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92. Jahrgang Dienstag, am 6. Juli 192k Nr. 164 Aus Stadt und Land. * * 50000 Mark bei einer Bank erbeutet. Eine Bankfirma im Zentrum Berllnsist durch einen seit langer Zeit in allen Teilen vorbereiteten Diebstahl schwer geschädigt worden. Ein bei ihr angestcllter, M jähriger Hauptbuchhalter entwendete aus den ihm anver- iranten Tresorfächern Aktien, die er veräußerte nnö daraus etwa 50000 Mark vereinnahmte. Der unge treue Buchhalter hat mit seiner Frau und seinem Bru der, einein 31 Jahre ehemaligen Bankbeamten, Sic ihm bei dem Diebstahl behilflich waren, das Weite gesucht. Man nimmt an, daß sich Sie Drei einem deutschen Scebade Angewandt haben. Wahrscheinlich ist der Bruder des Hauptbuchhalters als der Anstifter anzusehcn. »» Weil ihm gekündigt worden war, ging in Wann see bei Berlin ein 70jährigcr Gärtner ans seinen Arbeitgeber, einen Kurhausbesitzcr, los und brachte ihm einen schweren Dolchstich in den Unterleib bei. Der Wüterich sitzt bereits hinter Schloß und Niegel. Neuer Naubüberfall am Helle» Tage. In Berlin scheinen sich die Verbrechen auf offener Straße seit den letzten Tagen wieder einmal zu häufen. In Alt-Moabit wurde jetzt abermals ein Raubüberfall auf einen 15jährigen Kasscnboten verübt. Dem Tä ter, der unerkannt entkam, fielen aber nur 80 Mark in die Hände. Rcichstagsabgcordnetcr Schurig verunglückt. Beim Potsdamer Platz in Berlin wurde der demo kratische Neichstagsabgeordnete, Vrauereidirektor Gott fried Schurig, der den Wahlkreis Weser-Ems ver tritt, von einem Straßenbahnwagen angefahren und am Kopfe erheblich verletzt. Mit einer schweren Ge hirnerschütterung wurde der Abgeordnete zur Rettungs wache gebracht. Sein Zustand gilt als sehr bedenklich. Festnahme der Letschitter Posträuber. Nach fast vier Monate langen Beobachtungen und Ermittlungen ist cs dem Berliner Sonderdezernat für Geldschrank- cinbrüche jetzt gelungen, eine dreiköpfige Knackerkolonne unschädlich zu machen, die infolge ihrer großen Bar mittel und der technischen Kenntnisse ihrer Mitglieder besonders gefährlich war und die auch am 28. Fe bruar d. Js. den schweren Einbruch in das Letschiner Postamt verübte, wo sie insgesamt 7325 Mark bares Geld und für 14 000 Mark Postwertzeichen erbeu tete. Die drei Verbrecher haben, soweit es sich um den Letschiner Einbruch handelt, bereits ein Geständnis abgelegt. Verhaftung des Stettiner Juwcliermörders. Der 30jährige Arbeitslose Lüdtke aus Stettin, der kürzlich dortselbst den Juwelier Schclmann erschossen und beraubt hat, konnte nunmehr auf dem Postamt C. 2 in der Neuen Königstraße in Berlin fcstge- nommen werden. Seine Verhaftung erfolgte in dem Augenblick, als der Mörder postlagernde Briefe, die er aus dem Ausland erhalten hatte, in Empfang neh men wollte. * * Verhängnisvolles Dampferungliick. Nach einer Hamburger Meldung stürzten auf dem zur Repara tur in der Werft von Blohm und Voß liegenden Damp fer „Oldenburg" zwölf Arbeiter aus einer Höhe von fünf Metern von einem Gerüst in den Laderaum. Sechs der