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Der Ultimo ist glatt verlaufen und zwar bei mit weniger ungünstigen Geld- Verhältnissen, al« vorher angenommen worden war; e« war gut vorgearbenet und der Markt erleichtert worden, auch au« de» Bereinigten Staaten von Nordamerika liefen etwa- freundlichere Nachrichten ein. Ebenso befestigte sich die Stimmung in London, von wo berichtet wurde, die Bank von England werde alle« thun, wa« in ihrer Macht stehe, um eine weitere Erhöhung de« offiz-En Diskont« zu verhindern. Nach dem neuesten Aus weise dürste auch kaum noch die Notwendigkeit einer solchen hervortreten. Droh dieser gebesserten Lage eröffneten die Börsen die heute zu Ende gehende Woche in überaus lustloser Haltung, nachdem sich am Schluß der Borwoche infolge von Deckuugs- käusen eine etwas bessere Tendenz Bahn gebrochen hatte. Als aber, wie oben erwähnt, die Liquidation sich leichter gestaltet hatte, al« man vorher annahm, kam nach und nach ein« zu versichtlichere Stimmung zum Durchbruch, und bei einer ruhigen Betrachtung der politischen und wirtschaftlichen Gesamtlage ge langt man zu der Annahme, daß doch nach und nach da» Ver trauen zurückkehren und der Verkehr sich beleben werde. Die Bäder« und Reisezeit ist vorüber und die stärkeren Finanzkräste find zu ihrer Berus-thitigkeit zurückgekehrt, damit aber ist die kleine Tagr«spclulation, welcher in den letztvergaugenen Wochen das Feld alle,« gehört hatte, aus den ihr zukommenden Platz zurückg-treten und eS wird nicht mehr von einigen kleinen Käufen oder Verkäufen abhängen, ob dem Verkehr die Bezeich nungen fest oder matt zuzusprechen find. Vorbedingungen für eine freundlichere Gestaltung des Börsenverkehrs dürften wohl vorhanden sein. Auf dem politi scheu Gebiete zeigen sich keinerlei Wolken gefahrdrohender Art. Wie der siamesische Zwischenfall, welcher durch da- mutige Zurückweicheu England» glatt beigelegt worden ist und auch wohl durch weitere französische Vorstöße sich nicht gefährlicher gestalten wird, so haben sich auch die Gemüter hinsichtlich der Vorgänge in AigueS-Morte- wieder beruhigt. Das südländische Blut der Italiener kochte zwar rasch, al- sie ersuhren, in welch unhöflicher Art die Franzosen mit ihren Landsleuten um ge gangen waren, der Zorn hierüber machte sich in einer Reihe von lebhaften und lärmenden Demonstrationen Lust, welche jedoch von der Regierung mit aller wünschenswerten Energie unterdrückt worden sind und nun ist man bereit» wieder ruhig geworden, so ruhig, daß die Sozialisten und Franzosenfreund« e- wagen konnten die nationalen Demonstrationen in öffentlichen Versammlungen durch Resolutionen zu verurteilen und sie als Versuche zu kennzeichne», die beiden stammverwandten Nationen zu entzweien. Auch stanzösischerleit» scheint man geneigt zu sein den Italienern ein kleines Schmerzensgeld in der Form größeren Entgegenkommens in den Müuzangelegenhciten zu gewähren, in welchen Italien so sehr abhängig von Frankreuh ist. Die Meldung, daß Kaiser Wilhelm nicht nach Freden», borg gehen werde, ist keineswegs geeignet die Börse zu ver stimmen, da man dem hierdurch dementierten Gerücht, welches von einer solchen Reise wissen wollte, schon von vornherein keinen Glauben geschenkt hatte. Der Besuch eine- russischen Geschwader» in Brest, wenn er trotz der dort ausgetretenen Choleraepidemie noch stattfinden sollte, wird zwar wieder viel Geschrei und Bramarbasaden hervorruseu, aber den Weltfrieden schwerlich gefährden. Mehr Gewicht al- aus diese Thatsachen uud Eventualitäten leat mau aus di« vou dem russischen Finanz. Minister Witte i» Nifchuey Nowgorod gehaltene Ned«, welche, wen» sie auch versuchte di« ganze Last der Verantwortung sür da» Scheiter» der HandclsvtNragsvclhaudlungcn aus di« Schulter» d«S deutschen Reiches zu wälzen, doch da- Zuge- ständniS ertthirlt, daß Rußland unter den Folgen des Zoll- kriege-schwer zu leiden hat und daß man sich rulßscherseüS