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Dresdner Journal : 04.10.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-10-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-189310046
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18931004
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18931004
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-10
- Tag 1893-10-04
-
Monat
1893-10
-
Jahr
1893
- Titel
- Dresdner Journal : 04.10.1893
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Erste BeÜM z» S8t de- Dre8d«rr AsUMÄA. Mittwoch, den 4. Ottober 1893, abends - »IN« L-1»^» ilrikt. rr^iett. »»»«« >82 « phäaom. sacht» Sieck. e» 2«i« lausen« (Wiebnhol! - Evi Sooo- efl. Ve ¬ rsos Telegraphische Nachrichten. Nr. R lgea. Drwd«. Uol, lr.-Eck«. ro so kk. S8S» srwoov» riss «ußrelx . Far»«, eine ab- vr. ver- >ten. vollzogene h hindurch 2887 eynitz pmmeA«. Nober 18»». >oailcali«v- 2883 >. u»d VN. ct«. Rew-Aork, 4. Oktober. (Tel. d. DreSdn. Journ.) Wie der .»New-Aork Herald" vom 3. dss. Mts. meldet, hat sich der Staat Feraro gegen Peirote erklärt. Ler Kongreß von Rio hat seine und „Kalla»" bewachen den Hafen von Drstrrro, wohin nach kurzem Bombardement von Santo» 5 Nebellenschiffe unterweg» find, um daselbst da» Hauptquartier de Mello» einzurichten. Nuybao- dosa wird voraussichtlich von Montevideo nach Lesterro gerufen werden, um die Präsidentschaft der brasilianischen Regierung im Staate Caserano zu übernehmen, welcher sich für die Rebellen er klärt hat. sacht» Zentner Bauz unbrauchbar erscheine der au-ländische Lutdruck Quioial, welcher außerdem nicht auf der kinteilimg i» Hunden, sonderu i» so GewichtSteile basiere Al» kürzesten und verständlichsten Aasdruck schlägt dat Blatt da- Wort „Itilo- zentner" vor. Buch vom Standpunkte der Spracheiniguag lasse fich dagegen nichts einweudeu, da man das Wort Kilo aus der teui'ch« Sprache doch nicht mehr los werde. Roch Ls. kvbr: bildschöne rt säugen»; Gemälde», unntlive». Re» Aork, 4. Oktober. (Tel. d. DreSdn. Journ.) Weiteren Meldungen au» Rrw-Orleau» zufolge lauten die Nachrichten über die Lerheer- ungeu, welch« der Stur» in der Nacht vo» Souutag zu« Montag i» Golf vo, Mexiko au- gerichtet hatte, sehr erust. Man -laubt, daß arge» AW Menschen ««» Leben gekommen find. De, Gefamtschadeu wird auf Mill. Dollar» veranschlagt. rrl itgUaäera K Ba atze», 3. Oktober. Am nächsten Donnerstag findet bin « der Pekikirch« di« Jubelfeier des S0jähr»g«n .vestehen» des hiesigen Gustav-Ldolf- Vereins statt Im deutschen Gottesdienste hält Hr. Kon- sistorialrat Supenntrndent v. Dibelius au« Dresden und »m wendischen Hr Pfarrer 0. Kalich von hier die Fest, prangt Vres-ver Nachrichteu vom 4. Oktober. L Die Herbstfärbung der Laubbäume geht von Tag zu Tag ihrer Bollendung entgegen und wenn dieselbe gegenwärtig auch »och nicht in voller Schönheit pmnM, d- bi» jetzt namentlich in den Thälern noch leine Nacht- ft-fte ausgetreten sind, so wird dieselbe sicher doch schon m etwa Wochenfnst eine vollständige sei». Wohl finden »ir diesen herbstlichen Fardenschmuck, der den Naturfreund «de» Jahr aus« neue anzieht, überall da, wo sogenannter Mischwald steht und da« Gelb, Rot und Braun der Laub- däume in feinen Abtönungen zwischen dem Dunkelgrün der Fichten, Tannen und Kiesern hervorleuchtet; wohl nir gends aber ist die Herbstfärbung de« Laube« so sesselnd al« an den meist steilen Berghaugen in und um Tharand, weil dort die Mannigfaltigkeit de« Baum- und Strauch werk» eine außergewöhnlich große ist. Besonder« reizvoll erscheint die am linken Ufer der wilden Weißen- gelegene Berglehne mit den heiligen Hallen; ferner ist al« AuS- aangS- und Ruhepunkt eine« Spazierganges durch da« Thal oberhalb der Forstakademie der reizend« Garten des Doaonsch« Badehotel» zu empfehlen, in welchem