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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1982
- Erscheinungsdatum
- 1982
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198200003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19820000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19820000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1982
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3/4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10/11, Mai/Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juni 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
- Ausgabe Nr. 16/17, August 1
- Ausgabe Nr. 18, September 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22/23, Nov./Dez. 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1982
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- Hochschulspiegel
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Ausgehend von der Forderung un serer Partei, in der wissenschaftli chen Arbeit solche Maßstäbe an Niveau, Tempo und ökonomische Wirksamkeit zugrunde zu legen, die die Ergebnisse vergangener Jahre weit übertreffen, wurde an der Sek tion IT unserer Hochschule die Idee für eine neue Generation mikro rechnergesteuerter Geräte der Bü rotechnik geboren. In einem halben Jahr wurden in echter sozialistischer Gemeinschafts arbeit zwischen unserer Sektion und dem Industriepartner unter Ein beziehung weiterer Experten - z. B. aus den Sektionen FPM und CWT — Funktionsmuster aufgebaut. Es konnte in dieser vergleichsweise kurzen Zeit die Tragfähigkeit der technischen Lösung nachgewiesen werden. Heute ist einzuschätzen, daß hier ein wesentlicher Zeitge winn erzielt wurde. Es war notwen dig, in diesem Sinne eingefahrene Gleise zu verlassen. Eine gesunde Ri sikobereitschaft war Bedingung, um insbesondere die Bearbeitungszeit herabzusetzen. Gegenwärtig werden zu dem For schungskomplex durch den Indu striebetrieb neue Technologien als Voraussetzung für die Produktion erarbeitet, und es werden die Grund lagen für weitere Gerätegeneratio nen geschaffen. Wir müssen und werden auch dabei ein anerkannter Partner der Industrie sein. Wer auf dem Weltmarkt verkaufen will, muß zum rechten Zeitpunkt Quali tät anbieten und darf die Rentabili tät nicht vergessen. Welche Erfahrungen haben wir in der politisch-ideologischen Arbeit und in der Leitungstätigkeit ge sammelt? Wichtig war: Wissenschaftler, In genieure, Studenten und Facharbei ter waren gemeinsam tätig. Es kann festgestellt werden, daß eine umfassende politisch-ideologi sche Arbeit notwendig ist, damit der Bearbeiter die Bedeutung der Aufgabe erkennt und die wissen schaftlich-technische Aufgabe als persönliche Herausforderung an nimmt. Dann wird alles getan, um das Ziel zu erreichen. Wichtig ist die Schaffung von Vor aussetzungen und die Förderung des Projektes durch die staatliche und die Parteileitung. Die planmäßige Mitarbeit von Stu denten hat für diese echte Bewäh rungssituationen geschaffen, die ge meistert wurden. Wir können also auch die Maxime „Förderung durch Forderung“ weiterhin zielgerichtet Zu einigen Fragen der Überführung von Forschungsergebnissen gemeinsam mit unseren Industrie Partnern in der Forschung anwenden. Die Studenten haben mit Schöpfertum und Akribie die wissenschaftlichen und technischen Probleme gelöst. Allen Wissenschaftlern und Inge nieuren muß klar sein — das ist eine wesentliche Erfahrung unserer Ar beit —, daß sie die Verantwortung für ihre Forschung auch dann noch tragen, wenn die Ergebnisse bereits dem Anwender übergeben worden sind. Bei