Volltext Seite (XML)
Paul Gerhardt. !. gu feinem 250. Todestag am 7. Junt. Mit dem 7. Juni werden es zweihundertfünfzig Jahve, dah der berühmteste Dichter geistlicher Lieder dentschM Zunge, Vaulus Gerhardt ^etvühnllch Paul S^nmult), in Lübben (Spreewald) aus dieser gettNchkeit abberusen wurde. Geboren war er als Sohn des Bürgermeisters der dcmials kursächsischen Stadt Gräfenhainichen am 12. März 1607. Er wurde Prcdigtamtskanoidat, dann Hauslehrer in Berlin und endlich mit 44 Jahren Probst zu Mittenwalde in der Mark. Sechs Jahre später kam er als Diakon an die Berliner Nikolaikirche. Er war ein strenger Lutheraner. Paul Garhardt. Die vom Kurfürsten Friedrich Wilhelm ange strengte Versönung zwischen Reformierten und Luthe ranern war ihm ein Dorn im Auge. Er widersetzte sich dem kurfürstlichen Erlaß vom 16. September 1664 und wurde bald darauf seines Amtes enthoben. Auf Bitten der Gemeinde wieder eingesetzt, legte er sein Amt aus Gewissensgründen wenige Wochen darnach freiwillig nieder. 1668 wurde er dann Archidtakon in Lübben, wo er acht Jahre später starb. Seine geistlichen Lieder, die die höchste Blüte der nachlutherischen Kirchendichtung bezeichnen, wur den in fast allen evangelischen Gesangbüchern ausge nommen. Zu seinen schönsten und stimmungsvollsten Liedern zählen: „Nun ruhen alle Wälder", ,H, Haupt voll Blut und Wunden", „Befiehl Du Deine Wege" (1659), „Ich weiß, daß mein Erlöser lebt", und vor Mem auch noch sein prächtiges Sommerlted: „Geh aus, mein Herz, uni) suche Freud', in dieser lieben Som merszeit an deines Gottes Gaben." Kleine Nachrichten. * Am Friedrich-Krause-Ufer in Berlin stürzte ein Kes selschmied infolge Fehltritts von einem Gerüst ab und starb bald darauf au den Folgen einer Gehirnerschütterung. * Frankreich beurteilt in diesem Jahre die Ernte» anSsichten sehr ungünstig. Man befürchtet bei der Getreide ernte acht Millionen Zentner Mindercrtrag. Sport. j rr Bierkötter versucht 11S Kilometer. Dierkvttee^KSln der 79 Kilometer im sehr kalten Rhein geschwommen istz letzt sein Training für den Kanal-Ueberquerungsversuch fort und will am 13. Juni im Rhein von Braubach bis Köln (11S Kilometer) schwimmen. Die bisher längste ia , «Hein geschwommen« Strecke beträgt 105 Kilometer. rr ,T>»er durch Königsberg." Das im vergangener Aahre mit so großem Erfolge durchgeführt« Straßenlaufei findet am 29. August seine Wiederholung. Während Start iund Ziel wiederum am Handelshof refp. Paradeplatz sinh erfährt die weitere Streckenfestlegung kleine Veränderungen rr Der Boxkampf Hahmann—«Harles «»entschieden Den Hauptkanlpf des ersten Berliner Freiluftkampftaaet ' «edeEafer für deu 8. AmL 1781 * Der Begründer des Eisenbahnwesens Georg, Stephenson in Whlam bei Newcastle (s- 184Ä — 17 §j * Der Dichter Gottfried August Bürger tu Götting«, l* 1747) — 1810 * Der Komponist Robert Schumann tu khvickau 1856) — 1815 Snftung des Deutschen Bun, des — 1924 s Der Geschichtschreiber Georg v. Frantziui tu Berlin. Sonne: Aufgang 3,45, Untergang 8,13, Mond: Aufgang 2^9 Untergang 5F4 R. Letzte Nachrichten. Schliebe,r Präsident des Landessinanzamtes Sachsen. , — Berlin, 