zu neuen Verhandlungen entschloß, deren Leiter Hr. Dimirjazew bereit« in Berlin eingetroffeu ist. Im allgemeinen steht man de«halb jetzt nicht mehr so schwarz al« vorher hinsichtlich der deutsch russischen HaudclSvtrhällmssc In Bezug aus denjenigen Punkt, um welchen sich gegen wärtig die gesamten Bewegungen aus dem internationalen Geldmarkt« drehe», di« Silberstage, ist im amerikanischen Re- präsentantenhause eine vorläufige Entscheidung gefallen und bedingungslose Aushebung der Shermauakt« mit großer Mehr- heit beschlossen worden. Der erste Eindruck dieser Nachricht war ein ungünstiger. Mau dachte sosort an die Wirkung, welche da« Aufhvre» der amerikanischen Silberkäuse aus de» Silberprei» äußern werd«, und namentlich Wien zeigte sich sehr verstimmt, da die Gestaltung der Dinge aus dem internationalen Geldmarkt« die Valutaregulierung und die mit derselben im Zusammenhang stehenden Geschäfte ebensallS direkt beeiuflussen muß. Indessen setzte man sich, wie die Besserung der Italiener und Mexikaner zeigen, bald über diese Sorgen hinweg und solgte hierbei wahrscheinlich dem vor einigen Tagen an Lieser Stelle angedeuteten Gedankengaug, indem man jede Entscheidung sür bessar erachtet, als die jetzt herrschende Unsicherheit, und außerdem annahm, daß auch die Aushebung der Shermanaktc in den Bereinigten Staaten die Welt nicht auS den Angeln reißen werde, zumal man seit geraumer Zeit aus einen der- ariigen Schritt vorbereitet ist und denselben tm jetzigen Silberpreise mindesten» teilweise ausgedrückt haben dürste. Sollten wirklich, wenn di« endgiltigr Entscheidung im Sinne des Beschlusses de- Re- präsentanlellhausc- fällt, durch Kontremineoperationen einige Schwankungen siattfindrn, so dürsten sie schwerlich von Dauer sein; übrigen- hat der Senat noch zu der Frage Stellung zu nehmen und nach der in dieser Körperschaft herrschenden Stimmung scheint noch einige Zeit zu verfließen, bevor die Regierung ihren Willen durchsetzt, und möglicherweise wird sie den Interessen de» Silberbergbaues doch einige Konzessionen machen müssen. Kurz, man sieht auch rn dieser Frage der Zu kunft zuversichtlicher entgegen. Diese Zuversicht wird gestärkt durch die Thatsache, daß auch die heimische Ernte besser aus gefallen ist, als man glaubte hoffen zu dürfen, ein Umstand, der nicht ohne Einfluß aus den Verkehr bleiben wird, wenn ernstere Störungen nicht eintreten. Wenn man an der Börse nachdem Gesagten der Ansicht ist, daß die allgemeine Lage eine bessere Stimmung an den Börsen rechtfertige, so soll damit keineswegs gesagt sein, daß die Zeit für eine entschiedene Hauffebewegung reis sei, sondern wir wollten einfach konstatieren, daß man nicht nötig hat, sich von den Unternehmcrn de» allgemeinen Mißvergnügen-, der Koutremine, in- Bockshorn jagen und ängstigen zu lassen. Größte Vorsicht ist freilich auch heute noch am Platze, aber Leute, die Geduld, Mut und liquide Mittel besitzen, die auf bessere Chancen warten können, könnten jetzt mit viel geringerem Risiko, als noch vor einigen Wochen, in das Beschäst eingreisen, da das KurSniveau verschiedener Papiere doch ein verhältnis mäßig sehr niedriges, nur durch das allgemeine Mißtrauen, nicht durch Verminderung des inneren Wer.es vieler Effekten herbeigesührte» ist. Vom Gebiete der Industrie ist wenig zu melden Uber die Lage der Eisenindustrie lauten die Nachrichten widersprechend, über die der Textilbrauche andauernd günstig. Auf unserem lokalen Markte waren insolge der Geld knappheit deutsche Fond» anfang» der Woche angeboten, be- sestigien sich aber bei lebhafterem Geschäft gegen Wochenschluß; auch sür österreichisch-ungarische Renten besserte sich die Stim mung welentlich Da- Gebiet der Jndustriepapiere war saft gniz verödet, man könnte dre wruigen Adfchlüsse, die während der Woche stattgesunden haben, an den Fingern herzählen; nur i» einzelnen Papieren sanden nennen-werte Umsätze statt, wie in DreSlmrr