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Lippmann. »odel. Kunst und Wissenschaft Kökert, Steiger, ,er Vor- Schnft- nächsttn utation: l, Streit, tz, Buch. Estland 5 bez. 2, SmolenSk 7 bez 1, Moskau 31 dez. 12; vom 29 vor. MtS. bis 4 d. Mts. tu Warschau 27 bez 5, Witebsk 3 dez. 1; vom 22. vor. MtS bis 4. d. Mts. in Podolien 329 bez 145; vom 28. vor. MtS. biS 4 d. Mts in Oreb 68 bez. 27. Sofia, 18. November. (Tel. d. Dresdn. Journ.) Prinz Ferdinand wird als Lertreter zum Leichen begängnis de» Grafen Hartenau den Flügel- adjutaaten Oberst Petrow und die Oberstlieute- nantS Biuarow und Markow nach Graz ent senden. Am 19. d. Mts. finden im ganzen Laube Trauergottesdienste statt Zahlreiche Militär- und Civildeputationen werden nach Graz adgeheu. Die Trauernachricht hat im ganzen Lande deu tiefsten Eindruck hervorgerufen. Abgz Rößner itzsche. , Seydel, Richter, Matthes Härtwig, nnholdr- Nehnett, Die mü * bezeichneten Beisitzer und Stellvertreter scheiden nach Ablauf von zwei Jahren an«. Dresden, am 17. November 1893. Kriegs-Minister in m. von der Planitz. 12. Kapitel. „Nun habe ich ihm nicht einmal Zeit gelassen, seine amerikanischen Briefe zu beendigen," dachte Sibylle, als ihr Wagen sich eine Viertelstunde später in raschem Tempo dem Neuländer Schlosse näherte. „Störenfried!" wird er auSrufen und dann wird er sich freuen — ja ich glaube wahrhaftig, darin hat die gute RegierungSrätin nicht so ganz unrecht ge habt!" Sie lachte leise auf in der übermütigen Gewißheit des Glückes. Dann fiel ihr der zweite Orakelspruch des ältlichen Pfleglings ein, den sie eben in Anna berg abgeliefert hatte. „Das schöne Fräulein läuft also dem Gelde nach?" lachte sie wieder. „Ei, ei! und das darf man ihm nicht gar zu übel nehmen, weil es sonst gutartig ist und auch seine zehn Gebote kennt? Aber, meine Veste Frau RegierungSrätin, die Anbetung des goldenen Kalbe-, habe ich mir immer gedacht, verstieße doch auch einigermaßen gegen die zehn Geb—" Sibylle fuhr aus ihrer halbliegenden Stellung empor und beugte hastig den Kopf aus dem Wagen. Doch nur eine Sekunde, dann hatte sie ihn wieder zurückgezogen. „Augentäuschung!" murmelte sie. „Wie wäre eS auch wohl denkbar? Vorhin sahen wir sie eine gute halbe Meile in der entgegengesetzten Richtung! ' Das „sie" stand für Fräulein von Hatzleben, deren graues Kleid unserer Heldin Phantasie ganz am Ende der schmalen Zweigstraße gewahrt haben wollte, in die man eben gebogen war und die nach Neulaud — nur nach Neuland — führte. Diese Zweigstraße wand sich ziemlich steil aufwärts, und so bauerte es wohl noch fünf Lady Sibylle. Erzählung von E Schroeder. rr (Fortsetzung.) „Er wird sich freuen," versicherte die Regierungs rätin mit zitternder Stimme, „denn er ist ein guter Mann — ein treuer Mann — treu, wie Gold, ver lassen Eie sich darauf!" „Das will ich doch auch sehr hoffen I" lachte Sibylle sorglos heiter. Bei sich dachte sie: „Die ehrliche Seele weiß noch nicht recht, was sie redet." Als der Wagen im Begriff war, in daS Parkthor von Am aberg zu biegen, bemerkte die RegierungSrätin nach einem bescheidenen Häuschen auf dem Wege hin übernickend: „Schlecht ist sie nicht." „Wer?" fragte Sibylle verwundert. „Fräulein v. Hatzleben." „Die schöne, elegante junge Dame wohnt doch nicht etwa in dem Hause da?" „Ja, wahrhaftig I Es ist ein hartes Lo» für so eine und verargen darf man es ihr nicht allzusehr, daß sie ein bißchen dem Gelde nachläuft. Im übrigen kann man ihr ja auch nichts nachsagen. Sie ist gut gegen ihre Mutter und