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Dresdner Journal : 02.01.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-01-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-189301024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18930102
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18930102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-01
- Tag 1893-01-02
-
Monat
1893-01
-
Jahr
1893
- Titel
- Dresdner Journal : 02.01.1893
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Erst- B-stM,»l des Dresdner Journals Montag, den 2. Januar 1893, abends. Dresdner Nachrichten vom 2. Januar. * Lm vergangenen Freitag verstarb allhier nach mehr monatlichem Leiden der langjährige Vertreter und Bericht erstatter des „Leipziger Tageblatt", Hr. Carl Hesse. Der Heimgegangene war Mitbegründer des BereinS „Dresdner Presse" und durch wiederholt einstimmige Wahl im Vorstand als Kassierer mit anerkannter Treue und Gewissenhaftigkeit thälia. Heute mittag um 12 Uhr fand aus dem Trinitatissriedhofe in Gegenwart der Familien- glieder, sowie zahlreicher Berufsgenossen, so der Mitglieder des Vereins „Dresdner Presse ', der Redaktion de« „Leip ziger Tageblattes", ferner der „Dresdner Liedertafel" und vieler Freunde und Bekannte die feierliche Beerdigung des Entschlafenen statt. * Unter der stattlichen Zahl der alljährlich erscheinenden Kalender hat seit langem der nunmehr im 30 Jahrgange erschienene Sachsens Militärvereinskalendrr all gemeine Verbreitung und wohlverdiente Anerkennung ge funden. Ter Kalender enthält Angabe der Tage mit Latum, Verzeichnis der Messen und Märkte, HauS- und Landwirtschaftskalender, zahlreiche belehrende, unterhaltende und humoristische Aufsätze mit vielen Abbildungen, Ein kommensteuerskala und Rangliste der König! sächsischen Armee u. a m. Der Preis des überaus reichhaltigen Kalender« beträgt nur 50 Pf. * JmMonat De <emder betrugen bei derSparkassenstclle in Altstadt die Einlagen 489515 M b Pf. in 7848 Posten (1600 Sparmarken'», die Rückzahlungen: 486101 M. 4V Pf. in 5778 Posten, bei der Sparkassenstelle in Reustadt die Ein lagen 340777 M. 6 Pf in 5546 Posten (1390 Sparmarken,, die Rückzahlungen: 344 007 M. 66 Pf. in 3920 Posten, bei der Sparkassenstelle in der Wilsdruffer Lorstadt die Ein lagen 193942 M. 23 Pf. in 3390 Posten (2440 Sparmarken), die Rückzahlungen: 188971 M. 62 Pf in 2180 Posten, bei der Sparkassenstelle in der Johann st adt die Einlagen 170 820 M. 99 Pf. in 2437 Posten (540 Sparmarken), die Rückzahlungen: 151305 M. 55 Pf. m 1406 Posten und bei der Sparkassenstelle in Borstadt Striesen die Einlagen 28 189 Mark 66 Pf. in 527 Posten (— Sparmarken), die Rückzahl ungen: 48312 M. 65 Pf. in 315 Posten. *Vci derLeihamtSgeschästtstelle Dresden Neustadt betrugen im Dezember 1892 di- gewährten Darlehne: 100 601 M. auf tUd Pfänder (im Vorjahre 99 469 M. aus 6161 Pfänder), die erloschenen Larlehne: durch Zurückzahlung IO49-6M. auf 6254 Pfänder (im Borjahre 89 451 M. ans 6242 Pfänder); durch Versteigerung des Pfände»: 12305Mark auf 1188 Pfänder (im Vorjahre 11 611 Mark auf 1433 Pfänder). — Bei der LeihamtSgefchäftsstelle Dreiden-Altstadt betrugen im Dezember 1892 die gewährten Darlehne: 1 >4 731M. auf 5178 Pfänder (im Borjahre 94045 M. auf 5244 Pfänder), die durch Zurückzahlung erloschenen Darlehnc: 121314 M auf 5828 Pfander (im Barjahre H6 952 M. auf 5742 Pfänder). * Im Monat Dezember wurde das Asyl für obdachlose Frauen und Kinder auf der Rosenstraße von 695 Personen — 4'8 Frauen, 202 Mädchen, 65 Kindern, darunter 6 Säug linge — benutzt. Gebadet Haden 8t Personen Seit dem Be stehen des Asyls sind in demselben 187 021 Obdachlosen barultter 29 925 Kindern. Ausnahme und Verpflegung un entgeltich gewährt worden. Das zur unentgeltlichen frei willigen Benutzung