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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1981
- Erscheinungsdatum
- 1981
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198100001
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19810000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19810000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1981
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- Ausgabe Nr. 1/2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6/7, März 1
- Ausgabe Nr. 8/9, April 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Mai 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
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- Ausgabe Nr. 14, August 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
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- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
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MEINUNGEN, INITIATIVEN, VERPFLICHTUNGEN HOCHSCHULSPIEGEL 10/81 — SEITE 5 Den Beschlüssen des X. Partei tages folgen unsere Taten Höhepunkte im politischen Leben unserer Partei sind für mich jederzeit auch die ent scheidendsten Ereignisse in mei nem persönlichen Leben. Dies gilt bezüglich des X. Parteitages um so mehr, als er an der Schwelle eines neuen Dezenniums der Menschheitsgeschichte mit seinen vielen komplizierten Her ausforderungen stattfindet. Der Parteitag dokumentiert wie nie zuvor die Einheit und Geschlos senheit unserer Partei, die brü derliche Verbundenheit mit der Sowjetunion und allen sozialisti schen Staaten sowie die hohe Wertschätzung, welche unserer Partei in ihrem Streben nach Frieden und Menschheitsfort schritt durch die Anwesenheit der zahlreichen Delegationen aus aller Welt zuteil wird. Die Be richte und Diskussionsbeiträge haben eine gewaltige internatio nale Ausstrahlungskraft. Sie zeugen von hohem ideologischem Niveau, tiefgründiger Wissen schaftlichkeit und weisen den si cheren Weg, wie die künftigen \ anspruchsvollen Aufgaben auf der Grundlage des Marxismus- Leninismus unter Führung unse rer Partei in Angriff genommen und gelöst werden können. Ins besondere sind für mich der Be richt des Zentralkomitees sowie die Direktive zum Volkswirt schaftsplan der beste Kompaß für mein weiteres Wirken. All das macht mich stolz und glücklich. Daher möchte ich gerade in die sen Tagen den Genossen des Po litbüros der Partei mit unserem kampferfahrenen Generalsekre tär, Genossen Erich Honecker, an der Spitze für ihr unermüdliches Wirken zum Wohle unserer Par tei, zum Wohle des Volkes, zum Wohle der gesamten fortschritt lichen Menschheit von ganzem Herzen danken. Natürlich hat auch mein Ar beitskollektiv, für das ich Ver antwortung trage, bereits begon nen, den richtungweisenden Be schlüssen des X. Parteitages Taten folgen zu lassen. So werden Wir u. a. die theoretische For schung weiter vertiefen, um auf unserem Gebiet immer mehr den Weltstand mitbestimmen zu können. Eine gezielte Grundla genforschung wird uns dabei helfen, noch praxiswirksamer zu Werden als bisher. Zu diesem Zweck schließen wir einen wei teren dreijährigen Wirtschafts vertrag in Höhe von etwa 250 000 M mit dem SKET Mag deburg ab. Bereits im Juni dieses Jahres werden wir gemeinsam mit den Verantwortlichen des Betriebes die Stufe V 8 eines Teilthemas verteidigen, und im Dezember wird die Stufe V 8-0 folgen. Die dann vorliegende op timale Technologie bringt uns allen zum Nutzen weitere Bear beitungszeit- und Energieeinspa rungen sowie eine bessere Quali tät der Erzeugnisse. Als Hochschullehrer und Kommunist sehe ich selbstver ständlich unsere Forschungsvor haben in enger Tateinheit mit den Aufgaben in Ausbildung und Erziehung. So werden wir als Teil der kommunistischen Erziehung unserer Studenten viele For schungsergebnisse gemeinsam mit unseren jungen Mitstreitern er arbeiten und ständig