7. Juni. Der frühere Reichsfinanz minister von Schlieben ist zum Präsidenten des Landesfinanzamts Sachsen ernannt worden. , Die Ernennung des Oberreichsanwalts. ' — Berlin, 7. Juni. Der Reichspräsident hat den Abteilungsleiter im Reichsjustizministerium, Geheimen Negierungsrat Karl Werner, zum Oberreichsanwall ernannt. Lübeck-Gedenkmünzen. — Berlin, 7. Juni. Der ReichSrat hat sich da« nrit einverstanden erklärt, daß Reichssilbermünzen im Nennwert von drei Reichsmark zur Erinnerung an die 700-Jahrfeier der Stadt Lübeck ausgeprägt wer den. Im ganzen sollen zweihunderttausend derartiger Dreimarkstücke geprägt werden. Studeuteumaßrcgelung In Hannover. — Hannover, 7. Juni. Im Zusammenhang« mit den Kundgebungen gegen Professor Lessing sind jetzt zehn Studenten dauernd von der Hochschule verwiesen worden. 8 Jahre Zuchthaus für einen Brandstifter. — Stettin, 7. Juni. Vom hiesigen Schwurgericht wurde gegen einen Altsitzer, der im April in Zechen dorf und Cramenz aus Rache zwei Gehöfte in Brand gesteckt hatte, auf acht Jahre Zuchthaus und zehn Jah« Ehrverlust erkannt. DodeSstnrz eines BerufsfNcgrrS. — Köln, 7. Juni. In Longerich stürzte der Be- russflieger Memer, der einzige Sohn eines Justiz rates in Halle (Saale), mit seinem Flugzeug ab und erlitt gleich seinem Begleiter den Tod. Riemer war ein erprobter Kriegspilot. Das Besatzungselend. — Neustadt a. v. H., 7. Juni. Der Reichskom missar für die besetzten Gebiete, Langwerth v. Sim mern, hat hier erklärt, die Reichsregierung werde jAI alles tun, um eine Verminderung der drückenden Be satzung herbeizuführen. Wahlen in Mecklenburg. — Schwerin, 7. Juni. Hier sanden gestern di« neuen Landtagswahlen statt. In einer öffentlichen Wahlversammlung der Deutschen Volkspartet sprach Reichswirtschaftsminister Curtius über die aktuellen Probleme der Wirtschaftspolitik. Der Reichswirtschafts rat sei der gemeinsame Tisch, an dem Arbeitnehmer und Arbeitgeber beraten. Auch ReichSinnenmintster Dr. Külz sprach in einer Versammlung und gab pro grammatische Erklärungen ab. Tie Überschwemmungen in Württemberg. — Stuttgart, 7. Juni. Die Ueberschwemmungen in Oberschwaben nehmen vielfach den Charakter einer Hochwasserkatastrophe an. Die Donau ist bei Ried lingen über die Ufer getreten. Einige Ortschaften, wie beispielsweise Moos Herm, haben Pioniere angefordert, weil man der Wassermassen nicht mehr Herr werden konnte. Brücken mußten gesprengt werden, um ein Abläufen der WasseMässen^K ermöglichen. Der Bo densee ist binnen kurzer Zett um 8 Zentimeter bis zu einen! Pegelstand von 4,40 Meter gestiegen. SO Gebäude in Dünabnrg eingeäschert. — Riga, 7. Juni. In einem am Markt in Düna- burg gelegenen Hause entstand ein Feuer, das in kurzer Zeit eine beträchtliche Ausbreitung erfuhr. Es ver nichtete die Marktstände und die hölzernen Verkaufs buden und sprang dann auf weitere Häuser über. Insgesamt dreißig Gebäude wurden in Schutt und Asche gelegt. Ueber 200 Familien sind in schlimm,»er Weise in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden wird aus 300 000 Mark geschätzt. Dreißig Personen, darunter 20 Feuerwehrinänner, wurden bei den