Ballgesellschaft, Thiele, Brunner Brauerei, Deutsche Straßenbahn u. a. Betreff» der letzteren erfahren wir, daß dieselben in größere» Betragen zum Zwecke der Kapitalanlage au- dem Markte genommen wurden, wie auch die Aktien über haupt sich meist in den Händen von Kapitalisten befinden sollen. Die Eirmahmcn dieses Unternehmens haben sich, seitdem die elektrische Linie in Betrieb gesetzt ist. erheblich gehoben und e- dürste dasselbe, wie wir von zuverlässiger Seite hören, schrn iu diesem Jahre eine landesübliche Verzinsung gewähren, deren Steigerung man in Aussicht nimmt, so bald die geplante Er weiterung de» elektrischen Betriebe» in- Werk gesetzt sein wird Aber" war. An alle — Die jüngste amerikanische Krisis hat bekanntlich auch auf Gebiete übergegriffen, welche in der Alten Welt dem Einfluß der Störungen ans dem Geldmärkte entrückt sind, aus das Gebiet der Eisenbahnen. Seitdem dieselben in Europa meist Staatseigentum geworden sind und aus Rechnung des StaateS betrieben werden, kann eine wirtschaftliche Krist- wohl ihre Einnahmen schmälern, nicht aber den Fortbestand drs Unternehmen» gefährden. Da- ist im Laude der privaten Initiative anders. Kommen schlechte Zeiten und vermindern sich die Einnahmen, so geraten die finanziellen Verhältnisse auch großer Unternehmungen in Verwirrung und auch Eisenbahn- gesellschasten in die Lage, ihre Zinszahlungen sür die Priori täten eüizustelle». Die deutsche Kapitalistenwelt hat mit amerikanischen Eisenbahnwerten schon vielfach recht trübe Er- sahruugen gemacht. Namentlich stand der Handel in solchen Papieren in den sechziger uud siebziger Jahren in voller Blüte. Es war allerdings verlockend, ein Papier zum Kurse von etwa 60—70 zu lausen, welches versprach, da- Kapital mit 6 und mehr Prozent in Gold zu verzinsen; zahlreich waren die Fliegen, die an einer solchen Leimrute hängen blieben. Man erinnere sich noch an die Rockford-Bonds, die Priorttäten der Oregon-Catttorniabahn u. a. m. Die Besitzer derselben mußten c» sich viel Mühe und Geld kosten lasten, um nur einen Bruch teil de» Gelde» wiederzuerhalten, welches sie sür ihre typo graphisch sehr hübsch hergestellten Papiere gezahlt hatten und welche von einer Anzahl namentlich Frankfurter Bankhäuser mit Hilfe einer gefälligen Presse eindringlich al» vorzügliche Anlage papiere angeprirsen worden waren. Obgleich sie recht gut Wissen konnten, daß eine amerikanische Priorität (Mortyage Bond) ein ganz anderes Ding war, als ein deutsches Papier gleichen Namens. Diesen Werten lag in der Regel kein Aktien- kapital al» Sicherheit zu Gründe und von den Eisenbahnen, sür welche Anleihen ausgenommen wurden, war ost noch keine Meile gebaut. Sing die Sache gut, so waren die Besitzer der nur aus einem kleinen Bruchteil eingezahlten Aktien die Eigen tümer der Bahn und wurden, da diese Aktien ost in einer Hand lagen, reiche Leute; ging sie schief, so mußten die Obli gationäre erst lange prozessieren, bis sie sich in den Besitz des PsandobjekteS setzen konnten — wenn es überhaupt einen Wert besaß und LaS Geld nicht zum größten Teile anderweit ver wendet war. Ganz ohne Schuld sind die deutschen Kapitalisten, welche bei solchen „Unternehmungen" zu Schaden kamen, freilich nicht gewe en, sie mußten sich sagen, daß bei den versprochenen hohen Zin en eiu „Aber" war. An alle diese unerquicklichen Dinge wird die Welt jetzt erinnert durch die neue amerikanische Krists, bei welcher auch eine große Unternehmung, die Nor thern Paeisicbahn, von einer Art von Katastrophe ereilt wordcn ist. Die Mehrzahl der Schuldverschreibungen dieser Bahn sind, wie deren Drrtktor selbst erklärt hat, abermals, trotz der schlimmen Erfahrungen, die man hierzulande mit amerikanischen Prioritäten gemacht hat, größtenteils in den Händen deutscher Kapitalisten. Nachdem erst vor verhältnis mäßig kurzer Zeit eine sogenannte „Sanierungsanleihe" »on 12 Millionen Dollars ausgenommen worden ist, ist