in der Lehre umsetzen. Darüber hinaus wollen wir den Marxismus-Leninismus grundsätzlich in seiner ganzen Breite in Ausbildung und Erzie hung zur Wirkung bringen, denn für mich, für unser Kollektiv bilden kommunistische Erziehung und Vermittlung eines hohen Fachwissens eine untrennbare Einheit. Wir hoffen auf diese Weise, einen guten Beitrag zur Umset zung der Beschlüsse unseres X. Parteitages der SED leisten zu können. Prof. Dr. Hans Jäckel, Sektion Mathematik Die Leitungen der Sektion IT und des VEB Robotron Buchungsmaschinen werk berieten kürzlich weitere Aufgaben der gemeinsamen Zusammen arbeit. Im Verlauf dieser Beratung zeichnete der VEB Robotron Genossen Dr. Manfred Rauch als Aktivist der sozialistischen Arbeit aus. Die Verantwortung wahrnehmen für die höhere Qualität von Lehre und Erziehung Die Zwischenergebnisse des Stu dienjahres 1980/81 zeigen, daß in allen Sektionen die Wissenschaftler in zunehmendem Maße ihre Ver antwortung für die Erhöhung der Qualität und Effektivität von Lehre und Erziehung besser wahrnehmen. Sie stellten sich das Ziel, ein hohes Niveau in Erziehung und Ausbildung zu erreichen und die Gemein schaftsarbeit von Lehrkräften und Studierenden weiter zu verbessern. Dazu konzentrierten sich die Lehr kräfte auf die Gestaltung problem reicher Vorlesungen, lebendiger Seminare, anspruchsvoller Aufga benstellungen für Übungen und Praktika sowie für Beleg- und Di plomarbeiten und das Angebot wahlobligatorischer und fakultativer Lehrveranstaltungen. Für das ver gangene Herbstsemester wurden nahezu alle Lehrkonzeptionen mit dem Ziel überarbeitet, das fachwis senschaftliche Niveau zu erhöhen, die Orientierung auf volkswirt schaftliche Schwerpunkte und die Nutzung der Erziehungsinhalte wirksamer durchzusetzen. Bewährt haben sich dabei Lehrkonferenzen in Sektionen bzw. Wissenschaftsberei chen, in denen das Niveau der Lehrinhalte, der Lehrmethoden und erzieherischen Wirksamkeit in Ver bindung mit den gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Anforde rungen kritisch gewertet und erfor derliche Veränderungen eingeleitet wurden. Die interdisziplinäre Zusammen arbeit zur sachlichen und kritischen Abstimmung und Wertung der Lehrveranstaltungen zwischen den Sektionen und Wissenschaftsberei chen ist gewachsen. Das bezieht sich besonders auf die Diskussion der Anforderungen ' an die Grundla genausbildung und ihrer paßgerech ten Verbindung mit den Fachgebie- ten. Die weitere Qualifizierung der Lehre, besonders hinsichtlich der inhaltlichen Gestaltung und Ab stimmung, war in breiterem Maße Gegenstand der Beratungen in den Fakultäten. Das gilt vornehmlich für das Maschineningenieurwesen. In engagierter Weise berät diese Fa kultät kontinuierlich Lehrplanin halte in Verbindung mit dem er reichten Niveau der Lehre. Dazu werden auch differenzierte Aus sprachen mit Hochschullehrern ge führt. In anderen Fakultäten, be sonders im Elektroingenieurwesen, sind Ansätze einer solchen Arbeits weise vorhanden, die aber den ge stiegenen Anforderungen noch nicht entsprechen. Mit der Vervollkommnung des Studiums 1 als produktive Phase konzentrierten sich die Sektionen vor allem auf die Erhöhung der Eigenverantwortung der Studenten für ihr Studium und die weitere Ausprägung der Bereitschaft und Befähigung zur selbständigen wis senschaftlichen Arbeit. Dabei wur den Fortschritte erzielt in der In tensivierung der Arbeit in den be währten Formen der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit wie SRKB, Jugendobjekte, wissenschaft liche Studentenzirkel. Weiterhin wurde eine Präzisierung der Inhalte für die Wochen zur Verfügung der Sektionen sowie eine verstärkte Einbeziehung der Studenten in die Forschungsgruppen der Sektionen erreicht. Es wurden Vorstellungen zur Neugestaltung und Verknüpfung des Vor- und Betriebspraktikums erarbeitet und anspruchsvolle und volkswirtschaftlich bedeutungsvolle