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Cs sind hierbei folgende Mengen zu geben: auf 100 qm — 1 a in jedem Herbst eine Mischung von etwa sechs Pfund 40prozentigem Kalisalz' und zwei bis drei Pfund Thomasmehl und in jedem Frühjahr eine A bis zwei Pfund Superphosphat ..... sechs Pfund schwefelsaurem Ammoniak (oder fünf Pfund Ammonsulfatsalpeter). Vor Eintritt des Frostes müssen die Beete gut zugcdeckt werden, da die jungen Anpflanzungen besonders leicht auSfrieren. Nach drei Ernten gehen die Erdbeeren im Ertrage zurück, und es ist dann vorteilhafter, neue Beete anzulegen, jedoch nicht am gleichen Platze. In den letzten Jahren sind sehr viele Sorten- Neuzüchtungen auf den Markt gebracht worden, obwohl wir unter den alten, bekannten Sorten sehr ertragreiche haben. Doch haben sich auch einige neue Sorten als empfehlenswert erwiesen. Bevor wir neue Sorten in größerer Menge rr «'S S -s L »Z " er/owr, rpawr /narr ,e/m crrwu^/nks dann rnaaern Lil- 2»^ " "?c> wnw; TrN crraN'sc Licnt bas F,/narin, eine chemische -Flüssigkeit, von der ein Paar Tropfen den Tieren in die Augen geträufelt werden. Nach 24 bis 30 Stunden zeigt sich im Auge Eiterbildung, wenn das Tier an Tuberkulose krank ist. Diese Wirkung zeigt sich aber schon, wenn ein Tier nur schwach mit der Krankheit behaftet ist. Will man diejenigen Tiere herausfinden, die schon die sogenannte offene Tuberkulose haben, so geschieht dies durch eine Untersuchung durch den Tierarzt. Die Fimatinprobe kann jeder durchführen und kostet auch praktisch fast gar nichts. Davon hat der Landwirt aber den Erfolg, daß er die kranken Tiere erkennt und sie eigens stellen kann und daß er die Milch von solchen Kühen niemals an die Kälber verfüttert. Anders ist es aber mit der tier ärztlichen Untersuchung. Die kommt schon ziemlich hoch für den Einzelnen. Und deswegen könnte die Tuberkulosebekämpfung gemeinsam durch geführt werden, weil dann der Tierarzt nur von einem Stall zum andern gehen braucht und sich so die Kosten für den einzelnen Landwirt stark verringern. Tie stärker tuberkulös befallenen Tiere werden vorteilhasterwcise sofort ausgemerzt. In erster Linie wegen der Ansteckung, dann aber auch deswegen, weil die Leistung vielfach so stark zurückgeht, daß ihre Haltung gar nicht mehr lohnt. Oer Anbau -er Erdbeere. Von Kurt Philipps. Jetzt nach der Ernte nehmen die Erdbeerbeete alle unsere Aufmerksamkeit in Anspruch. Schon jetzt bilden die Pflanzen nach einer kurzen Vege tationsruhe die Grundlagen für die nächste Blüte, und daß diese und damit zugleich die nächste Ernte gut ausfällt, wollen wir ja erzielen. Außerdem' muß von Mitte August ab mit der Anlage neuer! Beete begonnen werden. Von Ende Juni ab haben die alten Erdbeer pflanzen neue Ableger gebildet. Diese haben wir ganz jung, nachdem sie nur einige Würzelchen gebildet hatten, auf gute, lockere Beete gepflanzt, wo sie sich zu kräftigen Pflanzen entwickelt haben. Das'ist unser Material für die neuanzulegendsxu Beete, die von Mitte August an bepflanzt werden. Hierfür wird der Boden recht tief gegraben und erhält als gute Grundlage eine Stallmist- oder Kompostdüngung. Auf den 1,20 m breiten Beeten setzen wir die Pflanzen, .die ua.ch allen Seiten einen Abstand von 40 om erhalten, in drei Reihen ein. Tie Pflanzung muß recht sorgfältig geschehen und der Wurzelballen gut ausgebreitet werden. Niemals dürfen die Wurzeln in einen engen Spalt gequetscht werden. Die beim Pflanzen mehr aufgewendets Zeit kommt durch gute Entwicklung und darauf beruhende größere Ernte wieder heraus. Eisbereitung. Von Eberhardt. An heißen Sommertagen ist das Bedürfnis nach kühlenden Speisen oft recht groß. Wer im Besitz einer Eismaschine ist, kann auf schnelle und bequeme Weise das so beliebte Eis Herstellen. Man kann sich aber auch sehr gut mit einer Gefrier büchse behelfen. In diese füllt man das zu Ge frierende und schließt sie ganz fest. Dann füllt man einen Eimer mit Eisstückchen, vermischt