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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1982
- Erscheinungsdatum
- 1982
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198200003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19820000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19820000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1982
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3/4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10/11, Mai/Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juni 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
- Ausgabe Nr. 16/17, August 1
- Ausgabe Nr. 18, September 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22/23, Nov./Dez. 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1982
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- Hochschulspiegel
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Hier spricht das Verkehrs sicherheitsaktiv ' Jeder Unfall ist ein Unfall zu viel! Verkehrsteilnehmer (dazu ge hören auch Fußgänger), beteili gen auch Sie sich an der not wendigen weiteren Wissensan eignung zu Fragen des Ver kehrsrechtes und der Verkehrs erziehung. Seit 1977, dem Wirkungszeit raum der neuen StVO, weist das Unfallgeschehen in der DDR einen kontinuierlichen Rück gang auf. Die Zahl der Ver kehrsunfälle ist von 60 221 im Jahre 1976 auf 50 067 im Jahre 1981 gesunken. Mit diesen Zah len wird jedoch gleichzeitig deutlich, welche Reserven er schließbar sind. Ende 1981 hat der Ministerrat der DDR einen Beschluß über Maßnahmen zur Erhöhung der Ordnung, Sicherheit und Flüssig keit im Straßenverkehr bestä tigt. Er gilt für den Zeitraum bis 1985. In ihm werden die er forderlichen Konsequenzen zur Erhöhung der Verkehrssicher heit, wie sie sich aus den Be schlüssen des X. Parteitages der SED ergeben, abgeleitet. Der erreichte Stand macht deutlich; Mit einer klaren, vor wärtsweisenden Konzeption und deren Realisierung kann selbst bei weiterem Ansteigen des Kraftfahrzeugbestandes das Un fallgeschehen zurückgedrängt werden. Diese Feststellungen sind deshalb besonders bemer kenswert, weil dies unter den Bedingungen einer ständigen weiteren Zunahme der Ver kehrsdichte auf unseren Straßen erreicht wurde. In der DDR sind zur Zeit fast 4,8 Millionen Kraftfahrzeuge zugelassen. Dazu kommen ca. 11 Millionen An hänger und mehr als 1,6 Millio nen Kleinkrafträder. Die Anzahl der Kraftfahr zeuge — Nutzfahrzeuge, PKW und Kräder — ist gegenüber 1976 um mehr als 820 000, das ist mehr als ein Fünftel, ange wachsen. Die höchste Zuwachs rate weist mit 37° der PKW- Bestand auf. Damit sind zur Zeit in der DDR mehr als 2,8 Millionen PKW im Verkehr. 39 von 100 Haushalten verfügen über einen PKW! Diese Entwicklung stellt hohe Anforderungen an die Erhöhung von Ordnung und Sicherheit im Straßenverkehr. Was kann jeder Verkehrsteil nehmer dazu tun? Eine Möglichkeit besteht dar in, die monatlichen Verkehrs teilnehmerschulungen an der Technischen Hochschule zu be suchen. Sie finden jeden 3. Don nerstag im Monat, 16.15 Uhr im Gebäudeteil Reichenhainer Straße statt. (Bitte Aushänge Reichenhainer Straße 39/41 und 70 sowie einen Tag zuvor An kündigung in der „Freien Presse“ beachten!) Was wird Ihnen geboten? Zur Zeit stehen Fragen der am 1. Juni 1982 in Kraft getre tenen neuen