unterhaltene Bad wurde von denselben 27 114 mal benutzt. Nachrichten aus den Lan-eskUeH Leipzig, 1. Januar. Ter Plan, hier ein Guten- bergdenlmal zu erbauen, hat lebhaften Anklang ge funden, was auch daraus hervorgeht, daß die „Pfennig- fammlung", die für diesen Zweck in das Leben gerufen wurde, bis jetzt den Ertrag von bald 9000 M. gebracht hat. Die Sammlungen sollen weiter fortgesetzt werden — Im Deutschen Buchgewerbemuseum sind die bis jetzt erschienenen vier Mappen ler von der Direktion der Reichsdruckerei herausgegebenen Kupferstiche und Holz schnitte alter Meister in Nachbildungen neu ausgestellt. Die Kupferstiche (200 Blatt) geben eine gedrängte Ueber- sicht über die Entwickelung der graphischen Künste in Deutschland, Italien, den Niederlanden, Frankreich und England. dl. Radibor bei Bautzen, 1. Januar Die Vertreter unserer Kirchengemeinde haben den Beschluß gefaßt, im Laufe dieses Jahres hier einen Kirchenneubau auszuführen. Vermischtes. * Eine Riesenkiiche. Man schreibt der „Frkf. Ztg " aus London, 29. Dezember: Die Amerikaner müssen nun einmal alles in größtem Maßstabe aufweisen. Ihre Passion, „to liest Oeatwn", macht sich natürlich auch ins besondere wieder in Bezug aus di« große Weltausstellung in Chicago geltend, der das Niedagewesene, Gigantische, das Universum Überschattende aus allen Fugen schaut. Eine der großen Hallen faßt über 100 000 Menschen. Bei einer jüngst darin abgehaltenen Festlichkeit wirkten ein Chor und Orchester mit, die zusammen aus 5000 Personen bestanden, aber an manchen Punkten der Titanenhalle doch nur schwach gehört wurden. In New-Z)ork soll nun ein episkopaler Bau errichtet werden — einstweilen bescheiden noch Kathedrale genannt —, der alle europäischen Gottes häuser an Ausdehnung überragen soll Mit Rücksicht auf die polyglotten Elemente der Stadt sollen innerhalb des Baues sieben verschiedene Kapellen errichte: werden, in denen in ebensoviel Sprachen gepredigt, während in dem Hauptbau der Gottesdienst natürlich in englischer Sprache abgehalten werden wird. Das Erstaunlichste an dem ge planten Gebäude ist, daß dasselbe in architektonischer Be ziehung „sich nicht an die konventionellen klassischen oder modernen Modelle anlehnen, sondern ganz besonders amerikanischen Anforderungen unv Methoden entsprechen" will! Die Kosten des großartigen Unternehmens werden auf zehn bi« zwanzig Millionen Dollars veranschlagt * Guten Morgen! — — Da« ist doch gewiß ein harmloser, gutgemeinter Gruß! Und doch wenn man eine englifche Zeitung zur Hand nimmt und un« da auf einmal dieses schlichte „guten Morgen" ohne weiteren Zu satz entgegenstarrt, da stutzen wir. „Loock Läorviog!" — da stand es jeden Morgen in großen Buchstaben — sie nehmen fast die halbe Seite ein — in dem Anzeigenteil verschiedener Londoner Zeitungen, sowie an manchen Straßenecken angeschlagen; und nachdem so alle Welt darauf aufmerksam geworden, erschien dann bald darauf der kurze Zusatz: Uavv ^ou nsvä ... 's soap? Also eine Reklame, die Reklame eine« Eeisensabrikanten, der uns fast in dem Tone mütterlicher Warnung fragt, ob wir uns auch mit seiner Seife gewaschen haben. „Guten Abend! Ja, aber ich ziehe ... 's Seife vor", hieß es dann auf einmal Und in dieser Weise überboten sich die beiden Seifensiedereien eine Zeit lang, uns den TageSgruß an allen Ecken und Enden anzubieten. Da« mag so al« Beispiel dienen — so plaudert W H. Brand in der „Franks. Ztg." — wie die Geschäftsleute in London mit Reklamemachen ihr Geld verschleudern — nein, viel mehr ihre großen Reichtümer erwerben! Und nun erst die Plakate, mit denen hohe Mauern und Wände, zumal aber Baugerüste von oben bis unten beklebt werden und die in möglichst grellen Farben hier eine Wundermedizin, dort rin neues Putzpulver anpreisen. Ja selbst hervorragende Bühnenkünstler — oder wenigstens solche, die dafür gelten möchten — verschmähen eS nicht, sich m dieser Weise hier in Lebensgröße — und größer noch! — an die Wand malen zu lasten, mit Vorlieb« in den Darstellungen der schaurigsten Scenen, in denen sie auftreten, so daß sich oftmals ein grauseS Bild von Mord und Totschlag an das andere reiht. Am ärgsten macht sich dieses Plakatunwesen auf den Eisenbahnstationen gel lend. An diefen Orten leisten ja auch schon andere Länder, auch unser Deutschland Erkleckliches in Reklameschildern. Aber England ist ihnen doch weit voraus. So bald wir an die Stelle kommen, wo der Zug anfängt, langsamer zu fahren, sind wir sicher, rechts wie links — oftmals im freien Felde schon — diese peinliche Bildergalerie errichtet zu finden. Wir müssen in dieser Welse gewissermaßen Spießruten fahren, ehe wir in die Station kommen und Spießruten geißeln un« wieder aus der anderen Seite. Sollten wir e« uns aber beikommen lasten, auf den Sta tionen selbst un« einmal nach ihren Namen umzusehen — und es giebt doch in London allein schon über 200 Eisen bahnstationen — da können wir sicher sein, alles andere eher zu finden, als den Namen der Station. „Lrovu's Loup" — „-Iones'» Aurtnrä" und,, Rodivson's Öoeon", alle diese Bezeichnungen stieren uns, vielleicht jede ein Dutzend- mal, gerade da entgegen Und so ist es mir denn that- sächlich beoegnet, daß, als ich mit einem jungem, erst kurze Zeit in England anwesenden Deutschen aus der unter irdischen Bahn fuhr und ihn rach dem Namen der Station fragte, er mit sichtlichem Stolze über sein schnelles Orientierungsvermögen aus dem Fenster sah und be dächtig mir vorlaS: „cko —uosslck—us—tar—ck." — Aber den richtigen Reklamehelden genügt schließlich der Raum auf Erden nicht. Sie lasten einen Luftballon über die Stadt Hinschweben, lediglich um uns von dort aus den Namen eines Hosenttägerfabrikanten und den Preis von einem halben Dutzend Taschentüchern entgegenleuchten zu lasten. Ja, hat man doch jetzt auch anzefangen, zur nächt lichen Zeit auf das bewölkte Firmament feurige Buch staben zu werfen Wenn uns da in Flammenschrift tue Eröffnung gemacht wird, eine gewiss« Londoner Tages zeitung habe tb« largest eireulation in tbs rvorlä — was überdies eine kecke Unwahrheit ist — oder Miß 1 vom D-Theater halte den Z schen Puder für den besten, so muß man schlechterdings nach einem Himmelsschutz- rerem verlangen WI. ZahklsbtNlht btt kaudtt AkdlMl KolltMllÜ. ii. Im Laufe des vorigen Jahres hat sich die Zahl der den ärztlichen Kreisvereinen angehörenden Mitglieder von 10.4 aus 1067 crbSH:; die größte Zunahme zeigt der Kleis- Verein Dresden die geringste Bautzen, doch sind in ersterem Bezirk nur 67 Proz der Ärzte Mitglieder, wäkrend der Ge- samtprozeiNsatz 79 Proz. beträgt Unter den Beratungsgegen ständen von allgemeinerem Interesse, welche in den Sitzungen der ärztlichen Bezirksvereine behandelt wurden, stand in vor derster Reihe die Frage deS obligatorischen Beitritts zu diesen Bcreinen und die Übertragung einer bestimmten Disüp'inar- gcwalt über die Vcremsmitglleder «ustiese Vereine; die Anregung her»». welche von Leipzig-Land ousging, begegnete allseits wohlwollender Ausnahme, doch sührte die Erwägung der Schwierigkeiten einer Dittchsührung der beantragten Maßregeln, namentlich wegen Mangels einer deutschen Ärzteordnung, in mehreren Vereinen zu ablehnenden Beschlüssen. Weiter waren es die Angelegenheiten des Krankenkasse iwesens, welche, wie schon in siüheren Jahren, wiederum vielfach in Beratung ge zogen wurden. Dec wichtigste Punkt betraf hier die Frage der Anstellung von nicht approbierten, die sogenannte Na'urh-ilkuude ausübenden Personen bri den Ortskrankenkassen — eine An stellung, gegen welche namentlich die Ärzte der Ortskranken kasse von L-ipzig und Umgegend