zudem bei sehr aufmerksamer Bevienung Speisen und Getränke gut und preiswert verabreicht werden. — Bi« jetzt sind die Birken und Eichen in der Färbung am weitesten, die Ahorne, Buchen und Linden etwas weniger vorgeschritten, während die Eschen u a m, sowie verschiedene Strauch arten, namentlich an den sogenannten Sommer- oder Niederen Leithen oberhalb de« Bahnhofes, noch ziemlich weit zurück sind * Riederpoyritz, 4. Oktober. Der BezirkSobstbau- verein «Obere» Elbtbal" veranstaltet in den Tagen vom 7. bi» mit S. Oktober d. I«. ein« mit Verlosung verbundene >u»pellung von Obst, Gemüse, Feldfrüchten und Geräten im hiesige» Gasthofe. Die Eröffnung findet am erstgenannte« Tage mittag« 1 Uhr statt. * Die Regierung in Pretoria (Südafrikanische Republik) beabsichtigl, drei Minentnspektore» mit eine« jährlichen Gehalt von je SOO Pfu»d Sterling und ein« feste» jähr- Uchen Zulage von 300 Pfund für Reisekoste«, sowie zwei Kesselreviforen mit einem jährliche« Gehau von je Leipzig, 3 Oktober. Heute abend wurde öffentliche Slyung der Leipziger Handelskammer gehalten, in welcher der Präsident, Hr. Generalkonsul Thieme, mitteilte, daß am heutigen Tage 25 Jahre — Nach einer Mitteilung der Verwaltung der Eng- lischen Wollwarenmanufaktur (Oldrotzdt u Blakley) io Grünberg ist vorgestern nach« di« der Gesellschaft ge hörende Bereinsfabrik total ausgebrannt Der Schaden ist erheblich, aber durch Versicherung gedeckt. Line weleniliche Unterbrechung dc« Betti-brs dürfte nicht rintreirn, da derselbe in vier vollständig getreuutrn Fabriken staiifindet. Der etwaige Nachteil kän»te durch Nachtarbeit in den drei anderen Fabriken ausgeglichrn werden. Sämtliche Fabriken sind bei zehn der ersten Feuerversicherung-gesell chasien mit 4 6V0000 M. ver sichert — Uber die gestrige starke Kurssteigerung der Aktien des Vrrero» für Zollstotsinduftrie bemerkt die „V. B Ztg « die Konjunktur für Unternehmungen diese« Industriezweiges fei im lausenden Jahre eine so günstige geweien, daß man an- nehme, da- Institut werde im GeschSfl-jahrc 18S2/93 mit be friedigendem Erfolge gearbeitet haben - Rach offiziellen Feststellungen ist die Wcizenerte der Vereinigten Staaten von Nordamerika im laufende» Jahre aus 380 Mill. Bushel» taxiert worden. Wie jetzi aus New - Kork geschrieben wird hat da- sachstotistische „Bradstreets Journal" die größten Zw-isl an der Richtigkeit dieser S-täsung und meint, dieselbe werde wahrscheinlich durch die tha>sächlichen Ernteergebnisse wesentlich übertroffen werden. Es scheine auch von den Beteiligten des Betreidehandels niemand daran zu glauben, denn wäre die- der Fall so würde der Weizenprcis in Lhicago, bei einem Export von b Mill BufhelS wöchentlich, schnell etwa l Dollar p Bushel gestiegen sein; wären die Berechnungen richtig, so würd n bis t Juli 1884 Sl Mrll BushelS sür Export versügbar sein; seit l. Juli d I seien aber schon LS Mill, verschifft worden; e- blieben also nur noch 38 Mill bis 1. Juli l8St versügbar. Daran glaube niemand. * Zur Lage der sächsischen Wirkwarenindustrie berichtet die „Leipz. MonatSschr. sür Textilindustrie" aus Chemnitz: Obgleich die letzten Berichte von New-Uork eine rasche Rückkehr de« VrrtiauenS ,m Geschäfte melden, und die Verhält nisse sich m der That zu bessern scheinen, so spürt man hier noch meng von diesen erfreulichen Zeichen. Im Eegenteil haben wir in den lctzien Wochen mit großen Schwierigkeiten nicht nur auf dem amerikanischen Markte, sondern auch auf dem englischen zu kämpfen gehabt. Ter englische Käufer will natürlich von der Kalamität Nutzen ziehe» und drückt in einer unerhörten Weise aus die Preise, weil er weiß, daß den hiesigen Fabrikanten doppelt daran liegt seine Ordres zu bekommen, während sie von Amerika nicht beschäftigt werd:n. In Hand schuhen macht sich die Stille mehr fühlbar