Straßen-Verkehrs- Zulassungs-Ordnung (StVZO) und die erste Durchführungsbe stimmung dazu vom 29. März 1982 im Vordergrund. In der Stadt Karl-Marx-Stadt beginnt zum Beispiel der Umtausch der jetzigen Fahrerlaubnis in den international gültigen Führer schein (Permis der Conduire) einheitlich ab 1. Januar 1983. Weiter werden Sie ständig über neue verkehrsrechtliche und -erzieherische Maßnahmen informiert. Ferner werden Maß nahmen der Verkehrserziehung und -regelungen in unserer Stadt behandelt. Die Erhöhung von Ordnung und Sicherheit im Straßenver kehr ist Anliegen aller Ver kehrsteilnehmer, einschließlich aller Fußgänger. Horst Sehm, Lektor Verkehrssicher heitsaktiv Herausgeber; SED-Parteior ganisation der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt. Redaktionskollegium: Dipl.- Hist Gerhard Lax, verantw. Redakteur, Dipl.-Phil Margit- ta Zellmer. Redakteur. Hans Schröder. Bildredakteur, Dipl.- Ing. S. Häcker, Dr.-Ing. H. Hahn, Dipl.-Sportlehrer G. Hauck. Dipl.-Ing. G. Hellwig, Dr. Alfred Hupfer. Dr. P Klo- bes, Dr. W. Leonhardt, Prof. Dr. R. Martini. Chr. Müller. Dr. E. Müller. Dr. D. Roth. Dipl.-Slaw. B. Schauenburg. Dipl.-Ing. B. Schüttauf, Dr. G. Schütze. E Strauß. Dipl -Math C. Tichatzky, Dr. H. Walter Dipl.-Gwl. K. Weber. Veröf fentlicht unt. Lizenz-Nr. 125 K des Rates des Bezirkes Karl- Marx-Stadt Druck- Druckhaus 1717 Herzlich willkommen, liebe Studenten der Matrikel 82! (Fortsetzung von Seite 1) Schritts notwendige Einheit von Wis senschaft und Praxis. Durch die ständige Vertiefung dieser Beziehun gen wird eine immer engere Ver flechtung zwischen Hochschule und sozialistischer Industrie, an der Sie während Ihres Studiums teilhaben werden, erreicht. Es besteht nicht nur ein direktes Zusammenwirken von Wissenschaftlern unserer Hoch schule und Werktätigen der Kom binate und Betriebe, sondern es sind auch enge Bindungen unserer Stu denten zur sozialistischen Praxis vorhanden. Während Ihres Stu diums werden Sie diese engen Be ziehungen kennenlernen. In den Praktika und bei der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit, wie z. B. in den Jugendobjekten und Studen tischen Ratlonalisierungs- und Kon struktionsbüros, werden Sie mit Kol lektiven unserer Praxispartner Zu sammenarbeiten. Bereits im Stu dium werden Sie so Gelegenheit ha ben, an der Verwirklichung der Wirtschaftsstrategie der 80er Jahre mitzuwirken. Außerdem haben Sie hier und beim Praktikum an unse ren Partnerhochschulen in den so zialistischen Bruderstaaten die Mög lichkeit, die sozialistische ökonomi sche Integration selbst zu erleben. Die Beratungen der V. Hochschul konferenz machten deutlich, daß die Möglichkeiten, die Ihr künftiger Be ruf Ihnen bietet, von Ihnen jedoch nur dann voll genutzt werden kön nen, wenn Sie sich ein solides wis senschaftlich-theoretisches Funda ment schaffen und sich umfassende Kenntnisse in den Grundlagenwis senschaften aneignen. Das wird viel Fleiß und intensives Selbststudium erfordern. Besonderer Schwerpunkt dabei wird die tiefgründige Aneig nung des Marxismus-Leninismus und der Dokumente der Partei der Arbeiterklasse sein. Mit dem Studienjahr 1982/83 tritt an allen Universitäten und Hoch schulen unseres Landes ein neuer Studienjahresablaufplanes in Kraft. Er sieht vor, daß im Herbst- und Frühjahrssemester jeweils 15 Wo chen für Vorlesungen, Seminare und Übungen und