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35. Jahrgang 1926 euw warmen Indische Laüfente«, rehparvlg. arten e ctu > hier H- chorie bunt- i ein Stück -trügt fanden sie bald Verbreitung, auch nach Deutsch land kamen sie gegen Ende des vergangenen Jahrhunderts. u an ireut, inige N. hlacke Aber ts an saure kstosf. geeggt nders öden, reten, sein steren dann sind Die Salat raus- )ierzu Keller eichen flanzt t, ge- regel» Rz. Upfct- >t der Der > liegt e Ge- urück- d was i L. aller Ver- beider Sonst Frage -einigt en, so erden. dem rauch- , wie- en ist. -zogen öffnet, « wird, durch 1 voll- r die st der ungen, uüssen n am i wird r, daß besten jwesel« zogene c auf Schluß drannt n den nderes elwein zesüllt, !t und mmpfe kndlich ;mals. damit nützlich kann. h, den müßte hritten Ks. Landmanns Wochenblatt ungemeine Leitung kür canawirtsevatt, «attenbau uns fiauswirtrcbaft Beilage zur Weißeritz-Zeitung Echriftleitung; Oekonomierdt «Sr uu dm Lil«, NaldLMM Jeder Nachdruck aui dem Inhalt dieser Blattes wird gerichtlich verfolgt (Besetz vom IS. Juni Igal) Stallungen den gan zen Winter hindurch. Lausenten brauchen keinen Auslaus auf Wasser, sie können gut laufen und sind eifrige Futtersucher. Gegen Witterungseinflüsse sind sie im allgemei nen hart. Die Mgen Enten wachsen ziemlich schnell heran. Alte Er pel wiegen 2 kg, Enten 1^ kg, schwe- rer sollen sie nicht werden, da sonst dis Legeleistungen Nachlassen. Eins durch Abbrühen entfernt wird. Bei Vergisttmgs- erscheinungen nach Lorchelgenuß handelt es sich wohl in allen Fällen um ältere, bereits in Zer setzung übergegangens Exemplare, die auch nicht abgebrüht worden sind. Nach dem Genuß des beliebten Gerichts, Rührei mit Morcheln, dürfte wohl noch niemand Vergiftungs Auch der Steinpilz, auch Herrenpilz genannt, erscheint bereits im Juni zur Freude des Sammlers. In sandigen, aber doch feuchten Nadelwaldungen erscheint er in weißlicher oder auch in weißlich-gelber Färbung, weniger in gelbdunkler oder brauner Farbe. Das Fleisch der ersten Steinpilze ist eigenartig harh der Geschmack aber desto köstlicher. Auf und neben den Stämmen alter Laub- . Hölzer zeigt sich dann noch der rehbraune Sturm- Dachpilz, der zwar geruchlos ist. aber sehr gut schmeckt. Auch die eßbaren Sertlinge kommen an Weiden und Pappeln zum Vorschein, ebenso die Rüblinge, die gut nechen und schmecken. Von den edleren Pilzsorten melden sich auch bereits, wenn auch nur vereinzelt, der goldgelbe Liegenhart de» Feldchampignon. Das Fleisch -es Waldes. Von E. Henze, Torgau. Mit dem Ende des Frühlings bzw. dem Beginn des Sommers kehren auch dis Pilze wieder. Kaum hat die Sonne den Waldboden erwärmt, so erscheinen auch schon die Morcheln und Lorcheln. Dis Spitzmorchel mit ihrem kegelsörmigen Hute und ihrem weißen, etwa 5 om hohen Stiele kommt in den meisten Gegenden nur sehr vereinzelt vor, und man bezeichnet in diesen Gebieten die Speise- oder Strohlorchel als ZS Z eigentliche Fleischente ist die Laufents nicht, doch gibt sie einen sehr seinsleischigen, wohl- schmeckenden Braten ab. Sie eignet sich auch vorzüglich zu Kreuzungen mit Landenten, um ..erhöhte Legeleistungen letzterer zu erzielen. Mffallend rst die aufrechte, steile Haltung und die schnittige Figur der Laufenten. Hier durch unterscheiden sie sich auf den ersten Blick von den anderen Enten. Wir finden die Lauf- enten in drei verschiedenen Farbenschlägen: schwarze, weihe und rehfarbige oder gescheckte. Unser Bild zeigt uns nun rehsarbige Laufenten. Der Ausdruck „rehfarbig" ist nicht richtig; Rehe sehen anders aus, gescheckt ist hier die richtige Bezeichnung der Färbung. Die irwischen Lausenten kamen in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts nach England; sie sollen von einem Schiffs