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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1982
- Erscheinungsdatum
- 1982
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198200003
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1982
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- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3/4, Februar 1
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- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
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Band 1982
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Facharbeiter Roberto Grämer wurde Kandidat der SED In der Berichtswahlversamm lung der SED-Grundorganisation Automatisierungstechnik unserer Lehr- und Forschungsstätte wurde Roberto Grämer einmütig als Kandidat in die Reihen der Partei der Arbeiterklasse aufge nommen. Roberto Grämer ist seit Juni 1981 als Dreher in der Mecha nischen Werkstatt der Sektion AT tätig, nachdem er zuvor er folgreich die Berufsausbildung als Facharbeiter für Zerspanung an unserer Hochschule beenden konnte. In den Bürgschaften er fahrener Genossen wurde vor al lem betont, daß bei Roberto Grä mer insbesondere die gewissen hafte und zuverlässige Erfüllung seiner Aufgaben besticht, mit der er Voraussetzungen schaffen hilft für die Lehre und For schung. Zugleich wurde auf das spürbare Interesse gegenüber ak ¬ tuell-politischen Fragen verwie sen. Diese Haltung wurde maß geblich ausgeprägt durch die Erziehung im Elternhaus, sind doch die Mutter und zwei Ge schwister gleichfalls Mitglieder der SED. In einer Zeit, da infolge des un verhüllten Konfrontations- und Aggressionskurses der NATO- Staaten — und hier vor allem des USA-Imperialismus — die Gefahr für den Frieden so groß wie nie zuvor seit dem Ende des zweiten Weltkrieges ist, sieht Ge nosse Grämer im Augenblick seine wichtigste Aufgabe darin, sich gewissenhaft auf seinen Eh rendienst in der Nationalen Volksarmee vorzubereiten. Da mit bekundet er seine Überzeu gung, daß der Friede bewaff net sein muß und daß hierzu der persönliche Beitrag eines jeden zu erbringen ist. Genosse Doz. Dr. Jochen Ester, wiedergewählter Sekretär der SED- Grundorganisation AT (2. v. r.), im angeregten Gespräch mit Kommu nisten der Grundorganisation, unter ihnen der als Kandidat der SED aufgenommene Robert Grämer (2. v. I.). Optimale Bedingungen schaffen für Lehre und Forschung Erfolgreiche Arbeitsbilanz der Kommunisten in der GO Rektorat/Direktorate Mit der Berichtswahlversamm- menen Einschätzung der internatio- lung der SED-Grundorganisation nalen Lage, konnte zunächst im Re- Rektorat/Direktorate am 7. 4. 1982 chenschaftsbericht der GO-Leitung wurden die diesjährigen Parteiwah- festgestellt werden, daß die Genos- len an unserer Hochschule abge- sen der Grundorganisation den aus schlossen. den Beschlüssen der Partei abgelei- Mit besonderer Herzlichkeit be- teten Anforderungen insgesamt ge grüßten die Kommunisten dieser recht geworden sind. Der am- Genosse Hans-Jürgen Ueberfuhr, Sekretär der SED-Stadtleitung, während seines Schlußwortes in der Berichtswahlversammlung der SED-Grundorga- nisation Rektorat/Direktorate. Grundorganisation den als Gast an ihrer Wahlversammlung teilneh menden Sekretär der SED-Stadtlei tung, Genossen Hans-Jürgen Ueber- fuhr, sowie den stellvertretenden Se kretär der ZPL, Genossen Dr. Horst Geißler. Ausgehend von der auf der 3. Ta gung des ZK der SED und in der Be- ratung des Sekretariats des ZK mit Öen 1. Kreissekretären vorgenom- tierende GO-Sekretär, Genosse Man fred Richter, sprach allen Genossen den Dank dafür aus, daß sie ihre Kräfte nicht schonten und so, wie es im Parteistatut gefordert wird, als Kommunisten in ihren Arbeits kollektiven für die konsequente und allseitige Erfüllung der Beschlüsse unserer Partei