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Dresdner Journal : 16.10.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-10-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-189310167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18931016
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18931016
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-10
- Tag 1893-10-16
-
Monat
1893-10
-
Jahr
1893
- Titel
- Dresdner Journal : 16.10.1893
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Erste Vellage za ^7 241 de« Dresdner Journals. Montag, den 16. Oktober 1893, abends. - - l l - .. s -N>— Nachrichten ans -eu Lan-e-teUen. Leipzig, IS. Oktober. Heut« fand die Eröffnung der »om Verein für die Geschichte Leipzig« veran stalteten Au»ft«llung von alle« in den Sammlunam de« Verein« befindlichen Gegenständen, die auf die Völker schlacht Bezug haben, statt. E« find die» Uniformen, Waffen, Lchlachtcnbüder, Vortritt«, Autographlcn, Karten- planc, Karikaturen u s. f. Die Äu stellung, die sich in dem Gebäude de« Verein« gegenüber der Johanmrkirche befindet, ist außer heute noch am Montag, Dien«1ag und Mitt woch von früh S bi« nachmittag« 4 Uhr geöffnet. — Heute wurde die Wiedereröffnung de« seinerzeit teil weise durch Feuer zerstörten Saale» de« evangelischen 8er«n»hause» der Leipziger Inneren Mission vollzogen. kl Aus dem mittleren Erzgebirge, 16. Oktober. Die Obsternte ist hier beendet; fi« war überausreichlich, mtbesondere an Birnen, Pflaumen, weniger ergiebig an Lpieln Der Obstbau in hiesiger Gegend kann haupt sächlich nur in den Thalern, so »n den Ortschaften Niederdorf, Würschnitz, Thierfeld u. f. w., gepflegt werden, «während in den hochgelegenen Gebieten die Chausseen u. s. w. mit Pappeln, wilden Kirschbäumen, Ebereschen u. am be pflanzt find. bl Schirgiswalde, 16. Oktober Da die Lande«- lollekte für den Bau unserer evangelischen Kirche reichlich ausgefallen ist, so hofft man, daß derselbe im nächsten Jahre begonnen werden kann. * Hänichen, 14. Oktober. Mit dem heutigen Tage scheidet der bisherige Knappschaftsarzt, Hr. vr weck. Dannenberg, aus der hiesigen Gegend, um nach Dresden üderzusiedeln. Mit Betrübni« sieht man den Genannten, der vier Jahre hindurch zum Wohle der Leidenden in auf opfernder Thätigkeü Vertrauen, Liebe und Dankbarkeit sich zu erwerben verstanden hat, von hier gehen. In die Arbeit, die Hr. vr. Dannenberg verrichtete, werden sich nunmehr drei Ärzte teilen: der reue KnappschaftSarzt vr. wsä Mathö in Hänichen sowie die Herren vr. wvä. Spalteholz-Poffendorf und vr. w«ä. Thamm-Bannewitz ' Großenhain, 15. Oktober. Am 29. d. MtS wird hier, wie da« ,Feipz. Tgbl" berichtet, in Kahnt« Gesell- schaftshauS der Parteitag der gesamten Sächsischen antisemitischen Reformpartei tagen. Aus hiesigen Reformvereinskreisen wird gelegentlich dessen der Antrag auf eine Maffenpetition gegen den Tabaksteuerentwurf ein gebracht werden. --X Blasewitz, 16 Oktober. Gestern fand da; Weihefest des nach zweijährigem Bau fertiggestellten Gotteshauses statt. Unter dem Geläute der Kirchen glocken bildete sich der Zug vor der Schule. Dem Musik chore schloffen sich 30 Festjungfrauen, die Geistlichen mit den heiligen Gefäßen, der Kirchenvoisiand, die Behörden, die geladenen Ehrengäste, die Vereine mit ihren Fahnen u s w an An dem Haupteingange zum GotteShause übergab nach allgemeinem Gesänge der Erbauer der Kirche, Hr Architekt Scherz, den Schlüffe! dem Vertreter des Landeskonsistoriums, Hrn. Oberkonsistorialrat Schmidt Dieser überreichte ihn dem Ephoru», Hrn. Konsistorialrat Superintendent Vio. tbool Benz, welcher denselben dem Pfarrer der Gemeinde, Hrn. Pastor Leonhardi, einhändigte, der die Pforte im Namen des dreieinigen Gottes auf- schloß. Nachdem die Ehrengäste, darunter Se. Excellenz der