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- einem Mann, der vor sagt ein altes Sprich- mit der Fähigkeit des bei unseren Aufsichts ¬ behörden: „Hierzu dürfen die verwandt werden." „An Rat gebrach es nie und rückwärts schauen kann", wort. Möglicherweise ist es Wunder vvrzubcrciten und zu entfalten. Vielfach steht schon die Japanische Zaubernuß, alljährlich einer der ersten Herolde des Lebens, in den deutschen Parken im Vollschmuck ihrer seltsamen, gelbbraunen Blüten, die großen, unheimlichen Spinnen fast zum Verwechseln ähnlich sind. Jin Laufe des Februar werden sich auch in großer Menge die lieblichen Schneeglöckchen melden, ebenso, im Niederholz verborgen, der rotblühende, duf- tige Seidelbast und schließlich, neben anderen Lenz- boten, nicht zu vergessen, der Haselstrauch mit seinen niedlichen, allerliebsten „Wcißwürstcheu", die den Kin dern stets so viele Freude machen. Das alles weckt wieder frohe Hoffnung auf schöne, köstliche Tage. Gar manch einer schmiedet heilte schon für die nächste Sommerreise allerhand Pläne, wiewohl das Geld dafür noch gar nicht mal beisammen ist. Von Leuten, die ihren Urlaub bereits im Frühjahr vcr- briugen wollen, ist letzter Tage wieder bei der Neichs- eisenbahndirektiou Beschwerde geführt worden, daß die Sommersonderzüge für manchen viel zu spät bekaunt- gegeben werden. Da jedoch wegen des neuen Mai- Fahrplanes eine frühere Bekanntgabe aller Einzelheiten jeweils, nicht möglich ist, sollen von nun ab und zwar möglichst schon im März wenigstens die Zielorte und Verkehrstage der Sommersonderzügc bekanutgegeben werden. Für den Einzelnen werden Heuer die Hauptschwie rigkeiten in der Geldfrage liegen, denn die Misere der wirtschaftlichen Notlage dauert noch immer in unver ändert schlimmer Weise fort. Trotzdem kommt man nicht um den Eindruck herum, als ob manche Leute selbst heute noch weidlich über ihre Verhältnisse leben. Ein Vergnügen jagt noch immer das andere, die Mode frage erfordert schwere Eingriffe in den Geldbeutel und sonst bleibt noch so allerhand, das man nicht missen möchte. Zuweilen ist der. Leidtragende dieses Aufwandes der kleine Geschäftsmann, bei dem man feste ins Pumpbuch schreiben läßt. Dem Geschäftsmann wird durch dieses unheilvolle Vorgunwesen der Existenzkampf nur noch mehr erschwert. Auch den Möglichkeiten des Preisabbaues wird dadurch ungewollt entgcgenge- arbeitet. Gerade heute bei dem Elend der ungezählten Not leidenden und der wirtschaftlich Schwachen könnte man die PreiSverbilligung doppelt notwendig gebrauchen. Stellenweise hat man sogar schon einige Anfänge des Preisabbaues festgestellt, doch liegen eben die Vcr- istiltnisse nicht überall gleich. So z. V. war mit dem Beginn größerer Einfuhren von geschlachteten Schwei nen aus Ungarn und Estland eine Senkung der Groß handelspreise für Schweinefleisch zu bemerken, während sich auf dem Riudfleischmarkt stellenweise eine sehr empfindliche Absatzstockung bemerkbar machte. Es ist ja auch nicht schwer erklärlich, daß das Publikum über all da, wo die Schweincfleischpreise nachgaben, beim Einkauf von Rindfleisch doppelte Zurückhaltung übte. Die stark geldbedürftige Landwirtschaft und auch das Fleischergewerbe sind von dieser Lage der Dinge frei lich recht wenig erbaut. Im Zusammenhang mit der Frage des Preis abbaues wird nicht wenig darüber Klage geführt, daß einzelne Behörden in dieser Beziehung gerade nicht Vor- und Rückwärtsschauens . , behörden gar nicht einmal schlecht bestellt. Vielleicht