erfolgreich kämpf ten. Im Zentrum der massenpoli tischen Arbeit habe stets die Klä rung der brennendsten aktuellen Fragen unserer Zeit gestanden. In diesem Zusammenhang konnte ein geschätzt werden, daß alle Mitar beiter der Bereiche der SED- Grundorganisation begreifen, daß heute in der Tat die Sicherung des Friedens die Lebensfrage aller Völ ker ist. Große Anstrengungen wur den unternommen, um noch über zeugender zu klären, daß die NATO-Beschlüsse und die Politik der reaktionärsten imperialistischen Kreise — an ihrer Spitze die USA- Administration unter Reagan — die Ursachen für die sich verschärfende internationale Situation sind. Zu gleich konnte deutlich gemacht wer den, daß diese aggressive Politik Ausdruck der Verschärfung der all gemeinen Krise des kapitalistischen Systems, des Kampfes des Impe rialismus gegen den Sozialismus so wie seiner Hegemoniebestrebungen ist. Dabei wurde im Rechenschaftsbe richt — wie auch in der anschließen den, parteilich-konstruktiv geführ ten Diskussion — wertend festge stellt, daß bei der Klärung dieser Zu sammenhänge Fortschritte erzielt wurden. Es wurde aber auch darauf verwiesen, daß solche Meinungen wie — es hat ja keiner dem anderen etwas vorzuwerfen, beide Seiten rü sten ja auf; — was sollen wir schon für den Frieden tun, wir sind doch macht los, wenn sich die Großen nicht eini gen doch genau der Absicht der Imperia listen entsprechen: Wir sollen uns selbst entwaffnen! Darauf wurde mit der Begründung des neuen Wehrdienstgesetzes durch den Ar meegeneral Heinz Hoffmann eine klare Antwort gegeben. In weiteren Aussagen des Rechen schaftsberichts sowie der gehaltenen Diskussionsbeiträge wurde einge schätzt, wie es den Kom munisten in den Arbeitskollek tiven gelungen ist, das Ringen um höchste Leistungen als wirksamsten Beitrag zur ökonomischen Stärkung der DDR und des Sozialismus zu be greifen. Dabei wurde, ausgehend vom Arbeitsgegenstand der staatli chen Bereiche, in den Mittelpunkt der Einschätzung des Erreichten vor allem die Frage gestellt, wie durch die exakte, vorausschauende Lei tung, Planung und materiell- technische Absicherung der Haupt prozesse höchste Ergebnisse in Erzie hung, Aus- und Weiterbildung so wie Forschung ermöglicht wurden. In diesem Zusammenhang wur den für die einzelnen Bereiche der SED-Grundorganisation die wesent lichsten Aufgaben herausgearbeitet, die unter dem Eindruck der 3. Ta gung des ZK der SED sowie des Re ferats des Gen. Honecker vor den 1. Kreissekretären noch zwingender davon bestimmt werden, den Ver waltungsaufwand bei den Wissen schaftlern und Lehrkräften zu reduzieren, insgesamt die Verwal tungsarbeit zu vereinfachen und schließlich Verwaltungskräfte frei zusetzen. Rechenschaftsbericht und Diskus sionsbeiträge verdeutlichen schließ lich das zunehmend einheitliche und geschlossene Auftreten der Kommunisten der Grundorgani sation. So hätten die Parteigrup penwahlen gezeigt, daß immer mehr Genossen kritisch und selbstkri tisch, aber immer sachlich Mängel und Schwächen aufzeigten und zugleich Vorschläge zu ihrer Über windung unterbreiteten. Die gewachsene Kampfkraft der Kommunisten in den Bereichen der 1. Leitungsebene und in den Funk tionalorganen habe sich sowohl im Rechenschaftsbericht als auch in der Diskussion widergespiegelt, konnte der Sekretär der SED- Stadtleitung, Genosse Ueberfuhr, in seinem Schlußwort feststellen. Aus gehend von den Beschlüssen unserer Partei und in Beachtung der ver mittelten Erfahrungen anläßlich des Treffens der Parteigruppenorgani satoren unserer Stadt, verwies er auf die Notwendigkeit, der ideolo gischen Stählung jedes Genossen noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Das erfordere zwingend der unverhüllte Konfrontations- und Aggressionskurs reaktionärster imperialistischer Kreise. Schließlich zeigte dann auch