Hr. StaatSminister vr. Schurig, Hr. geh. Regierung«- rat Amtshauptmann v. Thiclau, Hr. geh. Regierungsrat vr. Roscher, Hr Schulrat Grüllich, Vertreter de« Rate« und der Stadtverordneten von Dresden u. v. a., auf dem Altarplatze, die Gemeinde im Schiff und auf den Emporen Platz genommen hatten, wurde die Feier mit dem gemein samen Gesänge „Allein Gott in der Höh' sei Ehr" er öffnet Unter Zugrundelegung de« JohanneSworte« „Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten" hielt hierauf Hr Konsi storialrat Superintendent Vio. tbsol Benz die Weiherede. Der Gesang d«S Liede« „Nun danket all« Gott" leitete sodann die Ansprache de« Hrn. Oberkonsi storialrat Schmidt ein. Der Kirchenchorverein führte hierauf den 100 Psalm „Jauchzet dem Herrn" von Händel auf Nach dem Kyrie, der Schristvorlesung und dem Haupt liede sprach Hr. Pastor Leonhardi unter Zugrundelegung eines Wortes des Evangelisten Matthäus: „Und er trat in das Schiff und seine Jünger folgten rhm". Der Psalm von Merkel „Ich hebe meme Augen auf", Gebet und Segen, sowie der Gememdegesang ,Fob, Ehr und Preis sei Gott" bildeten den Schluß der Feier. Hierauf nahmen der Geistliche, der Kirchenvorstand und die Vertreter der Gemeinde die Glückwünsche der zahlreichen Ehrengäste ent gegen. Im Laufe de« Tage« fanden zu Ehren de« Feste« noch mancherlei Veranstaltungen in der Gemeinde statt. — Der Grundstein zur heiligen Geiftkirche wurde am 12. Oktober 1891 gelegt, die Hebeseier fand am 6. August v. I., die Glockenweihe am 17. Mai d. I statt. Die Kirche, welche sich im Innern wie Äußern al« ein schmuckes Bauwerk zeigt, enthält 800 Sitzplätze; die Gänge sind so breit angelegt, daß in denselben noch einige hundert Per sonen stehen können. Die Glocken wurden in der Glocken gießerei von A. Bierling hergestellt. Die Orgel erbauten nach neuestem System die Hoforgelbauer Gebrüder Jehmlich. Die Kirche wird durch Dampfniederdruckheizanlage erwärmt und mit Gas beleuchtet. Die Glasmalereien entstammen den Ateliers von Bruno Urban und Anemüller» Nachf. — vr. Zittau, 1b. Oktober. Im Beisein der Damen des Kochschulausschuffes, von Vertretern des Stadtrate« und de« Stadtverordnetenkollegium« fand gestern die Er öffnung der von der hiesigen Stadtverwaltung und vom hiesigen Frauenverein neu gegründeten Koch schule statt. — sr. Bauyeu, 15. Oktober. Unter dem Vorsitze de« Hm. Lberkirchenrat Keller fand am Donnerstag im Saale der Bürgerschule für Mädchen die diesjährige Diözesan, Versammlung des Bautzener Diözesanbezirke« statt. Die selbe beehrten mit ihrer Gegenwart der gegenwärtig hier anwesende Präsident de« evangelisch-lutherischen LandeS- konsistorium« Oberkonsistorialrat v. Zahn, Geh. Rat vr. Haberkorn und Kreishauptmann Frhr. v. Salza und Lichtenau. Nach Gesang und Gebet wurden die Anwesenden von Hrn. Oberkirchenrat Keller mit einer Ansprache begrüßt, in welcher derselbe die Versammlung als eine Jubel versammlung bezeichnete und einen Rückblick auf das 25jährige Bestehen der Kirchenvorstand«- und Synodal ordnung vom 30. März 1868 warf. Hierauf erstattete Hr. Pastor Böhringer aus Sohland a. d. Spree das Referat über: „Etliche Gedanken und Vorschläge für die Armen- und Krankenpflege im Sinne und Dienste der evangelisch-lutherischen Kirche." In der sich an den Vor trag anknüpfenden Diskussion bezeichnete Hr. Oberkirchen rat Keller dir Organisation der bürgerlichen Armenpflege al« eine der großartigsten Früchte am Baum« bä» Evangelium« und empfahl, den Unterschied zwischen bürgerlicher und kirchlicher Armenpflege, die nicht mit einander konkurrieren, sondern sich gegenseitig ergän- un, seftzuhalten. Am Schluffe der Diskussion hielt der Präsident de« evangelisch.lutherischen LandeSkonsiftorium«, Oberkonsistorialrat v. Zahn, «ine Ansprache, in welcher er auch seinerseits» zur Einrichtung