schäissten Widerspruch erhobin. Die Errichtung einer Alierirentevkasse sür Mitglieder ärztlicher Bezirksvereine gelangte im Bezirksvereine Dresden-Stadt zur Beratung; eS wurden die Sotzunoen mit dem Grundsätze deS obligatorischen Beitritts aller Mitglieder der Bezirksvereine zugleich mit dem Beitritte zu den Vereinen selbst festgestellt. Jude- hat sich vorläufig noch keiner der übrigen Vereine zum Eintritt rmschlossen Die Zahl der den pharmaceutischen Kreisvereinen ang-hörenden Mitglieder betrug im Jahre 1891 234 Die Gegenstände der in diesen Vereinen verhandelten Beratungen bett äsen in der Mehrheit innere Angelegenheiten. Den ge meindlichen Gesundhcitsausschüjjen fiel im Berichts jahr eine nur geringe Thätigkrit zu. Der zweite Hauptabschnitt des osfiziellen Berichts bezieht sich aus das öffentliche Gesundheitswesen und erörtert in seinem ersttn Teil die össentlichen Gesundheitszustände. Au« der Berechnung über die Geburlsrequenz und die Mortalität ergiebt sich: Geburtensrequenz (einschließlich der Totgeborenen) im Verhältnis zu je looo Lebenden: st r die Kreishauptmanu- schasten Bautzen 35,?«, Dresden 39,«e, Leipzig 42,«», Zwickau 48,40, sür das Königreich Sachien 43,sc; Sterblichkeit (ohne Totgebmenc) im Verhältnis zu je looo Lebenden: sür die KreiShauptmannschatten Bautzen 23 ui, Dresden 22,»i, Leipzig 23,»«, Zwickau 29,o«, sür das Königreich Sachsen 25,». Bei den Amtshauptmanuschastcn ohne größere Städte steheu süns mit einer Sterbeziffer bis 22,s°/>° anderen süns mit einer Sterbeziffer von mehr als 30°/„ gegenüber. Unler den Städten fungiert m dieser Tabelle Dresden mit der Ziffer 19,». Auf Grund der Leichenbestattungsscheine sin» im Benchlsja re nur 89 795 Todesfälle angegeben, b i. 3644 weniger als IM Jahre 1890. Im Verhältnis zu je 1000 Lebenden starben: im Säug lingsalter 289,«, im 2. bis 6. Jahre 27,7, im 7. lis 14. Jahre 3.« (Kinder zusammen 45.?), im 1b. bis 30. Jahre 5,i, im 31. bis 50. Jahre 10,9, im 51. bi» 70. Jahre 32,«, über 70 Jahre I26,r (Erwachsene zusammen 16,0) Tie Säuglingsstcrblichlett Sachsens ist aus Grund eines die Jahre 1881 — 1890 umsaffen- den Materials (1 341 498 Lebendqeborene, 378 539 im ersten Lebensjahre gestorbene Linder) nach ihren monatlichen Schwan kungen sür die einzelnen Verwaltungsbezirke berechnet worden. Im Durchschnitt dieser zehn Jahre sällt das Minimum der Säuglingssterblichkeit auf den November, das Maximum aus den August. — Von den 89 795 Eterbesällen des Berichts jahre» enthalten 51 den ärztlich beglaubigten Nachweis der Todesursache. Auffällig selten war im Berichtsjahre dec töt- liche Ausgang durch Mcsern aus den LeichcubestattungSscheinen ärztlich beglaubigt, saft so selten, wie dies in der Regel be> dem Kruchhuften der Fall ist. Buch daß trotz de» sich mehr und mehr auSbreitenden Scharlachs doch ve hältnismäßig viele Lod.ssälle der ärztlichen Beglaubiaung dieser Todlsursache ent behren, erscheint bemerkenswert In den nachstehenden einzelnen Jahren starben von je 10 000 Bewohnern an: Masern Schar, lach Diph therie Keuch husten ryphu» Kreh, Schwind sucht 1881 1,1 4,0 9,6 3,0 8,2 7,0 23,8 1882 ',7 8,1 13,8 3,4 2,6 7,0 23,6 1883 3,4 7,0 17 7 1,8 2,8 7,1 24,6 1884 4,6 25,2 2,8 2,6 7,1 25,2 1885 ',7 3,2 21,4 8,3 1,9 7,4 25,0 1888 2 9 3,2 20,1 2,2 2,1 7,2 24,8 1887 4,0 2 2 14,7 2,0 i,a 7,5 22,7 1888 2,4 22 11,7 2 5 2,» 7,6 23,1 1889 1,1 »,1 10,8 3,0 1,6 7,6 23,3 1890 3,3 3,1 10,1 3,5 1,2 8,0 24,1 1891 1,7 ö.i 9,1 1,8 0,9 8,0 21,6 »I t» dies r Übersicht geht hervor , daß d e Masern an- nähernd jede- dritte Jahr , a einer größeren Epidemie sich gesteigert haben. Scharlach war nur 1882/8« sehr häufig; ob die Zunahme im Jahre 1891 den Beginn größerer und schwererer Epidemien anzrigen wird, kann erst die Zukunst lehren. Die Diphtherie ist seit ihrer Lulmination >m Jahre 1884 in stetem Rückgänge begriffen. Der Keuchhusten hatte 188» und jetzt wieder 1891 seinen t>esste» S:and Viel von seiner Bedeutung sür das öffentliche Wohl hat der Typhu» verloren. W-nn überhaupt bei einer Krankheit, so spiegelt sich an seiner Abnahme die Besserung lokaler Mißstände in städtischen und ländlichen Orttchafien und die zunehmende Neigunq der Bewohner, ihrer H rr zu werden, wo man früher nur Gleichgiltigkeit und Unglauben begegnete. Was die chronischen Krankheiten anlaugt, so kann wohl nicht bezweifelt werden daß die bö-artigen Neududungen (die in der Statistik mit dem Sammelbegriff „Krebs' bezeichnet werden) in der Zu nahme begriffen sind, ni yt nur der absoluten, sondern auch der relativen Zahl nach. O, bei der Schwindsucht wirklich ein Nachlaß eintritt, wie man seit der zweiten Hälfte des ver gangenen Jahrzehnt« anzunehme» einigen »rund haben könnte, dürste doch in Erinnerung an manche andere Illusionen der Neuzeit etwas problematisch sein: verdächtig erscheint inS- befonde e die Abnahme von 1890 zu 1891. Au» de» speziellen Angaben de» Berichts ist noch herrorzuheben: Die Lungrnsckwintjuchl bedingte 8,5 Proz sämilile Todesfälle Düsen Durchschnitt Über resten erheblich die Städt- Dieslen und L-iP'ig mit 13—15 P om außer diesen aber mrt 10—12 Proz die Bezirke Pirna, Freiberg und Großenha n. Am niedrigsten (unter 6 Pioz) sind die rela itun Ziffern in 2 L'usitz-r Bezirken (Löbau und Kamenzi, seiner in den Be zirken Rochlitz Schwarzenberg und Ölsnitz. — Was speziell die epidemischen Krankheüen angeht, so sind im Jahre 1891 37 Eikrankungen an Pock«n zur Kenntnis gelangt, die sich aus 10 Oile verteilen; durch den Verkehr mit den töhmlfchen Grenzorün ist eine kleine Pockeucpidemie in Olbersdors bri Z ttau (16 Fälle) e-tstan en. Der Steigerung der Todessälle an Maser» im Vorfahre ist em schnell,! Abfall im Berichts jahre xe'olgt, da sür dieses Jahr nur 614 TodeSsälle im Ver gleich zu 1143 (1890) nachgewiesen sind. Die Masern haben zudem fast überall den mi den Verlaus bewahrt, der sic bei der starken Verbreitung in Vorjahre auszeichmte. Des Vorkom mens ter Rölheln wird nur 2 mal gedacht WaS den Schar lach anlangt, so hat sich die im vorigen Jahresbericht auS- gesprochene Befürchtung, die unerwar ete Steigerung dieser Krankheit im Jahre 1890 werde der Anfang emer größeren Ve br itung sein, bestätigt. Die Gesamtzahl der Todetsälle ist von 1062 im Jahre 1890 aus 18 2 gestiegen Auch scheint die Ausdehnung, welche der Scharlach genommen hat, noch nicht aus ihrem Höhepunkte angelangt zu sein, denn wirkliche Epidemien größeren Umsang» sind nur im Voigtlande, in dee Gegend von Chemnitz und einem Teile d.s MediziualbrzirkS Flöha sowie in einem Teile des oberen Erzgebirges (Bezirk Schwarzenberg verzeichnet worden Wegen Erkrankungen unter den Schullind-rn selbst wurde in Dresden das Pestalozzistist aus 2 Wochen geschloffen, daselbst auch eine Klasse einer BezirkS- schulc, sowie einige Pttvatfchulen und Kindeigärten auk kürzere Zeit behuf» Ausführung von Desinfektionen u. s w Charakte ristisch war früher und ist noch lür die D phiherie, daß sie zwar an vielen Orten vorkommi, obre in ter Regel vereinzelt bleibt, zeitweilig kumulürt austrüt, aber doch nur feiten zu eigent licher epidemischer V-rbeilung gelangt. Diesem Verhalten ent spricht kann auch die weitere Erfahrung, daß Hamitienepidemien nicht so häufig sind, als man eS bei dem Kinderreichtum der sächsischen Bivölkerung erwarten sollte Nach der extensiven Verbreitung des Keuchhustens in den Jahren 1889 und 1890 mit 1021 bez. 1221 Tode-sällen ist im Jahre 1891 eine sehr beträchtliche Abschwächung dieser Krankheit (651 Todesfälle, darunter nur 3i 1 ärztlich beglaubigte) erfolgt Die meisten be- zirksärztlichen Berichte gedenken des Keuchhusten» im