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tra««port verwendeter Militärkraftwagen einen steil- Mattenden Weinberg hinunter, da der Führer die Gewalt über den Lastkraftwagen verloren hatte. Der Wagen, der von 20 Mann besetzt war, rannte gegen die Schutz mau er am Straßenrand, durchschlug diese und stürzte dann ab, indem er das Dach eines unter dem Weinberg liegenden Hau ses durchschlug. Ein Teil der Soldaten sprang während des Unfalls von dem Wagen ab und kam mit leichten Verletzungen davon. Zwei Mann waren s o« fort tot, die anderen sind größtenteils sehr schwer verletzt. Während der Nacht ist ein dritter Soldat gestorben. Es muß mit noch wetteren Todesfällen gerechnet werden. Deutsche Kulturpolitik. Eine Rede des Reichskanzlers in.München. Anläßlich des Reichskanzle besuches in München veranstaltete der bayerische Ministerpräsident Dr. Held einen großen Empfangsabend, der neben den Vertre tern der Neichsregierung eine g-oße Anzahl von Ver tretern der Politik, Wissenschaft, Kunst und Wirtschaft sowie eine Reihe von Vertretern der Reichs-, StaatS- und Kommunalbehörden und Körperschaften vereinte. - Nach einer herzlichen Begrüßungsansprache des Mi nisterpräsidenten ergriff Reichskanzler Dr. Luther das Wort zu einer längeren Rede über die deutsche Kul- i turpolitik. Der Kanzler gab zunächst seiner Freude darüber Ausdruck, daß ihm Gelegenheit geboten sei, im Kreise von Vertretern der bayerischen Kultur spre chen zu dürfen. Das Wort, daß im Norden der Kopf Deutschlands und im Süden das Herz Deutschlands sei, sei gewiß eine Uebertreibung; aber so sehr das Wort von der Mainlinte verschwinden müsse, so sehr sei es Tatsache, daß beim Ueberschretten des großen Bergriegels, durch den Deutschland getrennt werde, > die Beobachtung gemacht werden könne, daß zwar der Norden wirtschaftlich und organisatorisch stärker hervor tritt, daß aber im Süden Vie Kultur ströme be sonders stark hervortreten. Der Reichskanzler setzte dann des Näheren ausein ander, was er eigentlich unter Kultur verstehe. Im Zusammenhang damit warnte er davor, sich allzusehr , im kulturellen Leben zu versenken. Das Motten und Handeln müsse zielsicher darüber stehen. «Sir ringen auch um «ufere Kultur, so fuhr der ; Reichskanzler fort, wen« wir unser politisches Wolle« darauf einstellen, dranßen in der Welt wieder da» zu bedeuten, was wir als deutsches Wolk nach nnferem ge« schichtlichen Werdegang begehren kSnnen im Hinblick auf unsere Kraft, die in uns liegt. Gerave i« unserer außerpolittsche« Lage kommt alles darauf an, daß alle i innere« Kräfte, alle lebendigen nud starken Kräfte z« ! diesem Zwecke entfaltet werden. Nur die vollste Aus» «utzuug der inneren Kräfte kann unS wieder zur außer« politischen Geltung verhelfen. Der Kanzler würdigte dabei die besondere Bedeu tung des deutschen Südens und stellte fest, daß insbe sondere das Land Bayern in feiner Ueberlieferung einen großen Teil mit bettrage zur Entfaltung der deutschen Gesamtkultur. Und so stehe er nicht an, als deutscher Reichs kanzler auszusprechen, daß das Schwergewicht der - kulturellen Entwicklung da bleiben muß und bleiben soll, wo es bisher war: bei den Ländern, daß aber alles kulturelle Streben dem einen Ziele < dienstbar sein muß, daß wir uns zusammensassen, unter ! Ausnutzung jeder lebendigen Möglichkeit, um ein star- i les, in sich geschlossenes Volk und