kirchlicher Armenpflege und zur Heranziehung der Laien zu persönlich r Thätigkeit aaregte Auf Antrag des Hm. Pastor Iakob wurde be schlossen, die sämtlichen Kirchenvorstände des Bezirk« auf» rusordern, der Frage näher zu treten, in welcher Weise sie di« kiichllchc Armen- und Krankenpflege zum Gegenstand ihrer Thätigkeit macken könnten, und m den nächsten Sitz ungen darüber zu verhandeln. Vor der nächsten Diözesanver- sammlung würden sie durch Verordnung zur Berichterstattung aufgefordert werden, ob und in welcher Weise sie diesem Be schluss« nachgekommen seien. Hr. vr. Kalich teilte darauf noch mit, daß am 25 Oktober eine Versammlung des Diözesanverbandes stattfinden werd«, bei welcher ausführ lich über die Thätigkeit de« DiözesanauSschuffe« zur Für sorge für Entlassene berichtet werden solle, und bat um möglichst baldige Einsendung der Beträge, da die Kaffe völlig erschöpft sei. Mit Segenswunsch de« Hrn. Vor sitzenden wurde die Versammlung geschloffen. Lennen;a Dresden. * Der gestrige zweite Herbstrenntag verlies ohne die Gunst der Witterung bei schwachem Besuch dennoch sportlich wohlgtlungen Die einzelnen Rennen wurden nach Zahl und Qualität der Pferde gut bestritten und wenn auch die „Favoriten" ihre Anhänger nirgend« im Stich ließen, so gab e« demungeachtet spannende Einzelheiten im Ver lauf der verschiedenen Konkurrenzen. Die technische Ein richtung und Handhabung auf unserer Bahn bewährte sich die»mal mit besonderem Erfolg, da die Rennen in Rück sicht auf den anhaltenden Regen ziemlich rasch nacheinander gelaufen wurden. Alle« Nähere findet sich in den folgenden Angaben: I. Preis vom Weißen Hirsch. Zwei Ehrenpreise und 750 M, hiervon Ehrenpreis und 500 M. dem ersten, Ehren preis und 150 M. dem zweiten, 100 M dem dnttm Pferde. StveepstakeS. Herren Reuen. Für Sjähr. und älter» Pferde aller Länder, welche noch kein Flach- oder Hindernisrennen im Wett« von 1500 M. und darüber gewonnen haben und im Besitze von Einwohnern des Königreichs Sachsen befindlich find. 20 M Lins Per Sieger ist für 1500 M. käuflich. Dist. 1800 m. (12 Unterschriften.) Baron Stockwell's 4j. br. St. Omit v. Exile II od. Tastern Lmpercr a d Syncope, 72 Kg (Mr Teague) 1. Lt. v. d Decken s II sj br. H. Tensor, 72'^ (Bes) 2. Hrn. I. Jaeger'S 3j. F. H. Bulcan, 68 kg (Hr. Jaeger jun) 3 Lt Müller'S a br. Stute Drumettina, 75 kx (Bes.) — Lt. Tscharmannt's sj F.-St. Doppelkrone (Bes) — Lt. Kirsten» «j. br St. Windsbraut, 7«H bg (Bes) — Lt. v. Brad-ky» a. br. W. Argant, 74 Kg (Bes) — 0. Tot : 2»: 10; Platz: 34:20 aus Omit, 52:20 auf Tensor. Omit führte durchweg und gewann verhalten mit einer Länge gegen den völlig auSgerittenen Tensor. Drei Längen trennten den Zweiten von Bulcan, welcher erst nach hartnäckigem Kampf mit Drumettina den dritten Platz eroberte. Die übrigen wurden angehalten. Omit ging für 1500 M. in den Besitz de» Major» v Boddien über. U. Dresdner ^erkaufS-Jagdrenueu. Preis 1500M. Jockey-Reiten. Für 3jähr. und ältere Pferde aller Länder. 50 M. Eins, ganz. Reug Tist. 2500 w. (10 Unterschriften.) Hrn L Bartschs a schwbr. W Illusion von Nougat a. d. Illumination, 75 kx (Brehmer) 1. Lt. v. d Knesebeck- «j F -W. Maat, 75 kx (Hostack) 2. Desselben a F.-W. Orator, 75 kx (Czimpa) 3. Hrn. Th BrenningS üj dbr. St. La Pourpre, 72 K^ («iß) 0. ,. Tot.: 12:10; Platz: 22:20, 28:20 Dicht beisammen kam das Quartett bi- zur langen Seite der Bahn, wo Illusion da» Tempo so verschärfte, daß Orator bald au- dem Rennen kam. DeS letzteren Slallgesährte hielt sich gut zu der Stute, konnte diefer aber auf der Graden keinen ernstlichen Wider stand entgegensetzen und mußte ihr einen spielenden Sieg um drittholb Langen überlasten Drei Längen trennten den Zweiten von dem Dritten. Illusion wurde für 820 M. von Hrn. Nette gefordert. III. Großenhainer Handicap-Gteeplr-Ehase. Preis 2000 M, hiervon 1500 M dem ersten, 300 M. dem zweiten, 200 M. dem dritten Pferde. StveepstakeS. Herren-Reiten. Für 4jähr und ältere Pjerde aller Länder, welche 189^93 kein H»d«tnr»-Rrnnen imWnte von mindestens 3600 M gewonnen haben. SO M. Eins , halb Reug. Dist. 4500 m. (28 Unter schriften. Lt. v. Eynard- fl7. Ulj 4j. F.