Aufgabenstellungen für das Be rufspraktikum übergeben. Die Eigenverantwortung der Stu denten für das Studium wurde aus geprägter, wird aber noch sehr dif ferenziert wahrgenommen. Die selbsterzieherische Auseinanderset zung in den Seminargruppen ist breiter geworden, auf, Fragen der Studienhaltung und -disziplin wird besonders von den FDJ-Gruppenlei- tungen mehr Einfluß genommen. Die Ergebnisse der FDJ-Kontroll- postenaktionsindin dieser Hinsicht kritischer geworden. Die Stu diendisziplin, bezogen auf die Teil nahme an den Lehrveranstaltungen, konnte durch das gemeinsame er zieherische Wirken der Hochschul lehrer und FDJ-Leitungen verbes sert werden. Nicht ausreichend wird sich mit den noch verbreiteten Positionen der Mittelmäßigkeit auseinandergesetzt. Das bezieht sich auf die aktive Teilnahme an allen Lehrveranstal tungen, auf die kontinuierliche Nutzung der Zeitfonds und beson ders auf die bewußte Steigerung der Studienleistungen. Die gemeinsamen Anstrengungen aller Erziehungsträ ger waren darauf gerichtet, eine solche , Arbeits- und Lebensatmo sphäre in den Wohnheimen zu ent wickeln, die den gestiegenen An forderungen im Studienprozeß selbst, an das politische und gei stig-kulturelle Leben sowie an Ord nung, Sicherheit und Disziplin immer besser gerecht wird. Da häu fig ein direkter Zusammenhang zwischen Problemen im Studium und der Arbeitsatmosphäre im Gruppen- und Zimmerkollektiv be steht, kommt es darauf an, die Ein flußnahme zu verstärken auf solche anspruchsvolle Veranstaltungen, die sich positiv auf die Atmosphäre im Wohnheim, das heißt auf die Wech selbeziehung sinnvolle Freizeitge staltung — Selbststudium, auswirkt. Prof. Dr. Alfred Boitz, Prorektor EA Mit der Einrichtung des Ausbildungs- und Vorführzentrums Polygrafie (VT) wurden günstige Voraussetzungen für die praxisorientierte Ausbildung un serer Studenten geschaffen. Frieden und Sozialismus, Sozialismus und Wissenschaft sind wesenseins Aus dem Diskussionsbeitrag des Genossen Prof. Dr. Manfred Krauß (IT) auf dem Bezirksparteiaktiv am 27. April 1981 Frieden und Sozialismus, So zialismus und Wissenschaft sind untrennbar miteinander verbunden, sie sind wesenseins. Das war, ist und wird auch in Zukunft so bleiben, wie es unser X. Parteitag tiefgründig, überzeugend und weitsichtig zeigte. Für die Fortsetzung dieser Politik der Stärkung unseres sozialistischen Staates, der konstruktiven Außenpo litik des Friedens und der tatkräfti gen antiimperialistischen Solidarität möchte ich im Namen der Kommu nisten der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt unserer Partei, allen Delegierten zum X. Parteitag, unserem Zentralkomitee und be sonders unserem Generalsekretär, Genossen Erich Honecker, herzlichst danken. Den bewährten Kurs der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik fortzuführen, erfordert die konse quente Durchsetzung der festgeleg ten ökonomischen Strategie zur Entwicklung der Volkswirtschaft in den 80er Jahren und vor allem höchste Leistungen in Wissenschaft und Technik. Das in seiner Gesamt heit zu begreifen und mit Taten zu beweisen, betrachten wir als einen Schwerpunkt unserer politisch- ideologischen Arbeit in Auswertung des X. Parteitages. Wie überall in unserem Lande haben auch wir an der Hochschule mit dem intensiven Studium der Dokumente des Parteitages begon nen. Das haben wir verbunden mit einer exakten und kritischen Ein schätzung unserer Möglichkeiten und der Festlegung neuer, konkreter Kampfziele. Aus den Dokumenten unseres Parteitages haben wir in der Sektion Informationstechnik vor allem 2 Schlußfolgerungen abgeleitet: Er stens müssen wir in den Mittelpunkt Überlegungen stellen, wie wir un sere wichtigste Aufgabe als Hoch schule erfüllen können, dem So zialismus Absolventen bereitzustel len, die die gesellschaftlichen An forderungen auch in den 90er Jahren in höchstem Maße und