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Dresdner Journal : 21.09.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-09-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-189309218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18930921
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18930921
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-09
- Tag 1893-09-21
-
Monat
1893-09
-
Jahr
1893
- Titel
- Dresdner Journal : 21.09.1893
- Autor
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eine« Samuel a. Leipziger Garledermeffe, MicharliSmrffe 189». neu Svmmermonaie wirkten nachteilig aus das Leder- 6 kicher Dauer geschlosst Mustern für Textil »erl smpl kriech «ebr eiuem »»kha 2u iu »I Deutsches Rohleder Buenot-Ayre- Rohleder fast sö Schell! sanden Sbnah Nächst fuhren zu um Pnis- Nachfr Flei,ch ihrem war b der jü »eschl, indes Krebse, die No Fleisch der? äset« ve luage »isei L die er letzter! ihrer würde Milli, Besis Kürz« müsse, zu bri nehme Dem« sich je gaben Hank rascht noch I lang namer sicht, außer Werte im ei, tümlic um ih begebe 0r. V nächst Stand gegenüber den Ouebrähogerbun^en, welche durch ihre Billigkeit die altbewährten Berdsysteme derart bedrängen, daß ein wesentlicher Teil der Gerbereien di- Gruben leer stehen läßt, um nicht mit übergroßem dauerndem Verluste zu arbeiten. Die Zusuhren zur diesjährigen MichacliSmeffe waren nicht be- „ . .. Die Produktionen der »Heinl., Trierer- und Luxemburcer Sohlenleder haben einen sehr schweren m f»i»K blank riev »I»v in Po Nus« «ist«, oder k Prinz H. Hohenlohes a. schwbr. W. Advance. Lt. Hoffmann v. WaldauS 4j. F.-St. Epuisette. Hrn E. Landstieds Sj F -H. Magnat. Lt. Luckes (l. Ul.) bj. F-W Janitschar. Lt. Graf MielzynSkiS a. F-W Quinta!, 4 j. br. St. Zerlina. Lt. Müllers (l8. Ul) a. br. H Brabant, a. br. W. KriShna, br W. Bandyke, a schwbr. W. Topthorne. Hrn. B NaumannS 2j. schwbr. H Ebersbach und tj F-St. billige der Ei grsord gehäri au-, Zurüä firmen bilde i frist d diese i «allster Luch l tretun, mit E, mühev Erfahr gemein Die „s geling« »ein» seien, Hildesheim. Während dieses Gegenstück im alten Sachsen- Die trockenen lande noch fortwährend grünt und blüht, nimmt es, wie geschäst der Konsum blieb gering und der "Verkehr war im die „Kölnische Volkszeitung" schreibt, den Anschein, als ob »allgemeinen wenig l.bhast. Die Produktionen der ,Heinl., der altersgraue, in seinem gewaltigen Stamm mehrmals "" " gespaltene Maulbeerbaum seinem baldigen Untergange ent gegengeht Der alte Baumriese, der nach Größe und Aus- wrlche iu Handel kamen, ohu« Einfluß auf di« deutsche, Fabrikate Di« deutsch« Gerberfchol« iu Frriber, i. P. halte iu deu Räumen d«e Ledermehbvrfe eiur Ausvrlluu, imir Riudled-r diverser Appretur«», von Zeugleder, vache- »ud Roß. lebe, veranstaltet» wrlche Zeugnis gab von der tüchtige» Leitung der gegenwärtig 45 Schüler umfaffendeu Schule durch Direktor H iutz Die zur Schau gestellte» LederschlUnarbeitea erregt« n das lebhaf:c Interesse der LedrrbSrsenbesuchcr. Saubere vearbeiiuug und Zurichtung wareu unverkennbar. Die Meß. dürfe für Lederindustrie erfreute st<t> guten Besuche». Eiw, 225 Leder industriell« waren zum Bürsentag anwesend Die erzielte» Preise, je uach Qualität, Sortiment, Trock- nung rc find ungefähr wir folgt: Wennspori. Dresden, 21. September. Wie es schon die zahl reichen Nennungen für die Nennen am 24. d. MtS. an» kündigten, wird es am nächsten Sonntag auf der Seidnitzer Flur sehr guten Spoit geben und dürften für einzelne Kon kurrenzen stärkere Felder sich zusammenfinden, als man sie bislang hier gesehen hat. Nach den im gegenwärtigen Zeitpunkt bekannten Dispositionen der Ställe stehen 44 Pferde unter Ordre für Dresden, zu denen noch die am Platze selbst trainierten kommen, so daß sich gegen 70 Vollblüter an den Kämpfen beteiligen werden. Jene 44 Pferde sind die folgenden: Lt. v. Arnims (lö. Ul) bj. br. W. Mainspring und a. schw. W. Rockingham. Lt. v. ArnimS (Karab) a. F.