der Analyse des Forschungs prozesses ist festzustellen, daß klare politisch-ideologische Standpunkte eingenommen werden müssen — denn letztlich dokumentieren sich Haltungen der Bearbeiter bei ihrem Ringen um die Lösung der Aufgabe. Von nicht zu unterschätzender Be deutung ist der Erfahrungsaus tausch. Unsere Sektion wird gemein sam mit der Sektion AT beginnen, nach einer Analyse die besten Er gebnisse im Forschungsprozeß aus zuwerten und zu verallgemeinern. Auch dies wird der Erfüllung unse rer Aufgaben dienen, in kürzester Frist neue wissenschaftliche Er kenntnisse zu gewinnen und diese unverzüglich in maximalen Zu wachs an ökonomischer Kraft umzu münzen — so, wie es die Partei von uns erwartet und fordert. Doz. Dr. sc. techn. Manfred Rauch, Sektion IT Zur Mobilisierung der Aktivitäten aller Hochschulangehörigen die marxistisch- leninistische Qualifizierung eng mit den Praxisanforderungen verbinden theoretischen und praktischen Pro bleme der Politik unserer Partei und vertritt diese aktiv in seinem Studien- bzw. Arbeitskollektiv. Dabei ist die Verantwortung der Parteigruppen der Mitarbeiter für die Studentenparteigruppen noch stärker wahrzunehmen. Die kommunistische Erziehung und hohe fachliche Bildung aller Studenten und ebenso der wissen schaftlichen Mitarbeiter sind ein entscheidender Schwerpunkt der Wirksamkeit unserer Arbeit über haupt und stehen deshalb im Mit telpunkt der Aufmerksamkeit unse rer Grundorganisation. Die Genos sen konzentrieren sich vor allem auf die Herausbildung einer bewuß ten Studieneinstellung und die Erhö hung der Qualität des Studiums. Die Forschungsarbeiten der Sek tion sind verstärkt auf volkswirt schaftlich relevante Themen der Grundlagenforschung und auf die Erzielung ökonomisch bedeutsamer Beiträge in der applikativen For schung zu konzentrieren. Durch wei tere Verlagerung auf Schwerpunkt themen sind dem internationalen Stand angepaßte Ergebnisse zu er- die sind Effektivität Bereitschaft vorwärtsweisende konstruktive, pädagogischen besondere für rieverständnis Beitrag. nossin Gabriele Mager (79/98), die Genossen Berthold Geier (79/99), Werner Kämpfe (79/99), Siegfried Mescheder (80/04) und in Anfängen die Genossin Angela Wagner (80/98) und der Jugendfreund Olaf Schulze (80/97) demonstrieren, stärker sicht bar und damit breitenwirksam zu machen. 2. mit größter Konsequenz und Zielstrebigkeit interessierte Studen ten der niederen Semester für eine planmäßige Forschungsarbeit zu ge winnen und damit spezielle Bega bungen und Talente für die wis senschaftliche Arbeit frühzeitig zu erkennen und zu fördern sowie eine personelle Kontinuität der Arbeit im Jugendobjekt und in den wis senschaftlichen Studentenzirkeln zu sichern. Auch hier haben wir durch Initiative und Engagement einzel ner Hochschullehrer, wie Dr. H.-J. Fuchs, Dr. Sachs, Dr. Otto, schon gute Ergebnisse zu verzeichnen. Un sere Aufgabe muß es sein, alle Hoch schullehrer und auch die wissen schaftlichen Studentenzirkel selbst stärker dahingehend zu aktivieren, die Studenten vom Beginn ihres Stu diums an mit den Aufgaben der stu dentischen Forschung vertraut zu machen, sie für eine frühzeitige Mit arbeit zu gewinnen und ihnen kon krete Aufgaben zu übertragen, die sie heben dem hohen Pensum an Studienaufgaben in den ersten bei den Studienjahren auch objektiv be wältigen können. Dazu leisten auch die im vergangenen Jahr begonne nen fakultativen Lehrveranstaltun gen zu ausgewählten Problemen der Die Genossen Gabriele Mager, Werner Kämpfe und Berthold Glier (Sek tion Erziehungswissenschaften, v. I.) gehören zu jenen