ihren Bruder und ihre zehn Gebote kennt sie so gut wie unsereins." „Ihre zehn Gebote?" verwuuderte sich Sibylle im Stillen. „Die phantasiert wahrhaftig noch ein bißchen." Viertelstunde, mein Herz, dann bin ich mit der Quälerei zu Ende. Willst Du nicht so lange Geduld haben?" „O, noch viel länger, wenn Du willst! Den ganzen Abend komme ich Dir nicht wieder unter tue Augen". „Sibylle! Ich glaube gar, Du bist beleidigt?" Jetzt lachte sie, während ihr die Thränen in die Augen sprangen „Sag' eifersüchtig", murmelte sie an seinem Halse, „eifersüchtig auf die alte Farm, die Dich drei Tage ferne hält und Dich nun noch immer nicht losläßt Um Gotteswillen, schaff' sie Dir endlich vom Halse so schnell wie möglich, schreib den fatalen Brief fertig! Ich gebe — Du siehst, ich geh- ja schon!" „Wohin?" stieß er entsetzt hei vor, als sie rasch in sein Arbeitszimmer getreten war. „Nun, ich werde doch den kürzeren Weg durch Dein Allerheiligstes nehmen dürfen?" Ohne ein Wort, merkwürdig rasch, war er an ihr vorüber und hatte ihr von zwei Thüren an der Längs wand gegenüber die eine geöffnet Aber sie kam nicht sogleich, sie stand mitten im Raum still und sog ver wundert die Lust durch die feinen Nasenflügel. „Ich glaube gar", rief sie, scherzhaft mit dem Finger drohend, „Du hast Dir, meinem ausgesprochenen Widerwillen zum Trotz, Heliotropparfüm von Ham burg mitgedracht!" „Nicht doch", preßte er hervor. „Der Duft wird durch da» Fenster Hereinströmen." „So? Ich wüßte doch gar nicht, daß wir ,m Garten — aber nein, da steht er schon und hält nur die Thüre geöffnet, kann »ich gar nicht rasch genug los werden, der Mann! Geruhen Eure Majestät Dero gehorsamer Dienerin gütigst zr gestatten, daß der Rechnungsführer Walther das Verdienstkreuz de» Großherzoglich Sächsischen Hausorden» der Wachsamkeit oder vom weißen Falken; der Tafeldecker Henne die goldene Medaille des Herzoglich Anhaltischen HauSordenS Albrecht deS Bären und die goldene Verdienstmedaille des Herzoglich Sachsen-Altenburgischen HauSordenS; der Hoflakai Gierth die silberne Verdienstmedaille desselben OrdenS; der Hoflakai Lange die Fürstlich Schwarzburg» SonderShausensche Ehrenmedaille 2. Classe; der Hoflakai Preusche die Großherzoglich Sachsen- Weimarische silberne Verdienst-Medaille und der Hoflakai Ranft die silberne Medaille de» Her zoglich Anhaltischen HauSordenS Albrecht deS Bären an nehmen und tragen. Se. Majestät der König haben Allergnädigst zu genehmigen geruht, daß der Kaufmann Ernst Sie verts in Firma I. Olivier, König!. Hoflieferant, den ihm von Ihrer Königlichen Hoheit der Frau Prin zessin Friedrich Leopold von Preußen verliehenen Titel als Höchstdero Hoflieferant annehme und führe. Dresden, 18. November. Der zinnerne Degen des russisch-französischen Bündnisses. Über die dünnhäutige Empfindlichkeit, die wieder einmal in der französischen Presse auf Grund des Trinkspruchs herrscht, den der italienische Gesandte, Graf Tornielli, beim letzten Lordmayors-Bankett auSgebracht hat, läßt sich eine Reihe Pariser Bericht erstatter in den Londonern Blättern aus. Allgemein lacht man darüber, d'ß in einem Lande, wo soeben die überschwenglichsten und tollsten Kundgebungen für daS Bündnis mit Rußland stattgefunden haben, die paar scherzhaften Worte deS Grafen Tornielli jo übel vermerkt worden sind. Dem „Hamb Corr." wird von seinem Londoner Berichterstatter dazu folgende Be trachtung übermittelt: Wer den Grafen je einmal bei einem Gastmahl hat sprechen hören, der weiß, daß ihm ein gewisser trockener Humor