danach vier bzw. fünf Wochen vorlesungsfreie Zeiten für Praktika und Selbststudium so wie ein bzw. zwei Wochen für Prü fungen zur Verfügung stehen. Damit werden weitere Vorausset zungen geschaffen, die Qualität und Effektivität in Lehre und Forschung zu erhöhen. Die Hochschullehrer er halten mehr zusammenhängende Zeit für wissenschaftliche Untersu chungen, Publikationen und Lehr vorbereitungen, um ein höheres Niveau der Lehre und eine noch grö ßere Wirksamkeit der Erziehung der Studenten zu erreichen. Zu gleich werden den Studenten durch mehr vorlesungsfreie Zeiten für Praktika, Selbststudium und andere Formen selbständiger wissenschaft licher Arbeit günstigere Möglich keiten zum produktiven Studium eingeräumt. Der neue Studienjah resablauf erfordert ein wachsendes Maß an Eigenverantwortung und Selbständigkeit der Studenten. Die Verantwortung für die Be wältigung Ihres Studiums kann Ih nen niemand abnehmen. Es wird Ih nen jedoch vieles leichter fallen, wenn Sie sich von Anfang an auf die Arbeit in Ihrem FDJ-Kollektiv konzentrieren. Unsere FDJ- Studenten haben sich in Auswer tung des XI. Parlamentes der FDJ vielfältige Aufgaben gestellt, in de ren Mittelpunkt die Erhöhung der Eigenverantwortung für das Stu dium, die Festigung der FDJ- Studentenkollektive, der erfolgrei che Abschluß des marxistisch- leninistischen Grundlagenstudiums und die Erhöhung der Verteidi gungsbereitschaft- und fähigkeit ste hen. Der Kampf der FDJ-Studenten- kollektive um die Auszeichnung als Sozialistisches Studentenkollektiv hat diese Zielstellungen zum Inhalt und ist ein Ausdruck für die politi sche Reife unserer FDJ-Studenten. Das Studium wird höhere Anfor derungen und neue Aufgaben stel len. Das betrifft vor allem die gegen seitige Erziehung im FDJ-Kollektiv, das Leben im Wohnheim, die Diszi plin und die Wahrnehmung der eige nen Verantwortung für Ihr Stu dium. Vieles hängt davon ab, wie Sie in Ihrer FDJ-Gruppe und dem Wohnheimkollektiv heimisch wer den, in denen Sie ihre Probleme, Fragen und auch Sorgen diskutieren und lösen können. Ich möchte Ihnen deshalb den Rat geben, der sich von einer tau sendfach gewonnenen Erkenntnis ableitet: Ringen Sie um die eindeu tig parteiliche Haltung eines jeden Jugendfreundes, entwickeln Sie eine Atmosphäre kritischer und selbstkritischer Offenheit, erziehen Sie sich gegenseitig zum Streben nach hohen Studienleistungen, zur Disziplin beim Studium und zur Fähigkeit, den wissenschaftlichen Meinungsstreit leidenschaftlich, aber mit sachlichen Argumenten zu führen. Jeder Angehörige des Lehrkör pers, jeder Mitarbeiter der Hoch schule wird Sie dabei — das kann ich Ihnen als Rektor der Hoch schule versichern — nach besten Kräf ten unterstützen. Denn auch wir, die Professoren, Dozenten, wissen schaftlichen Mitarbeiter, Arbeiter und Angestellten der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt, wol len Ihnen alle Vorausset zungen für ein verantwortungs bewußtes und erfolgreiches Stu dium bieten. Die Angehörigen des Lehrkörpers werden all ihr fachli ches und politisches Wissen, ihr theoretisches und pädagogisches Können einsetzen, um Ihnen, liebe Studenten, theoretisch tiefgründige, praxisnahe und anwendungsbereite Kenntnisse zu vermitteln. Ich bin überzeugt, daß Sie Ihr Stu dium als Klassenauftrag verstehen, daß Sie alle gebotenen Möglichkei ten bestmöglich