wie in Strümpfen, worin imm«r roch mehr zu thun ist. In Strümpswaren wie in Tricotogen sind die früher gegebenen Ordres teil weise auf die Hälfte reduziert worden. Man glaubte äugen scheinlich nicht nur keinen genügenden Absatz zu haben, sondern dachte vielleicht auch, daß man bei wieder eintretenkem Be- darse billiger ankommea werde wie zu den bisherigen Preisen. Wenn auch die Krisis in den Vereinigten Staaten vorüber ist, so sind doch viele Betriebe drüben nur teilweise un Sang und die Arbeitskräfte daher zu einem guten Teile still gelegt. Dies himmt die Kau kraft des Landes sehr und wird fich noch lange fühlbar machen Wir weiden daher aus einen schnellen Umschwung schwerlich rechnen linnen und müssen zusriedeu sein, wenn wir eine ohnehin verspätete, aber noch leidliche Saison bekommen. Die Maschinenfabrik Kappel bei Chemnitz kann infolge de- zeitweilig lebhafteren Geschäftsganges der Stick- und Wirkmaschinenbranche und im Motorenbau einen ziemlich befriedigenden Abschluß vorlegen, obgleich der Umsatz in Holz bearbeitungsmaschinen infolge der immer noch m ringen Bao- thätigkeit und de- gehemmten Exportgeschäftes zurückgeblieben ist Such über ein übermäßiges Angebot von Holzbearbeituogs- und Wirkmaschinen zu Schleuderpreisen seitens der Konkurrenz führt der Bericht Klage. Ter Gesamtumsatz betiug 1037» »2,77 M. (101676 M weniger als im Vorjahre), der Rohgewinn beziffert sich auf 157688,88 M. »lach Absetzung von 480«6,26 M für Abichrndungen verbleiben al« RnagkwlN" 1OS»82,6O M , nelcher wir felgt verteilt werden soll: Reserve fonds 10 »58,26 M., Tantiemen 8223,96 M., Dividenden- ergäuznngskonto 8000 M, 6 Proz. Dividende 81000 M , Gratifikaiiov« 40V0M , Bortrag auf neue Rechnung 2400,38 M Preise hat die Fabrik sür Benzin- und Petroleummotor« auf den Ausstellungen zu Gent und Löbeln erhalten Im neuen Geschäftsjahr gestalteten sich Umsatz und Pieise wie im »bge> 700 Pfund und einer gleich«» Zulage für Reisekosten an- zuftellen. Dies« Besoldungen sind zwar nicht glänzend, reichen aber für jüngere, unverheiratete Männer ohne große Ansprüche hi«, t« der Südafrikanischen Republik ein stande«- gemäße« Lebe« zu führe«. Rach der hieraus bezüglichen Bekanntmachu, a de« Regierungtbureau« in Pretoria werden al« MineninspeNoren n«r Bergingenieure, welche mindesten« ein Jahr Hauptaufseher einer «roßen Mine gewesen sind, und al« Kesselrevisoren nur Maschineningenieure zugelasfen, die ihre Qualifikation zu den fraglichen Stellungen durch gehörte Zeugnisse nachruwesien vermögen. Bewerbungen um drese Stellungen sind möglichst bald unter Beifügung eine« Lebeatlause«, sowie der Abschrift de« Diplom« über die wissenschaftlich« Au«bilduna al« Bergingenieur beziehent lich der Zeugnisse über die theoretische und praktisch« Aus bildung und über die diSher bekleideten Stellungen bei dem genannten Regierungsbureau einzureichen. Auch em pfiehlt e» sich, wenn Reflektanten auf die in Rede stehenden Stellen neben ihrer offiziellen Bewerbung fich an den Llaatsmmemngemeur Klincke in Pretoria wenden. Kennt- ni« der holländischen beziehentlich englischen Sprache ist nicht unbedingtes Erfordernis der Anstellung; im all gemeinen wird jedoch denjenigen Bewerbern, welche ein« Praxi» in den Mmendistrikten der Südafrikanischen Republik und Kenntnis der LandeSfprache nachweisen können, der Vorzug gegeben. Vermischtes. * Der Thätigkeit der sogenannten Privatdetektiv institute widmet gegenwärug die Polizei erhöhte Auf merksamkeit Da« große Publikum hat so gut wie gar keine oder doch nur eine unklare Vorstellung von den Ge- schäfttpraktiken dieser der Privatspionage dienenden An stalten Und doch hängt nicht selten von ihrer Thätigkeit da« Wohl und Wehe so mancher Ehe, ja mancher Familie ab. Daß diese Geschäfte nach festem Tarif arbeiten, dürste nur