-H. Meriden. Riltm. H. v. ArnimS (t. Sde.-Drag) a. dbr. W. Niquet und bj. F.-Sl. Menagöre Maj. v BoddienS 2j F -St. Queen. Lt. v. Claväs a. F H George. Lt. v SynaidS Kj. br. W Funuy Face, 6j. F.-W. Parsi- moniauS und Sj. F-W. Herzkönig. Lt. v. Frosch« (Ede.-Rrg > 4j br. H. Pont l'Eveque. Hrn. R. FölzerS Sj. F -St Kiefer. Hrn. G GrooS' a F. H. Antrim. im allgemeinen zufrieden mit dem derzeitigen Zustande auSfprachen, während 17 Berichte unzufrieden lautete». Auch eine bei den Mitgliedern des Meißner Gewerbe» verein» veranstaltete Umfrage ergab 200 mit dem Gesetz im wesentlichen einverstandene und nur 100 unzufriedene Antworten Die Ansichten der zahlreichen Redner gingen sehr weit auseinander, einige wollten sogar mindesten» für den Ladeninhaber selbst wieder unbeschränkte Zulassung von Sonntagsarbeit, ein diesbezüglicher Antrag wurde jedoch mit großer Mehrheit verworfen; andere.beklagten nur die unrichtige Wahl der für den Verkauf freigelassenen Stunden, mehrere Redner hoben aber auch hervor, daß man sich über das Gesetz mehr und mehr beruhige und auch seine Wohlthaten anzuerkennen beginne. Allgemein war der Wunsch, stat^ an den 2. an den 1 hohen Feiertagen, namentlich zu Weihnachten, einige Stunden den Erkauf gestattet zu erhalten Man beschloß, mit erneuten Eingaben zu warten, bis auch über die geplante Sonn tagsruhe im Handwerk und in Fabriken Erfahrungen vor liegen würden. Im allgemeinen war festzustellen, daß die vor Jahresfrist noch fast allseitige Unzufriedenheit mit der Sonntagsruhe abzunehmen beginnt Einen fehr lehrreichen Vortrag hielt Hr. Ingenieur Sack-Leipzig über Rauch beobachtungen an Fabrikschornsteinen und daraus folgende Helzerprämiierungen. Nachdem schließlich noch mehrere innere Angelegenheiten erledigt, u. a der An schluß an den Deutschen Gewerbevereinsverband gbgelehnt, der bisherige Vorort wiedergewählt und Bischofswerda als Ort der 1894 er Zusammenkunft bestimmt worden war, schlossen die Verhandlungen gegen 5 Uhr. * Beim bevorstehenden Wechsel der Besitzer, bez. Inhaber von mit Gas einricht ungen versehenen Grund stücken, Geschäftsräumen und Wohnungen bringen wir in Erinnerung, daß diese Veränderungen zu Vermeidung von Unterbrechungen in der GaSabgabe rechtzeitig in der Buch haltern-xpedition der Gasfabriken — Gewandhausstraße 7, I, Z'mmer 4 — anzuzeigen sind. * Blinder Feuer lärm entstand gestern abend in der elften Stunde in einem Grundstück der Breitestraße. Der infolge Ausräucherns eines Kellers verursachte Rauch, welcher nach der Straße adzog, hatte Vorübergehenden die Veranlassung zu der falschen Meldung gegeben. Vermischtes. * Ein schändlicher Überfall ist am Montag auf die Frau des Musikers Bothe in Berlin verübt worden. Frau Bothe, die sich allein in der Wohnung befand, war in der Küche gerade damit beschäftigt, sich da» Haar zu ordnen, als plötzlich zwei fremde Männer eintraten, deren einer ohne weiteres die Thür hinter sich abschloß, während der andere an die bestürzte Frau mit der Frage heran trat, ob sie Frau Bothe sei. Als diese eine bejahende Antwort gab, meinte der Kerl: „Na, denn is es ja jut." Nunmehr fielen die beiden Eindringlinge über die Frau her, würgten sie und banden ihr die Hände mit einer bereitgehaltenen Schnur zusammen Sodann drückten sie die geängstigte Frau auf einen Stuhl nieder und banden ihre Hände und Füße an dem Stuhle fest, so daß die Gefesselte sich nicht zu rühren vermochte; endlich knebelten sie ihr Opfer, indem sie ihm ein Taschentuch in den Mund steckten und ein zweites um den Kopf der Frau befestig! en. Dabei schlugen die frechen Patrone der wehr losen Frau wiederholt in das Gesicht und schimpften sie u a „Erbschleicherin". Nachdem dies geschehen, meinte einer der Kerle, während er auf das ausgelöste Haar der Frau deuiele: „Das ist sehr schönes Haar, da kann sich meine