-St Potiniere v. Sou- kara- a. d. Planere, 68^ kg (Lt. Gras Bredow) 1. Lt. Frhrn. v. Fritsch» jGde.-R.f 4j br. H. Pont l'Eveque, 70 k^ (Lt. Bras König-marck) 2. Mr. Thompson» a. F.-St. Daffodil, 77 Kx (Bes) 3. Lt Müllers st8. Uli a. br H. Brabant, 82 k« (Bes.) — Lt. v. OppellS sGde-Rj a dbr. H. Brackley 80 kx (Mr. Tippler) — Lt. Bras KönigmarckS l fi3 Ul f a. br W Adieu, 72H kx (Bes.) — Hrn. L. Meyer- a. F W. Biguier, 77 kg (Mr. Trague) — Lt. Frhr. v. Kap-Herr- f13 Ul-j a. F.-St. Wild Duck, 75 kg (Bes) — vr. M. Schoeller- «j. dbr. St. Queen os Sheba, 72H Kg Lt. v. Kaiser) — 0. Tot.: »1:10; Platz: 82:20,38:20, 92:20. Potiniöre, die während de« Rennen« immer in der vorderen Reihe galop- piettr, siegte schließlich sehr leicht mit zwei Längen. Zwei Längen hmtrr dem Zweiten endete Daffodil, eine Länge vor Brabant. Wild Duck hatte sich ihre« Reiter« entledigt. Biguier, der sich über eine große Strecke de« Weges im Bordertreffen gehalten hatte, brach an der Bahnecke vor den Stallungen au» und galoppierte danach antsichtSlo« hinter den übrigen her. IV. Kinder-Iagd-Skenneu. Preis 1500 M., hiervon 1000 M. dem ersten, 300 M. dem zweiten, 200 M. dem dritten Pferde- StveepstakeS. Jockey-Reiten. Für 3 jährige Pferde aller Länder, welche noch kein Jagd Rennen gewonnen haben und für 3000 M. käuflich find. 40 M. Eins., halb Reug. Dist. 2500 m. (S Uuterschr) Lt. Frhrn. v. ErlaugerS (nachgenaunte) »j. Sch -St Weißenburg v Buchanan a. d. Sequel, «5 kg (Wheeler) 1. Baron Stockwells «j. br. St. Pillnitz, «2 Kg (Hostack) 2. Lt. v. Arnim» (Karad.) 3j. br. St. Roma, 65 kg (Brehmer) 3. Major v Boddien» »j. F St. Eravatle, 62 kg (Boorer) 0. Tot.: 27 : IO; Platz: 30 : 20, 44 : 20. Weißenburg galop pierte bi» zur Hälfte des WegeS neben Roma und übernahm dann die Führung, welche sie unangefochten bi» in» Ziel be hielt. Die Stute verwies die treu sich streckende Pillnitz aus den zweiten Platz; vier Längen zurück endete Roma. Aus die Siegerin ersolgte kein Gebot. V. Preis von Strehlenr Preis 1500 M., hiervon 1000 M dem ersten, 300 M. dem zweiten, 200 M. dem dritten Pferde. SweepftakeS Osfizier-Hürderennrn. Für 8jähr. und ältere Pferde aller Länder, de noch keinen Geldpreis im Wette von 2000 M. und darüber in Flach- oder HinderniS-Rennen gewonnen haben, im Besitz von aktiven und Reserve-Osfizieren der deutschen Armee und von solchen zu retten. 40 M. Eins., halb Reug. Dist. 2400 m (20 Unters 4 r ). Lt. v Lynard « (17. M.) »j. F.-W Herzkönig v. Re corder a. d. Hannah, 66 kg (Lt Graf Bredow) I. Lt. «ramsch'« (18. Ul) 5j br. Et. Toilette, 77 kg (Bes.) 2. Lt Graf MielzynLlöS (18. Huf.) a. br. St. Matrona, 72 kg (Bes.) 3. Lt v. Waldow « (L-Gde. Hus.) 4j. Ratsch -W. Fritz Pa- trick. 74 kg (Lt. Gras Köuig«marck) — Lt. Müller« (1». Ul.) 5j F.-St Eleonore, 80 kg (Bes.) — Lt. v. Arnim« (Karab.) 4j dbr. St. Jlsebill, 77 kg 0. Tot.: 13:10; Platz: 30:20, 66:2o. Herzkönig siegte sehr leicht mit einer halben Länge gegen Toilette, die drei Längen vor Matrona den «ichterpsosteu pasfiette. Jlsebill wurde augehalle» VI. Schluß Jagd-Rennen. Ehrenpreis und 2600 M, hiervon Tdrrnmeis und 1800 M. dem Sieger, LOO M. trm zw.