eigen ist Am 9. d. MtS war er zu einer Äußerung über das Verhältnis zwischen England und Italien durch den Lordmayor selbst ver anlaßt worden, der auf den Empfang der britischen Mittelmeerflotte hinwies. „Es lag in diesen Freund schaftsbezeugungen," sagte der Gesandte, „durchaus nicht» Ungewöhnliches Wir sind gewohnt, die Eng länder al» Freunde zu empfangen, und wir geraten weder in Verzückung, noch kehren wir das Ünterste zu oberst, wenn wir willkommene Gäste bei un» sehen." Das war alles. Und darüber empört man sich nun in Frankreich! Sähe man die Sachen dort ruhiger an, schämte man sich dennoch nicht einigermaßen, so könnte man in dieser kurzen Bemerkung eher einen Beweis dafür erkennen, daß Graf Tornielli in dem Erscheinen der englischen Flotte an der italienischen Küste keine Gegenkundgebung wider den Russentaumel in Toulon und Paris, sondern einen ganz einfachen Besuch sah. Aber man hält sich in Frankreich von altersher nur zu sehr für berechtigt, zu verlangen, daß, wenn man selbst den Mund austhut, „kein Hund mehr bellen darf", wie es bei Shakes oeare heißt. Es sind von Paris her schon oft Versuche gemacht worden, eine Abschiebung Torniellis von seinem Lon doner Posten zu veranlassen, indem man ihn beschul digte, England in den Dreibund hineintreiben zu wollen. Selbstverständlich gehört das bekannte Maß von französischer Unwissenheit dazu, um es auch nur sür einen Augenblick möglich zu halten, daß ein fremder Gesandter die auswärtige Politik Engla-dr, die hier so sehr von Pan. izunaudcu u^.a.^i nach haltig deeii.slusfin könne. Graf TornuUl weiß auch sehr gut, wie eS mit Gladstone im Punkte der DreibundS- WekannLrnachung. Das Ministerium des Innern hat der Kranken- und Begräbnißkasse für Weber, Wirker und verwandte Berufsgenossen zu Hohenstein, eingeschriebene Hülfe- kaffe, auf Grund deren Statutes vom 10. Oktober 1884 und deS ersten Nachtrages zu demselben vom 7. Sep tember 1893 bescheinigt, daß sie, vorbehaltlich der Höhe deS Krankengeldes, den Anforderungen des tz 75 deS Krankenversicherungsgesetzes vom 15. Juni 1883 in der Fassung der Novelle vom 10. April 1892 genügt. Dresden, am 16. November 1893. Ministerium deS Innern, Abtheilung für Ackerbau, Gewerbe und Handel. Minuten, bis Sibylle über die Schwelle ihres Hauses schritt. Lührs Sanders trat ihr entgegen und — merk würdig! — mit einer Hast, die ihm sonst nicht eigen war, mit einer Miene obendrein, als verursache ihm ihre verfrühte Rückkehr, statt bloßer Verwunderung, Schrecken. Er schrie auch überlaut auf: „Mylady!", der thörichte Mensch und verdarb ihr so einen hübschen, kleinen Spaß, den sie geplant gehabt. ,Psui, Lührs!" tadelte sie. „Es galt, meinen Mann zu überraschen. Nun weiß er natürlich, daß ,ch wieder hier bin. Hören Sie nur! Er springt auf und — ha, ha, ha! — wirft gar in der Hast einen Stuhl um!" Lührs hatte nicht einen Stuhl zur Erde sondern eine Thür in daS Schloß fallen hören. „Gott gebe, daß alles gut geht!" dachte er, während Sibylle sich raschen Schrittes dem Arbeitszimmer ihres Gatten näherte. Indem sie die Hand auf die Klinke legen wollte, ward diese von rnnen aufgedrückt und Wald stedt stand vor ihr. „Schon heimgekehrt?" rief er aus. „Am Ende ist's Dir noch zu früh?" neckte sie und sah ihn doch dabei etwas unsicher an. Das Blut schimmerte ihm so sichtbar durch die braune Wange, und fern Auge streifte an ihr vorüber, mit einem sonderbar gepeinigten Blick nach Lühr» hin. Wie eine heiße Flamme schlug e» ihr in daS Gesicht. ,Lch störe", sagte sie, den Kopf