Reich darzustellen. Kleine Nachrichte«. * Auch von der städtischen Finanz, und Steuerbeputa. tw« in Berlin ist dem Gedanken einer Radiosteuer wider, sprachen worden. * Ein Dieustutädchen, bas aus Berlin iu Hirschberg (Schlesien) eintraf, wurde auf dem dortigen Bahnhof plötz lich wahnsinnig. Man brachte eS sofort in fachärztliche Be- Handlung. * Am 24. Mai wird in Leipzig der 100. Geburtstag des langjährigen Vorkämpfers für die deutsche Turnsache Dr. Ferb. Goetz feierlich begangen werden. * Das Opfer einer Lenchtgasvergiftung wurde tu Glei- witz ein Wjähriger Buchhalter. * Nach einer Meldung aus Köln entgleiste die Rhein- Ufcrbahn Köln—Vonn, ohne daß jedoch die Reisenden zu Schaden kamen. * Durch Scheckfälschungen unterschlug bei einer Straß- bnrger Kohlengrvbhandlung ein Prokurist 1,4 Millionen Franken. * Beim Absturz eines dänischen HeeresflugzeugeS un weit Kopenhagen wurde ei» Korporal getötet und eiu Kapi tän erheblich verletzt. * Wie au8 HelsingsorS gemeldet wirb, hat der Dampfer Tilly Nutz so schwere Beschädigungen davvngetragcn, daß an eine Hebung des Schiffes nicht zu denken ist. K In Frankreich tritt vom 27. April ab eine Erhöhung des Vrotpreises auf 1,95 Frauken ein. * Gegen etwa 20 Pariser Aerzte ist eine Untersuchung im Gange, da sie Kokain- und Opiumrezepte ans Gefälligkeit ansgestellt haben sotten. Gerichtssaal. ^7 Weg«« passiver Bestechung wurde vom Gericht in Koblenz der Leiter einer Beschaffungsstelle bei der Reichsvermögensverwaltung, Regierungsrat Gropp, in eine Gefängnisstrafe von anderthalb Jahren genommen. Sechs Jahre Zuchthaus für einen Ueberfall. Eine Witwe mit der Harke niedergeschlagen, um die betagte Frau auszuplündern, hatte ein Bäckergeselle aus Greiffenberg (Schlesien) im Seebad Heidebrink auf Wollin. Das Stettiner Schöffengericht erkannte jetzt gegen den Verbrecher auf eine sechsjährige Zuchthaus strafe. Sport. Rademacher und Frölich. Vorbereitungen für den Empsang. Für den Empfang der dentschen Schwimmer Erich Ra demacher und Gustav Frölich, die sich mit dem Dampfer „Deutschland" bereits auf hoher See befinden und am Sonn- abend, den 28. April, in der Heimat zurückcrwartet werden, sind große Festlichkeiten in Aussicht genommen. Einige Vorstandsmitglieder deS SchwimmvereinS Hellas-Magdeburg sowie die beste» Vertreter der Renn- Mannschaft von Hellas wollen die Amertkafahrer bei ihrer Ankunft in Cuxhaven begrüßen. Sodann wir- die Weiter reise zunächst mit der Bahn nach Hamburg fortgesetzt, wo die dortige Schwimmgcmcindc es sich nicht nehmen tasten wird, ihrerseits den beiden Magdeburgern einen herzlichen Emp fang zu bereiten. In ihrer Heimatstadt werden die deutschen Meisterschwimmer erst am 2». oder 27. April etntreffen. Aus diesem Anlaß wird, wie sich schon heute sagen läßt, ganz Magdeburg auf den Beinen sein. Die hervorragenden Verdienste, die sich besonders Rademacher um das Ansehen des deutschen Sports in Amerika erworben hat, werden An laß zu einer offiziellen Festlichkeit bilden, zu der auch Bcr- treter der staatlichen und städtischen Behörden erscheinen werden. rr Harry Stein hat Pech. Der deutsche Fliegengewichts- : meister Harry Stein, der bereits seit längerer Zeit in Paris s weilt, erlitt im Saal Wagram eine Punktniederlage in einem Zehnrunbenkampf durch den Franzosen Traves, der aber nur ganz knapp siegte. Anscheinend war die Entschei- düng nicht nach