Olle einen Zopf von machen" Mit diesen Worten ergriff er eine auf dem Tische liegende Schere und schnitt der Frau das Haar dicht ain Kopfe ab. Während der Unhold das geraubte Haar in Papier packte und zu sich steckte, äußeite der andere. „Da wir nun einmal hier sind, wollen wir auch die Kästen nachsehen." Sodann durch wühlten die Räuber sämtliche Behältnisse der Wohnung und raubten, was sie fanden. Mit den Worten: „Nu wird sich der Olle schön freuen, aber das geschieht ihm ganz recht", entfernten sich die Verbrecher. Nachdem die geknebelte Frau auf dem Stuhle noch eine qualvolle halbe Stunde verlebt hatte, wurde sie endlich durch ihre heim kehrende Tochter aus ihrer schrecklichen Lage befreit Die Polizei ist der Ansicht, daß man es hier mit einem Rache akt zu thun hat; da die Räuber die Frau B., wie er wähnt, wiederholt „Erbschleicherin" tituliert haben, so wird angenommen, daß der Überfall mit einer Erbstreit'gkeit im Zusammenhang« steht, welche der Musiker B. vor einiger Zeit gehabt hat. * Besucher der früheren Benediktinerabtei Brau weiler können in einem abgrenzenden Teile der ehe maligen abteilichen Gärten auch jenen merkwürdigen Maulbeerbaum sehen, der, aus den Tagen der Ottonen herrührend, in seinem fast tausendjährigen Bestände ein ehrwürdiges Gegenstück bildet zu dem fast gleichalterigen Rosenstock an der äußeren Chorrundung des Domes zu Braune Kipse zu Stiefeln, etwa 5 bis 7-pfündige Braune Kipse zu Pantinen . . . . Schwarze Kipse, etwa 4pfündige . . - - - kpfündia« . . Braune Fahlleder, etwa 1S pfünviae. . - - - 11—14pfünd. Vacheleder, per Haut, etwa Svpfündiae - schwere und starke feinste Kühe, nur prima Deutsche und Wildbrandsohlleder . . Zahmsohlleder kicher Dauer geschloffene Dresdner Ausstellung von Mustern für Textilindustrie. ES wird bemerkt, daß ob» gleich c- die erste Ausstellung dieser Art war und obgleich die Beschickung vollständiger hätte sei» kdaneu, doch viel Interessante» geboten werden sei. Unter den Mustern waren diejenigen sür geweblr Sloffe am stärksten vertreten Unter diesen nahmen die Erzeugnisse der MuperzeichneratelierS Richard Müller» und Otkae Häbler« Dresden dieAufmerksamkeit am meisten in Anspruch. Muster von k eiderftoffen eine nur sehr unvollständig ver treten gewesen, dasselbe wird von cvv chen und Linoleum ge sagt, auch von den Mustern der Leinenindustrie war der hinter sich sprang Als ich dann fragte, was er zu den Leistungen der deutschen Soldaten sagte, hatte er doch den Mut zu sagen: „Das ist alle« ganz gut, aber meine Soldaten find geborene Soldaten." — Das Aussehen der Witbooi» Kricger wird al« recht unternehmend und kriegerisch ge schildert Es sind narbenvolle, kräftige Gestalten. „Um den breiten, schlappen Filzhut hatte einer dieser Witbooi» krieger ein weißes Tuch gewundtn, welche« in der MUte oben zu einem Knoten zusammengebunden war, dessen Enden wie Federn in die Höhe standen. Dieses weiße Tuch ist da« Zeichen der Witboois, sie selbst nennen sich nicht ohne Stolz Witbooi, d. h. „weiße Kerle", oder Wit» kampS, d. h. „Weißkämme". Eine alte buntgeflickte Leder jacke und ebensolche Hosen aus selbstzubereitetem Leder, ein Paar seldstgesertigte Feldschuhe, um die Brust e nen breiten Gürtel nach Tscherkessenart, in welchem die Patronen sichtbar sind, in einem Lederschuh an der rechten Seite deS Pferdes ein englische« Martini-Henrygewehr, dazu das mit bunten Lederriemen behangene Pferds — in der That ein seltsamer und kriegerischer Anblick". Nachrichten aus den Landesteilen. 