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EINIGE MASSGEBENDE URTEILE BERÜHMTER KÜNSTLER UND KOMPONISTEN ÜBER DIE BECHSTEINSCHEN INSTRUMENTE. Fabrikation Ibis heute ca. 116000 Instrumente! Joseph Siiwinski: Die größten Kunstgenies der Welt haben sich in den höch sten Lobesworten über Ihre Zauber - Instrumente ausge sprochen. Es ist schwer, wenn nicht gerade unmög lich, etwas Neues hinzuzu fügen. Sie wissen es sehr gut, daß ein „Bechstein“ für mich die Vollkommenheit selbst ist, und ich bitte Sie, einen Dank empfangen zu wollen, einen Dank, den wir Ihnen alle: Spielende und Zuhörer, schuldig sind für das Wunder bare, was Sie uns schaffen. Teresa Carreno: Die Vollkommenheit der Bechsteinschen Instrumente ist eine solche, daß ich nicht weiß, was am meisten be wundern — ob den schönen, warmen, poetischen, aus drucksvollen Ton, welcher dem Spieler immer von neuem Freude macht und seine größte Hilfe ist in dem, was er auszudrücken vermag — oder den vollen deten Mechanismus und die Spielart. Alles in den Bech- steins ist so unaussprechlich schön, daß, wer sie kennt, wie ich, sie mehr und mehr bewundert und ihnen für die große Freude, die sie dem Künstler bereiten, die tiefste Dankbarkeit ent- . gegenbringt, was ich von ganzem Herzen tue. Max Pauer: Es ist eigentlich überflüssig, noch ein Wort zu verlieren über die Bechsteinschen Instrumente. Es ist schon so viel geschrieben worden von berufenster Seite, daß ich Neues kaum hinzufügen könnte, und ich wähle daher, um nicht in Verlegenheit zu geraten, den Ausweg, die sämtlichen Urteile meiner Kollegen über ihren „Bech stein“ aus vollster Ueber- zeugung zu unterschreiben. Ferruccio Busoni: Es ist mir eine Herzens notwendigkeit, Ihnen meinen Dank und meine Freude leb haft auszusprechen über den ungewöhnlich schönen, mächtigen, musterhaften Flü gel, der mir — bei meinen sämtlichen sechs Liszt- Abenden — ein Helfer ge wesen. In Technik und im Klange gleich meisterlich, gab das Instrument jeder Absicht bereitwillig Folge, perlte und sang und tönte gebieterisch. Es ermöglichte mir, Wirkungen zu errei chen, welche die reichste Skala pianistischen, musika lischen und menschlichen Ausdrucks durchliefen. Ha ben Sie nochmals Dank und seien Sie beglückwünscht! Richard Wagner: Die Bechsteinschen Pianos sind tönende Wohltaten für die musikalische Welt. Alleinvertretung und Lager: F. Ries, Dresden, Seestrasse 21. Richard Strauß: Ich halte die Bechsteinschen Instrumente für die schönsten und feinfühligsten der Welt. Emil Sauer: Die technische Vollkommenheit der Bechstein- Flügel, die nicht genug zu rühmende Ausgeglichenheit der Register, vor allem aber der blühende, scheinbar von aller Materie losgelöste Gesangton, welcher sich in allen erdenklichen Farbenabstufungen aus den Tasten ziehen läßt, stempeln dies Fabrikat zum hervorragendsten, was auf dem Gebiete der Klavierbaukunst geschaffen worden ist. Die Bässe sind Orgelton, der Diskant Glockenklang. Moriz Rosenthal: An sieben Abenden meines historischen Zyklus („die Entwicklung der Klavierliteratur“) hat Ihr Konzertflügel in siebenfältiger Feuerprobe seine phäno menalen Eigenschaften aufs neue glänzend bewährt. Der lange Atem seines Gesangstones, orchestraler Farbenglanz, wunder volle Ausgeglichenheit aller Register und feinste Subtilität der Mechanik erheben die Bechsteinflügel zu Kunstwerken. Ihnen gebührt die Bewunderung der klavierspielenden Welt, der Dank der Künstler. Fräderic Lamond: Die wunderbaren und einzig dastehenden Eigenschaften der Flügel sind bereits so erschöpfend und nach allen Seiten hin gepriesen worden, daß ich Neues nicht zu sagen vermag. Ich kann mich nur der endlosen Zahl ihrer Bewunderer anschließen. Wladimir V. Pachmann: Es liegt ein geheimnisvoller Zauber im Tone der Bechstein-Klaviere, so viel Kraft und Größe wie unerhörter Wohlklang und Zartheit; dazu ein Anschlag, so modulierungsfähig für den Spieler, daß ein Künstler kein idealeres instrument würftchen könnte. Für mich ist es der größte Genuß, diese Instrumente zu spielen, dann kann ich mich ganz hingeben und schwelgen in reiner Musik und Poesie. Die Tonschönheit eines Bechstein kann ich nur vergleichen mit dem eines Stradivarius-Quartetts. Das Obige ist meine aufrichtige Ueberzeugung. Moritz Moszkowski: Durch Bechstein ist das letzte Wort im Pianofortebau gesprochen. Eugen d Aibert: Dem Ruhm der Bechsteinschen Instrumente noch etwas beitragen zu wollen, ist überflüssig, aber es freut mich, endlich das zu schreiben, was ich seit langen Jahren gefühlt und gedacht. Alles habe ich diesen herrlichen Flügeln zu verdanken: meinen An schlag, meine Erfolge; das ganze Wesen meines Anschlages und meiner Spielweise habe ich durch sie gebildet und gelernt. Wenn ich sie nicht gehabt hätte, wäre ich niemals auf dieselbe Höhe des Klavierspiels gelangt. Dies ist keine Uebertreibung, es ist meine vollste Ueberzeugung; ich mag auf keinen anderen Instrumenten spielen, nur bei den Bechsteinschen fühle ich mich sicher, sie sind mir das einzig mögliche Mittel zur vollkommenen Ausübung meiner Kunst, und ich werde mich immer dieses Fabrikates bedienen. Die hervorragenden Eigenschaften dieser Instrumente zu spezifizieren wäre nicht am Platze, jeder Pianist muß die unvergleichliche Spielart, den noblen Ton, die prächtige Kraft und Ausdauer und nebenbei die angenehme Weichheit bewundern. Ich spiele überall ausschließlich Herrn Bechsteins Instrumente, weil ich sie in jeder Beziehung für die vollkommensten der Welt halte.