nutzen und selbstän dig nach besten Studienleistungen streben. Ich wünsche Ihnen auch im Namen aller Angehörigen unserer Bildungsstätte einen guten Beginn und ein erfolgreiches Studium an der Technischen Hochschule Karl- Marx-Stadt. Studenten immer besser befähigen. (Fortsetzung von Seite 1) und Zuverlässigkeit als wesentliche Inhalte der Qualitätssicherung. Den Studenten der Fachrichtungen Fertigungsmittelentwicklung sowie Montage- und Fügetechnik werden Kenntnisse und Fertigkeiten ver mittelt zur Konstruktion von Indu strierobotern, der peripheren Tech nik und zur Einsatzvorbereitung mit hohem ökonomischem und gesell schaftlichem Nutzeffekt. Die Schaffung und Anwendung flexibler Automatisierungslösungen unter Einsatz von Robotern der drit ten Generation und vollintegrierter Meß- und Steuerungstechnik ist das gegenwärtige Ziel unserer Bemühun gen. Dazu bedarf es noch weiterer persönlicher Anstrengungen des Lehrkörpers in der Weiterbildung und Forschung. Aus der interdiszi plinären Zusammenarbeit zur Ro botertechnik und automatischen be dienerarmen Produktion an unserer Hochschule und mit den Industrie partnern entstehen ganz wesentli che Grundlagen für die Erziehung und Ausbildung. Über die eigen schöpferische Mitarbeit der Studen ten wird auch ihre Befähigung zum Erkennen von Rationalisierungs schwerpunkten und zur Überwin dung von Problemen und Schwierig keiten gefördert. Die Erhöhung des Zeitanteils der Studenten für eigene schöpferische Arbeiten kommt uns dabei sehr entgegen und entspricht voll unserem Anliegen. Die Beratungen zur Ausbildung und Erziehung in allen Fachrich tungen waren und sind uns Anlaß, die Einheit von Lehrveranstaltungen und selbständiger wissenschaftli cher Arbeit unter dem Gesichts punkt der Entwicklungslinien unse rer Volkswirtschaft neu zu durch denken und in den überarbeiteten Lehrkonzeptionen festzulegen. Prof. Dr. sc. techn. U. Simon, stv. Sektionsdirektor für EAW, Sektion FPM „HS" gratuliert im September 1982 Zum 75. Geburtstag: Johannes Desmarets Betriebsschutz Zum 60. Geburtstag Werner Meixner Sektion Erziehungswissenschaf ten Rotraut Siegel Wirtschafts- und Sozialwesen Zum 30jährigen Betriebsjubiläum Sektion Chemie und Werkstofftechnik Rolf Helmert Paul Uhlig Sektion Wirtschaftswissenschaften Prof. Dr. Werner Kunze Sektion Fremdsprachen Doz. Dr. Siegfried Weber Zum 25jährigen Betriebsjubiläum Sektion Mathematik Karl Thomä Sektion Rechentechnik/Datenverarbeitung Dr. Rolf Fröhlich Sektion Automatisierungstechnik Erich Locke Sektion Erziehungswissenschaften Käthe Müller Margarete Seidel Sektion Fremdsprachen Dr. Karl Forner Direktorat für Ökonomie Elisabeth Treuner Zum 20jährigen Betriebsjubiläum Sektion Mathematik Dr. Gerhard Liebold Sektion Rechentechnik/ Datenverarbeitung Ingrid Thümer Sektion Physik/ Elektronische Bauelemente Prof. Dr. Rudolf Göbel Prof. Dr. Richard Lenk Dr. Eberhard Thomas Prof. Dr. Karl-Heinz Wickleder Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel Anna-Louise Lohse Sektion Textil- und Ledertechnik Dr. Emil Schiegl Sektion Marxismus-Leninismus Dr. Hans-Joachim Schröter Hochschulbibliothek Maria Moßig Zum 15jährigen Betriebsjubiläum Sektion Mathematik Werner Barthel Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel Claus Hinke Dieter Nowak Sektion Verarbeitungstechnik Dr. Günter Blohm Doz. Dr. Reinhard Feige Sektion Technologie der metallverarbeitenden Industrie Wilfried Amther Sektion Automatisierungstechnik Helmut Felber Ulrich Schwalbe Klaus Wolf Sektion Wirtschaftswissenschaften Doz. Dr. Wolfgang Bohn Eva Vitinius Sektion Marxismus-Leninismus Doz. Dr. Willi Glier Rektorat Gisela Gumpert Direktorat für Studienangelegenheiten Jürgen Merkel Direktorat für Technik/ mat.