6. Bautzen, 20. September. Der hiesige Zweig verein der Gustav-Adolf-Stiftung für bedürftige evan gelische Gemeinden in katholischen Landen begeht am 5. Oktober d. I. das Fest seines fünfzigjährigen Be stehen« durch einen nachmittags 3 Uhr in der Petrikirche stattfindenden Festgottesdienst und eine darauf folgende Versammlung im Hotel Laue. Die Festpredigt hat Hr. Konsistorialrat Superintendent v. Dibelius au« Dresden übernommen. Er ist der erste Führer der Witbooi» unter de«,Kapitän" und soll sich an jedem Gefechte derselben hervorragend be teiligt haben. Drei Schuss« im Leib machen ihn noch interessanter: einer durch den Kopf, einer in einen Arm, einer quer durch da« Gesäß. Der letztere bedingt, daß er nur schwer gehen kann, hindert ihn aber mcht am Reiten. In Windhoek passierte einmal eine originelle Scene, die so recht die hohe Meinung Samuel» van sich selbst und von seinen Stammetgenoffen zeigt«. Die zweite Compagnie unter Lieutenant Schwabe exerzierte eine» Tage« auf dem Exerzierplätze. Ich befand mich mit Samuel al» Zuschauer in der Nähe Bei jeder neuen militärischen Übung konnte er einen Ruf de» Erstaunen» nicht unter drücken, und al« Schwabe auf meinen Wunsch hin die ganze Compagnie direkt vor un« plötzlich zur Front auf» marschieren und chargieren ließ, erschrak Samuel so sehr, daß er Kehrt machte und vor Schreck über zwei Büsche dehnung kaum von einem seiner Genoffen in Italien übertroffen wird, hat in diesem Jahre zum ersten Riale keine Frütte gezeiligt, die er früher in Menge hervorzu bringen pflegte. Eine große Zahl von Nebenästen ist bereits verdorrt. Wenn er nun auch in seiner weit aus- aebreitetcn unteren Verästelung noch neue Zweige treibt, so hat er n dem letzten kalten Winter doch derart ge litten, daß an seinem Auskommen gezweifelt werden darf. Im Volksmunde geht übrigens dre Sage, es würden schlimme Zeiten folgen, wenn der Maulbeerbaum der Ottonen zu Brauweiler verdorre. * Witbooi« Krieger, über den Unterführer Witbooi«, Izaak, teilt da» „Deutsche Kolonialblatt" folgende Schilderung mit: „Samuel Izaak, wie sein christlicher Name lautet, kann als eine interessante Persön lichkeit bezeichnet werden; er ist klein und hager, ein echter Hottentotte und besitzt ein Paar besonder« lebhafte, um nicht zu sagen unheimliche Augen Man kann es ihm am Blick ablesen, daß er ein verwegener, unternehmender Ge selle ist. Nach Hottentottenverhältnissen besitzt er einen hoben Grad von Bildung. In der früheren Mission»« anstatt von Gibeon hat er Holländisch und ein wenig Deutsch gelernt. Ja sogar Englisch versteht er zu rade brechen. Von Hendrik Witbooi soll er die rechte Hand und intimster Vertrauter sein, wie er auch bei jeder Ge legenheit von seinem „Kapitän" höchst lobenswert spricht, ohne zu vergessen, sich dabei in da» rechte Licht zu stellen Berichterstatter nicht b> friedigt, ebensowenig von d«n Mustern in Spitzen. Beffrr war dir Ausstellung brsch-ckt mit Mustern der Bumftickerri; unter dknselben werde» di« Muster de» Dresdner FravenerwribSvereiu» u. a mit herooraeho'^e», »airent- lich hinsichtlich der Entwürse zu Kiffen und Decken. A»ch i» Weißstickrrei war die vertirtuug eine gute. -» ist wohl nicht auffallend, daß bei einer neue» Unternehmung, wir sie diese Ausstellung dargestellt hat mit Unvollkommenhetten zu rrchurn «st; bri Wirbrrholungrn dürft« auch «in« l«dhastrr« Brtritigung a» drr Btschickung zu «rwartrn sein. Trierer Sohlleder Siegener Sohlleder Eschweger Sohlleder, prima Salzochsen - Mittelsorten . . Rohe Häute und Felle Rohe deutsche Rindhäute sind seit unserem letzten Berichte im Preise nicht unwesentlich zurück gegangen; dieser Rückgang ist nicht allein einem schlechteren Geschäftsgang, sondern auch der durch den Futtermangel her- vorgerusenen Maffenschlachtung während deS Hochsommer» zu- zusänciben. Wir verzeichnen einen Preisabschlag von 5 bi» 10 Proz. geringerer Provenienzen, sowie sekundäre Sorten waren nur lehr schwer und dann mit weitgehendsten Konzessionen zu verlaufen. Rohe deutsche Roßhäute sind um etwa 1 M. pro Stück im Preise zurückgegangen Wie eS den Anschein hat, ist damit die niedrigste Preisstufe erreicht. Rohe deutsche Kalb- felle sind gleichfalls im Preise um 10-15 Proz zurttckgeganM und ist im besonderen kräftige schwere Ware vernachlässig: Der Grund