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nauf. f untz )ören araus erkte. nmen lugen ngen, ttaus' durch heute - sind. ! ihn. seins lten?" Nagel, deres, imste.. mich, n ich r Er- , die inlich osser. n. offen i, an lassen, zu. n ins Essen k a Mittwoch, den 2. Juni 1626, vormittags 10 Uhr, sollen folgende Sachen meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden: ein vückei'sckl'ank und ein Sclipewiiscli. Versammlungsort der Bieker: Gasthof zu Schmiedeberg.ti <2 94/26. Ser SerlctitLvoilÄedei' des Nmtsgei'Iclits SIppoldirwalde Volksentscheid betr. Die Stimmkartelen fiir die Sonntag, den 20. Juni ds. Zs., stattfindende Abstimmung liegen vom 6. bis einschließlich 13. Juni während der geordneten Dienstskunden, an den beiden Sonntagen, 6. und 13. Juni, vormittags von 11—12 Uhr im Ralhause Zimmer Nr. 16 zu jedermanns Einsicht aus. Einspruch gegen die Karteien kann bis zum Ablaufe der Auslegungsfrist beim Skadtrake schrift lich oder mündlich erhoben werden. Die in Nr. 116 der Sächsischen StaalSzeikung abgedruckte Verordnung des Reichsministers des Innern nebst dem Entwürfe eines Gesetzes über die enteigmmg den vürsteuvermögen kann im Ralhause Zimmer Nr. 14 eingesehen werden. Dippoldiswalde, am 31. Mal 1926. Der Stadtrat. Dippoldiswalde. Der gestrige Sonntag war ein Werbekag des Sächs. Landesausschusses für Leibesübungen. Aus allen Tei len unseres Sachsenlandes brachten S t a f f e tt e n l ä u f e die Wünsche der Turn- und Sportverbände nach der Landeshaupt stadt. Der Lauf 4 führte von den Höhen des Flchtelberges über Marienberg—Sayda—Frauenstein nach unserer Stadt und weiter nach Dreden. In erstgenannten beiden Städten hatten sich die Mitglieder der betreffenden Verbände in großer Zahl, teilweise mit Fahnen, eingefunden, in unserer Stadt war über den Lauf wenig bekannt geworden, besonders auch, weil noch Sonnabend nachmittag nicht genau festgesetzt war, wer die Laufstrecke be sehen und wiesie beseht seln'sollke. So halten sich um die Mittags stunde des Sonntag nur wenige Personen aus dem Marktplatze eingcfunden. Um 12,40 Uhr kam ein Nebenlauf von Glashütte, gestellt vom dortigen Sportverein, der ft-12 Uhr Glashütte ver lassen halte und eine Urkunde überbrachte, in der um Mittel zur Fortführung der sportlichen Betätigung in Glashütte gebeten wurde. Die Hauptstrecke war von Sadisdorf bis Ulberndorf vom Turnverein Schmiedeberg besetzt. Seine Läufer übernahmen den Stab an ersterem Orte von Radfahrern und Übergaben sie bei letzterem Orte an Mitglieder des ATV. Dippoldiswalde. Kurz nach 1 Uhr wurde das Nahen des Laufes gemeldet, die Läufer umkreisten den Marktplatz und übergaben um 1,03 Uhr den Stab seine verschraubbare Aluminiumhülse) dem Vors. des ATV. Dip voldiswalde, Hesse. Er fügte den darin befindlichen Urkunden oie von Glashütte sowie ein Gruhschrelben des hiesigen Vereins bei. Die Haupturkunde, die in Federzeichnung sauber ausgeführt war und eine Ansicht des Flchtelberges und seiner Trabanten meister Jäckel die Sitzung, als Beisitzer wurden FabrikbeMer Schmidtchen und Dreher Jahn gewählt. Unter geschäftlichen Mit teilungen ging Geschäftsführer Adam kurz auf den Jahresbericht 1925 ein und verglich dabei die Einnahme- und Ausgabeposten unserer Kasse zu denen der annähernd gleichgroßen Kassen Hains- berg und Köhschenbroda. Es folgte dann ein Bericht über die Kassen-Einnahmen und -Ausgaben in den ersten vier Monaten 1926. Darnach waren Einnahmen verzeichnet in Höhe von M. 36 614,50, darunter an Beiträgen M. 34 876,06. Ihnen standen Ausgaben entgegen an Krankengeld M. 12 051,48, an Arztkosten M. 4399,30, für Zahnärzte und -Techniker M. 988,—, an Arz neien M. 3500, an Krankenhauspflege M. 1940, an