hoch hebend, währrno sie sich zum Gehen wandte, „verzeih!" Sofort hatte sich sein Arm nm ihren Nacken ge legt »ud seine Lippen flüsterten an ihrem Ohr: „Eine Nichtamtlicher TeU. Tetegrapytsche und telephonische Nachrichten. Prag, 18. November. (Tel d. DreSdn. Journ.) Die Stadtverordnetenversammlung wählte nach dem Zustandekommen eine» Kompromisse» zwischen Jung- und Alttschechen Gregr zum Bürgermeister Graz, 18. November. (Tel. d. DreSdn. Journ) Die Gräfin Hartenau erhielt im Auftrage Sr. Majestät de» Kaiser» von Österreich ein huldvolle» Kondolenztelegramm durch den Flügrladjutanten Graf Paa;. Außerdem trafen Beileidstelegramme ein vou deu Erzherzögen Albrecht und Wilhelm, vom Großherzog von Hessen, vom Prinzen Ferdi nand und anderen Paris, 18. November. (Tel d.Dresdn.Journ.) Der „Figaro" teilt mit, daß infolge der jüngsten in Spanien erfolgten Explosionen in allen Teilen Frankreichs di- strengsten Maßregeln bezüglich der ausländischen Anarchisten ergriffen worden find Ueberall find Untersuchungen im Gange. In Marseille sind sechs Anhänger der anarchistischen Partei, darunter eine Frau, verhaftet worden. — Gestern wurde hier eine anarchistiscbe, zu Gewalt- thätigkeiten aufreizende Druckschrift beschlagnahmt. Pari», 18. November. (Tel. d. DreSdn. Journ.) An der Börse liegen Madrider Meldungen vor, daß da» dortige auswärtige Amt Mitteilungen er halten habe, wonach der Admiral de Mello den Sohn de« Grafen von Eu zum Kaiser von Bra silien auSgerufen habe. Die Bestätigung bleibt noch abguwarten. Mailand, 18. November. (Tel. d Dresdn Journ.) Gestern wurden hierselbst 35 Anarchisten verhaftet; de» weiteren ist eine Menge avarchisti- scher Flugschriften beschlagnahmt worden. Barcelona, 18. November. (Tel d. DreSdn. Journ.) Die hiesige Gendarmerie verhaftete de» weiteren acht Anarchisten, sow e beschlagnahmte Ge- wehre und Munition. London, 18. November. (Tel. d. DreSdn. Journ.) Der französische Dampfer „Saint-Paul", von Lissabon kommend, wurde bei Kap Finisterre gänzlich »rack. 19 Personen der Mannschaft worden gerettet, zwei Boote mit Insassen werden noch vermißt. Kopenhagen, 17. November. (D. B. Hd.) I« LandStding wurde der Bericht der StaatS- revisoren über dir StaatSrechnungen für 1899/91 ohne Abstimmung angenommen und geht jetzt zum Kolkethivg. Stockholm, 17. November (D. B Hd.) Wie aul Hernösand gemeldet wird, liegen in der Höhr von Nyland mehrere Dampfer im Eise fest und find sehr gefährdet. — Am 6 Dezember d. I». soll mit großer Feierlichkeit die letzte Eisenbahn schiene der nördlichen Stammbabn gelegt werden; damit ist da» Staat»eisendahnnetz von Malmö bi» Lulea, woran 38 Jahre gearbeitet und wofür gegen 399 Mill. Kronen aufgewendet worden find, vollendet. St. Petersburg, 18. November. (Tel. d Dresdn Journ.) An Cholera erkrankten dez. star ben vom 14. bi» 16 d. Mt». iu St. Petersburg 19 bez 7, vom 5. biS 12. d. MtS. in Kronstadt 5 bez. 4, in den Gouvernement» Grodno 6 dez. 6, Wilna 3l dez. 15, Kowno 69 bez 28., LomSda 62 dez 28, M nsk 12 bez 3, St. Petersburg 38 bez 8; vom 29. vor. MtS. bi» 11. d MtS m Bekanntmachung. Iu Gemäßheit von 8 48 des UnfallversicherungSg-setzeS vom 6. Juli 1884 (Reichs-Gesetz-Blatt v. I. I884 Seite 69 fig.) werden in der nachfolgenden Zusammenstellung die Namen und Wohnorte der von der Königlichen Intendantur des XII. (Königlich Sächsischen) Armee-Korps als Ausführungsbehörde bezw. mu ernannten und der von den Vertretern der Arbeiter bezw. neu gewählten Beisitzer des für die Un fallversicherung im Bereiche