diese gut mit 3 bis 4 Pfund Viehsalz und stellt die Eisbüchse hinein, sie fleißig drehend. Nach einer halben Stunde wird. die Büchse geöffnet und mittels eines Holzspatels das an den Wänden der Büchse sitzende Eis abgestochen. Das wieder holt man noch zweimal. In drei Stunden ist dann das Eis fertig. Vanille-Eis. 1 Liter Milch oder süße Sahne, 175 e Zucker und eine Stange Vanille kocht man auf, fügt 8 mit Mich verquirlte Eigelb hinzu und rührt davon auf dem Feuer eine dickliche Creme, die man erst, wenn sie vollständig erkaltet ist, in die Eismaschine oder Gefrierbüchse füllt. Kaffee-Eis. AuS Pfund Kaffee stellt man eme große Tasse Extrakt her, fügt Liter Sahne oder Milch, 125 z Zucker, und wenn die Masse kocht, 0 Eigelb hinzu. Dieses ist dann er kaltet in die Büchse zu füllen. Gefrorenes von Schokolade. 1 Liter Mich, Pfund gute Schokolade, H Stange Baume kocht man auf, rührt 10 bis 12 Eigelb hinzu upd zieht, wenn es dicklich ist, vom Feuer zurück. Erkaltet in die Maschine füllen. Fürst-Pückler-Eis. I Liter recht steife, gesüßte Schlagsahne teilt man in drei Teile. Unter den einen rührt man 150 x geriebene, gute Vanilleschokolade und süllt es in die Gefrier büchse. Der zweite Teil wird nur mit Vanille gewürzt und. reichlich Makronen darunter gemischt. Dann gleichfalls in die Büchse geben. Der Nest wird mtt Himbeergelee vermischt oder mit Cochenille gefärbt und bildet dann den Schluß. Wenn gestürzt, kann man jegliches Eis hübsch mit Eiswaffeln verzieren, die man auch noch extra dazu reicht. Aus Schlagsahne läßt sich vaS verschieden artigste Eis Herstellen unter Beigabe von Ananas, fein geriebenen Haselnüssen, Erdbeeren, Apsel- sinen usw. Neues aus Stall und Hof. Tie Verluste durch Maul- und Klauenseuche sind bei dem diesjährigen Seuchengange dadurch zunimmt. Eine Veränderung der Milch findet dabei nicht statt. Dis tuberkulöse Ansteckung des Euters ist auch zu befürchten, wenn nach dem Ausmslken harte Verknotungen im Euter zu spüren sind. Die Darmtuberkulose kündigt sich durch starken Durchfall an. Die Gebärmuttertuberkulose durch einen schleimig-eitrigen und geruchlosen Schcideaausfluß. Nach und nach erkranken die sämtlichen Organe. Die Tuberkulose zeitigt ja keine so stark in die Augen springenden Verluste, wie andere Seuchen, etwa die Maul- und Klauenseuche, wo gleich in kürzester Zeit mehrere Tiere verendet im Stall liegen können. Die Tuberkulose verläuft schleichend. Aber darum treten durch sie doch gewaltige Verluste auf, rpenn man bedenkt, was solche Tiere weniger Milch geben, was sie weniger an Fleisch ansetzen, wie manche Teile für den menschlichen Genuß unbrauchbar werden und das Übrige mangelhast verwertbar ist, wenn man endlich bedenkt, daß bis Tiere im Zuge minderwertiger werden. Wie kann sich nun der Landwirt vor diesen Verlusten hüten? Wenn er die Tiere möglichst gesund erhält. Denn ein an und für sich gesundes Tier wird auch weniger von derTuberkulose ansteck bar sein. Dis Stallungen sind aber vielfach zu warm und schlecht entlüftet. Diesem Qbelstande kann durch Einbau einer Entlüftung abgeholfen werden, etwa mit der Schreytherschen Entlüftungs- anlage. Die Frischluft wird durch eine Öffnung in der Außenwand, etwa ein halbes Meter vom Erdboden entfernt, zugeführt, steigt an der Innenseite der Stallwand in Tonröhren oder in einer aus vier Brettern gezimmerten Holzröhre empor und mündet dann in einen längeren, schmalen Holzkasten ein, der wagerecht an der Innenwand angebracht ist. Die warme, schlechte und verbrauchte Jnnenluft aber hat das Bestreben, in die Höhe zu gehen und kann durch das Dach abgeleitet werben. Die schlechteste Luft im Stall ist immer über dem Boden. Deshalb wird auch die verbrauchte Luft da unten aufgefangen, indem einfach ein aus vier Brettern gezimmertes Heiz rohr, das unten sich etwas erweitert, bis etwa 40 cm über den Boden herabgcleitet wird. Ter Austausch von gesunder und schlechter Lust ist so gut, daß immer eine gesunde