jederzeit erfüllen. Zweitens gilt es, durch gemeinsame Forschungsarbeit mit der sozialistischen Praxis und unse ren Partnerhochschulen in der So wjetunion ein noch höheres Tempo vor allem auf dem für die Wirt schaftsstrategie unserer Partei so bedeutenden Gebiet der Anwendung der Mikroelektronik zu erreichen. Genosse Erich Honecker konnte einschätzen, daß die DDR heute zu den wenigen Ländern der Welt ge- hört, die auf wichtigen Gebieten über das Potential verfügen, um mikroelektronische Bauelemente zu entwickeln und zu produzieren. Wir sollten überall in der poli tisch-ideologischen. Arbeit diese hohe Leistung herausstellen, sollten aber auch jedem sagen, daß ‘ hierfür sehr hohe ökonomische Aufwendungen erforderlich sind. Der noch stärkere Zusammen schluß von Wissenschaft und Pro duktion ist der Weg, den es in den nächsten Jahren noch umfassender zu erschließen gilt, wie auch in der Direktive des X. Parteitages be gründet ist. Dabei geht es nicht um die Lösung von Tagesaufgaben, sondern um den notwendigen wis senschaftlich-technischen Vorlauf für die künftig intensiv erweiterte Reproduktion. Bezogen auf die Sek tion Informationstechnik, werden wir die langfristigen und komplexen Verbindungen zu den Kombinaten Robotron, speziell zum VEB Ro botron Buchungsmaschinenwerk, Textima und zu „Fritz Heckert“, vor allem hinsichtlich Nachnutzun gen weiter ausbauen. Um den Ka deraustausch von promovierten Nachwuchswissenschaftlern effek tiver zu gestalten, muß er noch gezielter erfolgen, und gemeinsam sind neue Forschungsvorhaben der Mikroelektronikapplikation zu be raten, um sie auch multivalent zu nutzen. Verstärkt ist die Verflech tung Wissenschaft—Produktion auch bei Brigaden fortzusetzen. Mit den „Seelenbinders“ sammelten wir dabei erste Erfahrungen. Das Kollektiv unserer Sektion hat sich verpflichtet, durch die genannte Zusammenarbeit und Konzentration des Forschungspotentials auf die breite Anwendung der Mikroelek tronik Spitzenleistungen auf be stimmten Gebieten zu erzielen. Große Verantwortung tragen wir an unserer Hochschule dafür, daß das neugeschaffene moderne Tech nikum Mikroelektronik zu hoher Effektivität geführt wird, um damit an der Sektion Physik/Eiektronische Bauelemente die langfristig kon zipierte Grundlagenforschung für neue Basistechnologien wesentlich zu beschleunigen. Ebenfalls werden die Kollektive der Sektion Automa tisierungstechnik die Vorlaufarbei ¬ ten zur Roboterforschung, speziell zu Abtrieben und Steuerungen, zur Anwendung der Mikroelektronik im Be- und Verarbeitungsmaschinen bau, durch eine weitere For schungskonzentration forcieren. Im Rahmen des Hochschul-Industrie- Komplexes Werkzeugmaschinen wird durch eine komplexe Aufga benstellung erreicht, die Arbeiten so weit voranzubringen, daß ein schließlich der Robotertechnik alle Voraussetzungen für die automati sche Montage einer Werkzeugma schinenbaugruppe geschaffen wer den. In allen Sektionen unserer Hoch schule liegen derartige Wettbe werbsinitiativen — insbesondere auch zur Anwendung der Mikro elektronik — vor. Damit wurde in tensiv begonnen, das Kampfpro gramm des X. Parteitages zu reali sieren. Das hohe Entwicklungstempo auf dem Gebiet der Mikroelektronik er fordert, die kommunistische Erzie hung und Ausbildung unserer Stu denten diesen Maßstäben anzupas sen, d. h. Absolventen heranzubil- den,; die mit neuesten wissenschaft lichen Kenntnissen, mit anwen dungsbereitem Wissen und Fertig keiten ausgerüstet, mit den Grund lagen des Marxismus-Leninismus vertraut sind und sich parteilich, mit persönlichem Engagement und Lei denschaft für die allseitige Stärkung des Sozialismus einsetzen. Wir diskutieren gegenwärtig mit unseren Studenten dieses durch un seren Parteitag charakterisierte Bild eines künftigen Absolventen. Für mich und alle unsere Hochschulleh rer ist der Diskussionsbeitrag unse rer Genossin Studentin Uta Hoff