dasür ist namentlich darin zu suchen, daß Amerika im Gegensatz seines Imports deutscher Ware im Frühjahre heute große Mafien Kalbfelle auf den deutschen Markt bringt. Günstigere WitterungSverhällniffe für ken Lederkonfum würden zur Hebung deS RohwarcngefchästS fchon etwa- beitragen; da aber heute schon große Mafien amerikanischer Rindhäute nach Europa unterwegs sind, scheint auch diese Erwartung in Er füllung gehen zu fallen. — Ob die ReichSbank, nachdem der PrivatdiSlont fast den offiziellen Banksatz erreicht hat, zu einer DiSkonlorrhöhung schreiten wird, ist, wie Berliner Blätter von maßgebender Seite erfahren, noch nicht zu übersehen. Die Bank würde sich nur ungern zu einem solchen Schritte entschließen und wenn er nicht vermieden werden könnte, sich mit einer Erhöhung um H Proz. begnügen. Zur Zeit sei die Lage deS Goldbestand«» Insofern nicht ungünstig, al» die Wechselkurse eher eine Goldeinsuhr nach Deutschland zuließen, kleine Posten seien auch aus dem AuS- lande zugeflofien; wenn von der Einfuhr größerer Beträge die Rede gewesen sei, so hätten diese nur auf der Durchreise nach Österreich und Italien Deutschland passiert. Die steuerfreie Notenreserve betrage noch 1SV Millionen Mark, die» könne sich aber, wie vor zwei Jahren, rasch zu Ungunsten der Bank ändern. Der Geldbedarf für LiquidationSzwecke an der Börse werde erst in zwe ter Linie sür die Entschließungen der Bank hinsichtlich de» Diskonts maßgebend sein. — Nach Abschreibungen im Betrage von 212b» M. er zielte die Aktiengesellschalt für Gardinensabrikatiou (Birkin u. Co ) in OelSnitz einen Reingewinn von 1S3I4SM. (im Vorjahre SS 135 M ). Die Generalversammlung hat hier für saftende Verwendung genehmig«: Reservefonds I 72:9 M., RefervesondS II b783 M , der Extrarrscrve 787b M., Tantiemen 2l lb7 M, 17'/, 9h Dividende 100625 M., Vortrag aus ueue Rechnung 1'«476 M. — Der Einlösungskurs sür österreichisch-ungarische Silberwerte ist abermals und zwar aus 160,50 M für 100 Gulden österreichisches S lber herabgesetzt worden — Tie Eilenburger Kattunmanufaktar - Akten- gesellschaft, d e das vorige Geschäftsjahr mit einem Betriebs verlust von 181577 M abgeschloffen hat, wozu sür daS ab- abgelausen? Jahr roch 13 254 M. Abschreibungen getreten sind, hat in demselben mit besserem Erfolg gearbeitet und erzielte einen Gewinn von 88864 M, durch welchen die Unterbilanz sich aus 165 967 M. vermindert. — Die Silberverfchisfungcn nach Ostasien au» London betrugen in der Zeit vom 1 Januar bis 14. September d. I. «874 255 Psd. Sterl, gegen 7 634 831 Psd. Slerl. lM entsprechenden Zeiträume des Vorjahres. — AuS der letzten Sitzung des ÄltestenkollegiumS der Berlü er Kaufmannschaft ist hervorzuheben, daß Anzeige darüber gemacht wurde, daß die drei großen Elbsck-isfahrtSgelell- schasten „Kette", Bereinigte Schiffer- und Österreichische Nord- west-DampfschiffahrtSgejellschast beschlossen haben, in ihren Ver- srachtungSbedmgungen ihre Haftpflicht sür jede- Sch-ff aus iv 060 M. zu beschränken, war eine sehr wesentliche Abweichung von der nach mühevollen Verhandlungen unter den Interessenten im Jahre «88t vereinbarten „Brnnenschiffahrttordnung sür Elbe, Oder und Weichsel" darftellt. Die Hamburger Handels kammer äußert sich darüber dahin, dieser Beschluß könne nicht verfehlen, die schon jetzt recht lebhafte Stimmung für BeschrSak- ung der «ertragdsreiheit betreffs der Haftpflicht durch da» in der Vorbereitung befindliche Bmnenschiffahitögesetz wesentlich zu verstärken DaS Äliestenkollegium überwies die Beratung dieser Angclegenh.it, sowie die Beratung deS Entwürfe» eines Bmaeu- schiffahrlSgesexeS ter zuständigen Kommission. - Nach einem Bericht auS dem Rheingau ist die dier jährige Weinernte eine durchaus vorzügliche, welche selbst noch die sehr guten Jahrgänge van 1889, 1886 und 1884 über treffen wird, aber den Preis derselben kaum beeinflussen dürste, da der neue Wein erst