Studenten, die in der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit bereits gute Ergebnisse erzie len. Kritisieren im Sinne des ständigen In-Frage-Stellens der erreichten Er gebnisse stärker zu entwickeln. Eine solche Atmosphäre des forschungs mäßigen Verhaltens zu schaffen ist wichtiges Anliegen der Kommuni sten zur Verbesserung der Arbeit im Jugendobjekt und den wissenschaft lichen Studentenzirkeln. Es muß uns gelingen, solche posi tiven Beispiele aktiven studen tischen Forschens, wie sie die Ge- Stärkung der Kampfkraft unserer SED-Grundorganisation ist ständiges Anliegen unserer Arbeit 3. Eine weitere Reserve sehen wir auch darin, die Leitungen des so zialistischen Jugendverbandes da hingehend zu unterstützen, daß sie ihre Verantwortung für die Er höhung der Produktivität der gei stigen Arbeit im Studium und in der Forschung immer besser wahr nehmen und im Sinne des „Frie densaufgebotes der FDJ“ über das bisher Erreichte hinaus konkrete Ta ten auch auf dem Gebiet der stu dentischen Forschung und eines re gen wissenschaftlichen Lebens im Jugendverband initiieren. Von der Mitgliederversammlung wurden dazu im Kampfprogramm der Grundorganisation konkrete Aufgaben beschlossen, die gegen wärtig in den Parteigruppen durch detaillierte Maßnahmen und Partei aufträge untersetzt werden. Dr. paed. Anneliese Göbel, amt. GO-Sekretär und Fähigkeit der Studenten zur selbständigen wissenschaftlichen Ar beit durch Einbeziehung in das wis senschaftliche Leben der Sektion, • effektive Nutzung größerer zu sammenhängender Zeiträume für die wissenschaftliche Arbeit der Studen ten und Mitarbeiter, • Intensivierung der Beziehungen unserer Sektion zu den Praxispart nern besonders zu beachten. Wir werden die Studenten noch stärker als bisher in die Lösung wichtiger Forschungsaufgaben unse rer Sektion einbeziehen. Besonderes Augenmerk ist dabei auf das neu zu bildende Jugendobjekt „Roboter technik“ zu legen. Unsere Parteiorganisation wird den FDJlern besondere Hilfe und Unterstützung bei der Realisierung des „Friedensaufgebotes der FDJ“ geben und sich auch gemeinsam mit ihnen um die Gestaltung der 14. FDJ- Studententage zu einem Höhepunkt im Leben unserer FDJler bemühen. Zur qualitativen Verbesserung der Lehre sind u. a. folgende Aufgaben zu lösen: Die rechnergestützten Te state sind zielstrebig weiterzuent wickeln. Dabei sind eigenen Aufga ben und Rechnerprogramme zu erar beiten. Die Mitarbeiter der Grund lagenlehrgruppen sind in diese Ar beit zielgerichtet einzubeziehen, um durch aktive Teilnahme an for schungsähnlichen Aufgaben den ho hen Anforderungen an Lehrende einer Hochschule voll gerecht wer den zu können. Die genannten Aufgaben zur wei teren Qualifizierung von Erziehung und Ausbildung sind nur ein Schwer punkt unserer Arbeit für dieses Stu dienjahr. Um allen Forderungen, die die Partei zur weiteren Beschleuni gung des wissenschaftlich-techni schen Fortschritts an uns stellt, ge recht werden zu können, ist es un erläßlich, die Kampfkraft unserer SED-Grundorganisation weiter zu er höhen. Deshalb steht die politisch- ideologische Arbeit auf hohem Ni-' veau im Mittelpunkt unserer Bemü hungen. Wir wollen jeden Genossen befähigen, jederzeit und unter allen Umständen die Politik unserer Par tei offensiv zu vertreten und durch beste Arbeitsergebnisse seiner Vor bildwirkung als Kommunisten im Kollektiv gerecht zu werden. SED-GO-Leitung MB zielen. Die Parteigruppen nehmen Einfluß auf das Forschungsklima, Klarheit der Ziele, Terminvorgaben und auf eine kritische Bewertung der Leistungen und der Nutzung des Arbeitsvermögens