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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1982
- Erscheinungsdatum
- 1982
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198200003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19820000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19820000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1982
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- Ausgabe Nr. 3/4, Februar 1
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FDJUNDSTUDSUM HOCHSCHULSPIEGEL 19/82 - Seite 5 AUFRUF zur Vorbereitung der 14. FDJ- Studententage FD J-Studenten und junge Wissenschaftler! Lehrlinge, junge Facharbei ter und Angestellte! Angehörige der TH Karl- Marx-Stadt! Unsere 14. FDJ-Studenten- tage werden in der Zeit vom 7. bis 11. Februar 1983 statt finden. Als unser eindeutiges Be kenntnis zur Politik des X. Parteitages der SED wer den sie ganz im Zeichen des 165. Geburtstages und 100. To destages von Karl Marx ste hen. Alle Gruppen sind aufgeru fen, sich aktiv an der Vor bereitung zu beteiligen, damit die 14. FDJ-Studententage zu einem Höhepunkt für jeden Jugendfreund werden. In Auswertung der VIII. Zentralen Leistungs schau der Studenten und jun gen Wissenschaftler, der Kul turkonferenz der FDJ und un serer VI. Kreisdelegierten konferenz wollen wir die Er gebnisse unserer Arbeit öffentlich abrechnen, einen breiten Erfahrungsaustausch führen und darüber beraten, wie wir die neuen und an spruchsvollen Aufgaben zur Erfüllung des „Friedensauf gebotes der FDJ“ realisieren können. FDJler der TH Karl-Marx- Stadt! Um zu den 14. FDJ- Studententagen Höchstleistun gen auf politischem, wissen schaftlichem, kulturellem und sportlich-wehrsportlichem Ge biet abrechnen zu können, ist es notwendig: • daß der Frieden erhalten bleibt und jeder Freund hierzu seinen konkreten Bei trag leistet, • daß alle FDJler nach höchsten Leistungen im tägli chen Studium und in der Ar beit streben und sich den Mar xismus-Leninismus immer besser aneignen und • daß sie sich um gute Er gebnisse in der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit und bei der sportlichen und kulturellen Betätigung bemü hen. Die Leitungen der FDJ- Grundorganisationen und -Gruppen haben die Aufgabe: • jeden Freund frühzeitig mit den Zielen und inhaltli chen Schwerpunkten der 14. FDJ-Studententage ver traut zu machen, • als Bestandteil ihres Kampfprogrammes ihren eige nen Beitrag zur Gestaltung der FDJ-Studententage fest zulegen, • unter Berücksichtigung der Vorschläge der FDJ- Gruppen anspruchsvolle Kon zeptionen der Grundorgani sation zu erarbeiten, • die Mitgliederversamm lung November zu nutzen, eine Kontrolle der eigenen Vorhaben vorzunehmen und weitere Aufgaben festzulegen sowie • die Vorhaben zur Mit gestaltung der FDJ-Studen tentage als Bestandteil der persönlichen Pläne zur Gestal tung der vorlesungsfreien Zeit aufzunehmen. Wir wollen unsere 14. FDJ- Studententage zu einem Hö hepunkt im gesellschaftlichen Leben von Karl-Marx-Stadt gestalten und weitere Im pulse für die Entwicklung der sozialistischen Gemeinschafts beziehungen geben. Alle staatlichen Leitungen, Hochschullehrer und Mitar beiter sowie gesellschaftli chen Organisationen rufen wir auf, die FDJ-Kollektive bei der Vorbereitung und Durchführung der 14. FDJ- Studententage zu unterstüt zen FDJ-Kreisleitung Das Verbandsaktiv unserer FDJ-Kreisorganisation beriet zu Beginn des neuen Studienjahres darüber, mit welchen konkreten Initiativen und Ak tivitäten die FDJ-Studenten unserer Hochschule ihren persönlichen Beitrag leisten wollen im „Friedensaufgebot der FDJ“. Sie waren sich darin einig, daß die Festlegung entsprechender Aufgaben maßgeblich die