das einmütige Wahlergebnis bei der Wahl zu der GO-Leitung sowie den drei APO-Leitungen das geschlos sene Handeln der etwa 170 Kommu nisten dieser SED-Grundorganisa tion. G. L, tum miiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiniHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuHiiiiiiiiiiiiiiumiminiiiiiiiiiuuiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiniiiiuiiiiiiiiiiiiiiuiinmiiniiimiiiiiiiiimiiiimiiiiitiiiiiiiimiiiiiiiiimiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiini Wer überzeugen will, braucht wirksame Argumente! Gedanken zum Parteilehrjahr 1981/82 Während des Erfahrungsaustau sches der Parteigruppenorganisato- nen unserer Stadt unterstrich das Mitglied des Politbüros und Sekre tär des ZK der SED Genosse Horst Dohlus, daß es in der massenpoli tischen Arbeit darauf ankomme, stets die sich gegenwärtig vollzie hende verschärfte internationale Entwicklung vom Klassenstand punkt aus zu beurteilen. Das heißt, offen und ungeschminkt auf die Ge fahr hinzuweisen, die sich aus der Verstärkten Aggressionspolitik des USA-Imperialismus und der gesam ten NATO ergibt. Das verlangt Zugleich das Vermögen eines jeden Genossen, das Kräfteverhältnis real einzuschätzen und immer klar zum Ausdruck zu bringen, daß die Sowjet union und die sozialistischen Bru derländer über die entsprechenden Mittel verfügen, die zur Zügelung der imperialistischen Politik not- wendig sind. Die planmäßige Aneignung der wissenschaftlichen Weltanschauung der Arbeiterklasse ist ein blei bendes zwingendes Erfordernis - und dies erst recht in einer Zeit, in der der imperialisti sche Gegner nichts unversucht läßt, Um vor allem unsere Menschen zu Verunsichern, Zweifel zu säen in die Richtigkeit der Politik unserer mar xistisch-leninistischen Partei und unserer Regierung. Sein wüst propagierter Antikommunismus und insbesondere der brutal betrie bene Antisowjetismus dienten und dienen dem Ziel, der Anziehungs kraft und Ausstrahlungskraft des real existierenden Sozialismus in den Ländern der dritten Welt und in den imperialistischen Staaten selbst mit allen ihnen zu Gebote ste henden Mitteln zu begegnen. Diese Mittel sind nicht gering — der Sturm auf die Hirne und Herzen vor allem der Menschen in den so zialistischen Ländern ist Kernstück der ideologischen Diversion seit dem Ende des zweiten Weltkrieges. Die ideologische Aggression mar schiert — und das nicht erst seit heute, wie wir alle wissen. Wir wis sen auch, daß des Gegners Gift wirkt — auf die, die ihm Auge und Ohr leihen, und auf die, die sich nicht mit dem notwendigen Ernst den Marxismus-Leninismus zu eigen machen und auch das Stu dium der Dokumente der Partei oberflächlich betreiben. Im laufenden Parteilehrjahr kon zentrierten wir uns stets darauf, theoretisch fundiert das aktuell politische Zeitgeschehen einzuschät zen und jedem Genossen über zeugende Argumente zu vermitteln. Der bisherige Verlauf machte deut lich, welch theoretischer Reichtum in den vom X. Parteitag der SED be schlossenen Dokumenten enthalten ist. So gestalteten sich die Diskus sionen zu den zehn Schwerpunkten der ökonomischen Strategie der Par tei sehr konstruktiv, wobei der Nachweis erbracht werden konnte, daß sich in diesen Schwerpunkten das ganze Wissen der Partei beim Aufbau des Sozialismus und bei der weiteren Gestaltung der entwickel ten sozialistischen Gesellschaft wi derspiegelt. Zugleich halfen die ein zelnen Parteilehrjahrveranstaltun gen, die Erkenntnis zu vertiefen, daß die Rolle der Arbeiterklasse als Träger der politischen Macht auch bei der weiteren Gestaltung der ent wickelten sozialistischen Gesell schaft ständig wächst und daß ihr Bündnis mit der Klasse der Genos senschaftsbauern und der Intel ligenz noch enger und vielschichti ger wird. Wir arbeiteten ferner heraus, daß die auf dem X. Parteitag