Berichts- lahre überhaupt nicht oder sprechen nur vom vereinzelten BorkvniMiN desselben Seit der letzten Erhebung des Typhus im Jahre 1888, welche saft lediglich durch die große Chemnitzer Epidemie und deren Ausläuser bedingt war, in diese Krankheit in siet.r Abnahme begriffen. Bon 534 Todesfällen im Jahre 1889 ist sie aus 415 im Jahre 1890 und aus 314 im Berichtsjahre herabgegangen Von der Genickstarre werden nur einrelne Fälle erwähnt, ebenso von der Ruhr, die nirgends tödlichen Ausgang nahm; in Dresden sind wieder einige Fälle von Dysenterie vorgekommen, darunter 3 im Sichenbause. Unter .Influenza" sagt derBericht: Die wenigen Angaben, welche in den Jahres berichten der Medizinal- beamten enthalten sind lasten den Schluß zu, daß einzelne Gebieteseit der großen Grippeepidemie nicht ganz seuchenfrei blieben; namentlich gilt düs von der Zwickauer Gegend uns einem Teile de» Boigtlandes. In der Mehrzahl der Bezirke handelt es sich aber mir um ein vereinzeltes Auftreten erst vom August, Sep tember oder Oktober an; häufiger beobachtet wurde dann die Krankheit im November und namentlich von Milte Dezember an. Da die epidemische Verbreitung der Grippe sich in da» Jahr 1892 hinüber ausdehnt wird im nächsten Jahresberichte nochmals daraus zurückzukommen sein. . . . Zuletzt giebt der Bericht solgende sechsjährige Übersicht der Todesfälle im Wochenbett: Die prozentale Häufigleit der Operationen hat im Berichtsjahre wieder zugenommen. — Lon Tieren übertragene Krankheiten sind spärlich vorgekommen. Absolute Zahl der Todes- sälle Im Verhältnis zu 10 000 Geborenen I. «ru II. ppen III Lumma l. Gruppen II. ; lll. Summa 1886 461 242 280 986 32,7 17,1 19,7 69,5 1887 389 250 232 871 27,3 17,5 16,2 6t,0 1888 395 259 251 905 27,1 17,8 17,2 62,1 1889 404 273 273 950 27,3 18,45 18,45 64,2 1890 329 250 2L4 833 22,6 17,2 17,4 57,2 Zus. 1981 1274 1290 4545 27,4 17,6 17,8 62,8 1891 336 257 281 874 22,0 16,8 18,4 57,1 Statistik und Volkswirtschaft. — Der EinlösungSkurs sür österreichisch ungarische Eilberwertc ist aus 168,75 M. sür 100 Gulden herabgesetzt worden — Einer vom österreichischen Ackerbauminifierium ver öffentlichten statistischen Nachweisung zusolge belief sich der Ernteertrag an Körnerfrüchten im Jahre 1892 aus 12 700 000 Doppele. Weizen (1891 10700000, Durchschn. 12 100000), Roggen 2o 9oo 000 Doppelzentner (17 000V000, Durchschn. 19 400 000), «erste 13 700 000 Doppelj. (12 400 000 bez. 12 000 000), Haser 17200700 Doppelt (17 500 000, Durchschn 16 4'0 >00), Mais 4 800000 Doppelzentner (5 000 000 bez. 6 400 OVO). — Der österreichische Exportverein veranstaltete Bnsangs Februar d.J. eme aus einen Zeitraum von 6 Wochen bemessene Studienreise sür seine Mitglieder nach dem Orient, aus welcher Egypten, Syrien und Kleinasien besucht werden sollen. — Das BgikationSkomitce des Donau-M oldau-E lbe- kanalS hat kooptaiion»wahlen vorgenommen und beabsichtigt geeignete Persönlichkeiten au» seiner Mitte zum Halten von Verlrägn in verschiedenen Städten, welche sich herum beworben haben zu bezeichnen. Auch s. ll eine populäre Flugschrift herousgegeben werden, in welcher die Bedeutung des Projektes sür Landwirtschaft, Industrie und Handel eröitert werden soll. — Von dem BezugSrrcht aus die neuen 4H gg Hypo- thekarobligattonen der Harpener Bergbauges ell- schast ist, wie Berliner Blätter melden, von den Inhabern der ollen Obligationen in umsaffender Weise Gebrauch gemacht worden. In der Variubskriptivn sind 25 Millionen Mark ge zeichnet worden, sodaß nur ei» »erhältni-mäßig geringer Be trag zugeteilt »erden wird — Die große Erregung, welch« die Louponkürzung der österreichisch.ungarischen StaatSbayn in den Kapita- listenkrisen aller Länder heivorgerusen und die ziemlich ein- pimm ge Verurteilung, die düse» Vorgehen von Seite ! der