Wochenhilfe M. 2186, an Sterbegeld M. 325, an Verwaltungskosten Mark 4536 usw., in Summa M. 30 342,08. Cs verbleibt ein rechnerischer Ueberschuß von M. 5272,42. Da aber sowohl Apotheken- wie Arzlrechnungen und andere noch außenstehen, wird sich der Ueberschuß nur auf etwa 1200 M. belaufen. Die Iahrcsrechnung auf 1925 war von Kaufmann Emil Gelfert, Paul Ullrich und Otto Bürger geprüft und für richtig befunden worden. Man sprach die Rechnung richtig und entlastete den Geschäftsführer. Hierauf beriet man den 3. Nachtrag zur Dienstordnung, der sich infolge mancherlei Wünsche des OberversicherungSamtes nötig machte und vom Vorstande bereits vorberaken war. Er fand ohne Abänderung einstimmige Genehmigung. Anträge waren nicht eingegangen, so daß man über diesen Punkt rasch hinweg gehen ! konnte. Wesentlich länger hielt aber der letzte Punkt, verschle- ' dene Kassenangelegenheiten, auf. Aus einer Anfrage aus der j Mitte der Ausschußmitglieder heraus, wie hoch die Außenstände bei der Kaste und wer die Hauptschuldner der Kasse seien, ent wickelte sich eine lebhafte Aussprache. Wie in alten Kranken kassen sind auch hier dle Außenstände hoch angewachsen. Beson ders 2 Firmen sind arg in Rückstand geraten. Man konnte nicht allgemein anerkennen, daß diese Außenstände unbedingt sicher seien und dle Aussprache verdichtete sich dann zu dem Antrag, an den Stadtrat (Vollstrecknngsamt) das Ersuchen zu richten, die restlerenden Beiträge schnellstens beizulreiben (besonders bei einer Firma), anderseits die Kasse den Stadtrat für alle ihr entstehen den Schäden haftbar machen müsse. Nach einstimmiger Annahme des Antrages erreichte die Sitzung gegen 11 Uhr Ihr Ende. — Lehrlinge müssen ein Arbeitsbuch führen. Es besteht vielfach die Auffassung, daß die in der Gewerbeordnung für minderjährige gewerbliche Arbeiter — darunter fallen in diesem Sinne auch die Handwerkslehrlinge — angeordneke Führung eines Arbeitsbuches fortgefallen sei. Das ist-nicht der Fall. Nach wie vor macht sich ein Arbeitgeber strafbar, wenn er Minderjährige OertlichcS und Sächsisches Dippoldiswalde. Der Milttärverein Dippoldiswalde hielt am Sonnabend seine Monatsversammlung in Form eines Wanderabends mit Damen im Windischhaus ab und hatte auch noch hierzu dle Brudervereine von Reichstädt, Reinholdshain und Seifersdorfgebeten. Trotz des schlechten Welters konnte Kamerad- Vorsteher Werner eine stattliche Anzahl Gäste und Mitglieder nach Eröffnung der Versammlung begrüßen und stand namentlich auch der Militärverein Reichstädt den unseren an Zahl nicht nach. Die Tagesordnung umfaßte nur wenige Punkte. Man nahm Kenntnis von den geplanten Veranstaltungen des Ehrenmalaus- schusses, von zahlreichen Einladungen zu Veranstaltungen von Bruoervereinen. Der Vorstand hat beschlossen, der Einladung des Miltärvereins Frauendorf zur Fahnenweihe am 13. Juni korporativ zu folgen. Um zahlreiche Beteiligung wird gebeten. Die Bezirksversammlung findet in Possendorf statt und sind zwei Kameraden vom Vorstande dorthin abgeordnet worden. Die Monatsversammlung im Juni soll wegen der vielen anderweitigen Veranstaltungen aussallen, und beklagte der Vorstand sehr, daß die letzten Veranstaltungen im Verein leider stets sehr schwach besucht waren. Nach Schluß der Tagesordnung ging man zum gemütlichen Teil über und sorgte die nimmermüde Hauskapelle bestehend aus Kameraden Pätzold, Vogel und Heine jun., für Abwechslung und Stimmung. Im Lause des Abends ergriff noch der Vorsteher des Militärvereins Seifersdors, Kamerad Pfarrer Eltz, das Wort, etwa ausführend: Dank und Freude bewegten ihn heute abend. Dank für die Einladung und auch für die Be teiligung des Militärvereins Dippoldiswalde an dem gehabten