Löscharbeiten verletzt. Parlamentsauklösung Pari», 6 Juni. Nach einer Meldung aus Lissabon hat die Ne gierung eine Verordnung erlassen, wodurch das Parlament und alle parlamentarischen Komitees aufgelöst werden. Die Neglernng scheint demnach entschlossen zu sein, ein Direktorium rinzusühren. Nach einer weiteren Meldung au» Lissabon soll General de Loste heute an der Spitz« einer 15000 Mann starken Truppenabteilung In Lissabon eingezogeu sein. furchtbarer voppellultmorü an einem kreslouer Sctiülerpaar. Breslau, b. Juni. Am Sonntag vormittag fand ein Wächter d«r Breslauer Wach- und Schließ-Gesellschaft an der Mauer der Technischen Hochschul« b«i se!n«m Rundgang ein etwa etn Meter hohe« und 50 Zentim«t«r brett«s Paket in Sackleinewand. Al« er es öffnet«, fiel Ihm d«r abg«schnitt«ne Kopf eine« zwölfjährigen Knaben entgegen. Bon der zuständigen Revierwache alarmiert, er schien die Mordkommission am Fundort, dt« da» Paket völlig ösfnete und weiter die Leich« «Ines zehnjährigen Mädchens festste!»«. Die Kopfhaut war vollkommen skalpiert, au» dem Rumpf fehlten die Eingeweide. Inzwischen war bei der VermißtenabteUung ein« Meldung der Witwe F«hs« elngelausen, die seit Sonnabend nach mittag 5 Uhr thre beiden Kinder vermißte. Der 12 jährige Schüler Otto F«hs« war mit seiner 10 jährigen Schwester am Sonnabend nachmittag fünf Uhr aus dem tm Mittelpunkt der Stadt gelegenen Geschäft der Großeltern weggegangen. Die Geschwister sollten beim Paketpostamt nach einer Sendung fragen Bon diesem Augenblick an fehlte bl, zur Auffindung der Lrlchentelle jede Spur von Ihnen. DI« entsetzte Mutter erkannte in dem Inhalt de» Paket» die zer- »ümmelte« Leichen ihrer Kinder wieder. ver ünsckluh Scliaumburg-lüppes an Preußen abgeleknt. Berlin, 7. Zuni. Bei dem Volksentscheid über den Anschluß Schaumberg-Lippes an Preußen wurdem im ganzen abgegeben 8580 Stimmen mit ja und 8847 Stimmen mit netn. ES fehlen noch 16 Ortschaften, die aber das Ergebnis nicht wesentltch ändern können. Damit Ist die Anschiußfrage an Preußen in ablehnendem Sinne beschielten worden. Sächsisches. — Ueber 150 km bringt der Bezirk des SächsisRadchen - fahrerbundes die Radfernfahrt: „Rund um Dresden" zum Aus trag. Als Termin ist der 13. Juni gewählt worden. Start und Ziel tst in Dresden. Bon dort geht dle Fahrt über Leubnitz- Kreischa — Deuben — Tharandt — Meißen—Radeburg—Stolpen- Pirna—Heidenau und wieder zurück nach Dresden. - — Der gesundheitliche Mert der Gemüse. Spinat soll eine I gute Wirkung auf die Nieren haben, ebenso Löwenzahn, grün genossen. Spargel reinigt Blut, Sellerie wirkt besonders auf das Nervensystem und hellt, häufig als Kompott oder als Wurzel- werk in Brühe genossen, Rheumatismus und Neuralgien, soll überhaupt alle ziehenden Schmerzen beseitigen, wozu viel Bewe gung im Sonnenschein nolwendig ist. Tomaten find gut für dt« Leber. Gelbe und weiße Rüben wirken appetitreizend. Lattich und Gurken Kühlen. Knoblauch und Oliven besitzen markante medtzlnlsche Kräfte: sie regen die Blukzirkulatlon an nnd ver mehren die Absonderung des Speichels und Magensaftes. Rohe j Zwiebeln sind für den, der sie