am 4. Okto ber beginnenden Wahlen im sozialistischen Jugendverband bestimmen wird. Unsere bewußte, aktive Tat für unser sozialistisches Vaterland Aus dem Diskussionsbeitrag des Genossen Andreas, 2. Sekretär der FDJ-KL, auf dem Parteiaktiv „Die 5. Tagung des FDJ-Zentral- rates beschloß am 15. September 1982 das Friedensaufgebot der FDJ. Einige sich daraus ableitende Auf gaben für unsere Kreisorganisation möchte ich nachfolgend erläutern. Damit möchte ich erreichen, daß das Parteiaktiv unserer Hochschule uns hilft, die anspruchsvollen Ziele zu meistern.“ Mit diesen Worten wandte sich der 2. Sekretär der FDJ-Kreislei tung, Genosse Andreas, an die Teil nehmer der Parteiaktivtagung am 20. September. Im weiteren Teil seines Diskussionsbeitrages führte er aus, daß für ihn die Teilnahme am Treffen des FDJ-Zentralrates und der 1. Sekretäre der FD J-Kreis leitungen mit dem Politbüro des Zentralkomitees der SED ein unbe schreiblich tiefes Erlebnis war. Mit der Realisierung des Frie densaufgebotes seien alle unsere FDJler zu mobilisieren, jeden Tag ihr Bestes zu geben. Dieses Aufge bot sei die langfristige Konzeption der politischen Massenarbeit unse res sozialistischen Jugendverbandes bis zum 35. Jahrestag der Gründung der DDR. Dem Wunsche vieler Ju gendlicher nach einem noch konkre teren Beitrag im Friedenskampf entsprechend, finde sich in den Schwerpunkten des Friedensaufge botes die Tatsache bekräftigt: Hohe Ergebnisse bei der Stärkung und für den sicheren Schutz des Sozia lismus sind zugleich die entschei dende Waffe im Friedenskampf. Schließlich sei den zum Krieg drän genden Kräften des Kapitals nichts hinderlicher als ein starker und in jeder Beziehung unantastbarer So zialismus. Deshalb bleibe für die Arbeit der FDJ-Kreisorganisation Maßstab: bewußte Parteinahme je des Freundes in der harten Klas senauseinandersetzung unserer Zeit für Frieden und Sozialismus. Das müsse sich in seiner täglichen Ar beit und in seinem Gesamtverhal ten widerspiegeln. Die am 4. Oktober 1982 begin nenden FDJ-Wahlen böten eine er neute Gelegenheit, in den FDJ-Kol- lektiven das Gespräch weiterzufüh ren über revolutionäres Verhalten in unserer Zeit und den wachsen den Anforderungen an die Lei stungsbereitschaft gerecht werdende Kampf Programme zu beschließen. Beginnend mit den ersten Wahl ¬ versammlungen, müsse es gelingen, bis zu den Delegiertenkonferenzen der FDJ-Grundorganisationen durchzusetzen, daß sich jede FDJ- Gruppe mit dem Inhalt des Frie densaufgebotes vertraut gemacht hat und — daraus abgeleitet — ihr neues, anspruchsvolles Kampfpro gramm zum Friedensaufgebot der FDJ beschließt. Weiterhin verdiene besondere Aufmerksamkeit die Leitung des FDJ-Studienjahres 1982/83. Es soll und muß dem hohen Anspruch einer systematischen, tiefgründigen marxistisch-leninistischen Schulung im Jugendverband gerecht werden. Deshalb müsse es so organisiert werden, daß • eine sorgfältige Auswahl der Zirkelleiter und -assistenten in enger Zusammenarbeit mit den Leitungen der SED-Grundorga nisationen erfolgt; • konkrete Festlegungen zur ter mingerechten Durchführung und niveauvollen inhaltlichen Ge staltung der Zirkel in allen FDJ- Gruppen getroffen werden; • langfristig die Vorbereitung des FDJ-Studienjahres für die Zeit vom 1. bis 6. November 1982 be trieben wird. Schließlich seien die Gespräche zur Erlangung des Abzeichens „Für gutes Wissen“ weiterzuführen zum Inhalt der Dokumente des X. Par teitages der SED. Sie sollten ihren Abschluß finden anläßlich der Karl- Marx-Ehrung im Jahre 1983. Ein Schwerpunkt in Vorbereitung dieser Ehrung wird auch die the matische Mitgliederversammlung im März 1983 (Der Siegeszug des Sozialismus prägt den Gang der Geschichte) für alle FD