dem Sinn der Mehrheit der zahlreichen Zu schauer, die in dem Deutschen, der erheblich weniger als sein Gegner wog und technisch besser mar. den wirklichen Sieger erblickt hat. rr Houben startet in Wien. Dem Vernehmen nach hat die Wiener Hakoah mit den deutschen Sprintern Houben und Schüller die Vereinbarung getroffen, daß sie am 8. und 9. Mai nm Internationalen Meeting der Krieauer teilncy- men werden. Die Franzosen, unter ihnen Lewden und B«. ranger, bleiben hingegen aus finanzielle« Gründen der Ver anstaltung fern. Auch führende Athleten Ungarns und der j Tschechoslowakei sollen verpflichtet werden. rr Der internationale Amateurboxkampf Irland—Ber lin geht am 14. M"> im Berliner Sportpalast vor sich. Die irische Mannschaft ist erst nach AusschetdungSkämpfen auf- gestellt worden und wird folgendes Aussehen haben: I. O. Driscoll, Muth», I. Forde, F. Cooper, Wright, M. Doyle, j Mc. Douath und Ai. NvgerS. Auch die Berliner Mannschaft wird durch Ausscheidungstreffeu festgesetzt werden. rr Lenglen—Mills. Eine neue Begegnung der beiden besten Tennisspielerinnen der Welt steht für den Mai Paris in Aussicht. Suzanne Lenglen wird Anfang Mai ihr Training in Paris ansuehmen. Auch Helen Witts ist Vor« selbst schon bei fleißiger Arbeit, nm sich für de» große» ! Kampf vorzuberetten. rr Die ersten diesjährigen internationale« Amateur. i Radrennen in Deutschland finden am 27. Mai auf der Rad. ! rennbahn des Kölner Stadions statt und werden vom V.T R. , veranstaltet. Ausgeschrieben sind ein Zeitfahren um den § Preis der Schnelligkeit, ein internationales F-lieger-Krite» I rium um de« Preis der Völkerversöhnung und ein Bierstun. i den-Mannschaftsfahren um den silbernen Adler von Köln. Der Meldeschluß ist auf den 2ö. April festgesetzt worden. " Gedenktafel für de« 20. April. 1898 * Napoleon HI. in Paris (f 1873). — 1809 Sieg Napoleon I. über die Oesterreicher bei Abendsbcrg. — 1899 s Der Komponist Karl Löwe in Kiel (* 1796). — 1918 Ein marsch der Dentschen in die Krim. Sonne: Aufgang 4,6, Untergang 7,8. Mond: Aufgang 10,47 B., Untergang 2,18 V. Letzte Nachrichten. Beträchtliche Zollhinterziehung««. — Karlsruhe, 19. April. In Kehl sind von der deutschen Zollverwaltung ganz erhebliche Zollhinter ziehungen einer elsässischen Autofabrik aufgedeckt wor- den. Wie man festgestellt hat, beläuft sich die Schädi gung des deutschen ZollfiskuS aus mehrere Millionen. Die Hinterziehungen reichen auf eine Reihe, von Mo naten zurück. Ter ehemalige polnische Postminifter erschösse«. — Warscha«, 19. April. Der ehemalige Post- minister Linde ist vor seinem Hause von dem Sergean ten Cmielewski ermordet worden. Linde war wegen Unterschlagung angeklagt, die er als Generaldirettor in der Postsparkasse vor einiger Zeit begangen hatte und sollte in den nächsten Tagen abgeurteilt werden. Bei seiner Vernehmung gab der Mörder an, die Tat aus politischen Motiven begangen zu haben. Mussolinis Heimkehr. — Rom, 19. April. Der italienische Minister« ! Präsident Mussolini ist von seiner Kolonialfahrt zurück- > gekehrt. Bei seiner Ankunft wurde er von den Mi- . nistern, den Spitzen der faschistischen Partei und einer I unübersehbaren Menschenmenge begrüßt. Tie Berliner HhgieneauSftellung. — Berl », 19. April. Im Rahmen der Retchsae- snndheitswoche ist hier durch Ministerialdirektor Dr. Krohne die neue Hygieneauöstellung feier lich eröffnet