kapitän aus Ostindien mitgebracht worden sein. Wegen ihrer ausgezeichneten Legeleistungen erscheinungen verspürt haben. Wo wächst nun die Lorchel? Die einen sagen, auf sandigen Kulturslächen, namentlich un^r Grasbüscheln, die andern suchen sie in alten Holzschlägen. Dis Waldarbeiter machen dis beste Ausbeute beim Durchforsten junger Be stände, noch anders durchstreifen nur hohe Bestände mit sandigem Untergrunds und" suchen hier namentlich dis Ränder und Vertiefungen verlassener Kaninchen- und Fuchsbauten ab. Und wir können sagen, daß dis Lorchel überall gefunden worden ,st, wenn auch nicht rn gleiche« Mengen. Sie hat keinen typischen Standort, sie siedelt sich überall an, namentlich aber aus den Rändern siillgelegter Kohlenmeiler. In Gegenden, wo sie häufiger auftritt, trocknet man sie und bringt sis dann in den Handel. Aus zehn Pfund frischen Pilzen wird noch nicht ein Pfund getrocknete gewonnen. Ein wenig beachteter, bereits in größeren Mengen wachsender Pilz ist der Nelkenschwindling. Er erscheint jetzt häufig auf Wiesen, an grasigen Wegrändern, ja, man kann sagen, überall auf grasigen Plätzen, vereinzelt oder in ganzen Trupps, oft Ringe bildend. Der dünnfleischigs Hut ist anfangs kegelförmig, später ausgebreitet und gebuckelt. Der Geruch ist würzig, der Geschmack angenehm. Wer ihn sammelt und frisch als Suppenprlz benutzt, erhält eine pracht volle Ergänzung zur Mittagstasel. Doch noch Mere Ware kann der Pilzsucher mit nach Hause bringen! Der Gelbling, Pfifferling, Sehling oder Eierpilz, der mrt Recht seines eigenartigen, pfefserartigen Ge schmackes wegen so beliebt ist, erscheint bereits an moosigen Stellen in Laub- und Nadelwäldern. Er ist so allgemein bekannt, daß sich eine Be schreibung erübrigt, er ist auch kaum mit einem anderen Pilze zu verwechseln; denn der falschs Gelbling oder Pfifferling, mit seinem dünnen Stiel und orangerötlich gefärbten Blättern, Indische Laufenten. Lon Kleffner, Oestinghausen. (Mit Abbildung.) Die indische Lausente ist die rassigste und eleganteste Erscheinung unter den vielen Enten arten. Zugleich aber ist sie auch eine vorzügliche Wirtschaztsente. Vor allem ist hier die aus gezeichnete Legeleistung der Laufenten hervor zuheben, die von keiner anderen Entenart auch nur annähernd erreicht wird. Sie legt sogar besser als manche Hühner. Von einer guten Lausente kann man immer 150 bis 170 Eier im Jahre erwarten, vorausgesetzt, daß sie ent sprechend gepslegt wird. Einzelne Tiere bringen es auch auf 200 und mehr Eier. Eine Ente, die 100 Eier legt, gilt als schlechte Legerin. Um gute Legeleistungen zu erzielen, sind Früh bruten unbedingt er forderlich. Die früh im Jahre geschlüpften Enten beginnen in der Regel bereits im Oktober mit dem Legen und legen bei Morchel. Beide Pilze haben zuerst einen ganz . . verschieden geformten Hut. Während der wird auch von dem Nrchtkenner als minder« kegelförmige Hut der Morchel auf einem längeren, wertig verachtet. weißen Stiele sitzt, ist der Hut der Lorchel un regelmäßig, höckrig-grubig, faltig und umspannt den kurzen, anfangs weißen, dann grauen Stiel vollständig, so daß der ältere Pilz oft eine faust, große Masse bildet. Beide Pilze haben aber gemeinsam ihren eigenartigen Geschmack und Geruch; sie riechen eben morchelartig. Bei beiden ist ferner das Fleisch leicht zerbrechlich wie dünnes Leder. Beide Pilze sind geschätzte Ware, werden aber selten in größeren Mengen gefunden. Vor der Zubereitung sind sie sorg- faltig zu waschen und zu reinigen, denn namentlich die Lorchel enthält in ihrem filzigen Hute unreine Stoffe, namentlich viel Sand. Ferner ist die Lorchel, namentlich das dunkelbraun gefärbte, ältere Exemplar, vor dem Ansetzen abzubrühen; ,dem sie enthalten ein besonderes Sifh bA