die Bahn zum zweiten Male in Konkurs geraten. ES heißt zwar, r- läge b«rrit» ein ReorgamsanonSplan sür das Unternehmen vor, aber daß diese „Reorganisation" den Gläubigern ein hübsche» Etück Geld kosten wird, steht wohl von vornherein fest. Da« „Eüddeutsche Börsen- und Handelsblatt" macht, indem es nach- tveist, daß die Finanzkrisis in Amerika den Leitern deS Unter nehmens den schicklichen Moment bot, die Katastrophe eintrete» zu lasten, die schon durch die Lage der Gesellschaften vorbereitet war, daraus ausmerksam, daß bei dieser Gelegenheit die Börsen- preffe nicht ihre Pflicht gelhan habe, sie habe alle von jenseits de» Ozeans kommende Warnungen unbeachtet gelassen und sie nicht verbreitet, im Gegenteil habe sie zu beruhigen gesucht, um zu verhindern, daß die Obligationen an den Markt ge worfen würden. Dem EmissionShauS, der deutschen Bank, wird jedoch das Zeugni» erteilt, daß st« mit lobenswerter Energie sich der Rechte der Prioritätenbesitzer angenommen habe, so daß zu hoffen stehe, es werde ihr gelingen, die Verluste wenigsten- nach Möglichkeit zu beschränken. Die Sache mag aber nun au-laufen wie sie will, ohne daß das deutsche Kapital aus- neue Haare lassen muß, wird es schwerlich abgehen und man kann nur hoffen und wünschen, daß die neue Lektion, welche ihm jetzt erteilt wird, bessere und nachhaltigere Wirkungen nach sich zieht, als e- bei den zahlreicheren früheren der Fall ge wesen ist Zugleich aber spricht dieser neue Vorfall entschieden sür eine schärfere Kontrolle der ausländischen Emissionen vor ihrer Zulassung auf den deutschen Märkten. — Nach neueren Mitteilungen rst die Northern Pacific Bahngesellschaft in der Lage, die Coupons sür einige Teilstrecken cinzulösen — Wie den Käufern von AnlehenSlosen aus Raten zahlungen das Geld aus der Tasche eskomoliert wird, darüber bringt der Bericht der Handelskammer Kassel einige Beispiele bei. Die Münchener Firma Schröder u. To., welche inzwischen verduftet ist, verkaufte einem Arbeiter Lose zu 140 M, deren Kurswert 79 M. ist; die Allgemeine Deutsche Bank in Brüssel verkaufte sür 48 M. mehrere Lose, welche 21,KV M. Wert haben Eine früher Berliner jetzt Kölner Firma verkaufte SerienloS zu 85 M, wodurch das ganze Los aus 3S0 M. kam, anstatt 20t> M., welche den wirklichen Marktpreis darstellen. Vor Ein gehung solcher Rateogcfchäste ist umsomehr zu warnen, als in den Verträgen bestimmt ist, daß bei nicht pünktlicher Einhaltung der Zahlungisristen der bisher eingezahlte Betrag dem Ver- käuser Versalien ist. Also Vorsicht allen derartigen Anerbie tungen gegenüber. — Bei den .wichtigen Mitteilungen', welche die Verwal tung der Sächsischen Lederindustriegesellschast (Beck) in Döbeln den Aktionären zu machen hat, soll es sich dem Vernehmen Berliner Blätter zufolge nm neue SanierungSvor- fchläge handeln. — Es wird jetzt daraus aufmerksam gemacht, daß das hiesige städtische Leihamt Wertpapiere zu dem dauernd festgesetzten Zinsfüße von SH, beleiht, also jetzt zu gleichem Zinsfüße wie die Reichsbank. Hierbei bieten sich dem Beld- leiher noch mancherlei Vorteile. Während die Banken meist noch Provision berechnen, wird vom Leihamt eine solche nicht erhoben; außerdem sind die früher berechneten Lerfall gebühren seit etwa Jahresfrist in Wegfall gekommen Die Be leihung erfolgt in halbjährigen Zeitabschnitten, wird aber still- fchweigend auf 1 Jahr und darüber verlängert. Rückzahlungen, Abschlagszahlungen, Mehrerhebungen und Verlängerungen können jederzeit bewirkt werden. Die Zinsen werden nicht mehr monatlich, sondern täglich berechnet. Die Angabe der Ramen der Darlehensnehmer wird in der Regel nicht verlangt. Die Erledigung solcher Geschäfte ersolgt in gesonderten Amlsstellen. im Neustädter Rathause und Materuistraße 17,1. — Die Schlesische Holzindustrie-Aktiengesell - schäft (Ruscheweyh) in Langenöls errichtet eine neue Möbel fabrik aus dem Grundstück der früheren Brikettessabrik „Glückauf".