J-Gruppen sein. Die Unterstützung und Einbe ziehung erfahrener Genossen und Hochschullehrer in die Gestaltung dieser Mitgliederversammlung sollte helfen, daß wir uns weiter den Lebenssinn der Kommunisten zu eigen machen. Bezogen auf die Aufgaben an den Universitäten, Hoch- und Fach schulen, wurde betont, daß die Ver wirklichung des Friedensaufgebo tes in allen Einrichtungen erfor dere, in allen FDJ-Gruppen eine kämpferische Atmosphäre zu schaf fen — eine Atmosphäre, in der poli tisches Engagement und das Stre ben nach höchsten Leistungen selbstverständlich sind und Mittel mäßigkeit sowie Gleichgültigkeit gegenüber den gestellten Zielen nicht gedeihen können. Der zurückliegende FDJ-Studen- tensommer 1982 habe erneut unter strichen, daß die eingesetzten 1189 FDJ-Studenten und jungen Mitar beiter Bestes zu vollbringen gewillt waren. Sie haben den Kampf um die Planerfüllung in der Volkswirt schaft besser kennengelernt — wur den aber auch gleichzeitig hier und da Zeugen noch uneffektiven Arbei tens. An diese Erlebnisse anzuknüp fen, auch aufgetretenen Problemen nicht aus dem Wege zu gehen, und daraus vielmehr die hohe Verant wortung zukünftiger Leiter von Kollektiven herauszuarbeiten, das gehört zu den Erfordernissen, die gleich in den ersten Wochen dieses Studienjahres angegangen werden müssen. Es gehe also um nicht mehr und nicht weniger, als sich bereits jetzt um klare Kampf Positionen zu bemühen. Ein Vertagen auf später käme einem Ausweichen vor be kannten Problemen gleich. Daraus leite sich das Erfordernis ab, unsere FDJ-Arbeit — bezogen auf die Arbeit mit jedem Mitglied der FDJ — noch verbindlicher zu gestalten. Deshalb ist und bleibt die klare Haltung zum marxistisch-leninisti schen Grundlagenstudium, die schöpferische Aneignung neuester Erkenntnisse für uns ein wesentli cher Ausdruck hoher Studienmoral und ausgeprägter Studiendisziplin. Gemeinsam mit allen Lehrkräften und anhand lebendiger Mitglieder versammlungen sowie durch die Vergabe von wohlüberlegten gesell schaftlichen Aufträgen für die Prak tika und nicht zuletzt durch den gesellschaftswissenschaftlichen Wett streit müsse die Erkenntnis gefe stigt werden, daß jeder künftige Wissenschaftler und Leiter ohne die genaue Kenntnis des Marxismus- Leninismus und ohne die diesbe zügliche ständige Weiterbildung sein Wirkungsfeld selbst in starkem Maße beschränkt. Tiefe und Beständigkeit weltan schaulichen Wissens und konkreter weltanschaulicher Erfahrungen so wie die Fähigkeit zur marxistisch- leninistisch fundierten Analyse kom plizierter Zeiterscheinungen stellen sich nicht von selbst ein. Und auch dies sei Fakt: Ein Ar beiten auf und für die jeweilige Prüfung schlechthin entspreche we der dem Stil noch der Verantwor tung eines FDJ-Studenten. Solchen Erscheinungen müsse noch konse quenter begegnet werden — und hier vor allem durch die kompro mißlose Auseinandersetzung mit den betreffenden Freunden. Ande rerseits gelte es, die Vorbildwir kung unserer besten FDJ-Studenten weiter zielstrebig zu erhöhen. Schließlich bestehe ein wichtiges Ziel der weiteren Arbeit darin, selbst mitzuhelfen, die Produktivi tät der geistigen Arbeit zu erhöhen, damit Studium und Forschung noch entschiedener zur Meisterung der wissenschaftlich-technischen Revo lution und so für den volkswirt schaftlichen Leistungsanstieg beitra gen. In den vergangenen Monaten hät ten die FDJ-Studenten unserer Kreisorganisation immer wieder zum Ausdruck gebracht, daß sie ihren speziellen Anteil zur Stärkung unserer Republik vor allem im Er reichen hoher Studienergebnisse se hen — eine Position also, über die in den kommenden Wahlen weiter dis kutiert werden sollte. Die FDJ werde sich deshalb im mer uch an die Seite