der SED beschlossene Wirtschaftsstrategie in der Tat neue, höhere Anforderun gen an jeden einzelnen stellt. Und immer mündeten die Diskussionen in konkrete Überlegungen, wie durch noch bewußtere Arbeitszeit auslastung, durch eine vorbildliche Arbeitseinstellung V oraussetzungen geschaffen werden können, die Hauptprozesse an unserer Hoch schule in hoher Qualität zu meistern. Genosse Siegfried Albrecht, 1. Se kretär der SED-Stadtleitung, wies während des obengenannten Er fahrungsaustausches auf die zu nehmende Bedeutung der marxi stisch-leninistischen Bildung hin — und hier insbesondere des Partei lehrjahres. Er stellte fest, daß die Zirkel erst dann interessant seien, wenn die aktive Mitarbeit al ler Genossen erreicht wird. Erfor derlich sei auch ein noch intensiveres Selbststudium aller Zirkelteilneh mer. Eben darin bestehen auch unsere Reserven. Denn erst ein noch bes seres Selbststudium — auch der Werke der Klassiker — ermöglicht ein höheres theoretisches Niveau des Partei lehr jahres. Darüber hinaus wird auch in unseren Diskussionen erkennbar, daß es noch zu viele Ge nossen gibt, die interessiert, aber passiv dem Zirkelverlauf folgen. Nach den Ursachen solchen Ver haltens befragt, wird auf die Scheu verwiesen, vor vielen Zuhörern zu sprechen; von Unsicherheiten, ob die Antwort ausführlich genug er folgt; da will man nichts wiederho len. Kurz: Das Parteilehrjahr wird noch nicht immer und auch nicht von allen Genossen von vornherein als eine Möglichkeit verstanden, wo man sich im überzeugenden Ar gumentieren üben kann, wo man das erworbene theoretische Wissen auf aktuell-politische Fragen und Erscheinungen anwendet. Hier sind wir alle aufgerufen, noch aktiver zu werden, uns noch besser vorzuberei ten und eine größere Diskussions freudigkeit an den Tag zu legen. Gerhard Lax, Zirkelleiter Parteilehrjahr GO Rektorat/Direktorate Mit Elan die Mikroelektronik meistern! SED-Grundorganisation der Sektion IT wählte ihre neue Leitung der Staat, in dem ich lebe, ist auch mein Staat! Ich möchte zukünf tig als Genosse mein Bestes geben und an der weiteren erfolgreichen Entwicklung unserer sozialistischen Gesellschaft mitwirken.. Mit diesen Worten bat am Anfang der Berichtswahlversammlung, zu der die Kommunisten der Sektion IT als Gast den stellvertretenden Se kretär der ZPL, Genossen Dr. Horst Geißler, begrüßten, Jugendfreund Adalbert Perbernd (79/71) um seine Aufnahme als Kandidat unserer Par tei. Er brachte damit zum Aus druck, daß die erfolgreiche Entwick lung der DDR besonders auch für die Jugend unseres Landes spürbar wird. Im Rechenschaftsbericht der SED-GO-Leitung wurde von dieser positiven Bilanz ausgegangen und gezeigt, daß durch den großen Ein satz der Studenten und Mitarbeiter der Sektion beachtliche Erfolge er zielt wurden. Dabei „... ist es im mer besser gelungen, alle Genossen in das tägliche politische Gespräch einzubeziehen. Besonders die Par teigruppen der Studenten haben an Autorität, Schlagkraft und Durch setzungsvermögen gewonnen.“ So schätzte die GO-Leitung die poli tische Wirksamkeit der Genossen ein. Die wirtschaftlichen Aufgaben der 80er Jahre bilden die Leitlinie für das Handeln eines jeden Genos sen, für seine Arbeit und seine Hal tung im Kollektiv. Die Schlüs selfrage ist dabei die Meisterung von Wissenschaft und Technik, und für uns heißt das im besonderen Meisterung der Mikroelektronik und Mikrorechentechnik. Mit hoher Verantwortung müssen wir diese Aufgaben erfüllen — vor allem durch hohe Leistungen in Lehre, Weiterbildung und Forschung. Die in dem Brief des Forschungskollek tives „Mikrorechnergesteuerte Prüf- und Gerätetechnik“ an den Gene ralsekretär des ZK der SED, Genos sen Erich Honecker, dargelegten Verpflichtungen sind Richtschnur für das Handeln aller Mitarbeiter und Genossen unserer Sektion. In der umfangreichen