öff'Ntl chrn Meinung gesunden hat, sowie d>e mann gsachen Schwierigkeiten, die duich die Pro,esse entstehen müssen und Inet not least, dir über-rugung, daß die Maßregel der StaatS- bahngesellfchaft geeignet ist, den Kredit de» Laubes überhaupt zu schädigen und die großen valntaoperationen zu gesährdeu, scheinen ihre Wirkung nicht versehlt zu haben. Bekanntlich ist aus den 28 Januar emr Versammlung der Gläubiger ans Antrag de» Kurator» vom Wiener Handelsgericht einberusen worden Indessen soll dir Verwaltung der Staat-bahn de» sehr vernünftigen Entschluß gesaßt, den Streitpunkt schon vorher aus der Welt zu schaffen, und soll der „Buda Peft:r Eorre- spondcnz" zusolge beschlossen haben, die .ohnehin bloß be dingungsweise verfügte" Kürzung der Prioritätencoupont rückgängig zu machen, bez eine sür die Zukunft jede (z. B durch etwaige neue Steuergesctze entstehende) weitere Belastung der Aktionäre auSschließendc Verständigung mit dem K» ator der Prioritäteninhaber auzubahnen und ohne den RcchtSstand- punkt auszugebrn, lediglich aus OppottunilätSrücksichten die zurückgehaltenen 10 Proz deS letztsälligen Coupons zurückzu- vergüien In diesem Falle würde die Veranlassung sür die Ausschließung der Bodenkrediianstalt, deren Generaldirektor gl'ichzeitig der der Staatsbahn ist, von den ungarischen Finanzgeschäften, wegsallen. Dir Wiener „Presse" gießt in dessen reichlicher Wasser in diesen Wein und erklärt aus Grund eingezogcner Erkundigungen, daß wohl Verhandlungen in dieser Richtung ftattgesunde» haben möchten, daß die Frage aber ihre Lösung nicht durch einsachls Fallenlassen des Anspruiies der Staatsbaynverwaltung, sondern nur durch Vergleich finden könne. Nach der „N. Fr. Pr." soll die Verwaltung beabsich tigen BergicichSvorfchläge sestzustellen, dieselben mit dem Kurator zu beraten und sie in der Gläubigeroersammlung alsdann zur Beratung zu stellen. Wenn dieselben aber Effolg haben sollen, so werden sie sich wohl nicht sehr weit von dem einfachen Fallenlassen der unterstützten Maßregel entfernen dürfen. — Nachdem die Betriebsergebnisse der deutschen Eisenbahnen einige Monate hindurch dauernde Rückgänge crsahr-n haben, erscheint in dem jetzt vorliegenden November ausweis wieder ein Überschuß. Man glaubt hieraus aus ejn Wiederausblühen des Verkehrs schließen zu können Von anderer Seite wird jedoch daraus aufmerksam gemacht, daß diese Zu nahme in dtr Hauptsache aus das Aushören der aus Anlaß der Choleraepidemie im AuSlande verfügten Absperrungen zurück- zusühren sein dürste. — In einer in Wien abgehaltencn Konferenz zwischen den Finanzministern Österreich Ungarns und den an den Valutaoperationen beteiligten Finanzgruppen wurde fest gestellt, daß de Lage drS inneren österreichisch-ungarischen Geldmarktes eine entschieden günstige sei, so daß zu erwarten wäre, dec Durchführung der Konversionen würden sich Hinder nisse nicht entgegcnstellen. Dagegen seien die Verhältnisse der auswärtigen Märkte weniger günstig, indessen fe« auch hier die Hoffnung auf eine Besserung begründet, und es werde möglich sein, einen Teil der Öperationen zu beginnen. Es sei wahr» fcheinltch, daß die Regierung-n gleichzeitig mit der Goldrenten- emifsion und der Konvertierung vorgehen werden. — Lie Aktiengesellschaft „Dresdner Gasmotoren- sabrik Vorm Moritz Hille", ist im Handelsregister ein getragen worden. Das Aktienkapital be räg! 1 Million Mark, der KauspreiS 1 105 448 M, wovon sür Hypotheken, Darlehen re 762 034 M. in Abzug kommen. Der erste Ausfichtsrat besteht aus den Herren Rechtsanwalt Meisel, Kommerzienrat B Nau mann, Konsul Harlan, Kommerzienrat Eschebach Rentier Wuttig, Kaufmann Otto Fischer. Heneratvevsamtncungen. 4. Januar, nachmittags 6 Uhr: Kempfss Bierbrauerei, Franksnrt a M, Geschästslokal. 