Verunglückten mußten ins Krankenhaus gebracht werden. Die übrigen sind leichter verletzt worden. * * Fürsorglichkeit einer Hnndemama. Zurzeit kann ein Gutsbesitzer in Uchtenhagen, im Bezirk Magdeburg, ein höchst drolliges Tierlebcn beob achten. Eine Hündin sängt zwei ihrer eigenen Kinder und ein Ferkel. Man hatte das Ferkel von der Sau genommen, da cs keinen Platz an ihrem Gesäuge mehr hatte. Die Hundcmama versieht ihr Amt mit sehr großem Eifer. Ein Totgeglaubter heimgckchrt. Der überaus seltene Fall, daß ein deutscher Kriegsgefangener jetzt noch in die Heimat zurückkchrt, hat sich in Wetzlar er eignet. Der längst totgeglaubte Sohn des dortigen Kaufmanns Hedrich ist zurückgekchrt. Er befand sich in Sibirien und hatte jahrelang keine Gelegenheit, ein Lebenszeichen seinen Angehörigen zukommcn zu lassen. ** Kinderzeitvertreib an der —Hochspannung. In Studzicnna (Oberschlcsiens vergnügten sich mehrere Knaben dadurch, daß sie in dem im Bau befindlichen Transformatorenhäuschen eine Leiter hcranfkletterteu. Dabei griff ein 13 Jahre alter Schüler nach den Dräh ten der Hochspannung, nm zn sehen, „ob es schon beißt", Er wurde vom elektrischen Strom erfaßt und getötet. Ein Militäranto vernngliickt. Nach einer Atel- Lung aus Bad Neinerz (Niescngcbirgc) löste sich als eine Krastsahrerabtcilung der Reichswehr die Ge birgsstraße nahe der Gruncwaldbaude passierte, infolgc -er Einwirkung der letzten Unwetter ein Stück de> .Wegeböschung nnd brachte dadurch einen Krastmager zum Absturz. Ein Offizier wurde schwer verletzt, eir zweiter Insasse erlitt Quetschungen des Brustkorbes ** Furchtbare Tragödie. Im Barackenlager in Niesky (Oberlausitz) tötete eine Ehefrau, während ihr Gatte abwesend war, ihr dreijähriges Mädchen durch Beilhiebc auf den Kopf und erhängte sich bann an der Türklinke. Was die Fran zu diesem unglück seligen Beginnen veranlaßt hat, ist noch unbekannt. ** Schweres Flugzeugnttglück. Nach einer Mel- -ung aus Nurnberaist ein in Straßburg abaeslnac- "es Flugzeug der Luftschiffahrtsgesellsch^ maiue, das in Nürnberg noch mehrere Reisende aus genommen hatte, bei dem Dorfe Noßhauvt an der bayerisch-böhmischen Grenze abgestürzt. Es "haben f ü u f Perso n e n d a s L e b c.n. e 1 ngebüßt. Nn- I ter den Toten befinden sich der Pilot sowie ein ame- ! rikanisches Ehepaar, das ans der Hochzeitsreise ; begriffen war. ! Zwei Opfer eines Gebirgseinbrnches. In einem Tunnel zwischen Fichtenberg nnd Gailsdorf auf der Strecke Stuttgart-Nürnberg erfolgte ein Ge- birgseinbrnch. Dabei sind zwei Arbeiter verschüttet worden. ** Aus NahrungSsorgen... Eine vierköpfige Ve- amtenfamilie in G nadenwald (Tirol) wurde letzter Tage mit Veronal vergiftet anfgefundcn. Während , die beiden Kinder bereits tot waren, wurden die El- j tern mit schweren inneren Verletzungen ins Kraukeu- ! Haus gebracht. Ihr Zustand gilt als lebensgefährlich. : Den Anlaß zn der entsetzlichen Tat gaben Nahrüngs- ; sorgen, da der Ehemann bereits seit längerer Zeit ohne Erwerbsmöglichkcit war. Coue gestorben. Einer Pariser Meldung zu folge ist