jedes Mitarbei ters. Die applikative Komponente der Forschung ist bei Problemen des Ma schinenbaus, der Mikroelektronik und der Energiewirtschaft weiter zu stärken. Dazu sind auch die Möglich keiten der abgestimmten Zusam menarbeit mit der Sektion MB und dem Institut für Mechanik der Aka demie der Wissenschaften bei Pro blemen der Mechanikforschung in Anwendung auf den Maschinenbau sorgfältig zu prüfen. Ein ständiges Anliegen unserer Arbeit ist die Stärkung der Kampf kraft unserer Grundorganisation. Dazu ist auch die Arbeit mit Partei aufträgen weiter zu verbessern. Dis ziplin, Schöpfertum und Verantwor tungsbewußtsein aller Genossen sind als wesentliche Voraussetzung für eine wirksame Parteiarbeit zu betrachten und in allen Parteigrup pen zu sichern. SED-GO-Leitung Ma Konsequenz zu stellen und die neuen, höheren Maßstäbe der 80er Jahre an Qualität und Leistung un serer weiteren Arbeit zugrunde zu legen. Im Referat der GO-Leitung auf der Mitgliederversammlung wurden deshalb insbesondere Probleme ge nannt und mögliche Reserven auf gedeckt, die uns auch im Hinblick auf die geforderte Erhöhung der Produktivität der studentischen For schung echt voranbringea können. Reserven in unserer Arbeit sehen wir vor allem darin, 1. im Jugendobjekt und den wis senschaftlichen Studentenzirkeln die Aktivität und Aufgeschlossen heit, die Mitwirkung am wissen schaftlichen Meinungsstreit und das Studentische Forschung zur Erhöhung der Produktivität der geistigen Arbeit - wichti ger Schwerpunkt unseres Kampfprogramms Die politisch-ideologische Arbeit ist und bleibt auch für uns das Kern stück unserer Parteiarbeit. Dabei wollen wir vor allem die politischen Höhepunkte im Studienjahr — wie z. B. den 65. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, den 60. Jahrestag der Bildung der UdSSR und die Karl-Marx- Ehrungen — nutzen, um die Über zeugung von der Sieghaftigkeit der sozialistischen Gesellschaftsforma tion bei allen Sektionsangehörigen weiter auszuprägen und in aktives Handeln für den Sozialismus umzu- Wandeln. Der Kampf um den Frieden erfor dert das Engagement jedes Genos sen und Sektionsangehörigen. Die Kommunisten unserer Grundorga nisation werden deshalb um höchst mögliche Ergebnisse in Lehre, For schung und Studium kämpfen, sich ständig mit noch vorhandener Selbstzufriedenheit auseinanderset zen und somit ihrer Verantwortung als Genossen im Ringen um beste Arbeitsleistungen aller unserer Mit arbeiter und Studenten gerecht wer den. Dazu kämpft auch jeder Ge nosse um ständige Klarheit über alle Im Sinne der weiteren zielstrebi gen Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages sowie der 3. und 4. Tagung des ZK der SED haben die Kommunisten der Sektion Erzie hungswissenschaften zu Beginn des neuen Studienjahres konkret die Aufgaben in Erziehung, Ausbildung und Forschung beraten und daraus Kampfpositionen für die weitere Ar beit der Grundorganisation abgelei tet. Einen Schwerpunkt bildet dabei auch die im Kampfprogramm der Parteiorganisation der Hochschule erneut erhobene Forderung, die Stu denten noch stärker als bisher in die Lösung wichtiger Forschungs aufgaben einzubeziehen und damit schon frühzeitig zu beginnen. Wir konnten auf der Mitglieder versammlung Oktober eine gute Bi lanz unserer studentischen For schungsarbeit vorweisen, die in einer langjährigen zielstrebigen Ar beit unseres Jugendobjektes und der fünf wissenschaftlichen Stu dentenzirkel eine solide Grundlage hat. Trotzdem sind wir damit noch nicht zufrieden. Audi hier gilt es — besonders für uns als Kom munisten —, die auf der 4. Tagung aufgeworfene Frage „Ist das Er reichte das Erreichbare?