wenigen bekannt sein. Für die bloße Aus kunft über den zweifelhaften Lebenswandel eine« Berliner« wird schon der Minimalbetrag von 30 M berechnet. Dabei spielen die anzuwendenden Mittel — wie e« aus drücklich im Tarif heißt — eine verbilligende oder ver teuernde Rolle. Je anständiger — und erfolgloser! — — das Mittel, desto billiger; je komplizierter, desto kost- spieliaer. Di« Auskundung de« Lebenswandel« eines Menschen sängt mit 50 M. Kosten an und steigt pro gressiv mit jedem Orte, der zur Recherche notwendig wird. Böswillige Schuldner, die Ursache haben, ihren Aufent halt zu verheimlichen, werden rücksichtslos ermittelt. Aber da« lostet Geld, viel Geld! Erstreckt sich die Ermittelung nur auf Berlin und Umgegend, so wird zunächst eine Ge bühr, oder richtiger ein Einschreibegeld von 20 bis 50 M. erhoben und nach Erfolg der Auskundschaftung ein Honorar von 100 M Wesentlich teuerer stellt sich die Sache, wenn der Gesuchte sein Domizil an irgend einem anderen Orte Europas oufgeschlagen In diesem Kalle erhöht sich die sogenannte Vonveggebühr unter Umständen bis auf 300 M, das Honorar auf 500 M. Daß bei der Entfernung der übrigen Erdteile von dem Thätigkeit-» quell eines solchen Institutes die Vonveggebühr für die Einleitung der Aufsuchung eines solchen erfolglosen Mani festanten unnöglich weniger als 500 M betragen kann und daß dann 1000 M. Honorar für die endliche Er mittelung desselben eine wahre Bagatelle ist, wird jeder Einsichtige zugeben müssen. Diesen Einsichtigen ist indes noch Gelegenheit geboten, dem Institute für seine Erfolge ein Extrayonorar zu bewilligen. Nach dem Tarife soll dieses Extrahonorar den Vermögensverhältnissen des Auf traggebers entsprechen Hiernach kann man ungefähr n- messen, wie lukrativ die Geschäfte jener Institute sich gestalten. * Uber den Hoteleinsturz in KöniaSwister wird berichtet: Das am Rheinufer etwas unterhalb der Lande brücke gelegene, im Neubau begriffene Hotel „Goldener Drachen", welches fast fertig im Rohbau war, zeigte auf der nach Bonn zu gelegenen Seite einen mächtigen Säulen bau Ein Teil dieses Baues brach am Sonnabend mittag, als eben das Festschiff mit den Elektrotechnikern auS Köln landete, in sich zusammen und begrub sechs Arbeiter unter den Trümmern; mehreren anderen Arbeitern gelang eS, noch rechtzeitig zu flüchten. Sosort eilte man von alle« Seit« zu Hilfe. Da die Wegschaffung der schweren Stein massen, unter denen die Unglücklichen lagen, sehr schwierig «ar, erbat der Bürgermeister auf telegraphischem Wege eine Abteilung Piomere de» Deutzer Bataillon«, welche auch abend« eintrafen und unter Leitung eine« Pionier offizier« energisch l ie Aufräumung«arbeiten fortsetzten. Drei der Verunglückten wurden al« Lerchen unter den Trümmern hervoraeholt; einer, ter schwer verwundet war, wurde »ach Bonn rn die Klinik geschafft Anscheinend ist der Unglück«- sall durch zu schwere Belastung der Säulen erfolgt. In der Stadt herrscht große Trauer Den zu einem Ausflug auf den Petersberg »»getroffenen Elektrotechnikern war die Frslfreude gestört; ein« von ihnen veranstaltete Sammlung für die Hinterbliebenen der Verunglückten ergab einen namhaften Betrag. * I« Wismar besah fich neulich ein Bauer mit aller Hingebung einen neuausgestellten Automaten. Auf der einen Tafel liest er „Kölnisch Wasser". DaS lockt ihn. Bedachtsam steckt er ein Zehnpsennigstück hinein, worauf er schmunzelnd das Fläschchen hnautziekt, es entkorkt und — an den Mund setzt „Aber um Gotteswillen", ruft ein Zeuge, „was machen Sie denn da? Sie trinken ja das — Eau de Cologne!" — ,Ze, fall denn dat nicht drunken warden?" — „Nein, das »st doch zum Riechen!" — Der Lauer führt den Rest an die Nase und mu dem vergnügtesten Grinsen erklärte er: „Ja, wahrhaftig, rüken deiht't ok noch!" onntagS unentgeltlich