Stiftungsfest in Seifersdors, das durch die Anwesenheit der Dippser Kameraden so schön verlaufen sei, Freude darüber, daß der heu tige Abend zeige, daß auch in den Militärvereinen sich ein immer festerer Zusammenschluß zeige, nicht nur in den Vereinen selbst, sondern auch von Verein zu Verein in dem Bestreben, das wahre Deutschtum immer mehr zu pflegen. Die Grundgedanken seien Glaube und Heimat. Aus den Glauben wolle er an dieser Stelle nicht eingehen. Die Liebe zur Heimat, die wollen wir pflegen und unter Heimat unser ganzes deutsches Vaterland verstehen. Dle Hauptaufgabe unserer MillkärEeine sei ja nicht zuletzt durch Taten deutsches Wesen, deutsche Treue und Kameradschaft 3u fördern, und wenn erst jeder in unserem Vaterland« wieder deutsch fühlen lerne, dann werde es auch wieder aufwärts gehen. Tosender Beifall dankte dem Redner für seine zu Herzen gehen den Ausführungen. Es wurde noch manch« Unterhaltung geboten und man ging zur festgesetzten Zeit auseinander in dem Bewußt- fein, einen schönen Abend verlebt zu haben. Wasserleitungsarbeiten betr. In letzter Zelt sind die Bestimmungen der Masserlettungs- ordnung in zahlreichen Fällen nicht beachtet worden. Es wird deshalb erneut darauf hingewiesen, daß nicht nur bei neuen Haus leitungen, sondern auch bei vorzunehmenden Erweiterungen und Veränderungen an bestehenden Wasserleitungsanlagen die vortzerlge Henetzmigung des Stadkrates erforderlich ist, die in allen Fällen schriftlich erteilt wird. Arbeiten an bestehenden Anlagen dürfen nur von Unternehmern ausgeführt werden, die vom Stadtrate hierzu besonders zugelassen find. Zuwiderhandlungen werden künftig unnachfichtllch bestraft. Dippoldiswalde, am 29. Mai 1926. Der Stadtrat. Mittwoch, am 2. Zuni 1926, nachmittags 2 Uhr, sollen in Kipsdorf 1 LovLsrtMZsI Lonis 10 MslLiwmsr- NvriektuQZSQ meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Kurhaus Fürstenhof in Kipsdorf. 7 Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts DlppoldiSivalde. O. 142/26. ohne Arbeitsbuch beschäftigt. Auch die weiblichen Lehrlinge müsfen das Arbeitsbuch führen, ausgenommen sind allein minder jährige Arbeitskräfte im Handel und in den Apotheken. Die Ausstellung des Arbeitsbuches erfolgt durch die Polizeibehörde und ist in Städten bei dem zuständigen Polizeirevier, aus dem Lande beim Gemeindevorsteher zu beantragen. — Unter Bezugnahme auf seine Bekanntmachung vom 21.5. in Nr. 117 ds. Ztg. werden wir vom hiesigen Bezirksobstbau verein gebeten, darauf hinzuweisen, daß verbilligte Eintrittskarten für die Iubiläumsgartenbauausftellung in Dresden zum Preise von 90 Pfg. in der Geschäftsstelle des Landesverbandes für Obsk- und Weinbau, Dresden-A., Sidonienstraße 14, 4. zu haben sind. Soweit solche Karten durch den Kassierer des Äezlrksobstbau- verein, Kaufmann Gottschalk, Dippoldiswalde, Obertorplah, be zogen werden sollen, würde der Geldbetrag vorher bei dem Ge nannten einzuzahlen sein. — Unter dem dringenden Verdacht, am 22. September 1916 seine dritte Ehesrau vorsätzlich erschossen und das schwere Ver brechen auch mit Ueberlegung begangen zu haben, wurde am Sonn abend der in Großröhrsdorf bei Weesenstein wohnhafte Sanikätsrat Dr. med. Böhme sestgenommen und der Staatsan waltschaft Dresden zugeführt. Der Beschuldigte war in erster Ehe mit einer gewissen Gebler aus Radebeul verheiratet, die eines Tages plötzlich erkrankte und starb. Die hinterlassene Tochter erbte von mütterlicher Seite 70 000 M.: um dieses Geld kam es zwischen ihr und dem Vater zu heftigen Auseinander setzungen. In zweiter Ehe war Sanikätsrat Böhme mit einer ge wissen Kubisch aus Forst verheiratet. Auch diese war wie im ersten Falle ganz unglücklich: sie wurde schließlich