der Sächsischen Heeresverwaltung errichteten Schiedsgerichts und ihrer Stellvertreter hiermit bekannt gemacht: Amtlicher Teil. Dresden, 18. November. Se. Königl. Hoheit der Prinz Johann Georg, Herzog zu Sachsen, ist am 16. November Nachmittag» nach Stuttgart gereist. Dresden, 18. November. Se. Hoheit der Erb prinz und Ihre Großherzogl. Hoheit die Frau Erb- ^rlnzesfin von Anhalt sind heute Nachmittag nieder abgereist. Se. Majestät der König haben Allergnädigst ge ruht, dem Hofpianofortefabrikanten Commerzienrath Blüthner zu Leipzig das Ritterkreuz erster Classe vom AlbrechtSorden zu verleihen Se. Majestät der König haben Allergnädigst ge ruht, dem Hauptkassirer a. D. der städtischen An lageneinnahme in Chemnitz, Hähnel, daS AlbrechtS- kreuz zu verleihen. Se. Majestät der König haben Allergnädigst ge ruht, dem Lokomotivführer bei der StaatSeisenbahn- Lerwaltung Heinrich Gustav Goldhan in Dresden- Mstadt daS AlbrechtSkreuz zu verleihen. Se. Majestät der König haben Allergnädigst zu genehmigen geruht, daß der Generaldirektor der StaatS- eisenbahnen Geheime Rath Hoffmann den von Sr. Hoheit dem Herzoge von Anhalt ihm verliehenen Orden eines CommandeurS 1. Klaffe des Herzog!. Anhalt. Hautorden- Albrecht- des Bären annehme und trage. Dresden, 16. November. Se. Majestät der König haben Allergnädigst zu genehmigen geruht, daß der Aammerherr Graf von Wallwitz daS von Sr. Hoheit dem Herzoge von Anhalt ihm verliehene Com- lhurkreuz zweiter Classe des Hausordens Albrecht der Bären annehme und trage. Se. Majestät der König haben Allergnädigst zu genehmigen geruht, daß die Nachgenannten die ihnen verliehenen nichtsächstschen OrdenSdekorationen und zwar: der Hoffourier Werner das Verdienstkreuz deS Herzoglich Sachsen Ernestinischen HauSordenS; Sitz veS rchirdS- gerichtS. Warne. Dienststellung und Wohnort der von^rJntendantur de- XII. (Königlich Sächsischen) Armeekorps ernannten der von den Vertretern der Arbeiter gewählten SchiedsgerichtSbeisitzer Stellvertreter. SchiedsgerichtSbeisitzer. Stellvertreter Treiben. * Judenseind- Hülße, Oberstlieutenant und Di rektor der Artillerie-Werk statt in Dre-den Jungnickel, Oberstlieute- nanl z. D und Garnison, Verwaltungs Direktor in Dresden. * >. Wenig, Feuerwerks- hauplmann in Dresden. * 2. Battmer, Proviant- amtSrendaat in Dresden. t. Wittig, RechnungSrath und Proviantamts-Di rektor in Dresden. 2. Neubert, Ober-Laza- rethinspector in Dre-den. * Bahmann, Schmied in der Artillerie - Werkstatt zu Dresden. Baier, Arbeiter im Provi antamt zu Dre-den. * 1. Mann, Arbeiter im Proviantamt zu Dresden * 2. Leukroth, Arbeiter im Proviantamt zu Leipzig. t.Schuster, Arbeiter im Proviantamt zu Leipzig 2 Böhmer, Schlosser in der Artillerie-Werkstatt zu DreZden. nisfi. «euer «Uo fei» M, » r». -u» »ick« M269 1893 Sonnabend, den 18. November, abends. Ve,>,»preU: DrrSden vierteljährlich sitarkövPs, bei de» Kaiser lich deutschen Postanftaltrn mMtYährlich » Mark; außer- halt de« deutschen Reiche« tzöst- und Etempelzuschlag Gtnzelne Nummern: 10 Ps Erscheinet»: ILgNch mit Ausnahme da Hmu- und Feiertage abend« sternspr-Anschluß: Nr. ISS» Dresdner Journal. Für die Gesamtleitung verantwortlich. Hofrat Gtto Banck, Professor der (Literatur- und Kunstgeschichte. U>kii»bi«»»,»,ebiitzrra: Fanden Raumein^r'qcspal tenen Zeile kleiner Schrift 2V Ps Unter „Eingesandt" die Zeile so Pf vei Tabellen - und Zissernsatz entsprechender Ausschlag HrrauSgrbrr: Königliche Expedition de« Dresdner Journal» Dresden, Zwingerstr 20. Fernspr-Anschluß: Nr l LVS.