erteilt; den ge samten Aufwand trägt die Innung au« eigenen Mitteln. Die Lehrlinge der JnnunMritglieder sind verpflichtet, während der dreijährigen Lehrzeit mindestens einen Halb- iahreSkursuS, am besten während de« zweiten o-n dritten Lchr,ahreS, zu besuchen. Die Ctadtgemelnde gewährt die Unter richtsräume unentgeltlich. — Die Handelsschule wurde ,m Jahre 1870 von Fabrikanten und Kaufleuten ge» gründet und im Jahre 1880 reorganisiert, seit welcher Zeit sie unter Leitung eines eigen- für diese Anstalt an gestellten Direktor« steht, der in der Unterrichtserteilung durch Bürgerschullehrer unterstützt wird. Der Unterricht erstreckt sich aus deutsche, französische und englische Sprache und Korrespondenz, Handelswissenschaften, Wechselkunde, einfache und doppelte Buchsührung, kaufmännisches Rechnen, HandelSgeschichte und Geographie, Schönschreiben und Stenographie. Die Stadt unterstützt das Unternehmen durch unentgeltliche Gewährung der Unterrichtsräume. Die Regierung gewährt jährlich 300 M. Staattunterstützung. Der Kursus ist ein dreijähriger rn drei aussteigenden Klaffen. Um die durch die Sonntagsruhe den jüngeren Leuten des Handels stande« zu teil gewordene freie Zeit angemefsen auSzu- füllen und die Betreffenden von falschen Bahnen abzu- lenkcn, wurden durch da« Handelrschulkonsortium, den Fabrikantenverein und den Kaufmännischen Verein im vorigen Winterhalbjahre Untnhaltungsstunden an den Nachmittagen der Sonn- und Festtage eingeführt, in denen durch da« Lesen guter Bücher, durch verschiedene Brett spiele (Kartenspiel streng ausgeschlossen), sowie durch Vor träge und Klavierspiel für gute Anwendung der Sonn- tagsnachmittagSzeit gefolgt wurde. Die Kosten trugen die vorgenannten 3 Körperschaften. Die Einrichtung hat sich so gut bewährt, daß sie auch für das bevorstehende Winlerhalbjahr wieder in« Leben gerufen werden wird. — Die gewerbliche Fortbildungsschule des Gewerbe vereins, welche am 1. April 1883 eröffnet wurde, er teilt Unterricht im technischen Zeichnen mit anschließendem Fachunterrichte, Raumgrößenberechnung, Geometrie, Rechnen, deutscher Sprache, Buchführung, Wechfclkunde, GefetzeS- und Wirtschaftskunde; der Kursus ist ein dreijähriger mit wöchentlich 4 bi« 7 Unternchtssiundcn, der Unterricht wird durch «inen geprüften Zeichenlehrer, mehrere Bürger schullehrer und einen kaufmännischen Bettlebsbeamten er teilt. Seiten der Stadtgemeinde werden die Unterricht«- räume sowie deren Heizung und Beleuchtung unentgeltlich W Verfügung gestellt; die EtaaUregierung gewLhrt eme Beihilfe von jährlich 4L0 M. «lnnverkehr zu v.ibräng«. — Die Attest« der Berliner Kaufmannschaft hab:n be> schloffen, beim Reichskanzler dahin vorstellig zu werden, die ReichS egierung möge bei der italienische» Rtgurung aus eine Beseitigung brr Erschwerungen bei derCoupons- zahlu» g hinwirken. Es handelt stL hierbei um das viel- besprochene Assidavft, d. h den Nachweis, daß dir zu de» Cou- po»s gehöriarn Stücke sich wirklich im Auslande b«sindrn. Die nalicnnLe Regierung dürste kanm in der Lag« sei», hitlin ein« Raderung «inttMn zu laßen, sie muß sich davor schützen, daß Laipons von i» Italien befindlichen Stücken, welche »»r in Papier emgrlöß werde», z»r Goldei»lös»»g ins Ausland ge schickt werde» könne», so g»t sich die Staate» vor drm Import mancher Warr» die krinen Vrrzugstarls genießen solle», d»«h U,spr»ug»zr»«»iß« zu schütze» sichen Rllrrdiig« ka»u dar„s gednwaen «ab«, daß keine »»nötig«, da« verMMftige and d« Zwak erftUlrid« Maß überfchrritrnd« Urfthwrrnngen ein- geführt »der «frrcht erhalt« «ab«. Varevtlist« sächsischer Erfinder. Mitgeteitl durch das Patattbureau von Otto Wolff, Dresden, Pragerstraße 10. Erteilt an: I. Sandt iu Löbau: Transportabler Grün- malzwenbeopparat mit elektrischem Anttieb; Zusatz zum Patente Nr. 64 444. — O