-ilm, 300 «. dem dritte» Pserde EweepstakeS Herren- reiten. Für 4jährige Pferd« aller Länder, welch« t» Summa in HinderniSrennkn ar b nicht »000 M-, and »jährig« nutz ältere Pferde, welch« in Summa in Hindrrni»revnen noch nicht 15000 M. gewounen haben 80 M Eins-, »o M. Reug. Dist. 5000 m (tu Uuterschr.) Mr Thompson« 4z. br. W. Lord oi the Valley v. Philammon a. d Queen os tbe Valley, 72 kg «Bes) 1. Lt. v. d. Decken« II 5j F. St lapwing, 72 kg (Bei ) 2 Lt. v Oppell« 5j. br. Et. Miß Forster, 72 kg (Bes.) 3. Lt. Müller« U. br. W i<andyke, DO kg (Bes ) — Rittm. Frhrn Thumb v. Neuburg« bj. br. He Zslu«, 78'/, Kg (Lt. Graf KönigSmarck) 0. Tot: 22:'0; Platz: 36:20, 62:20. Lapwing führte in schneller Fahrt über den ganzen weg bi« zur vorletzt«» Ecke, wo Lord os the Valley an die Etul« heranging, kurz vor »hr das letzte Hindernis nahm und mit andetthalb Längen als leichter Sieger da« Ziel erreichte. Fanszeh» Längen hinter der zweite» wurde Miß Forster placiert. Vandyke, der vorzüglich im Rennen lag, kam beim Tribünensprung auf die Hinterbeine und verlor durch diesen Unfall sooiel Boden, daß er in dir Entscheidung nicht mehr eingreisen konnte Vermischtes. * Au« Pari«, 11. Oktober, wird der „Voss. Zta." geschrieben: Der von St. Petersburg auf dem Rad hierher gekommene Terront hat seine Eindrücke schon in Chauny einem Mitarbeiter der ,Interne" kundaethan. Den ersten Tag konnte er nur 130 Werst, von St Petersburg nach Luga, zurücklegen, da die russischen Straßen sich in greu lichem Zustande befinden. Sie sind ein schwarzer Streifen liefen, schwarzen, Nebligen Kote«, dabei jeder Schritt von schlüpsriq-glatten Steinen unterbrochen. Ueberdie« sind sie von tiefen Radspuren durchfurcht, die Terront ftdeSmal zum Absteigen nötigten, wenn sein Rad in eine dieser Spuren geriet. Di« Offiziere aller berührten Garnisonen kamen ihm entgegen, begleiteten ihn eine Strecke weit, überall wurde er freundfchafllich begrüßt. Unweit Posen wurde Terront von einem Gewitter durchnäßt und kaufte sich drei leere Getreidesäcke, in die er Löcher für Arme und Beine schnitt. In diesem Notanzug traf er in Berlin ein, wo zu seiner großen Überraschung innerhalb der Stadt da« Radfahren nicht gestattet ist. Von Berlin bis Magde burg machte er 200 km, und ebensoviel am folgenden (11.) Tage, bis Minden. In Hannover gaben ihm 500 Rad fahrer da« Geleite. Von Minden bis Köln, 250 km, ging e« in einem Tage Unweit Köln schoß ein betrunkener Landmann auf seinen Begleiter Meyer, ohne ihn zu treffen. Terront ist ein velooöpist« proksssionnsl, der schon bei mehreren großen Wettfahrten, namentlich Bordeaux—Paris, Slraß- burg—Basel, Paris—Brüssel, gesiegt hat Als solcher ist er Geschäststeühaber eines FahrradherstellerS, was ihm 30000 FrcS. jährlich einbringt. Er bedient sich natürlich nur der von diesem hergestellten Räder, der Cycles-Tenont. Die Wettradler stehen hier überhaupt alle im Solde der Fahrradhersteller, verdienen außerdem noch ein Beträcht liches durch die Wetten selbst und die Preise. Sie sind reiche Leute. Aber selbst die kräftigste Gesundheit wird durch die Wettfahrten binnen wenigen Jahren vollständig zu Grunde gerichtet. In den letzten Jahren sind mehrere in den besten Jahren schnell weggestorben, andere find mit unheilbaren Leiden behaftet, verkrüppelt, gehen als Gespenster umher. Fahrten von 24 bis 48 Stunden ohne Ruhe, bei jedem Wetter, kann der gesundeste Körper nicht ost vertragen. Hauptsitz de« Spotts ist in Paris die Gegend um die Porte-Maillot (öois 6s Louloxns) und die Avenue de la Grande Armee. Dort befinden sich ein Schock Fahrradfabriken, während 60—70 andere, dar unter viele englische, ihre Niederlagen dort eingerichtet haben. Auch die Radfahrerpresse, Vereine haben sich in diesem Viertel angesiedelt, das Velodrom Buffalo ist in der Nähe. Auch die Zahl der Radfahrerinnen hat sich in letzter Zeit sehr vermehrt Da« Radeln gehört jetzt zum guten Ton, da der englische Botschafter, besonder« aber der Prinz von Sagan, da« Rad bestiegen haben. * Hahnenkämpfe in Spanien. Man schreibt der „Frkst Ztg." au« Barcelona, 7. Oktober: Diejenigen, welche den Hahn auf den Helm der Minerva gestellt, welche das edle Tier dem Kriegsgotte Mars geweiht, welche ihm so zusagen in allen Feierlichkeiten de« Olymp« einen Platz eingeräumt hatten, ahnten sicherlich nicht, daß eines Tages der Mensch ihn zu blutigen Kampfipiclen abrichten würde. Daß der von Natur aus kampflustige Hahn sich mit seinen Rivalen in erbitterte Fehden einläßt, kann ihm als natür liche« Recht zugestanden werden Jedoch ihm euren Stamme»- gcnoffen entgegenstellen und beide aufeinander lorhetzen, bis einer den anderen in Stücke gerissen, um zur Kurzweil und Augenweide zu dienen, da« «st eine Gepflogenheit, die ab stoßend auf jedes gebildete Gemüt wirken muß Die Hahnenkämpfe, die in Andalusien und besonder« in den baskischen Provinzen so sehr im Schwünge sind, warm schon bei den Griechen und Römern eine beliebte Belustig ung. Auch in England stehen sie sehr in Ehren. Unter der Regierung de« König-Herzog« Heinrich II. (1154—89) war in England da« Veranstalten von Hahnenkämpsen bloß dm Studenten, und zwar nur einmal de« Jahre«, am Fastnacht-Dienstag, erlaubt. Am besaglm Tage, in der Frühe, brachten die Stubentm jeder einen Hahn in die Schule. Der Schulraum verwandelte sich in eine Kampf arena, und die Professoren waren die Schiedsrichter. Bei diesen Aufführungen entstand ost zwischen dm Besitzern der Hähne Zwist und Streit darüber, ob gegen die fest- gestellten Kampfregeln verstoßen wordm sei, und oft geschah es, wenn eine Beilegung des Streites nicht erfolgte, daß die Richter den Kampf für null und nichtig erklärten und die streitenden Parteien ermächtigten, andere Hähne herbci- zuholm zur Erneuerung des Kampfes. Daher ist, nach meiner Meinung, der Ausdruck gekommen: „noch ein Hähn chen mit einem zu rupfen haben", um anzudeuten, daß man noch mit jemandem einen Streit auSzutragm hat. Die Liebhaberei für die Hahnenkämpfe verbrettete sich von den Schulen aus auf die Schlöffe» der Adeligen und von diesen aus auf dm Palast de« König«. In Belgien wurdm die Hahnenkämpfe unter Karl V. von den Spaniern ein geführt und bestehen noch heute fort. Obgleich besondere Ver ordnungen dieselben aufs strengste untersagen, werden sie doch vielfach heimlicherweise veranstaltet und gelten al« eine Hauptbelustigung ttn Kohlenbecken. Wa« die Hahnm- kämpfe in Spanien betrifft, so bestehen dieselben seit mehr dmn vier Jahrhunderten in Andalusien und in den bas kischen Provinzen. Hier, wo Polizeiverordnungen über Tierquälereien nicht erlassen werden und ein Tierschuh- verrin bislang nicht gegründet worden ist, wo die Wett- und Spielsucht einen Hauptzug de» Nationalcharakt«» bildet, finden die Hahnenkämpfe ein überaus günstige» Terrain. Wenn in Madrid die „Saison" der Süerqcfichte beginnt, das ist zu Ostern, geht in Bilbao, der Haupt stadt Bitkayen», die Zeit der Hahnenkämpfe an. Da« Schauspiel findet jeden Sonntag von 10 bi« 12 Uhr vormittag» statt, und die gewöhnliche Zahl der Kämpfe ist vier Der Zirku« ist ein eigentümlicher Bau, eine Art hölzernen Turm», deffen Höhe etwa 15 und dessen Durch messer 8 rn beträgt. Im Mittelpunkt befindet sich die krer»förmige Arena, deren Durchmefser kaum 3 w beträgt. Der Boden dies« kleinen Arena ist von glattem Eisen blech, und ringsherum läuft ein 80 crn hoher Zaun Da« Gebäude enthält fünf Stockwerke Galerien für die Zu schauer. Da« Licht strömt von oben herein, da der Tur« ,. f 'N- . -- ""-><0 kein Dach hat Die Besitzer der Hähne kommen gegm 10 Uhr auf die „Walstätte", ein jeder sein Federvieh unterm Arm; sie nehmen auf einer Bank dicht an der Arena Platz Drei« bi« vierhundert Zuschau« besetzen die Galnim und starren lautlo« hinunter, dem Beginne de« Schauspiel« entgegmsehend. Aus einem etwa« erhöhten Sitze neben der Arena befinden sich die fünf Kampinchln Diese besehen sich