und nicht zu warme Lust im Stalle herrscht. Ten Luftaustausch kenn man hierbei direkt wahrnc hmen. Wenn man nämlich mit Ser Außenluft ganz seine Flaumfedern mit hereiuläßt, dann kann man wohrmhmrn, daß diese Flaumfedern ganz langsam durch den Stall gegen das LustauStrilisrohr schweben. Mit - die 2?jZdschah kann man nicht nur die Reife der Fruchte sehr verfrühen, sondern auch der Ernteertrag wird in starkem Maße erhöht. Hierüber sind von vielen Versuchs anstalten häufig genaue Untersuchungen angestellt worden, und immer hat sich gezeigt, wie empfindlich die Erdbeere gegen den Wind ist. Will man keine Mauern oder Planken, die durch Obst spaliere gut ausgenutzt werden könnten, errichten, will man keine Hecken (Haselnuß!) Pflanzen, so sollte man dadurch, 'daß inan Neuanlagen nur an windgeschützten Stellen errichtet, den Pflanzen entgegenkommen. Auch zeigt sich schon eine Anpflanzung von hohen Gemüsen, Erbsen, Stangenbohnen und dergleichen, von großem Nutzen. Aber auch die abgeernteten Beete erfordern jetzt viel Pflege. Die Pflanzen machen jetzt eine kurze Ruhezeit in der Vegetation durch. Nun müssen wir den Pflanzen neue Nährstoffe zuführen, denn schon im Herbst wird die Grundlage für die nächstjährige Ernte gelegt. Vor allen Dingen lockern wir den Boden gut und sorgen dann für eine kräftige Düngung. Bei Neyenwetter ist ein Guß verdünnter Jauche zwischen die Reihen sehr gut. Zwischen den Pflanzen breiten wir kurzen Dung aus, doch müssen wir darauf achten, daß die Herzen der Pflanzen frei bleiben.^ Zu sammen mit langem Stroh oder Fichtenzweigen dient dieser Dung dann auch dazu, ein Erfrieren der Pflanzen zu verhüten. Zum Schluß will ich noch bemerken, daß während-der Reifezeit der Früchte und während der Ernte die Pflanze durch keine Kulturarbeiten gestört werden darf, da sie hierfür sehr empfindlich ist. Me diese Arbeiten, wie Lockern, Düngen usw., werden nach der Ernte und im Frühjahr erledigt. anpflanzen, müssen wir immer erst mit wenigen Pflanzen ausprobieren, ob sie für unsere Boden verhältnisse geeignet sind. Als gute ertragreiche Sorten kann ich folgende empfehlen: I. Frühe Sorten: „Oaxtons noble", „Sieger", „Deutsch Ewern", „Masuren". 2. Mttelfrühe Sorten: „Amerikanische Voll- tragende", „Rheingold", „Flandern", „Gruß an Tahlem" (eine gute, farbchaltende Frucht zum Einmachen). 3. Späte Sorten: „Späte von Leovoldsball", „Jucunda", „Oucicka x^kseta" (für leichte, trockene Böden). werden, kann also mehr oder weniger Frischluft hereingelassen werden. Der Luftverschlechterung im Stall kann auch durch geordnetes und gedecktes Abläufen der Jauchs im Stall entgcgengewirkt werden. Kälber werden, wenn der Platz aus reichend ist, zweckmäßig nicht angebunden, sondern mit einfachen Mitteln in eigenen Kälbcrboxen mit 4 bis 6 qm Raum, die mit einem einfachen Latten- verschlag umgeben sind, aufgezogen. Da können sich die Kälber bewegen, was für die Entwicklung der Fonnen und der Gesundheit nur gut sein kann. Für die Gesundheit der Tiere aber vor allem förderlich ist der Weidegang und das Einsvannen der Tiers. Weiterhin Beobachtung guter Rein lichkeit im Stall und mindestens einmal im Jahr den Stall ausweißen. Das wären die Mittel, um der Tuberkulose vorzubeugen. Wenn die Krankheit aber schon im Stall ist und das ist in sehr vielen, wenn nicht den meisten Wirtschaften der Fall, dann gibt es auch noch direkte Bekättrpftmgsmaßnahmen. Tiere, die verdächtig sind, tuberkulös zu sein, lasse man nicht mitten unter den anderen Genossen, oder gerade da stehen, wo das Wasser in den Barren einläuft, weil auf diese Weise die anderen Tiere sehr leicht engcsteckt werden können. Tuberkulose Tiere stelle man abseits. Kälbern wird die Milch nur von einwand- frei tuberkulosefreien Tieren gereicht. Tenn Kälber von tuberkulösen Tieren kommen meist tuberkulösestei zur Welt und werden erst durch dis tuberkulöse Milch angesteckt. Schon im Mutter leib wird das Kalb angesteckt, wenn es sich um