flalchenirit werden muß Dem Mangel an billigen Ttschwein, der infolge der knappen Ernten der letzten Jahre fühlbar geworden ist, wird durch die heurize« Ernten indessen nicht abgeholsen. — Die Generalversammlung der Rositzer Braun» ohlenwerke beschloß die Verteilung einer Dividende von Proz — Die „Leipziger Monatsschrift für Textilindustrie" bringt einen Rückblick aus die am 13. August d. I nach vierwSchenl- lanxreich und der L rkehr entwickelte sich mäßig, trotzdem hielten sich die letztmo atlichen Preise aufrecht. Die Meßstapel in den soliden rheinischen Sohlledern waren schwach und e- räumten sich gut: Qualitäten anstandslos zu wenig veränderten Preisen Die zahlreichen geringen Sortimente wurdrn ent sprechend niedriger verlaust. Gute starke Prima blieb gesragt. Vacheleder sind säst unverändert im Preis Die Umsätze in dieser Spezies sind umsangreich, da die Schuhsabrilaiion in ziemlich befriedigtem Betrieb arbeiten kann. Blankleder ist in geringen Mengen zu Preisen verkauft, welche den Produzenten kaum einen Rutzen lassen Dasselbe gilt von Alaunrindledrr und Treibriemenleder In günstiger Lage befindet sich Roßleder in den verschiedenen Appreturen, welche« eine Preissteigerung von etwa 5 Proz erzielte Fahlleder war in leichter Prima bald geräumt bei angemessenen Preisen Schwere Fahlleder unverändert, nur die geringen Protuktionen vernachlässigt. Kipse, braun und schwarz in den soliden Marken, wurden r» größeren Partien zu normalen Preisen begeben, während dir unsolid getrockneten Warrn und gemischten Sortimente nur mit Verlust unterzubringen wann Für Kalbselle ist eine Preis- Veränderung nicht zu verzrichnen. Aus dem Schasledermarkte waren die Abladungen mäßig, die meiste Nachfrage blieb sür alaungare Felle, welche zu volle» Preise« Abnehmer sanden. Lohgare Felle blieben in ruhigem Verkehr und büßten eine Kleinigkeit ein. Leider ist bei dem verbältnitmäßig zu teueren Rohmaterial die Produktion eine soridamrnd unrentable «ud die Fabrikation von Schaffellen in recht schwieriger Lage. ArSländischeS Sohlleder war wegen drr kletuen Ouautttäie», 5 Eine für alle Teilnehmer intereffante Exkursion unternahm gestern der Allgemeine Dresdner Hand werkerverein nach der Bauornamentenfabrik, Mea talldrückerei und Präganstalt von Ernst Hahner (Reißigerstraße) und nach dem Neubau de» Bürger. Hospital» an der Pfotenhauerstraße Da» Hahnersche Etablissement bot — unter Führung der Söhne de« z Z. erkrankten Inhaber» — viel SehentweiteL Im Ober geschoß birgt die Musterlager-AuLfteUung eine Reichhaltig keit von Formen und Stilarten in überraschender Zahl: Aufsätze, Simsstücke, Wappen, Träger, Konsole, Front- figuren, Dachfenster, Rosetten und Karlouchen für Giebel-, Dach-, Sim«-, First-, Turm und FaffadenauSstattungen u. a m. Wetterfahnen, HandwerkSzeichen, Ziergitter, Aus hängeschilder, Wasserspeier, Fontänenfiguren u. a. m sind in 1484 Mustern aufgestellt Das Parterre des Fabrik gebäude« — die Fabrik beschäftigt , Z überhaupt 60 Personen — enthält Räume sür die Montier, Treib- und Planierarbeiter. Hier werden die im Souterrain mit Maschinen hilfe hergestellten Einzelteile aus Zink- oder Kupferblech an den Falzen verbunden, vernietet, verlötet, wobei die Lötkolben durch Gasfeuer stetig in Wärme gehalten werden. Das Souterrain enthält den 10pferdigen Gasmotor und die durch denselben betriebenen Kant-, Schneide-, Zieh-, Walz-, Falz-, Säge- und Biegemaschinen, die Drehbänke, zum Wetalldrücken bis zu Kugeldurchmessern von 1,20 m eingerichtet, die Fallhämmer (Stanzmaschinen), die Gießerei und Verzinkerei Die Arbeiten werden meistens in Blech, welches Stärken von 13 bis 16 mm hat, ausgesührt und mit Hilfe von Wärme (Kohlen- oder Gasfeuer) in ihrer verschiedenen Art bewirkt Die Fabrik hat eigene Schlosserei und Schmiede im Hinteren Hofe. Dankend schied man von den freundlichen Führern. Ter Besuch de» Bürgerhospitalbaues war auf