, weil es bei uns eine Leitung gibt, die sich regelmäßig trifft und die Geschicke des Hauses im Inter esse der Mieter und zum Nutzen der Gesellschaft lenkt und leitet. So ist das auch in den Tagen der Vorbe reitung der Volkswahlen. Bei der Ausgabe der Wahlbenachrichti gungskarten suchen wir das persön liche politische Gespräch. Die Be schlüsse des X. Parteitages bieten hierfür ebensoviele Ansatzpunkte wie auch die erfolgreiche Bilanz unserer bisherigen gesellschaftlichen Entwicklung. All das zeigt mir in eindrucksvoller Weise, daß es sich lohnt, gesellschaftlich aktiv zu sein. Kandidaten der Nationalen Front zu geben. Die FDJ-Studenten bringen damit ihr Vertrauen zu unserer so zialistischen Demokratie und ihre Zustimmung zur Politik unserer Partei zum Ausdruck. Durch eine noch effektivere Ge staltung und Ausnutzung des Stu diums kämpfen die FDJler um eine spürbare Verbesserung ihres Grup- pendurchschhitts. Damit wollen sie zielgerichtet den Kampf um den Ehrentitel „Sozialistisches Stu dentenkollektiv“ sowie um die Aus zeichnung „Kollektiv der DSF“ vorbereiten und zu den FDJ- Studententagen 1982 verteidigen. Dabei werden sie auch ihre grie chischen Kommilitonen in die.Arbeit einbeziehen. Die Jugendfreunde der Gruppe, die als Hilfsassistenten tätig sind, beteiligen sich aktiv an For uiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiH Am 5. Oktober des vergangenen Jahres wurde das Schauspielhaus (unser Bild zeigt das Foyer) unserer Stadt wiedereröffnet. Als ein Brand 1976 das Schauspielhaus fast völlig zerstörte, wurde der Wiederaufbau beschlossen und dank dem Fleiß vieler Werktätiger realisiert. Damit stehen nunmehr allen Theaterinteressierten wieder alle Möglichkeiten offen, im neuen alten Haus sowohl anspruchsvollste Stücke der Weltliteratur als auch intimes Kammertheater zu erleben. Alles für das Wohl des Volkes - das widerspiegelt auch das Werden und Wachsen unserer Stadt Nach knapp zehnmonatiger Bauzeit konnte am Vorabend des X. Parteita ges der SED die neue Poliklinik Stadtzentrum — hier ein Blick in das Zen trallabor — unserer Bezirksstadt an das ambulante Gesundheitswesen über geben werden. Genosse Siegfried Lorenz, 1. Sekretär der SED-Bezirkslei tung, hob bei der Übergabe hervor, daß damit die weitere Ausgestaltung und die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bürger unserer Stadt konsequent fortgesetzt wurden. Ein etwa 650 Meter langer Fußgängerboulevard, gesäumt von modernisier ten älteren Häusern mit farbenfrohen Fassaden, vielen Geschäften, Bäu men und Blumenbeeten, Spielplätzen für die Kinder — das ist unser Karl- Marx-Städter Brühl heute. Begonnen wurde mit der Umgestaltung des tra ditionsreichen Arbeiterwohngebietes im Jahre 1971. Seit diesem Zeitpunkt wurden etwa 950 Wohnungen rekonstruiert sowie weitere Einrichtungen ihrer Bestimmung übergeben.