und lebhaf ten Diskussion wurde der Bericht der Leitung und der vorgelegte Ent wurf des Kampfprogramms durch viele Beiträge und Hinweise er gänzt. So legte zum Beispiel Ge nosse Dr. Rauch dar, wie es ihm und seinem Kollektiv gelang, in en ger Zusammenarbeit mit Ingenieu ren und Arbeitern aus unserem Part nerbetrieb in kürzester Zeit funk tionstüchtige Muster einer neuen Ge neration mikroelektronischer Ge räte zu entwickeln. Erfreulich war auch das Auftreten der jungen Genossen. Auf der Grund lage eines klaren Klassenstand punktes legten sie mit jugendlichem Elan in frischen Diskussionsbeiträ gen ihre Probleme und Erfahrungen dar. Die Genossen der jüngeren Ma trikel berichteten über die Schwie rigkeiten, die ihnen die Bewählti- gung des Studiums bereitet, und die „älteren Hasen“ zeigten auf, wie sie zu festen Studenten- und Parteikol lektiven gewachsen sind. Dabei wurde nicht mit berechtigter Kritik gespart. Aufgabe der neugewählten Leitung wird es sein, alle in der Be richtswahlversammlung gegebenen Vorschläge, Hinweise und Kritiken sorgfältig zu prüfen, konkrete Ant worten zu geben und eingeleitete Maßnahmen zu realisieren. Das einheitliche und geschlossene Auftreten der Kommunisten der Sektion widerspiegelt sich auch in der einmütig erfolgten Wahl der neuen SED-GO-Leitung. Als neuer Sekretär der SED-Grundorgani sation wurde Genosse Doz. Dr. Mar tin Schulze gewählt. Dem bisheri gen Sekretär der Grundorgani sation, Genossen Doz. Dr. Christian Posthoff, wurde herzlicher Dank ge sagt'für die in der zurückliegenden Zeit geleistete verantwortungs bewußte Arbeit, was sich nicht zu letzt auch in der Auszeichnung als Aktivist der sozialistischen Arbeit widerspiegelt. Vor der neuen Grundorganisations-, leitung stehe nunmehr die Aufgabe, mit dem Optimismus und dem Ver trauen in unsere eigene Kraft, die in der Berichts wähl Versammlung zum Ausdruck kamen, die politische Führungstätigkeit zur Lösung der gestellten Ziele zu organisieren und dabei alle Genossen mit konkreten Parteiaufträgen weiterhin einzube ziehen. Doz. Dr. Martin Schulze, GO-Sekretär der SED- Grundorganisation IT Engagiert verfolgten in der Berichtswahlversammlung die Genossen — auf unserem Bild Kommunisten der SED-Grundorganisation Mathematik — die Rechenschaftslegungen und beteiligten sich aktiv an den parteilich geführ ten Diskussionen. Der aktuelle Buchtip: Aufgaben und Erfahrungen der Grundorganisationen bei der Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages der SED Von einem Autorenkollektiv. Aus der Schriftenreihe „Der Parteiarbei ter“ — Leitgedanke dieser Bro schüre ist die ständige Erhöhung der führenden Polle der Partei bei der Verwirklichung der auf das Wohl des Volkes gerichteten Politik des X. Parteitages der SED und die daraus resultierende wachsende Ver antwortung der Grundorganisation. Hierzu wurde von dem Auto renkollektiv, Mitarbeiter des ZK der SED, viele aktuelle Erfahrun gen, Probleme und Schlußfolgerun gen aus der Tätigkeit von Grundor ganisationen nach dem X. Parteitag bearbeitet. Konkret behandelt und umfassend begründet wird ein brei tes Spektrum jüngster Erfahrungen und Methoden zur Erhöhung der Massenwirksamkeit der ideolo gischen Arbeit bei der Realisierung der Wirtschaftsstrategie des X. Par teitages und zur weiteren Entwick lung eines regen innerparteilichen Lebens. Grundlage hohe politischer Aktivität der Genossen, Erfahrun gen aus der Arbeit mit dem Plan der politischen Massenarbeit und dem Kampfprogramm als Führungs dokumente der Parteileitungen wer den dargelegt wie auch die Ver antwortung der Grundorganisatio nen in Kombinatsbetrieben, der Räte der Parteisekretäre und der Parteigruppen als politischer Motor im Arbeitskollektiv. Dietz Verlag Berlin 1982. 80 Sei ten Broschur.
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