di« Hähne nach allen Seiten, betasten sie, stecken ihnen di« Sporne e»n paar Mal in frische Zitronen, für dm Fall, daß dieselben vergiftet wären, — denn die Hahnenbesitzer haben eine Menge von Finten, um dm Sieg ihrer Kampftiere zu erzielen — — reiben dann Schnabel und Füße mit Baumöl ein und händigen die Hähne ihren bez. Eigentümern mied« au». Run werdm die Lier« Schnabel gegm Schnabel ein» dem anderen geamübergestellt und dann auf ein mit einer Klingel gegebene« Zeichen loSgelaffen. Mit un säglicher Wut stürzm die Hähne aufeinander, rupfen sich mit dem Schnabel Federbüschel und Fleischfetzen au«, reißen sich die Brust mit den spitzen Spornm auf. Atem- lo«, schweigsam sehen Besitzer und Zuschauer dem Kampfe zu. Da» Schauspiel ist wenig erquicklich Bald sind d»e Hähne fast ganz ihr« Federn bar, Hals- und Schädel knochen kommen zum Vorschein, die Flügel hängen blut ttiefend zur Erde, und dennoch ist die Wut der Kämpf« nicht gekühlt; solange ihnen ein Ätemzug bleibt, kämpfen die grimmen Todfeinde fort, suchen dem Gegner die Augen auSzustechm oder den Sporn in» Herz zu bohrm. Plötzlich sinkt ein« der Hähne wie vom Blitz getroffen zu Boden. Beifall «schallt aus dm Reihen derjenigen, die gegm ihn gewettet, aber plötzlich ändert sich die Scene. In dem Augenblick, wo der vermeintliche Sieg« sich anschickt, seinen Sieg in die Welt hinauszukrähen, er- hebt sich der Gefallene, der nur betäubt gewesen, senkt dem nichts ahnenden Gegner den Sporn in die Brust und tötet ihn auf der Stelle. Dann verkündet er mit sterbendem Kikiriki seinen Sieg. Auch in Bilbao besteht, wa» die England« vvls-waio nmnm, das ist d« Königs kampf. Hi« die Beschreibung dies« Schlächterei. Zwei unddreißig Hähne, welche zwei Kampfscharm von je sech zehn Streit«» bilden, werden in ein« großen, aus einem freien Platze eingerichteten Arena zu gleicher Zeit auf einander losgehetzt Waffenstillstand tritt «st mit dem Tode von 16 Gladiatoren ein. Dann bilden sich die Kämpfer in zwei neue Hausm von je 8, bi» nur noch die Hälfte von ihnen bleibt, worauf 4 gegen 4, dann 2 gegen 2 kämpfen und schließlich 1 gegm 1 sich mißt. D« Letztüberlebende erbebt ein Siegeskrähen, üb« die 31 Leichen fein« Gefährten schreitend. Ein gewöhnlicher Kampfhahn kostet etwa 40 M. Besonders gute Kämpf« aber, welche schon viele Siege davongetragen, können einen Preis von über 2000 M. erreichen Die Hähne werdm überaus gut »«pflegt und wie Schoßkind« verhätschelt, denn ihre Eigmtümer erzielen mit ihnen ganz erkleckliche Einnahmen. Statistik und Volkswirtschaft. — Das „Deutsche Hardels-rchiv" bringt einen aursühr- lich.n Bericht über die wirtschaftliche Lage und den Handel der Bereinigten Slaaten von Nordamerika ,n den Jahren 18S1 und 1892, welche sich zunüchk mit dm Wirkungen der Mac KinleytarisS beschäftigt und nachweist, daß die Steigerung der Gesamteinfuhr, die sich unter demselben entwickelt h:t, namentlich aus der Mehrernsuhr zollsrcier Waren aus nichtruropäischen Ländern, während die Ein fuhr europäischer Waren im Jahre 1891/92 nur 391 500 000 Tollar» gegen 450 Millionen Dollars im Jahre 1889/90 be tragen hat. Wesentlich betroffen wurdm von den Wirkungen der Zollerhöhungen folgende Arttkel: Knöpfe, Eisen- und Stahlsabrilate, Seidenwarm, Labakfabrrkate, Wollenwaren, Baumwollenwarm (mit Ausnahme von Stoffen und Kleidung»- stücken), Fabrikate von Flachs, Hanf, Jute re.; die Ausfuhr DeutschlanoS nach den Verein Staaten ging von 98 837 633 Dollars, in 1889/90 aus 89 907 553 Dollar» m 1891/92 zurück. Was den Einfluß des Zolltarif- aus das Inland angeht, so sind die Preise der besseren ausländischen Waren gestiegen, wodurch auch die der heimischen Industrie, soweit sie nicht durch die Konkurrenz gedrückt warm, im Preise stiegen Letz teres war namentlich bei Messerschmiedewaren der