worden. Die Ausstellung gewährt ein« außerordentlich lehrreichen Ueberblick über alle wissens werten Gebiete der Gesundhcitslehre und veranschaulicht an einem gewaltigen Material, wie alle Volkskrank heiten mit Aussicht auf Erfolg zu bekämpfen sind. Eine Landwirtschastskammer für Oderschleste«. — Berlin, 19. April. Das Staatsministerium hat dem Staatsrat den Entwurf einer Verordnung zur Aeußerung übermittelt, wonach für die Provinz Lver- schlesien eine besondere Landwirtschaftskammer errich tet werden soll. Das Verfahren für die Auseinander setzung der neuen Landwirtschaftskammer mit der bis her für ihr Gebiet zuständigen Landwirtschaftskammer in Breslau soll, falls nicht zwischen den beiden Land wirtschaftskammern eine freie Vereinbarung zustande kommt, durch besonderes Gesetz geregelt werben. Tödlicher Unfall auf dem Alugplatz Tempelhof. — Berlin, 19. April. Anläßlich des Besuchs der amerikanischen Stndienkommission aus dem TenUrelbo- sen ereignete sich ein bedauerliches ExplosionSunglück. Beim Aoschteßen von Leuchtraketen zu Ehren der aus ländischen »Besucher explodierte unter furchtbarer Deto nation der Mörser, mit der die Leuchtbomben nbv«- Stolz um Stolz. (24. VnEchuos) Aber da» lustige Lied der Amsel konnte auf dem vergrämten Gesicht des Alten ebensowenig ein Lächeln Hervorrufen, wie das fröhliche Spiel der Kinder. Ihm schien beides bald überdrüssig zu werden. Mühsam er hob er sich, auf zwei Stücke mit silbernen Krücken sich stützend, und wollte davonschleichen, als plötzlich ein Ausruf aus dem Munde einer jungen Dame, die »or ihm stehen blieb, ihn festhielt. „Onkel Hildebrandt — bist du es wirklich?" kam es von den Lippen Brunhildens, während sie dem alten Herrn beide Hände entgegenstreckte. „Freilich bin ich'ö," knurrte der Kommerzienrat, mdem eine flüchtige Röte sein blasses, leidend auS- sehendeS Gesicht überflammte. „Aber ich kann dir die Hände nicht reichen; wenn ich meine Stöcke loslasse, falle ich zusammen." „Armer Onkel," sprach Brunhilde und legte ihm di« Hand auf den Arm. „Sott ich dich stützen? Willst du meinen Arm nehmen?" „Ich würde dir ein bißchen schwer werden, Brun hilde. Auch will ich dich nicht aufhalten; ich kann jetzt nur noch kriechen wie eine Schnecke. Ja, ja, Brunkilde, die Zeiten haben sich geändert! Ich bin letzt ein armer, kranker Mann, der auf die Hilse frem de» Menschen angewiesen ist. Aber dir scheint es gut zu gehen? Ich freue mich darüber. Und nun laß dich ourch mich nicht länger aufhalten . . ." »Ich habe durchaus nichts zu versäumen, und wenn d« erlaubst, lieber Onkel, dann leiste ich dir ein Stünd chen Gesellschaft. Oder erwartest du jemand? Biel- «icht Mary — oder — oder Walter?" setzte sie zögernd Der Alte lachte ingrimmig. „Die beiden werden sich hüten, einem kranken Monn Gesellschaft zu leisten. Sie gehen beide ihre «V«tn Weg«. „Ich hörte, daß Walter in Hamburg sei?" "Nicht mehr. Di« Stettuna saate ihm nicht zu. Da meldete er sich zur Schutztruppe in Südwestasrika — du weißt, er war Reserveoffizier — er wurde an genommen, und jetzt ist er drüben — im Kamps mit den Hottentotten. Na, es geht ihm übrigens gut und er wenigstens vergißt mich nicht. Er teilt redlich mit > mir — nicht so, wie die Mary..." „Was ist's mit ihr?" „Da wir uns nun einmal getroffen haben, Brun hilde, so laß uns hier noch eine Weile Platz nehmen. Das Stehen wird mir schwer. So, setze