der Lehr kräfte stellen, die darauf drängen, die Studenten maximal zu fördern und ihnen frühzeitig den Blick zu öffnen für die Erreichbarkeit von Spitzenleistungen auf ihrem Wis sensgebiet. Zu verstärken sei in die sem Zusammenhang die Vermitt lung der Erfahrung, daß der Weg zu hohen Leistungen beginne bei der Studiendisziplin, bei Fleiß und bei der Bereitschaft, nicht nur über die Verantwortung anderer zu re den, sondern selbst ein Stück kon kreter Verantwortung zu tragen — ob im Ringen um vorbildliche Stu diendisziplin, um hohe Arbeitslei stungen in den FDJ-Studentenbri- gaden oder in den Lehrgängen für Zivilverteidigung und militäri sche Qualifizierung. All dies seien Fragen, deren par teiliche Diskussion in den FDJ- Kollektiven auch helfen ■ werde, alle Studenten darauf einzustellen, den ab September 1982 gültigen Studien jahresablaufplan — und hier insbe sondere die lehrveranstaltungsfreie Zeit — effektiv für Studium und Forschung zu nutzen. Dazu sollte sich jede FDJ-Gruppe während der Verbandswahlen konkrete Stand punkte erarbeiten und entspre chende Festlegungen treffen. iiiliniliMlluililHiiuiiiuiiuillllllllltlllllllllHllllllllillliiiiiHiiiiiiiiiuiuiiuiiiiuiuiuniiiiiuiiiiiiiiiiuinu Lehrlinge im zweiten Ausbildungsjahr, die an der Sektion RT/DV zu EDV- Facharbeitern ausgebildet werden, bei der selbständigen Arbeit am Bild schirm. Sie gehören einem Kollektiv an, das an der rechnergestützten Her stellung von mehrsprachigen Fachwörterbüchern — einem für die Hoch- schulleistungsschau 1983 bestätigten Exponat - arbeitet. Während der 14. FDJ-Studenten tage führen wir unter dem Thema „Karl Marx - Leben und Wirken“ in unserer FDJ-Kreisorganisation die Russischolympiade 1983 durch. .Teilnahmeberechtigt sind alle Stu- Die Russischolympiade 1983 unserer FDJ-Kreisorganisation ruft denten, die sich in der Russischaus bildung befinden bzw. diese abge schlossen haben. Die Wertung er folgt getrennt nach fachsprachlicher Ausbildung (FSA) und nach Sprach kundigenausbildung (SKA). Die Studenten der Sektionen PEB, Ma und Wi der Matrikel 82 können sich in der erstgenannten Gruppie rung beteiligen. Nicht teilnahmeberechtigt sind Studierende, die länger als ein Jahr eine russischsprachige Schule be sucht haben bzw. sich länger als ein Jahr in der Sowjetunion aufge halten haben. Der Wettbewerb wird in zwei Etappen durchgeführt: Der schriftli che Ausscheid findet am 10. Novem ber 1982 in der Zeit von 17.00 bis 19.00 in der Reichenhainer Str., Ba racke 1, statt. Der mündiiche Aus scheid wird dann am 11. Februar 1983 in der Zeit von 10.00 bis 12.00 in der Reichenhainer Str. 39, III. Stock, durchgeführt. Das sind die Anforderungen: • Für die Gruppe FSA: Hörtext (ohne Wörterbuch), Wie dergabe in der Muttersprache (25 Minuten); Übersetzung Russisch—Deutsch mit Wörterbuch (1500 Druckzei chen, 90 Minuten). • Für die Gruppe SKA: Hörtext, Wiedergabe in der Mut tersprache Übersetzung Russisch—Deutsch mit Wörterbuch (1800 Druckzei chen, 90 Minuten). Die besten Teilnehmer des schrift lichen Ausscheides gelangen in die zweite Etappe. Im mündlichen Aus scheid besteht die Anforderung im Führen eines Gespräches zu The men des Alltages, zu Problemen der Hochschule bzw. des Studiums. Als Preise für die Besten werden ausgeschrieben: 1. Preis: je eine Reise in die So wjetunion bzw. Teilnahme an den internationalen Studentenbrigaden, 2. Preis: je einhundert Mark, 3. Preis: je fünfzig Mark, 4. bis 8. Preis: Büchergutscheine. Wir fordern die FDJ-Gruppen auf, die besten Freunde für die Teil nahme zu gewinnen, und bitten um die namentliche Meldung der Teil nehmer an die Grundorganisations leitung der FDJ bis zum 28. Okto ber 1982. FDJ-Kreisleitung Unser klares Ja zum „Friedens aufgebot der FDJ“ Wir, das FDJ-Verbandsaktiv der Grundorganisation „Julius Fucik" (Sektion AT), begrüßen die neue Masseninitiative „Frie densaufgebot der FDJ“. Damit ergeht von unserem so zialistischen Jugendverband er neut eine wesentliche Aktion zur Unterstützung der für die ge samte Menschheit außerordent lich' brennenden Frage der Er haltung und Sicherung des Frie dens. Zugleich wird damit tradi tionsgemäß die politische Grund linie unseres sozialistischen Ju gendverbandes fortgesetzt. Ein Beweis dafür ist der Fakt, daß von unserer FDJ bereits mit dem ersten Aufgebot im Jahre 1950 ein Beitrag geleistet wurde, der zu Beginn der fünfziger Jahre praktizierten Politik des kalten Krieges den unerbittlichen Kampf anzusagen. Einige Parallelen zür heutigen Situation sind durchaus erkenn bar, allerdings ist das Waffenar senal des Weltimperialismus heute noch weit gefährlicher und die Existenz der Menschheit noch mehr aufs Spiel gesetzt Dieser Gefahr sagen wir unse ren kompromißlosen Kampf an! Dazu berieten wir auf unserem FDJ-Verbandsaktiv am 22. Sep tember dieses Jahres inhaltliche Fragen zur Führung unserer Wah len. Wir stellten uns das Ziel, die neue Masseninitiative mit all un seren FDJ-Gruppen durchzuset zen. Entsprechend der Erkennt nis, daß wissenschaftliche Höchstleistungen solide Fach kenntnisse und beste Ergebnisse im Grundlagenstudium erfor dern, wollen wir in unseren per sönlichen Gesprächen mit jedem Jugendfreund auch einen jeden anregen zu Spitzenleistungen im Studium und in der ge sellschaftlichen Arbeit. Das ist die eine konkrete Seite unseres Friedenskampfes. Andererseits werden wir keir e Mühe scheuen, daß jeder unserer Mitglieder der Freien Deutschen Jugend seinen persönlichen Höchstbeitrag in Fragen des zu- verlässigen militärischen Schut- zes unserer sozialistischen Er rungenschaften leistet. Darüber hinaus fördern wir den Gedanken der Völkerfreund schaft, besonders zu den Völkern der Sowjetunion, und den der ak tiven internationalen Klassensoli darität. Die Teilnehmer des Ver bandsaktives der FDJ-GO „Julius Fucik“, Sektion AT Fachlichund gesellschaftlich aktiv im Ingenieurpraktikum Seit September arbeiten wir, das sind 14 Studenten der Sek tionen Tmvl, FPM und AT der Matrikel 79, im Rahmen des In genieurpraktikums im VEB WEMA Saalfeld, Betriebsteil Thum. In diesem Betrieb wird das Kreisjugendobjekt „Bedie ner- und wartungsarme Ferti gung“ realisiert Durch die Auf gabenstellung unseres Prakti kums sowie durch frühere Hilfs assistententätigkeit sind wir an der Verwirklichung dieser Vor stufe des automatsichen Betrie bes eng beteiligt. Obwohl der Betrieb anfangs Schwierigkeiten mit der Bereit stellung einer ausreichenden An zahl von Arbeitsplätzen für uns hatte, haben wir uns inzwischen gut in das Kollektiv eingelebt. In unserer fachlichen Arbeit erhal ten wir jede mögliche Unterstüt zung seitens der betrieblichen und schulischen Betreuer. Bereits bei der Ausgabe der Praktikumsthemen wurde be schlossen, eine zeitweilige FDJ- Gruppe zu bilden. Dadurch kann die Wirksamkeit der gesellschaft lichen Arbeit erhöht werden. Das Ziel dieser gesellschaftlichen Arbeit sehen wir vor allem darin, den Betrieb bei der Er füllung seiner volkswirtschaftli chen Aufgabe zu unterstützen. In diesem Sinne führten wir eine Schrottaktion durch, die etwa 5 Tonnen Altmetall erbrachte. Durch Sondereinsätze in der Pro duktion, die bisher 3 Arbeitstage umfaßte, konnten wir den Be trieb bei der Planerfüllung un terstützen. Geplant sind weitere Aktivitäten in dieser Richtung wie ein gemeinsamer Sonn abendeinsatz sowie eine nochma lige Schrottaktion. Bernd Meyer, SG 79/57 Sektion Tmvl
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