vertragen kann, ein vorzügliches Heilmittel bei Schwächezuständen der Berdauungsorgane. Und die Möhre! Sie tst nicht nur blulreintgend, sondern tst auch wegen ihres Zuckergehaltes wertvoll. Man «sie Gemüse! Sie versehen den Körper mit den so wertvollen Nährsalzen. Das junge Gemüse hat jetzt seine Glanzzeit und sollte auf keinem Tische fehlen! — Seit einiger Zeit werden in verschiedenen Tageszeitungen durch auffällige Anzeigen unter irgend einer Chiffre Auslands kredite angeboten. Es ist festgestellt, dah es sich dabei in den meisten Fällen um die Holland-Amerikan-Bank in Amsterdam, De Rypstraat 142, handelt,'die sich unter Uebersendung von sogenunn- ! ken Fragebogen erbietet, Darlehen zu vermitteln, dabel aber gleich- ' zeitig die Einsendung von Vermittlungsgebühren in Höhe von 10 Goldmark fordert. Das Landeskriminalamt Dresden warnt, mit dieser Firma, die keinen guten Ruf geniehk, in Verbindung zu Koma« vo« Votl-aas Xarüea PL. „u:r in wyr rranr. gnaoige ^rau" Tödliches Erschrecken malte sich auf ihren Zügen und ihre Üppen bedien. .Krank — Werner!" .Richt körperlich, seelisch, gnädige Frau. Ich möchte ihm elfen. Er ist mein Bruder, den ich lieb habe." „Und da kommen Sie zu mir?" Sie sagte es ganz ruhig. Eine müde Resignation klang us ihren Motten, die ihn unruhig machte. Er wollte weiterreden, aber er fand die rechten Worte licht. Da trafen sich ihre Augen, und den Mann überkam Kitlest). denn er sah in dem Frauenauge Qual und Schmerz. Stille war im Raum, und als die Zofe mit Tee eintraf fuhren sie in die Höhe und erwachten aus ihrer Versunken tzeit. Geräuschlos servierte das Mädchen. »Gnädige Frau, ein Telegramm." »Danke, Thea." Sie lud ihren Gast zum Trinken ein «n> erbrach das Telegramm, während sich die Zofe still zurückzog Dann sah sie Klaus an, und ihm war, als steige eine heim ftch« Angst aus Ihren suchenden Augen. »Mein Vater — kommt morgen und will mich mit nehmen." »Sie wollen verreisen, gnädige Frau?" fragte er schnell .Wollen?" Bitter kam es aus Ihr. »Wollen, Her Michael. Nein, und tausendmal nein. Ich will nicht, abe ich muß. Ich muh Frieden haben, ausruhen können, ode glücklich in die Welt lachen können. — Sagen Sie nun, wa, führt Sie zu mir?" Leidenschaftlich fragte sie und ihr« Hände zitterten. .Was ich will, gnädige Frau? — Ihnen die Abschieds grüße meines Bruders bringen und di« Bitte: Machen Ei ihm das Vergessen nicht so schwer, scheiben Et« ihm kein einziae Zeil« mehr." > Totenbleich sah sie ihn an. „Das — das will Werners ' Mes Weh, das ihre Brust füllte, schrie atis den Worte« so daß sich Klaus wegwenden mußte. »Ja," sagte er hart. Da schrie sie aus wie ein Tier, das zu Tode getroffen if »Nein — nein, das kann nicht sein! O, sagen Sie mir» daj Sie mich belogen haben. Auf den Knien will ich Ihn« danken." Der Schrei rührte fein Herz, und es ward ihm schwel hart zu bleiben. »Es Ist so, gnädige Frau." Die schöne Frau zuckte zusammen und weint». Klaus fühlte den ungeheuren Jammer, aber er dachte m den Bruder. .Bleib' hart," schrie es in ihm. „Du sollst dem Brud« Hellen, die Frau hat ihn verraten." Sie hob dann langsam den Kopf und wiederholte