Fischer in GöpperSdo-f: 1) Schmutzfänger in FlottruzulritungSrohren von Schlcudera aichinen zum Farben. Waschen, Bleichen u f. w.; 2^ Kessel mit verstellbarem Flolten- verteilkorb für Schleudermafchinkn zum Färben n. s. w. — B. Müller io Chemnitz: Verfahren zur Herstellung von Preß kohle». B. Wagner i» Crimmitschau: Dampfwasserableiter mit zwei i»«i»aib«r gefügt« Doppelfitzveutilen — R Käudler in Dresden: Neuerung an Mikrophonen. — Weise u Knobloch in Eibau: Bruchband. — Firma Henning u Wrede in Dresden: Glasschmelzofen, bei welchem brr ArbeitSraum völlig, der Schmelzraum gänzlich oder ««ilwe'ie überdeckt ist; Zufatz zum Patent« Nr. 67 bob — G. Robwsohu m Lsbtau-Dresden: Trichter zum Füllen dickflüssiger oder breiiger Stoffe — Ge- brüber Barnewitz in DrrSdm: Eisfchraak — H. Werner in Dresden: Kügenichiänkmaschin«. — Drißner u. Co. in Gablenz b Chemnitz: In beliebiger Lä»ge z»somm«ftelldar«r Frühbrrl- kasten aus Zement. — G. Queißer in Bautzen: Zentralschmier vorrichtung mit gesonderter Regelung und gemeinsamer Ab- ftelUuig der Leitungen. — LS. Hanbold jun. in Lhemnitz: Elektrolytische Herstelluug gelachter Metall, Hohlchliuder. — G. H. Etoeckrrt m Crimmitschau: Umwendbare Bohrkuarre sür zwei Bohrergiößrn. — L. Kircheis in Aue: Blechgeschirr-Zi«h- preffe; Zusatz zum Patente Nr. 64 713 — F Meischner in Auerbach: Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gesperr schrauben. — M Zahn in Dresden: Dvppelbramah- Chubbschluß. — F. Schneider in Dresden: Knopfverschluß an Vortzeckern und d«rgl, fürReijekörbe, Koffern.s.w — A.Con rad in Drei den: Schloß mit durch den Drücker zu bethätiaen- dem Verfchlußriegel. - H. Orhlschlägel ia Zwickau: Stellbare Maotelfchütze an WindiSvern mit senkrechter Achse. floßen sind, seitdem die Leipziger Handelskammer in ihrer jetzigen Verfassung besteht. Der Präsident gab aus diesem Anlaß einen Rückblick auf die Geschichte der Kammer in dem verfloßenen Lierteljahrhundert und erwähnte, daß Hr. Sekretär vr. Gensel eine Festschrift ausgearbeitet hat, die demnächst im Druck erscheint. Gleichzeitig stiftete der Vorsitzende ein« Summe von 5000 M, die durch den Ünterslützungsausschuß der Kammer zu Weihnachten an hilfsbedürftige Kaufleute unserer Stadt verteilt werden soll. Zu gleichem Zwccke hat das verstorbene Mitglied der Kammer, Kaufmann Stadtrat Scharf, eine Summe von 6000 M teftamentarifch ausgesetzt. — Mit Beziehung auf die zeitliche Verlegung der Leipziger Messen hat der zweite Sekretär der Kammer, Hr. vr. Pohle, eme Schrift verfaßt, die den Behörden und hierbei in Betracht kommenden maßgebenden Körperschaften zugestellt worden ist Eine ziemlich große Zahl von Besuchern der Leipziger Meßen hat sich gegen die zeitliche Verlegung der Leipziger Mcsim ausgesprochen, namentlich die Kleinhändler, die Wollwarenhändler, sowie die Lederinteressenten. Für die Rauchwarenindustrie, deren Vertreter eine Verlegung be sonders wünschen, soll unter Umständen eine besondere Meße eingerichtet werden. Ferner ist die Bildung eine« großen Leipziger MeßverbandeS beschlossen worden, der sich über die ganz« Welt erstrecken soll — Seiten« der die Messe besuchend« Borstenhändler ist ein Geswh an die Handele- kämm« gsstzichtst worden bezüglich Aufhebung de« Schächten«. Die Kiwi»« erklärt« sich « dieser Angelegenheit nicht kompetent und beschloß, da« Gesuch der Königl. Sächsischen Regierung zur Kenntnisnahme zu überweisen. -ld Großenhain, 3 Oktober Durch die m diesem Jahre von der Innung Bauhütte erfolgte Errichtung emer Fachschule für die Lehrlinge der JnnungSmitglieder Haden die bisher hier bestehenden technischen Bildung«- anstallen und Fachschule» ei»« erfreulichen Zuwachs er halten Die Innung Bauhütte erstreckt sich auf den ganz« amtShauptmannschaftlichen Bezirk Großenhain und ist be stimmt für die