liegt es lediglich an den falschen Brillengläsern . . . (s.) mit einem guten Beispiele vorangehen. So z. B. lassen sich manche Einwohnermeldeämter statt der frühe ren Gebühr von 25 Pfennigen heute noch eine Marl bezahlen. Mit anderen Gebühren liegt es oft ähnlich. Auch auf dem Gebiete der Steuern ist alles auf das Entgegengesetzte von Preisabbau eingestellt. Zahl reiche Großstädte sehen sich sogar neuerdings der Not wendigkeit gegenüber, nochmals wesentliche Steigerun gen der Steuersätze eintreten zu lassen. Man begründet das zumeist mit einer starken Tendenz der Reichsfinanz politik gegen die größeren Städte, die heute immer unerträglicher unter den Einflüssen dieser Politik zu leiden hätten. Auch in vielen anderen Punkten wird das Verhalten d« Regierung herzlich wenig gebilligt. Die gleiche Regierung, die die Einleitung der Not standsarbeiten verlange, versperre wieder durch ihre Maßnahmen selber den Weg dazu. Versuche man An leihen aufzunehmen, um die erforderlichen Gelder zu erhalten, dann versage die Regierung wieder die Ge nehmigung. Will man aus laufenden Mitteln die Unkosten zum Teil decken, dann erklären die Aufsichts laufenden Mittel nicht Das tschechische Sprachengesetz. Brutale Unterdrückung der deutschen Sprache. Die tschechische Regierung hat jetzt die angekündigte Durchführungsverordnung zum SPrachengcsetz erlassen, deren drakonische Bestimmungen vielfach über das Ge setz hinausgehen und den Tschechen eine bequeme Hand habe zur fast völligen Entfernung der wenigen übrig gebliebenen deutschen Staatsangcstclltcn bieten. Nach der neuen Verordnung haben sämtliche Staatsbehörden ihre Amtshandlungen grundsätzlich in der tschechischen Sprache vorzunchmen. Eingaben an die Behörden müssen zurückgewicse» werden, wen» sie in einer Mindcrheitssprache eingebracht werden. Er ledigt werden sie nur in der Staatssprache, ausge nommen hiervon sind nur die Eingaben an die Steuer behörden. Bor Gericht ist nur i» der Staatssprache zu verhandeln. Eine abweichende Regelung ist nur für solche Be zirke getroffen, in denen die nationale Minderheit 2«) Prozent der Bevölkerung ausmacht. In diesen Be zirken haben die Gerichte und Behörden Eingaben in der Minderheitssprache anzunehmen und die Erle digung nicht nur in der Staatssprache, sondern auch in der Sprache der Eingabe vorzunchmen. Die Ge richtsverhandlung wird in der Staatssprache und in der Minderheitssprache geführt. Staatsbeamte können in Zukunft nur Personen nerv.-:, die die Staatssprache vollständig beherrschen. T - g,lt auch für Vie Geschworenen. Somit können ach in dcntschcn Bezirken nur Tschechen zn diesem Amr berufen werde«. Deutsche Gemeinden, in deren Rat auch nur ein einziger tschechischer Vertreter sitzt, müssen sich zum Gebrauch ocr tschechischen Sprache verstehen, während im umgekehrten Fall die deutsche Sprache keine Rechte hat. Die Verordnungen setzen auch in den Handels-» und Gewerbckammern und anderen öffentlichen Korporationen absolute Vorrechte der tschechischen Sprache gegenüber der deutschen fest. * > Z Die Brutalität des neuen tschechischen Sprachgc-, - setzcs tritt besonders klar zutage, wenn man berück^ sichtigt, daß die Tschechen, die sich als die Herren des- ! Staates gebärden und die anderen Nationalitäten mit i allen Mitteln zu Tschechen stempeln wollen, mit ihren 6 Millionen Köpfen die Minderheit der Gesamt-» bcvölkerung darstellen, während die Zahl der Nicht- Tschechen sich auf über 7 Millionen beläuft. Nur in-« folge