nachmittags 5 Uhr fest gesetzt und erfolgte unter Führung des Hrn Stadtbaurat Bräter. Da das Haus zur. Zeit noch im Ausbau befind lich ist, namentlich hinsichtlich der Fußböden, so war die Passage oft schwierig Das gesamte Grundstück hat mittle Durchirr»fser von 185 und 150 m und wird in der Folge ringsum von vier Straßenzügen berührt werden. Da» durchaus symmetrisch eingeteilte Gebäude hat einen 135 m langen Hauptflügel, an den sich zwei Seitenflügel nach rückwärts anschließen, während sich hinter dem Mittelbau 35 w lange Wirtschaftsgebäude als dritter Flügelbau an gliedern Der Stil des Bürgerhospitals ist in den Grund zügen Renaissance; die Planung geschah durch Architekt Heinrich Schubert, die Ausführung durch das städtische Hochbauamt. Das Hospitalgebäude ist an seiner Haupt- fassade durch einen Mittelbau und durch weitere vier vor springende Giebelbauten unterbrochen Feuerungsanlagen und wirtschaftliche Hilfsräume befinden sich im Souterrain; im Parterre und dritten Obergeschoß (inkl. Dachgeschoß) sind Expedition, Thorwärter-, Arzt-, Krankenzimmer, Jn- spektorwohnung (im Mittelbau unter der Kapelle), sodann meist nach rückwärts gelegen, 126 je über 16 qm große Männerstubcn fürEinzelbewoyner, überdies 10Ehepaarwohnungen mitje2 Stuben, gelegen. Die langen lichten Korridore enthalten Vor ratsschränke; die allgemeine Heizung inkl. der beiden Lade einrichtungen erfolgt durch Niederdruckdampfheizung Die Stuben haben Kachelöfen. Die allgemeine Hausbeleuchtung geschieht durch Gas. Der Hauptportalmittelbau enthält eine durch Säulen geschmückte Haupttreppenanlage; über dem Portal die Namensinschrift „Bürgerhospital", im Giebel ist eine Uhr angebracht und über dieser sind die Zahlen 1891 — 1893 (Zeit des Baues) eingemeiselt. Die Kapelle, der vornehmste Raum des Gebäudes, hat Holzdecke in Tonnenwölbung, zwei Emporen, einen Orgelchor und ist durch 4 hohe Buntglasfenster Urbanscher Arbeit beleuchtet. Die vorzüglich ausgeführten Tischlerarbeiten lieferte Tischler meister Tobias. In den Enden der beiden seitlichen Flügel bauten sind ebenfalls Haustreppen angelegt, an welche sich Aufzüge für Kohlen-, Holz- und Aschebefördcrung an schließen. Durch das gesamte Haus geht eine elektrische Klingelanlage mit Kontrollvorrichtung. Die Fenster sind Kastenfenster. Der mittlere Wirtschaftsflügelbau enthält Küche, gemeinschaftliche Aufenthalts- und Speiseräume, Wirtschastsräume, Waschhaus, Dienslfrauenwohnung rc Die Wasserversorgung durch Las ganze Haus ist vortrefflich an geordnet, die Abortanlagen sind bequem Tie Kosten der gesamten Anlage beziffern sich aus 700 000 M. Di-? Fertigstellung erfolgt jedenfalls noch in diesem Jahre; Las Haus soll im nächsten Jahre bezogen werden. DaS neue Bürgerhospital erfreute sich gestern ungeteilter Anerkennung seitens der Besucher. Der Vor sitzende, Hr. Stavtrat Wehlich, stattete dem führenden Baurat Namens des Vereins seinen Dank ab. Der Abend versammelte die Vereinsgenoffen auf dem Linckeschen Bade. * In Großenhain fand am Montag die Jahres versammlung des Verbandes sächsischer Gewerbe- und Handwerker-Vereine statt, die von 91 Vereins- Vertretern aus etwa 60 verschiedenen sächsischen Ortschaften besucht war. Die überreiche Taze-ordnung von 22 Nummern fand großenteils in etwa sechsstündiger Beratung Erledig ung. Den Vorsitz führte Hr. Gasdirektor Thomas aus Zittau, dem Vororte des Verbandes. Nach Beratung von inneren, namentlich StiftungSanzelegenheiten, berichtete Hr. Baumeister Poppe-Z ttau über den Hauptgegenstand der Tagesordnung, die preußischen Vorschläge, betr. die Organi sation des Handwerks und Regelung des Lehrlings wesens im Handwerk. Dem ausführlichen, fachlichen Berichte wurde allgemein Beifall gespendet, während die vom Be richterstatter vorgeschlagene Resolution nach längerer allseitiger Aussprache von der Mehrheit als nicht genügend scharf in der Abweisung jener Vorschläge verworfen