staatlich geprüft« Bau-, Maurer- und Zimmermeister. Die Fachschule soll nicht al« Vorbereitung für eine höher« BilduugSanstalt, sondem al« Ergänzung der praktischen Lehre dienen, der Unterricht wird im Statistik uu- Volkswirtschaft. * Zu Gunsten de« Projekte« einer Weltausstellung in Antwerpen ist neuerlich, von Leipzig au«geh«d, eine zielbewußte Agitation eingeleitet worden, um eine ange messene, möglichst zahlreiche Beteiligung der sächsischen Industrie auf dieser Ausstellung zu ermöglich«. Diese Agitation stützt sich auf die Annahme, daß der gegenwärtige Zeitpunkt geeignet sei, einer Anzahl deutscher Jndustrie- dranchen Eingang auf dem belgisch« Markte zu verschaff« in Kreis«, die sich seither au» Frankreich zu versorg« pflegten. Dieser Gesichtspunkt verdient zweifellos sorgsame Beachtung Bei der erstmaligen Erörterung der BeteiligungS- frage im Hochsommer diese« Jahre« schien zwar nach dem, wa« au» den Berichten der Handelskammern wie de« Export verein« für da« Königreich Sachsen in die Öffentlichkeit — Der aestern veröffcntlichte Ausweis der Reichs- bank zeig» doch einen staiken Einfluß deS QaartalSwechftlS, welcher in dem außergewöhnlichen Anwachsen der Anlagen, namenttich in Wechseln, die um 82 236VVU M, u d im Lom bard, der um 4»^U9vü0 M. zunahm, zu tage tritt. Diesen Bewegungen entspricht die Abnahme der Depositen um 7bS98VW M. und des MctallbestandeS um 63 780000 M., während der Rolenuwlaus um 167192 000 M zugenommen hat und jetzt 1101096 000 M. umfaßt. Die steuerfrei-' Re serve ist jetzt verschwuuden und die Reichsbank hat jetzt einen steuerpflichligen Notenumlauf von rund 38,6 Mill Mark. - Nach Mitteilung der Verwaltung der Sächfifchen Rähsadenfabrik (Heydenreich) m Wilzfchdors ist der Ge schäftsgang de« Unternehmens ein sehr flotter, die Umsätze sind gegenüber dem Vorjahre wesentlich höher und die Aktionäre dürsten, so weit sich jetzt schon übersehen läßt, sür das laufende Geschäftsjahr einem besseren Erliögr-iS als im Vorjahre ent- gegen sehen * Der Absatz in dem am 30. September d Js -u Ende gegangenen Geschäftsjahre der Kulmback er Export brauerei „Mönchshos", vormal- Simon Herirg «liien- gescllfchaft, betrug 63 237 dl «egen 4ö 672 dl im Vorjahre, also ein Mehrabsuz von 7666 dl. — Der Geschäftsbericht der Kulmbacher Export- brauerei-Aktiengesellfchast (Rizzi) konstatiert einen Ge- samlumsatz von 64 072 dl sür das abgtlausene oefchäftsjahr gegenüber 4806» dl im Vorjahre, d. i. 6003 dl mehr. Sowohl in d.n alten Absatzgebiet« der Brauerei nahm die Nachfrage zu al« auch io ueu erfchloffenen. Gerste und Malz konnten zu vorteilhaften Preisen eingelaust werden, dag-geo stellte sich Hopsen sehr teuer und verursachle der Verwaltung um 16 P höhere Kost« als im Vorjahre. Das finanzielle Ergebnis stellt sich dar io «inem Gewinn von 210 217,08 w., «elcher nach Ansicht der Verwaltung namentlich unter Berücksichtigung auf die durch zunehmende Konkurrenz immer mehr zurückgrhead« Bierpreise und erhöhten Unkosten voll befriedigen dürfte. Bon dem dmch den voriähng« Vertrag fich aus 2120^9,2» M er höhenden Gewinn sollen 101 r>73,64 M. zu Abschreibungen und Rückstellung« mrwendet «erde». Der verbleibende Reingewinn von 110 638,32 M. soll wie folgt »erleilt werd«: 9 H Divi dende 90000 M., Speualreikivefond 16000 M„ Gratifikation« 4000 M, V«,rag aoj neue «echoung 1«36^2 M. — Di« Kulmbacher Lrportdra»er«i (Rizzi) erzielte im September eine Mehr» rschrotung von 1046 dl gegenüber dem gleichen Monat des verflossenen Geschäftsjahres — Die Generalversammlung der Pirnaer Malzfabrik (Lipps) ecledigte die Tagesordnung nach den Vorlagen der Verwaltung. Die 8 P betragende Dividende gelangt sofoit Lei dem Bankhaus« Heinr. Wilh. Basseoge hier zur Auszahlung. Der Bierabjatz der Vereinigten Franlsurt«r Brauereien betrug io dem