5. Januar, vormittags 9 Uhr: Aktienbrauerei zum Eberl-Faber in München, EberlbräukcUer Meteorologisch« Station zu Dresden. Witterung des Herbstes 1892. Der lctztverflossene Herbst Hut sich durch eine ganz aus- sallende Trockenheit bemerkenswert gemacht. Seit dem Bestehen der hiesigen Wttterunesoeobachtungen, seit 1428, ist nun der Herbst des JahreS 1832 mit einer noch größeren Trockenheit bekannt. Nach dem Mittelwerte aus dem genannten Zeiträume erreichen die Herbstniederschläge eine Wasserhöhe von 125 mm oder geben 125 I auf den Quadratmeter. In diesem Jahre erlangten sie nur die Höhe von 56,5 mm oder 46°(,, im Jahre 1832 nur 52 5 mm oder 42H der Durchschnittsmenge. Diesen gegenüber stehen als Jahre mit regenreichen Herbsten die Jahre 1831, 1882 und 1889 mit 220 bis 233 mm Niedec- fchlagshohen Davon kamen in diesem Jahre aus September 33,8 mm oder 801g aus Oktober 17 6 mm oder 47H,. aus November aber nur 5,1 mm oder 12HH der durchschnittlichen monatlichen Regenhöhe. Den letztgenannten Monat tras das geringste Maß der Niederschläge, welches bis jetzt sür November beobachtet worden ist. In den Monaten September und Oktober verteilten sich die Niederich'Sge aus die denselben zukommenden Durchschnitts zahlen von 12 und 13 Niederschlagstagen, im November da gegen nur aus 5 statt aus 15 Tage. Unter diesen sind zwei Lage mit Schnee inbegriffen. Die Bewölkung war dementsprechend gering und bedeckte im November z B al» einem der trübsten Monate statt 74 um 56 des Himmels Der Sonnenschein verbreitete sich in der ganzen Zeit aus 34 volle und 20 halbe Zeiten (Vor oder Nachmittage) nud schuf einen herrlichen Nachsommer. Die Verdunstung, welche im Vergleich zur Regenmenge zugleich einen Maßstab für die Austrocknung des Bodens gewährt, über traf die zugesührte Wassermenge um ein Bedeutende». Sie be trug im ganzen 80,3 mm, sodaß als» der Quadratmeter während der ganzen Zeit 56 I Wasser erkalten und 80 I Waffer ver loren haben würde. Am auffallendsten tritt das Verhältnis im November aus, da hier die Verdunstung das Dreifache der Regenmenge erreichte. Die Wärme des Herbste» blieb in dem Mittelwerte von 8 6 °*) um 07° unter dem normalen Mittel von 9 3°. Der kälteste Herbst (1871) hatte eine mittlere Wärme von 7.5", der wärmste (1872) von 113 ". Den einzelnen Monaten komme» solgende Milteltempkraturen zu: Sept. MonatSmittel 15 2°; Max. 28,1 °; Mi» 4.2°. Okt. - 8 3 - 20.4 . —4.2. Nov - 2.3 - 16.0 . —9.0. Im vorjähiig-n Herbste, der um 0.8 " wärmer war, hatte» die vorigen Werte solgende Höhen: Sept. Monatsmittel 14 4°; Max. 29 3 °; Min. 2 0°. Okt. - 10.7 - 205 . —3.2. Nov. - »3 - 13.9 . -6.3. Dem vierzigjährigen.Durchfchnitt entsprechend betragen die selben: Sept. MonatSmittel 14 3 «; Max. 26.7 «; Min. 3 2'. Okt. - 9.5 - 209 - —0 1. Nov. . 4 0 - 13.9 , —6.2. Der Gang der Wärme, welcher durch die folgenden fünf tägigen Milteltemperatureu ausgedrückt wird, zeigt, daß auch die Temperatur der durch die heiteren Tage geschaffenen Nach sommer sich anschloß und den Herbst, al» die schönste Jahreszeit unserer Bretten, in der vollen Schönheit genießen ließ. ES zeigten sich die Tage vom 29. Aug. bis 2. Spt. mit 19 1° um 2.8° zu warm, 8. Spt. . 7. . . 13 4 - 3 0 . kalt, 8. - . 12. . - 13» - 1.1 . » 13. - - 17. - - 17 5 - 8 3 . warm, 18. - - 22. - - 144 . 1.0 . . 23. - . 27. - - 16.1 - 3.5 - . 28. . . 2. Okt. - 14.7 - 1.5 . . 8. Okt. . 7. - - 12.0 - 0.5 . - 8. - - 12 - - 9.8 . 0 8 - kalt, 13. - « 17. » » 9.7 - 0.1 « «arm, 18. . . 22. . . 3 8 . 5.5 . kalt, 23. . . 27. - » 3.« . 43 » . 28. - - 1. Nov. - 8.9 - 2.4 - war», 2. Nov. - 6. . - 82 . 2 4 .. 7. . . II. - . 5.5 - 0.2 . . 12. . . 16. . - 24 . 13 . kalt, 17. . . 21. - . 08 . 1.1 - . 22. . - 26 . . -8.5 - 63 . . 27. . . I. Dez . —12 .40 . . *) Grade nach Leisi»».
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