Fall. Ferner stiegen die Preise der Teppichsabrikate und der au- Weißblech hergestellten Artikel Die Herstellung von Weißblech, welches früher fast autschlleßlich von England bezogen wurde, in den Bereinigten Staatm hat sich wesentlich gehoben, sie betrug im ganzen Jahre 1891/92 noch 18 647 714 Pfd. und im zweitea Semester 1892 30 709 216 Pfd. 32 Firmen sind in dieser Industrie beschäftigt. In einem so- gmanntm „Necrprorü St-verhältnis" fühen die Vereinigftten Slaaten mit Deutschland, Österreich-Ungarn, Brasilien, Tuba uud Porto Rico, Sao Domingo, Salvador, Britisch Westindien, Guyana, Nicaragua, Honduras, Guatemala. Von besonder« Bedm ung erscheinen Verträge, welche sich aus die sädamerika- nischen Staatm und die westiudischm Kolonien beziehm. Es heißt jedoch in dem Bericht, es sei noch zu früh, um ein siche res Utter! über den Einfluß dies« Verträge aus die Au-suhr der Bereinigten Staatm nach den gedachten Ländern sich bilden zu können. Soweit die Beobachtungen bis jetzt ein solche» zu- lassen, entspricht da» Ergebnis nicht den gehegten Erwattuugm. Der Bericht geht sodann spezieller aus das Münzwesm, die Münzgesctzgrbung uud die Silberfrage, sowie die FiuanzkrisiS ein, dre durch die Ungewißheit darüber veranlaßt worden war, ob der Staatsschatz in der Lage sein werde, die Parität zwischen Eold und Silb« aufrecht zu erhalten. Über diese Verhältnisse sind unsere Leser an dieser Stelle so vollständig unterrichtet wordm, daß wir hier nicht näher hieraus einzugehen haben. Bon Interesse ist jedoch die milgeteilte Bankerottstatistik. Nach Bradstreets Tabellen beliefen sich die Insolvenzen 1892 auf 10270 (1891 12394) Mit 108595167 (193 178 000) Doll. Pas. siom. Dieselben hatten solgmde Ursache». persönliche Unfähigkeit 1916, Unerfahrenheit 532, Mangel an Kapital 3343, unvor sichtiges Kredilgebm 410, Zahlungseinstellung andern 196, perfönliche Verschwendung 148, Vernachlässigung des Geschäft» 311, schädliche Konkurrenz 180, Unglückssälle (Überschwemmung, Brand, kommerzielle Krisi» u. s. w) 1974, Spekulationen 197, Betrügerische Handlungsweise 1063. — Die Landverkäusr haben seit 1886 mehr und mehr abgenommen, da in dm von Ansiedlern vorzugsweise ausgesuchten Staatm kein Land mehr versügbar war und verschiedene Gesetze die Ansiedelung er- schwerlcn. Verkauft hat die Regierung gegen bar, sowie unter dm Heimstätten und AuisorstuagSgrsetzen 1891/92 9228868 Acres. Die bedeutendsten Verkäufe fanden statt in dem neuen Territorium Oklahama, beiden DacvtaS, und in den Staatm Kalifornien, NebraSka, Oregon, Washington, Minnesota Mon tana und KansaS. Am SO. Juni 1892 befanden sich noch 567^ Millionen Acres Land im Besitze der Regierung, von welchem 290 Millionen Acre- vermessen waren Wie viel hiervon felsiges und unfruchtbare- Terrain ist, steht nicht fest, da sich ab« die auSgedrhutesten Flächen in Montana, Reu- Mexico, Arizona, Wyoming, Kalifornien, Nevada, Lolorado, Oregon, Utah, Idaho, Nord- und Süddocota befinden, fo ist nach der Natur dieser Länder anzunehmen, daß sich der größte Teil dieser Länder zur Kultur nicht eignet. — Die Eisenbahnen der Vereinigten Staaten (welche sich im Jahre 1892 um 4467 m GleiSlänge vermehrt haben) betrug Ende 1891 170601 Meilen Hauptzleise; wirklich im Betrieb« orsaodeu sich 164262 Meile», da manch« Strecken ganz ausgegeben, andere au« Hauptstrecken »u Nebenstrecken geworden sind. Die Verwendung von Stahl» schicnen nimmt vou Jahr zu Jahr zu Der Fahrpark sämt licher amerikanisch« Eisenbahnen bestand 1891 au» 84022 Lo- kowotiven, 24497 Passagiermageu, 7368 Gepäck-, Post, und Expreßwagm, 1110304 Güterwagen Die Betrieb-kwnahmen betrug«» 1123534815 Doll«» Brutto uu» 350807370 Dollar« «rtt», andere Ei»»ahmm 10113» »23 Dollar» dersügbare Art»»
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