“ mit aller Wissenschaft ins- das bessere Theo- einen wesentlichen Das Ringen um beste Ergebnisse in der Lehre braucht Engagement aller Für die Erziehung und Ausbildung unserer Studenten haben wir uns für dieses Studienjahr hohe Aufga ben gestellt. Im Mittelpunkt der kommunistischen Erziehung steht die Forderung nach Absolventen, die über neueste wissenschaftliche Kenntnisse, anwendungsbereites Wis sen und Fertigkeiten, einen klaren Klassenstandpunkt sowie über eine hohe kommunistische Moral verfü gen. Um dieser Forderung der Par tei mit unserer Erziehung und Aus bildung gerecht werden zu können, werden wir auf der Grundlage der Ziele unserer Volkswirtschaft die Lehrinhalte ständig präzisieren. Neueste Ergebnisse der Forschung sollen kontinuierlich in die Lehre einbezogen werden. Das betrifft ins besondere die Schwerpunkte • Entwicklung material- und energiesparender Konstruktionen, • Entwicklung und Einsatz von Industrierobotern, • Anwendung der Mikroelektro nik. Weiterhin werden die Erfahrungen bei der Realisierung des neuen Stu dienjahresablaufes in allen Partei gruppen periodisch ausgewertet und verallgemeinert. Dabei Schwerpunkte • hohe Qualität und der Lehre, • Ausprägung der Die Karl-Marx-Ehrungen 1983 sind für alle Parteiorganisationen Anlaß, noch größere Anstrengungen zur Verbreitung unserer marxistisch-le ninistischen Weltanschauung zu un ternehmen und durch eine wirksame politisch-ideologische Arbeit zur wei teren erfolgreichen Verwirklichung der auf das Wohl des Volkes gerich teten Beschlüsse des X. Parteitages der SED beizutragen. Diese ideolo gischen Aktivitäten dienen dem über zeugenden Nachweis der Aktualität und Lebenskraft des Marxismus- Leninismus, der allseitigen Stärkung des Sozialismus, der weiteren Ent wicklung des sozialistischen Klassen bewußtseins und dem kompromißlo sen Kampf gegen die bürgerliche Ideologie in allen ihren Spielarten. Das Wirken jedes Kommunisten — auch an unserer Hochschule — sollte darauf gerichtet sein, bei allen Werk tätigen das Verständnis für die In nen- und Außenpolitik der Partei und das Vertrauen in diese zu ver tiefen und bei allen Hochschulange hörigen solche Kampfpositionen aus zuprägen, einen Ben veränderten Bedingungen und neuen Anforde rungen der 80er Jahre entsprechen den hohen Beitrag zur Stärkung unserer Volkswirtschaft und zum sicheren Schutz des Friedens zu lei sten. Die marxistisch-leninistische Quali fizierung unserer Genossen — ob in den Zirkeln des Parteilehrjahres oder in der Betriebsschule des M/L — wird auch in diesem Jahr wieder ihrer weiteren Befähigung zur ziel strebigen und erfolgreichen ideolo gischen Arbeit mit allen Werktäti gen dienen. Es geht hier vor allem darum, die Ursachen und Hintergründe des abenteuerlichen Konfrontations- und Hochrüstungskurses des Imperialis mus herauszuarbeiten und ausgehend von den Orientierungen unserer Par tei die Anstrengungen der soziali stischen Länder unter Führung der UdSSR zur Erhaltung und Sicherung des Weltfriedens noch stärker in den Mittelpunkt der Diskussionen in al len Kollektiven zu rücken. In der marxistisch-leninistischen Qualifizierung ist — ausgehend von den Einschätzungen des 3. und 4. Plenums des ZK der SED — der Nachweis zu führen, daß wir es in den 80er Jahren mit einem neuen Abschnitt der Auseinandersetzung zwischen Imperalismus und Sozialis mus zu tun haben. Die marxistisch- leninistische Qualifizierung soll di« Genossen befähigen, die sich daraus ergebenden weitreichenden Auswir kungen hinsichtlich des ganzen