dich neben mich. Da hast du auch meine Hand — ich freue mich wirklich von Herzen, dein liebes Gesicht wieder einmal zu sehen. Du brauchst nicht rot zu werden, Brunhilde: mit den früheren dummen Gedanken ist's vorbei. Hast du mir denn verziehen?" Brunhilde drückte fanft seine abgezehrte, durch sichtige Hand, die sie in der ihrigen festhielt. „Ich denke nicht mehr daran. Onkel," entgegnete sie leise. „Ich denke immer nur oaran, wie gut und - freundlich du gegen mich gewesen bist. Und daran, j daß ich vir sehr weh getan habe . . ." , „Ja, das Katt du getan, mein Kind. Aber ich allein war schuld daran, ich allein in meiner Torheit. ! Alt und jung — das paßt nicht zusammen, da« hätte ' ich wissen müssen. Doch das ist nun vorüber, laß uns nicht mehr davon sprechen. Ich bin jetzt ein armer, , kranker Mann, nnd wenn ich Frau Ritter nicht hätte, ' so wäre ich ganz verlassen. Du hättest mich nicht ver lassen, wenn ich auch arm geworden bin — nicht wahr, Brunhilde?" „Gewiß nicht, Onkel. Aber Mary?" „Ach die! Du kennst sie ja. Atte Tage eine «ndere Liebhaberei! Atte Tag« etwa« Neues! Und dabet das ewige Gejammer über unsere Armut. In diesem Winter wollte sie zuerst mit einer russisch«» Studentin nach Zürich gehen, um Medizin zu studieren, dann entdeckte sie plötzlich ihr dramatisches Talent; si« nahm dramatischen und Gesangsunterricht. Weiß 1 der Himmel, woher si« das Geld nahm — ich konnte ihr nicht» geben — und jetzt ist sie auf und davon zu ihrem ersten Engagement am Ttadttheater »n Elber- sew. Zcy yave seit Wochen nichts von ihr gehört. Was aus ihr wird, das mögen die Götte-, wissen. Mein Sohn ist in Afrika — und so sitze ich denn ganz allein in meinen vier Pfählen und spinne Trübsal." ' „Wo wohnst du, Onkel?" „Na, ich habe ja jetzt eine ganz nette Garten wohnung hier in der Nähe in StgtSmundShos. Walter hat sie mir gesucht, ebe er nach Afrika ging. Es sind seine Möbel, die ich darin habe. Seine Sammlungen hat er freilich verkauft und ein hübsches Stück Geld dafür gelöst. Das hat er mir zur Verfügung gestellt. — Ich 7ann wenigstens jetzt in den Tiergarten gehen Hier sitze ich oft stundenlang; das ist meine einzige Zerstreuung. Aber was htlst'S? Ich warte eben auf mein seliges oder unseliges Ende — mir ist aller einerlei." „Du darfst dich nicht solchen traurigen Gedanken hingeben, Onkel. Dein Zustand kann sich bessern, du siehst wirklich nicht schlecht aus." Er lachte bitter auf. „Danke für das Kompliment. Bor einem Jahre hättest du es mir nicht gemacht. Ja, ja, vor einem Jahre . . „Onkel, erinnere dich nicht immer daran. Glaube mir, auch mir ist es nicht leicht geworden, von dir fortzugehen. Vielleicht war ich zu heftig und zu rasch — du meintest es doch gut mit mir . . ." „Ja, wahrhaftig, Brunhilde, das tat ich. Ich memtc es gut — aber aus die unrechte Weise. Ich war ein Tor, ich war verblendet, ich vergaß meine grauon Haare. Aber, siebst du, Kind, ich hatte dich wirklich lieb — ich habe dich noch lieb, aber wie eine Tochter, Brunhilde. Und wenn du nicht von mir gegangon wärest, dann wäre alles ander« gekommen." iiFortstßNTrg fotz,».) * Letzter Tage wurde in Altona «In Forschungsinstitut für Fisch-Jndustrie eröffnet. * Beim Holzabfahren zog sich «in junger Mann in Bocke» Mstprenben) löblich« Verletzung«» »» * Nm Streit um etu Müdchen wurde i» Spille» «Ost. preuße») eiu Etallfchwelter erstochen.