der durch seine autosuggestive Heilmethode weltbekannt gewordene Arzt und frühere Apotheker Dr. Emil Cone im Alter von 69 Jahren in Nancy gestorben. /X Acht wichtige Baveregcl». Eine schwedische Zei tung veröffentlicht folgende acht Badercgeln, die uns m der Zeit der allgemeinen Sommerfrischen der Be herzigung wert erscheinen, weshalb wir sie hier in Uebersetzung wiedcrgeben: 1. Nimm niemals ein Kalt bad allein! — 2. Geh' nie hinaus in tiefes Wasser, ohne daß eine voll schwimmkundige Person für alle Fälle in der Nähe ist! — 3. Bade nie unmittelbar nach einer starken Körperüberanstrengung. Warte lieber erst, bis der Blutumlauf sich etwas beruhigt hat. — 4. Bade niemals in den ersten anderthalb bis zwei Stunden nach einer Mahlzeit! — 5. Nimm kein kaltes Bad, wenn dich friert! — 6. Kühle den Körper nicht zu sehr aus, indem du zu lange im kalten Wasser verweilst! — 7. Nimm lieber zu kurze als zu lange Bäder im Freien! — 8. Reibe nach dem Bade die feuchte Haut kräftig ab und trockne den Kopf gut ab! Zeppelin-Eckener-Spende. Ein Aufruf zur Neichssammelwoche. Für die Zeppelin-Eckener-Spende wird vom Reichsausschuß ein Aufruf zur Reichssammel woche erlassen, der folgenden Wortlaut hat: „Deutsche! Die Fesseln sind gefallen! Die Unterzeich nung des Pariser Lustabkommeus hat die Hemmnisse besei tigt, die seit dem Londoner Ultimatum den deutschen Luft schiffbau zn erdrosseln drohten. Die Bahn ist frei! Noch fehlen aber die Mittel, die neue gewonnene Freiheit zu nüt zen. Wohl hat das deutsche Volk — seit Echterdtnger Eigen tümer des Wertes Zeppelins — trotz unerhörten wirtschaft lichen Tiefstandes und bitterster Not beträchtliche Mittel zur Inangriffnahme des Baues eines neuen Luftschiffes aufge bracht,' aber «och bedarf cs einer letzten gewaltigen Än- strengnug, nm die Vollendung des Werkes zu ermöglichen. < M" Tr. Eckener. Eine Neichssammelwoche vom 11.—18. Juli d. I. soll die dazu notwendigen Mittel aufbringcn, soll das Werk Zeppe lins für alle Zeiten dem deutschen Volke erhalten. DaS Werk, dessen höchstes Ziel der Weltverkehr mit Luftschiffen ist. Noch hat Deutschland die Führung aus diesem Gebiet. Der Ozeauslng des Z. R. 8 mar die geistige und technische Großtat, die diese Führerschaft bestätigt hat. Sie kann nns nur bleiben, wenn sich das ganze deutsche Volk mit Herz und Willen nnd Tat zu ihr bekennt. Wenn eS zn dem Vermächt nis steht, das Gras Zeppelin ihm nnvcrtrant hat: „Und da rum sollen meine Worte mein Testaniem bedeuten, mit dem ich dem deutschen Volke vermache, was ich bin dahin schaffen durfte, aus daß cS sich die Segnungen hcrauShvlcn möge, die ihm darin noch schlummern." In diesem Sinne wenden wir nnS ncch einmal nnd zum letzten Mal an alle Denlscbe: Helft dazu, daß die Segnun gen dieses Vermächtnisses herausgeholi werden können. Tragt dazu bei, daß die Friedrichshafener Werst am Leben bleibt und Luftschiffe bauen kann, die den dentichc» Namen in die Welt hinaustragcn und von hartem deutschen Lebens- - willen, von ungebrochenem Streben nach Wiederaufstieg durch friedliche