Ern stes der Lage, der Schärfe der Aus einandersetzung und der Tragweite der zu fällenden politischen Entschei dungen allen Werktätigen nahezu bringen ’ und sie damit zum Aus gangspunkt ihres Denkens und Han delns zu machen. Dazu sollte noch beweiskräftiger die Einheit von So zialismus und Frieden nachgewiesen werden und die Friedensstrategie der sozialistischen Länder — allen voran der SU — popularisiert werden, denn diese zeigen den Ausweg aus der möglichen Katastrophe. Das Bemü hen der Genossen ist — ausgehend von der Sorge der Werktätigen um den Weltfrieden — noch stärker auf die Ausprägung von klassenmäßigen Haltungen und der Bereitschaft zur Verteidigung des Sozialismus zu len ken. Die marxistisch-leninistische Qua lifizierung soll die Kommunisten be fähigen, bei allen Werktätigen Kampf Positionen zur Stärkung des Sozialismus und damit zur Erhaltung des Friedens herauszubilden und zu festigen. Hierbei geht es vor allem darum, bei allen Hochschulangehöri gen die Erkenntnis zu festigen und ihr aktives Handeln zu mobilisieren, beste Arbeitsleistungen zu vollbrin gen — sei es im Studium, in der Lehre, in der Forschung oder bei der Sicherung des Hauptprozesses an un serer Hochschule. Die marxistisch-leninistische Qua lifizierung soll also auch in diesem Jahr dazu dienen, alle Genossen mit hohem Wissen auszurüsten, um die politisch-ideologische Arbeit in allen Kollektiven zur Verwirklichung der Politik unserer Partei noch wirksa mer gestalten zu können. Am 18. Oktober begannen an unserer Hochschule die ersten Veranstaltun gen im Parteilehrjahr 1982/83 Unser Bild zeigt den Propagandisten Genos sen Prof. Dr. Trepte in einem Zirkel mit Genossen der Matrikel 82. Wir stellen vor stalten, indem er zum Beispiel Fo ¬ lien und mit sen viel Zu- zu und Tafelbilder verwendet das Klassikerstudium ständig aktuell-politischen Ereignis verbindet. Hier investiert er Arbeit, die sich aber lohnt, mern Kenntnisse vermittelt, sammenhänge aufzeigt und Diskussionen herausfordert. Besonders gut versteht er das Seminar anschaulich zu einen Zirkel, in dem eine Reihe von Kandidaten für die Olympi schen Spiele 1972 waren. Seit 1978 führt er in der Grund organisation Studentensport das Parteilehrjahr durch. Gegenwärtig gehören seinem Zirkel 21 Genos sinnen und Genossen an. Für diese gesellschaftliche Tä tigkeit, die neben seiner Funktion als GO-Sekretär eine hohe Bela stung vor allem seines Freizeit fonds darstellt, qualifizierte sich Genosse Büchner an der Bezirks parteischule Mittweida und der Betriebsschule des M/L unserer Hochschule. Zugute kommt ihm auch, daß er von Haus aus Ge schichtslehrer ist und von 1953 bis 1966 in der Berufsausbildung tätig war. Seine Genossen schätzen an ihm besonders, daß er beide Funktio nen sehr ernst nimmt und das Parteilehrjahr so vorbereitet und durchführt, daß er allen Teilneh- es, ge- Genossen Johannes Büchner- Propagandist im Parteilehrjahr Genosse Johannes Büchner wurde anläßlich der Eröffnung des Parteilehrjahres 1982/83 an unserer Hochschule für seine her vorragende propagandistische Tä tigkeit geehrt. Seit zehn Jahren ist er an der Technischen Hochschule als Sport lehrer tätig, und seit 1973 Sekre tär der SED-Grundorganisation Studentensport. Bereits in seiner früheren Ar beitsstelle, dem Sportclub Karl- Marx-Stadt, war Genosse Büch ner Propagandist und leitete dort wie die Anerkennung durch seine Genossen beweist. Wir wünschen Genossen Büch ner auch weiterhin für seine ver antwortungsvolle propagandi stische Tätigkeit viel Erfolg.
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