mann auf dem X. Parteitag Anlaß, weitere konkrete Schritte gemein sam mit den FDJ-Leitungen und den Studenten festzulegen, wie wir die Studenten noch frühzeitiger und planmäßiger in die Forschung ein beziehen können. Wir haben auch erkannt: Bestenförderung erfordert mehr denn je Planmäßigkeit. Erste Erfahrungen haben wir sammeln können, daß diese Förderung zu Er folg führt, wenn auf Grund der außenordentlich hohen Beschleuni gung der wissenschaftlich-tech nischen Revolution komplexe Auf gabenstellungen vom Studentenzir kel über Ingenieurpraktikum, Gro ßen Beleg, Diplomarbeit bis zur Dissertation gestellt werden. Unsere Verpflichtungen zur Aus wertung des X. Parteitages sind für uns auch gleichzeitig das politische Bekenntnis zur Vorbereitung der Volkswahlen. Als Parteiorganisation unserer Hochschule werden wir gemeinsam mit unserer Freien Deutschen Jugend und der Gewerk schaftsorganisation eine solche poli tische Arbeit führen, daß alle Hoch schulangehörigen und FDJ-Studen- ten bewußt und einmütig die Kan didaten der Nationalen Front wäh len. Wir folgen dem Aufruf der Jugendbrigade „Hans Kiefert" Wir, die FDJler der Gruppe der Mitarbeiter der Sektion Rechentechnik/Datenverar- beitung, verfolgten mit gro ßem Interesse die Berichte vom X. Parteitag der SED. Der Bericht des Zentralko mitees der SED an den X. Parteitag hat uns erneut bewiesen, daß der seit dem Vin. Parteitag eingeschlagene Weg richtig und erfolgreich war und ist. Der Rechen schaftsbericht sagt aber auch klar und deutlich aus, welche Anstrengungen erforderlich sind, um diese Politik in den 80er Jahren weiter erfolgreich fortzusetzen. Durch den Aufruf der Ju gendbrigade „Hans Kiefert“ zum Leistungsvergleich unter der Losung „Jeder jeden Tag mit guter Bilanz“ werden auch wir FDJler der Sektion RT/DV konkret angesprochen. Für uns heißt es, in Zukunft noch bessere Leistungen in Lehre, Forschung und Produktion zu vollbringen. Unsere Verpflichtung in Vorbereitung des X. Partei tages der SED, den Veranstal tungsplan der Technischen Hochschule termin- und qua litätsgerecht zu erstellen, konnten wir dank dem großen Einsatz der Mitglieder der Jugendbrigade ESER-Bedie- nung und der Mitarbeiter der Forschungsgruppe Informa tionssysteme erfüllen. Schon laufen die Vorbereitungen für die Erstellung des Veranstal tungsplanes des Herbstse mesters 1981/82, und wir FDJler wollen und werden auch dabei unsere Aufgaben bestmöglich erfüllen. Thomas Görmar, FDJ-Sekretär Weitere Verpflichtungen von Wissenschaftlerkollektiven unserer Hochschule richten sich auf Beiträge zum Einsatz von Industrierobotern in unserer so zialistischen Volkswirtschaft. Diesem Ziel dienen auch die Forschungs- arbeiten eines intersektioneilen Kollektives unter Leitung von Genossen Prof. Dr. Volmer (MB). Vorlesungsreihe „Grundlagen der Mikroelektronik" für Fernstudenten Die Gewerkschaftsgruppe Weiter bildung des Direktorates für Stu dienangelegenheiten verpflichtete sich, für die Fernstudenten des Konsultationszentrums unserer Hochschule eine etwa 16stündige Veranstaltung zur Thematik „Grundlagen der Mikroelektronik“ zu organisieren. Das ist für das Hochschulfernstudium eine Schritt macherleistung, da es noch : im mer keine zentralen Regelungen gibt, wie diese bedeutsame Ent wicklungsrichtung in das Fernstu dium integriert werden kann. Wei terhin gibt es auf Initiative der Mitarbeiter dieser Gewerkschafts gruppe ab diesem Jahr erstmalig einen abgestimmten Delegierungs schlüssel mit den Kombinaten und Betrieben des Ministeriums für Elektrotechnik und Elektronik. Daraus wird ersichtlich, daß die Weiterbildungsveranstaltungen des WBZ „Mikroelektronik“ mit der doppelten Anzahl Personen gegen über dem Plan besetzt sein werden. Deshalb verpflichteten sich die Mitarbeiter, diesen Mehraufwand ohne Minderung der Qualität durchzuführen.
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