sein letzten Wort«. »Es ist so. — Dann hat mich Werner — vergeßen." Er zögerte mit der Antwort, dann sagte er ehrlich: »E wird Sie nie vergessen, aber er soll es." Da stand Frau Maya auf, und ihre kleinen Fäuste ballt« sich- »Wer will das?" »Ich, gnädige Frau!" »Mit welchem Recht wollen Sie ihn zwingen?" „Mit dem Recht des Bruders, der den Bruder liebt." Ein hartes, bitteres Lachen. „Das Recht — wird eine Frau nie anerkennen. Nie. - Herr Michael, warum wollen Eie uns auseinanderreißen? „Weif Sie meinen Bruder verraten haben." Da sank sie zusammen. Alles Rot wich von ihr« Wangen. „Verraten," stöhnte sie auf. „Ich wollte Ihnen nicht wehe tun, gnädige Frau." Sie schüttelte abwehrend den Kopf. „Herr Michael — Sie sind wie Ihr Bruder so ehrlicl Wollen Sie mir versprechen, ihm wiederzusagen, was I« jetzt zu Ihnen sprechen werde?" Klaus schwieg einen Augenblick. Der bittende Blick de schönen Frau tat so weh. . „Ich verspreche es, gnädig« Frau." Erleichtert atmete sie auf. „Sagen Eie ihm, daß ich ih liebe, so unendlich liebe, daß ich nicht aufhören werde, u« ihn zu kämpfen. Ich warte auf ihn." Dringend bat er sie: »Nehmen Sie das Wort zurück, Fra Maya. Ich bitte Sie darum." „Nein," sagte sie ruhig. „Wenn Liebe aufhört zu hoff« und zu kämpfen — dann ist's erbärmlich. Einmal habe it die ungeheure Qual durchgekostet. Ich sage Ihnen — ii meiner Todesstunde werde ich der Qual gedenken. Habei Sie denn schon einmal geliebt?" Er dachte an Hanna, aber er schwieg. Die schöne Frau fuhr fort: „Herr Miä)ael, vielleicht seh ich Sie nie wieder, und — vielleicht ist mir Werner dvc verloren. Ich will Ihnen von mir erzählen. Dars ich vm meinem armseligen Leben reden?" Sie wartete die Bestätigung nicht ab, sondern fuhr fort (F»rtl«tz«n, folok.) Dienstag. 8. Juul. 430: Dresden: Deutsch« Sagen. Mitw.: Prof. Enking, das Dresdener Ctreichguartett. Stamitz: Streichqu. — Deutsche Sagen. — H. Sitt: Aibumblütter s. Biola ». Klavier- begl. — Zwei Stücke f. Tello. D 630: Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt. <-> 7: K. Arndt: „Wesen und Bedeutung des Tarif vertrages" S 730: O. Mehnert: „Eine Reise von Moskau nach dem Kaukasus." D 8.15: Dresden: Volksabend. MItwu T. Jung hans lRe,^ u. die Russisch-ukrainische Kapelle „Rubo" «thor mü Balalaika). — Anlchl.: Dresden: Konzert des Volkszupforchester, Harmon,e". Schuppe: Marsch. — Byford: Minuettina. — Ritter: Unter der Dorslind«. — Koilmanek: Kleines Konzert, T-dur. — Ritter: Spanischer Tanz. — Boyde: Zwei Wanderlieder. — L)ibulka: Stephanie-Gavotte. — Huber: Volksfest in Sevilla. — Muhaelis.- Dis türkische Echarwach«. — Fucik: Donausegou, Walzer. D« lustigen Dorsschmiede. * In Neustadt (Schwarzwald) wurden zwei schwarz- rot-goldene Fahnen, dt« die Stadtverwaltung am Krieger denkmal hatte anbringen lasse«, abgerissen und in einen Vach geworfen. . . * Bet einem Motorrad«,igtttck unweit Petershausen (Oberbayern) wurden etrw Ehefrau und ihr kl«»ns Kind Amtlich«- Vorschrift »"folge soll i« de« italienisch«« Gerichtssälen über den Sitzen der Richter neben dem Bild« des Königs künftighin wieder das Kruzifix angebratch, werd«».