Stadt-Theater in Görlitz. M 21. Sonnübend, den 22. Oktober 1887. 1. Vorstellung tm 2. Abonnement. —Zunr 2. Mute: Lustspiel in 4 Akten von Franz von Schönthan und Gustav Kadelburg. Regie: Herr Munkmitz. Personen: Joachim von Felsen, Oberst a. D Herr Kirchner. Erick, sein Sohn, Premier-Lieutenant .... Herr Nieper. Martin Winter Herr Munkwitz. Emmy, seine Tochter Fräul. Khayda. Josephine von Pöchlaar Fräul. Baumeister. Wolf von Pöchlaar-Benzberg Herr Jdali. Mathilde von Koßwitz Frau Werner. Hans Roland Herr Taeger. Stettendorf . Herr Ackermann. von Kallern, Lieutenant Herr Bachmann. Malwine, Kammermädchen ) , . Otto, Diener / bei Frau von Pochlaar . / Fräul. Becker. (Herr Duckert. Diener bei Oberst von Felsen Herr Lemke. Guttmann, Verwalter Herr Moderow. Johann, Diener bei Winter Herr Willert. Ballgäste. — Ort der Handlung: Berlin. — Zeit: Gegenwart. Ouvertüre ?ur Oxer „2aiuxa" von 8ero1ä. ^jsseuuerburou-tzuaärille vou .loli. 8trau88. „MiitLr-I'WtklLnM«, Nar8ob vou §au8t. „^intormüreüon", (?rei8-) ^Val^er von Soblöxol. Prosceniumsloge st Billet . . 2 M. 50 Pf. Parterre (Stehplatz) st Billet . - M. 75 Pf. Balkon u. Mittel-Loge st Billet 2 „ - „ 2. Rang Vrustlehne st Billet . - „ 75 „ Seiten-Loge st Billet . . . 1 „ 75 „ 2. Rang st Billet 60 „ Parquet st Billet .... 1 „ 50 „ Gallerie st Billet — „ 30 „ Nnmerirtes Parterre st Billet 1 „ ,, Schüler-Billets — „ 50 „ Der Billetverkauf findet allein im Theatergebäude statt. Die Kasse ist an den Spieltagen in der Woche Vormittags von 10 bis 1 Uhr, Nachmittags von 3 bis 5 Uhr, an Sonn- und Festtagen Vormittags von 11 bis 1 Uhr und Nachmittags von 3 bis 5 Uhr geöffnet. Kassenöffnuttg Uhr. Anfang ? Uhr. Ende halb LO Uhr. Sonntag, den 23. Oktober 1887: 18. Vorstellung im 1. Abonnement. Zum ersten Mole: Die Stütze der Hausfrau. Poffe mit Gesang in 3 Akten von Engelbert Karl. Bearbeitung und Gesänge von Hermann Hirschel. Musik von Fritz Krause. (Am Thaliatheater in Hamburg, Refidenztheater in Dresden und Hannover und de» meisten größeren Stadtbühnen mit bedeutenden Erfolgen zur Aufführung gelangt.) In Vorbereitung: Die Nachrede (Günther). Die Philosophin (Spielhagen). Zu dem mit Donnerstag, den 27. Oktober beginnenden zweiten Abonnement erlaubt sich die Direktion ergebenst einzuladen. Die geehrten Abonnenten, sowie das vereheliche Publikum, welches zu abonniren wünscht, werden höflichst ersucht, ihre resp. Bestellungen an der Theaterkaffe machen zu wollen nnd können die Bons daselbst bis Mittwoch, den 26. Oktober während der Kaffastunden in Empfang genommen werden. Zweites Zettel-Abonnement. Erster Zettel Alk Alkk!lflllü T^kll^kkS, W . , > Druck von Carl Dünnhaupt in Görlitz.