wurde. An gegriffen wurden hauptsächlich die Einführung eines Gehilsen- ausschuffeS, die Überwachung durch einen Staatskommifsar, die Vernichtung der Innungen durch die Fachgenossenschasten, die Ausdehnung der Zugehörigkeit zu letzteren auf alle Betriebe mit 20 oder weniger Arbeitern, das Fehlen des Befähigungsnachweises u s. w. Die schließlich mit großer Mehrheit beschlossene Resolution bemerkt: I) die Vorschläge entsprechen nicht den Forderungen, welche die Beteiligten unbedingt stellen muffen; 2) nur die org«nische Weiter bildung und gesetzliche Ausgestaltung der Innungen aus Grund des Befähigungsnachweises vermag dem deutschen Handwerkerstands zu einer, seine wünschenswerte Existenz genügend sichernden Organisation zu verhelfen; die das Ge werbe schädigenden Auswüchse der Gewerbefreiheit sind zu beseitigen. Eine große Anzahl gedruckt vorliegender An träge zur Änderung der KovkurSordnung und des Handelsgesetzbuches (Firmenrecht) fanden ohne längere Erörterung summarisch (!) Annahme, ebenso ein An trag auf öffentliche Bekanntmachung der Name» derer, die den Offenbarungseid geleistet haben. Hin sichtlich der Beschwerden über Konkurrenz der Ge fängnisarbeit wies Landtagsabgeordneter Stadtrat Wetzlich-DreSden nach, daß sie, was das Königreich Sachsen betreffe, jetzt durchaus unbegründet seien. Zur Beruhigung der Handwerker beschloß man aber, eine Sta tistik der Zahl und Beschäftigungsart der Gefangenen von der König!. Sächsischen Regierung zu erbitten. Nachdem man sich noch gegen jede das Gewerbe belastende Quittungssteuer und gegen die projektierte Tabak fabrikatsteuer ausgesprochen, berichtete der Vorort über die von ihm veranstaltete Erhebung betr. Schädigung dec HandelSaewerbe u s. w. durch die Sonntagsruhe. Der Bericht stellt u a. fest, daß von 89 eingelaufenen Au»« Unften von Gewerbevereinen die von 70 Vereinen sich Freude. Lt. v Oppells (Gde-Reit.) a dbr. H. Brackley (v Hamp ton a. d Lucy Glitter»), 4j br St. Fizzer, a. br. Et. Smiler, bj dbr H. Sopp und bj. br. St. Miß Forster. Hrn H. Rüppel- 3j. br. H Royal Lharibert und 2j F -H. Kronprinz. Lt- v. SchierstaedtS (2. Gde -Drag) 3j. schwbr. H Pfalz graf und a. F-H Androcie- Lt Graf Slauffenberg« II (20. Ul.) 4j. F.-St. Cordoba, 6j. br. H. Allantic, bj F -S« War C-y 3j. F.-St. La Ramäe, 3j. F-St. Zündnadel und bj. F H Miltoa. Hrn. H. Suerm»nd:S »j. br. H. Alloy Lt. v. Wuthenaus a br. St. Bellebelle. Außerdem ist noch Sharpshooter, wohl dem Stall des Hrn. v Tepper-Laski angehörig, unter den sür Dresden bestimmten Pferden angegeben, doch Hot derselbe noch kein Engagement. Im DresLner Fohlen-Renncn, für welche« seinerzeit überhaupt nur acht Unterschriften abgegeben wurden, dürfte sich dennoch zumindest ein Quartett ver suchen: Maj v BoddienS Queen, Hrn. B Naumanns Ebersbach, Hrn H Rüppels Kronprinz und ein Insasse des Jaegerschen Stalles Im Preis der Haupt- und Residenzstadt Dresden, für welchen 54 Pferde genannt wurden, dürfte wohl ein Zehnerseld an den Start gehen: Antrim, PersimoniouS, Brackley, Brabant, Menagöre, Freude, Epuisette, La Ramse, Zündnadel und Magnat. In der Großen Handicap-Steeple Chase wird vor allem „Funny Face" trotz des Höchstgewichts von 85 kg laufen; der ausgezeichnete Wallach könnte hier auf Niquet (69 Cl aris Fournols (69 Icg), Rockingham (68 Lx), Janitschar (67 Icx), Atlantic (66 Icg), Sopp (59 Lx) und Bellebelle (64 Icx) stoßen Auch die anderen Konkurrenzen werden sicher zahlreich bestritten werden. Wir kommen darauf noch zurück. Statistik und Volkswirtschaft. Mttzpr«i1k l»r MrAirtlmknI prrve t»r er»r»Kr, «»»»««, > Psund l tit »«> (!4 >-« 135-175 — 18b-250 sür rttr«bi>, 110-140 1öO-170 85-100 — — 180—220 120-135 140-180 110—125 130-140 — 140-180 vb-10» 115-135 135-150 80-80 100-108 105—130 130-145 ILr Ichwrrr prima Ochir» — 140-145 115—135 140-150 105—120 bi« 130 SO—105 —
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