-techn. Versorgung Christine Kadner Direktorat für Ökonomie Annemarie Löffler Hochschulbibliothek Marga Kircheis Ursula Ulbricht Zum 10jährigen Betriebsjubiläum Sektion Mathematik Dr. Uwe Flemming Dr. Barbara Schultz Sektion Rechentechnik/ Datenverarbeitung Klaus Friedrich Gerd Heide Michael Kreißig Bernd Lieberwirth Ingrid Muschner Rainer Trautloft Jochen Walther Dr. Martin Würkert Sektion Physik/ Elektronische Bauelemente Hartmut Kupfer Monika Landgraf Horst Thiel Gerhard Winkler Sektion Maschinen-Bauelemente Helga Csanyi Anneliese Haubold Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel Wolfgang Faust Klaus Illgen Bärbel Schröder Sektion Verarbeitungstechnik Sonnhild Herrmann Dr. Karl-Heinz Krause Steffen Kuhnert Christine Lübbers Dr. Werner Preisler Dr. Klaus Vogel Wolfgang Ziller Sektion Technologie der metallverarbeitenden Industrie Thomas Rosenbaum Prof. Dr. Achim Wolf Sektion Chemie und Werkstoff technik Helga Sachse Dr. Rolf Zenker Sektion Informationstechnik Dr. Stefan Kriesten Doz. Dr. Christian Posthoff Karl Nestler Sektion Automatisierungstechnik Detlef Helmert Ulrich Neumeister Steffen Thost Sektion Wirtschaftswissenschaften Dr. Dris Schaller Prof. Dr. Erich Walther Sektion Marxismus-Leninismus Dr. Michael Nier Sektion Erziehungswissenschaften Dr. Christian Schröder Dr. Dieter Fuchs Abteilung Studentensport Udo Milnikl Rektorat Erika Müller Direktorat für Technik/ mat.-techn. Versorgung Klaus Hoffmann Direktorat für Ökonomie Gisela Bunzel Monika Melzer Sonja Schmieder Brandschutz - ein wichtiger Bestandteil von Ordnung und Sicherheit Die Werktätigen der DDR unter nehmen täglich große Anstrengun gen, um die Planaufgaben zu erfül len. Die 4. Tagung des ZK der SED bestätigte erneut nachdrücklich, wel che Bedeutung der umfassenden Er füllung der Volkswirtschaftspläne in der derzeitigen komplizierten po litischen Situation zukommt. In einer Zeit, in der der amerikanische Imperialismus und seine Helfershel fer mit allen Mitteln versuchen, das sozialistische Lager in die Knie zu zwingen, dürfen wir keine volks wirtschaftlichen Verluste zulassen. Es muß ein energischer Kampf ge gen jede Art von Gleichgültigkeit und Schlamperei geführt werden. Jedes Jahr entstehen noch große Verluste durch Brände. Bei der Ur sachenermittlung wird immer wie der festgestellt, daß die über wiegende Anzahl der Brände von Bürgern durch Unkenntnis, aber auch durch Gedankenlosigkeit ver ursacht wird. An der Technischen Hochschule gab es in den letzten Jahren auf dem Gebiet des Brandschutzes eine positive Entwicklung. Der Brand schutz wurde zu einem Bestandteil der Leitungstätigkeit. Die Anzahl der Mitarbeiter, die sich für die Be lange des Brandschutzes einsetzen, hat zugenommen. Das führte dazu, daß eine Verringerung der Anzahl der Brände und des Brandschadens erreicht werden konnte. Das darf je doch nicht dazu verleiten, in den Anstrengungen für die weitere Ver besserung des Brandschutzes nach zulassen. Wie