geschieden. Der zweiten Ehe waren zwei Kinder, Mädchen und Knabe, ent sprungen. Letzterer war eines Tages erstickt. ES kam der Ver dacht auf, daß der Sanitätsrat dem Knaben die Nase zugehallen hat. In kurzer Zeit hatte Sanitäsrat Böhme vom Vermögen der zweiten Frau rund 20 000 M. durchgebracht. Sanitätsrak Böhme heiratete dann die Witwe des verstorbenen Möbelfabri kannten Trips. Auch diese Ehe war unglücklich. Die Frau mußte einsehen, daß sie schwer getäuscht worden sei. Zweimal hatte die Witwe zu jener Zeit je 10000 M. an den Bruder ihres aygelrauten Mannes und an diesem selbst ausgehändigt. Als Pfand wurde ihr schließlich das Grundstück in Großröhrsdorf, daS auf 17 000 M. geschäht worden ist, überschrieben. Gelegentlich einer Besichtigung des Grundstückes in Großröhrsdorf regte Sa nitäsrat Dr. Böhme einen Ausflug nach dem Lederberg an. An einem steilen Abhange ließ er sich den angeblich gelockerten Schnürsenkel eines Schuhes binden. Im Begriff, dies zu tun, er hielt die Frau einen heftigen Stoß, sie wäre auch in die Tiefe gestürzt, vermochte sich aber noch an den Beinen des angekrauten Mannes festzuhalten. Für den 22. September 1916 hatte er mit dem Revierförster Winter «inen Iagdgang verabredet. Frau Böhme sollte mitgehen. Auf Biensdorfer Flur trennte sich der Revierförster, um einen Seitenweg einzuschlagen. Bald daraus krachte ein Schuh, Frau Böhme lag tot am Boden. Ihr Mann erklärte damals, ihm sei ein Schnürsenkel losgegangen, habe ge schleift und er sei deshalb zu Fall gekommen, wobei sich sein Ge wehr entladen habe. Die gesamte Schrokladung war der Frau in das Gesicht gegangen und hatte diese aus der Stelle gelötet. Der Bruder der erschossenen Frau, und auch andere Ortsbewohner zweifelten an der Darstellung, es wurde ganz offen der Verdacht geäußert, daß hier ein Gattenmord vorliege. Ein kriegsgericht liches Verfahren gegen Sanikätsrat Böhme, der damals Kriegs dienste lat, wurde später eingestellt. Der Vorfall kam jedoch zu keiner Ruhe. Beleidigungsprozesse, angestrengt seitens des jetzt in Haft genommenen Sanitätsrates, führten vor dem Amtsgericht Pirna zur Verurteilung, bezw. endeten vor dem Landgericht Dres den vor noch nicht allzulanger Zeit mit Vergleich. Sanitätsrat Dr. med. Böhme, der in den letzten Jahren so gut wie nicht mehr praktizierte, hakte sich politisch der linksradikalen Richtung ge nähert, er wurde dann auch in den Gemeinderat gewählt. Man darf daher gespannt sein, was die neue Untersuchung gegen den so schwer Beschuldigten ergeben wird. Falkenhain, 29. Mai. Heute vor 25 Jahren brannte infolge Blitzschlags die Scheune des Gutsbesitzers Aug. Lohse vollständig nieder. Allenberg. Nachdem die Heidelbeerblut ihrem Ende ent gegengegangen ist, kann man beobachten, daß diese von der All gemeinheit sehr geschätzte Waldfrucht durch die Maisröste in un seren Höhenlagen vernichtet worden ist. Der Ansatz war reich lich, aber die Fruchtknoten fallen jetzt alle ab. Nur einzelne Spätblüher dürften sich noch entwickeln. Dresden. In der Nacht zum Freitag sind im Großen Garlcn auf dem Wege durch die Hauplallee zum Palais bis an die Pi- kardie fast alle Ruhebänke umgestürzt, zum Teil verschleppt und ins Wasser geworfen worden. In dem abgeschlossenen Garlen- keil rechts vor dem Palais wurden die Marmorsiguren, di« auS dem Nachlaß des Bildhauers Wolf v. Hoyer stammen, alle be schädigt. Die VerwüstuEN erstrecken sich auch auf den Pflanzen schmuck deS Gartens. Von den Tätern fehlt bis heute jede Spur. Thalschütz. Diebe drangen in der Abwesenheit deS Kupfer schmiedes Hugo Heinrich in dessen Wohnung und stahlen hundert Würste und einen Schinken. Chemnitz. Auf der Polizeiwache, wo sie die Nacht znbringcn