letzt« Gejchäftsiabre, welche« ausnahmsweise 14 Monate umsaßt hat 64 681 kl gegenüber 43 668 dl in dem (1» Monat» umfassend«) Vorjahre. — Lie Luumhiiieu der A»sjig-r«pli4er «iseodahu im September d. I. betragen 486 666 Guld« gegen 630268 Gold« im gleich« Monat des Vorjahres, mithin 44713 Gold« weniger Ja der Zeit vom 1. Januar d. I b»S 30. September worden 4146984 Guld« gegen 4L34372 Gulden im ent sprechend« Zeiträume de» Voriahre- da- ist 111612 Guld« wehr eingenommen. — Da- von Vesitzrrn griechischer Wertpapiere ein gesetzte Komiker beruft eine Versammlung der Interessent« auf morgen Donner-tag abend nach Berlin (Keller- Säle, Skpeaiker St oße) ein. * Die österreichische Nordwrstdampsschisfahrt-- gesellschast vereinnahmte im September 1893 an Fracht« 1177194 M , au Schleppkahn 101 807 M ; seit 1. Januar bi- 30 September an Fracht« 1 609618 M, an Schlepplohn 1060046 M. — Die Silberverschissungen von London nach Ost asien betrug« vom 1. Januar bi- 80. September d I. 7440606 Psd Sterl, gegen 8122598 Psd. St«rl. im Vorjahcr. — Au- Plauen i. V. wird berichtet, daß sich im dortig« Handel-- und Bewerbelammrrbezirl wrnig Geneigtheit zur Be- eiligung an der Antwerpener «u«pellung 18»4 zeigt. - Der Anfsichlsrat drrLeipzigerMalzfodril Schkuditz wird die Vetteilurg einer Dividende von 11, nicht lOProz. in Vorschlag bring«. — DieRormalaichuna-kommission halbem Präsidium d«- Deutsch« Haub«-tage- die Frage Vorgelege, welche Be zeichnung für Gewrch Smengen von 100 kg die geeignetste sein werde. Vorgefchlagen werd« drei Bezeichnung«: metrischer Zentner, Quinta! und Hrllokttogrcuom. Die „K. Z" meint, deßer al- diese drei Bezeichnungen sei die bereit- vielfach ge brauchte , Doppelzentoer", aber auch diese »«lauge, wenn man sich den Begriff ver ;eg«wSr>ige, die Umrechnung in den ein- g«drunpen, wenig Au«sicht, daß zu einer reichlicher« Betei ligung sächsischer Industrieller werde gelangt werden können. E« mag indes darauf kii gewicsen werden, daß beispielsweise der Exportverei» für da« Königreich Sachs« in seinem im Juli d. I. auf Erfordern des Königl Ministerium; de« Innern an diese« erstattet« Berichte ausdrücklich seine radikaler ilt ei» Vorschlag d« „Rorbb «llg Ztg", dieselbe Bereitwillivlrit erklärt hat, „da« Unternehmen in jeder memt, die Münz-, «aß- und G-wichtlardnung sei lange genug Sitzungen au-gesetzt. Die Lage daselbst wird mit in fein« Kräften siehe, in Kraft, so daß jeder Mensch im Klar« darüber sei; e-grnüge -tder Stunde eruster. Dit Schiffe „Rkvublica" äsch« und speziell sächsisch- deshalb s stzusteven, daß wr 100 «nfach die .^»"t "Utter. Lite VM'sie „mcpuvnca Autsielluna in würdiaer S^t wnde. Dr- Gew,ch,-«,nhett sei da, K»lo- «ramm, nicht do« Psund, und w-nn dies« Art versahr« wnde, so wnde die- dazu beitrage», die mißbräuchliche Bezeichnung Psund für '/, Kilog amm und die Psundrcchnung auch au- bim Unternehmen in jeder Weise « fördern und soweit e« in seinen Kräften stehe, mit dahin zu wirken, daß die deuts , thüringische Industrie avf dies« Aütstellung und wirksamer Weis« zur Geltung gelanae." Vorau-gesetzt ward hin bei, daß an Stelle der zunächst vielfach betonten Lu»stellung«müdigkeit in weiteren industriellen Kreis« eine Neigung zur Beteiligung an dn Antwerpener Ausstellung sich zeig« sollte. Hiernach wird «ine kürzlich dmch die Blätter gegangene Notiz über di« Haltung dn sächsischen Handelskammern und de» Exportverem» für da« Königreich Sachs« zu ngäo-en sein. Diejenigen Exportindustrim, welch« hiernach glauben, durch eme Beteiligung an dn Antwerpener Weltau«stellung ihr Jntereff« zu wahren, wird «ine neuerliche Vernehmung mit dem Leipziger Komitee (Bureau der Handrltkammn) od« mit dem Exportvnein ftlr da« Königreich Sachsen m Dre«den zu empfehlen sein.
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