rasch es zu Bränden kommen kann, zeigt das Beispiel der unsach gemäßen Anwendung eines Unkraut vernichtungsmittels im Hochschul teil Reichenhainer Straße. In die sem Fall wurde nicht beachtet, daß chlorathaltige Mittel in Verbindung mit anderen organischen Stoffen zur Selbstentzündung neigen, und es wurde weiter nicht beachtet, daß diese Mittel nur in Wasser gelöst an gewendet werden dürfen. Nur durch das rasche Eingreifen einiger Mitarbeiter und der Freiwilligen Feuerwehr wurde ein Übergreifen des Brandes auf die Traglufthalle verhindert und ein größerer Brand schaden vermieden. Der Brandschutz wird besonders dort wirksam, wo jeder Mitarbeiter sich ihm verpflichtet fühlt. Das er fordert. daß jeder Hochschulangehö rige sich um ein brandschutzgerech tes Verhalten bemüht und darauf achtet, daß andere sich ebenso ver halten. Eine - positive Entwicklung hat auch die Freiwillige Feuerwehr un serer Hochschule genommen. Das be wies kürzlich die Überprüfung des Ausbildungsstandes durch Genos sen des Organs Feuerwehr. Dabei wurde die Vorführung einer Grund übung und einer Einsatzübung ge fordert. Des weiteren war die Beherr schung der Feuerwehrtechnik durch das Vorführen einzelner Ausbil dungselemente nachzuweisen, wie zum Beispiel Einsetzen eines Stand rohres,' Anlegen der Atemschutz- Gesichtsmaske, Knoten- und Lei nenverbindungen und Leiterübun gen. Die Kameraden der FFw bewie sen, daß sie die ihnen zur Verfü ¬ gung gestellte Ausbildungszeit gut genutzt haben. Die Normzeiten wur den eingehalten und zum Teil un terboten. Die Genossen des Organs Feuerwehr waren mit den gezeigten Leistungen zufrieden. Besondere An- Erkennung wurde den Kameraden der Kommandostelle Straße der Na tionen ausgesprochen, die nach ver hältnismäßig kurzer Ausbildungs zeit bereits einen beachtlichen Aus bildungsstand erreichten. Die Leistungen der FFw der Tech nischen Hochschule wurden von den Genossen des Organs Feuer wehr mit den Noten „gut“ bis „sehr gut“ gewürdigt. Als Anerkennung wurde unsere FFw mit dem Titel „Vorbildliche Freiwillige Feuer wehr“ ausgezeichnet. Diese Leistungen sind das Ergeb nis einer zielgerichteten politisch- ideologischen Arbeit der Leitung der FFw der Technischen Hoch schule, die es gut verstanden hat, ihre Mitglieder zu einem festen Kol lektiv zu formen. Die Erfüllung der Aufgaben der FFw erfordert die Einhaltung der Sollstärke. Mitarbeiter der TH, dis sich für die Arbeit im Brandschutz interessieren und die körperlichen Voraussetzungen dafür besitzen, soll ten sich zum Dienst in der FFw be reit erklären. Die guten Ergebnisse, die in den letzten Jahren auf dem Gebiet des Brandschutzes an der Hochschule erzielt wurden, sind das Resultat der Anstrengungen vieler Mitarbei ter. Besonders soll den Mitarbeitern gedankt werden, die ehrenamtlich als Brandschutzinspektoren, Brand schutzhelfer und als Angehörige der FFw .aktiv auf dem Gebiet des Brandschutzes mitarbeiten. Der Kampf zur ständige Verbes serung von Ordnung, Sicherheit und Disziplin ist in der DDR zu einer breiten Bewegung geworden. In die sem Rahmen wird der Brandschutz auch künftig — unter aktiver Mit wirkung der Werktätigen — seine verantwortungsvollen Aufgaben zum Schutz des Volkseigentums und des Lebens der Bürger erfüllen. Alfred Matschke, Brandschutzinspektor
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