Kulturarbeit Zeugnis ablege»." Den Aufruf haben zahlreiche hervorragende Per sönlichkeiten unterzeichnet, linier anderem: P. Löbe, Präsident des Reichstages, Berlin; Dr. Krohne, Neichs- verkehrsminister, Berlin; Dr. Stingl, Ncichspostminister, Berlin; Dr. h. c. Adenauer, Oberbürgermeister, Köln; Auer, Bayer. Staatsminister a. D., München, und : viele andere mehr. Ferienheil! . . . Des Jahres längste Ferien sind da. Ein Hurra löst sich von Tausenden jauchzender Kinderkchlen. Dis Köstlichkeit langer, freier Wochen darf nun in vollen Zügen genossen werden. Ein Hurra und noch gleich ein zweites dazu! Dev Somwer, der anfänglich sü bitterbös damit gedroht hat, auch noch die schöne Zeit der Ferienwochen zu Wasser werden zu lassen, hat ganz gründliche Wandlungen vollzogen und läßt nun die trüben Befürchtungen, die sich in den letzten Wochen angesammelt hatten, zu — Wasser werden. Eine Sonne, in geradezu verschwenderischer Lichtfülle, brennt in den Straßen. Was Wunder! Die Wandersehnsucht wächst ins Unendliche. . . Wie so manche Familie mag das ganze Jahr hin durch jeden einzelnen Groschen bedachtsam gehütet ha ben, um ihren Kindern einen Erholungsurlaub im Gebirge, in den deutschen Wäldern oder an der See zu ermöglichen. Wer es machen konnte, hat vielleicht schon vor Monaten damit begonnen, alte Beziehungen zu Vettern, Tanten und Basen neu anzuwärmen, alles mit dem heimlichen Zweck, eine Ferieneinladung für die Kinder herauszuschlagen. Immerhin wird die Zahl derer, die leider zu Hause bleiben müssen, nicht gering sein. In diesen Fällen werden die Eltern ihr besonderes Augenmerk darauf richten müssen, daß den Kindern ausreichende Gelegenheit gegeben wird, sich in Feld und Wald Ab wechselung und Erholung zu schaffen, damit die Ju gend, geistig wie körperlich erfrischt, am Ferienschluß wieder zur Schule zurückkehrt. Weithin lacht die Sonne frohe, goldene Ver heißung. Wohlan, nützet die Tage, auf daß sie Euch zu Tagen rechter Erfrischung und Stärkung werden. Allen, die cs angeht, aber von ganzem Herzen ein freu diges: Ferienheil!.. . ' Gerichtssaal. 7^ Die Stiefmutter ermordet. Vor dem Schwur gericht in Essen wurde gegen den Gemüsehändler vom Berg verhandelt, der seine Stiefmutter im Pferdestall überfallen und sie bei lebendigem Leibe in einen tiefen Schacht geworfen hatte, wo die Frau in den Schlammassen einen jämmerlichen Tod fand. Das Ge richt erkannte auf die Höchststrafe von 15 Jahren Zucht haus. Sport. rr Das älteste und größte deutsche Bergfest, das Fclü- bcrgfest, konnte wegen der Besatzung seit 1918 nicht auf dem Gipfel des Berges abgchalten werden. In diesem Jahre ist es wieder möglich, die Wettkämpfe wie in früheren Jahr zehnten durchzuführen. Es steht zu erwarten, daß das am 1. August statifindende Fest einen Umfang erreicht, wie keines seiner Vorgänger. Zu einer machtvollen Kundge bung für die deutsche Turnsache wird die Veranstaltung werden. Auch daS nencrworbcne Turnerheim auf dem Glvkel wird bereits in den Dienst des Festes gestellt. Eine Abordnung des KreisvorstandcS des