mußten, lernten sich zwei junge Bursche» kennen. Am anderen Morgen begaben sie sich nach dem Leihamk, wo der eine seine Uhr versehen wollte, um nach Breslau zurückzurcisen. Während deS Taxierens übergab er dem Freunde seine Aktentasche. AIS er sie wieder in Empfang nehmen wollte, war der Freund mit der Tasche verschwunden. In der Tasche befanden sich die Legi- limationSpapiere und eine Briefmarkensammlung im Werte von einigen tausend Mark, die daS einzige Vermögen des jungen Mannes waren. , Chemnitz. Bei Benützung des Pakernoster-AnfzngeS im hie- flgen Neuen Nathausc geriet ein Kind, weil es nicht genügend in die Kabine hineingekreten war, mit dem Fuß zwischen Kabinen boden und Schachtwand. Nur dem glücklichen Umstand«, daß die Bodenfläche der Kabine nachgab und beschädigt wurde, ist eS z» verdanken, daß daS Kind mit dem Leben davon kam und nur starke Quetschungen erlitt. zeigte, hatte folgenden Wortlaut: Werbekag 1926 deS Sächsischen Landesausschusses für Leibesübungen. Don unseres Vaterlandes höchstem Gipfel, dem Fichtelberg, bringt der 13. Obererzgebirgische Turngau II (DT.) durch diese Urkunde, getragen von Turnern, Radfahrern, Ballspielern und Schwimmern dem Sächs. Landes ausschuß für Leibesübungen ein erzgebiraisches Glück auf. Die an dem Haupklauf beteiligten Verbände hoffen durch diese Lckndesveranstaltung gemeinsam für ihre Hochziele erfolgreich zu werben. (Unterschriften). In kurzer Ansprache erinnerte Vors. Hesse daran, daß zu gleicher Zeit Hunderte und Aberhunderte Läufer, Schwimmer, Sportler, Radfahrer der Landeshauptstadt zustreben, um dem Landesausschuß für Leibesübungen Kund gebungen und Wünsche zuzukragen. Die Skasfetten seien ein Sym bol für die Arbeit, die Turner und Sportler leisten wollen, um unser Volk wieder kraftvoll und stark zu machen und empor zu führen. Noch war die Zeit nicht gekommen, die als Ablaufszeit von hier gesetzt war, und so konnten die Anwesenden noch Ge spräch tauschen mit den den Lauf im Auto begleitenden Herren. Ein 2. Auto begleitete ihn mit Herren aus dein Turnbezirk Dip voldiswalde. Pünktlich zur sestaesehken Zeit, 1,20 Ilhr verließ der Läufer wieder den Marktplatz. Ueber Kirchplah—Bahnhof —Weiheritzstraße—Aue führte der Lauf zur Vorsperre, wo Schwimmverbände den Skab übernahmen und durch die Sperre schwimmend, ihn an der Sperrmauer Läufern des TV. Seifers dorf Übergaben, der ihn über diesen Ork nach Oelsa brachte. Der Lauf führte dann über Rabenau, Freital nach Dresden. Nach 4 Uor trafeni alle Läufer dort ein. Dippoldiswalde. Einen recht schwachen Besuch wies wieder die Ausschuß-Sitzung der Allgemeinen Ortskranken- , e Dippoldiswalde-Stadt auf, die am Sonnabend abend im „Schühenhause" stattfand. Nur 4 Arbeitgeber- und 8 Arbeit nehmer-Vertreter waren erschienen, selten des Vorstandes (der nicht zu erscheinen braucht) 3 Arbeitgeber- imd 8 Arbeitnehmer- Vertreter. Auch der Ausschuß-Vorsitzende, Schlössermeister Ha mann, war behindert, in Stellvertretung leitete Schuhmacher- eitzeritz-Jeitung Ageszeitung mö Anzeiger Kr Dippol-iswal-e, Schmie-eberg n. A AsSSeste Zeitung -es Bezirks Verantwortlicher Redakteur: Felix Zehne» - Druck und Verlag: Earl Zehne in Divvoldiswalde. 92 Jahrgang Nr. 123 Montag, am 31. Mai 1926 2 Bezugspreis: Für einen Monat 2 Reichsmark ' mit Zuträger», einzelne Nummern 15 R«icht- H Pfennige. Gemeinde - Verband« - Girokonto 8 Nummer S. Fernsprecher: Amt DippoldiS- - ivalü« Nr. 8. Posts checkonlo Dresden 12848. Msses Blatt enthält -le amtlichen SekanntmachunMk Sex Amtshauptmannschaft, des Amtsgerichte A«S -es Stadlrals zu Dippoldiswalde Z Anzeigenpreis: Di« 42 Millimeter breit« / Petltz«il« 20 R<ichrpf«nnigt. Eingesandt und Reklamen 50 Reichspfennige.