Mittelrhetnkreiscs weilte unlängst auf dem Berge, «m die Einrichtung der Räume für die Festleitung, den Berechnungsauöschuß und die Presse zn veranlassen und alle Vorbereitungen zur Ab wicklung der großen Veranstaltung zu treffen. rr Dieners Amcrikareisc. Der nene deutsche Boxmetster aller Kategorien, Franz Diener, tritt am 7. Juli in Bremer haven mit dem Dampfer „München" die Reise nach Amerika an. In Begleitung Dieners werden sich sein Traintngge- fährte Otto Zicmdorf sowie Sabri Mahir befinden. . . London jubelt. Hervorragende deutsche Leistungen bei den Leichtathletik-Meisterschaften. In Anwesenheit von etwa 8009 Zuschauern nahmen in London die englischen Leichtathletik-Meisterschaften ihren Anfang. Ohne Uevertrcibung ist zu sagen, daß die deutschen Ver treter bei den Vorkämpfen die Sensation des TageS waren. Die gut gebauten Gestalten der deutschen Vertreter fielen allgemein ans. Die freundliche Aufnahme, die die Deutschen schon rein äußerlich fanden, zeigte sich mit jedem Lauf. Besonders daS ausgezeichnete, auch taktisch kluge Lau- sen vou Dr. Peltzer riß die Menge der sportkundigen Zu- schancr zu fanatischem Beifall hin. AuS dem 320- Aard-Vorlanf kam von den deutschen Teilnehmern Büchner (Victoria-Magdeburg) in die Zwischenrunde. Der Vorlanf über eine halbe Meile wurde von Dr. Peltzer, der anfänglich einen etwas nervösen Eindruck machte, n achgl n n z e n d e m E n d s p u r t g e w o n n e u. Den 220- Aard-Zwischenlauf konnte Andersen vor Büchner-Mag deburg für sich entscheiden. Nttndfttnk Leipzig (Welle 452), Dresden (Welle 2S4) Wochentags: 10: Wirtschaft. S 11.45: Wetter. D 12: Mittags- musik. S 12.55: Nauener Zeit. S 1.15: Börse, Presse. S 2.45: Wirtschaft. D 3—4: Pädagog. Rundfunk Deutsche Welle 1300, S 3.25: Berl. Devise», Prod.-Börse. S 4.30 u. 5L0: Konzert des Leipz. Fuukorch. S 6: Börse, Wirtschaft. S Anschl. an die Abend veranstaltung: Preise. Sport etc. Mittwoch, 7. Juli. 4.30: Dresden: Aus .Des Knaben Wunder- Horn." Rezitationen und Lieder. S S.3O: Morsekursus. S 6.45: Arbeitsbericht des Sächs. Landesamies sür Arbeitsvermittlung. <3 7: Vortrag Staatsanwalt Dr. Floiow: „Der Jugendliche im heutigen Strafrecht." 1. Teil. S 7^0: 29. Bortrag Prof. Dr. Witkowski: „Geschichte des deutschen Dramas und des Theaters." S L15: Alte und neue Walzer. Leipz. Nundfunkorch. Lanner: Losdalltänz«. — Joh. Strauß: Seid umschlungen Millionen. — Waldteufel: Ich liebe Dich. —, Holländer: Monbijou aus „Jockeyclnb". — Lincke: Luna-Walzer. — Lehar: Zigeunerliebe. — Fall: Kind du kannst tanzen. — Kalman: Gräfin Mariza. — Anschl.: Funkpranger. V 10: Eine Stnnd« Mozart. Mitw.: Käthe Grundmann (Gesang). Leipz. Rundfunkorch. Ouv. „Entführung aus dem Serail'' (Rund- funkorch.). Arie der Susanne aus „Figaro" (Käthe Grundmann). Andante aus der, Sinfonie m E-moU (Rundfunkorch.). Bier Lieder: Das Veilchen. Kinderspiel. Wiegenlied. Sebnsncht nach dem Frülsting (Käthe Grundmann). Letzter Satz aus der Sinfonie in Es diir (Rnndfunkorch.). Aric ans „II re pastore" (SolovioUne: Emi! Luh) (Käthe Grundmann).