der Uneinigkeit der Mehrheit, die sich aus Deut schen, Slowaken, Nuthenen, Polen und Ungarn zu- sammensetzt, ist es möglich, daß die Sprache der tschechi schen MU'.dcr.jeit zur Staatssprache erhoben werden konnte. GLrichtssaal. i er: Der „städtische Banrncistcr aus Düsseldorf". ! ^n Gelnhausen (Rheinland) trat ein Andreas Müller an Jahre 1021 mit zwei Holzgroßhändlern in Ver- j Kndung und kaufte große Posten Holz, das zum Bau s üuer Kunsthalle in'Düsscldo.f verwendet werden sollte. Oie Verträge versah er mit einem Stempel der Stadt Düsseldorf. Sich selbst bezeichnete er als „städtischer Baumeister". Die Kaufsumme sollte bei der Dresdener Lank in Fulda erhoben werden. Für einen Posten Holz fand er sofort wieder einen Abnehmer, der als > Anzahlung einen Scheck über 100 000 Mark in Zah- »' lung gab. Der Scheck konnte jedoch noch rechtzeitig j gesperrt werden. Vor einiger Zeit gelang in Halle » sSaale) die Festnahme des Gauners, der auch wegen ! Heiratsschwindclei gesucht wurde. Das dortige Ge richt nahm ihn jetzt in eine Zuchthausstrafe von drei z Jahren. Aus Stadt und Laud. * * „Grüne Woche" in Berlin. Schon jetzt ist die s Beteiligung an der Messe „Grüne Woche" in Berlin ! durch ausstellende Firmen eine so beträchtliche, daß ! die meisten Unterabteilungen bereits vollständig bc- s legt sind. Es wird im Erd- und Obergeschoß des Hauses ? der Funkindustrie die Ausstellung der Abteilung Land- j Wirtschaft, Forstwirtschaft, Jagd, Fischerei, Gartenbau, k ländliche Hauswirtschaft und anderes untergebracht sein, j während die alte Autohalle für die sich tageweise abwechselnden Ausstellungen von Jagdhunden, Schäfer hunden und Rassehunden, Geflügel und Kaninchen ! reserviert ist. In der neuen Autohallc findet das große j Februar-Reit- und Fahrturnier statt, veranstaltet von ; der Turnier-Abteilung des Reichsvcrbandes für Zucht j und Prüfung deutschen Warmbluts. * * Folgenschwerer Zusammenstoß zwischen Auto - und Motorrad. Ein mit drei Personen besetztes Motor- - rad stieß in Zehlendorf bei Berlin mit einer Auto- ; droschke zusammen. Der Besitzer erlitt Bein- und Rippenbrüche. Das linke Bein mußte amputiert wer- r den. Die beiden Mitfahrer, eine Frau und ein junger Mann trugen Schädel- und mehrfache Beinbrüche da- i von. * * Die „Aztekin" ans — Charlottenburg. Was ' man heute aus den Jahrmärkten an Gaunerei dem Publikum zu bieten wagt, wird wieder einmal recht deutlich durch folgenden Vorfall belegt: Von der mexi kanischen Gesandtschaft in Berlin war darüber Klage geführt worden, daß auf Schaubudenmcssen in süd deutschen Städten „die letzten beiden Azteken" ausge stellt und bet dem erklärenden Vortrag die abgeschmack testen Unwahrheiten über die Mexikaner behauptet wur den, mit der Wirkung, die Mexikaner lächerlich zu machen. Die näheren Nachforschungen haben nun er geben, daß die „Aztekin" eine 34jährige Frau aus — Charlottenburg war. Angesichts dieses neuen plumpen Schwindelmanövers sollen in Zukunft nun derartige, auf die Leichtgläubigkeit und Irreführung eingestellte Jahrmarktsunternchmen streng verboten werden. * * Der Lcichenfnuv in der Schorfheide. Vor eini gen Tagen wurde in der Schorfheide bei Ebcrswalde ? (Mark Brandenburg) eine männliche Leiche init einer j Schußwunde im Kopf aufgefuuden. Der Kopf war j in eine Aktentasche gezwängt. Auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft ist der unbekannte Tote nun wie- ! der ausgegraben worden. An der bereits stark in Ver- f wesung übcrgegangenen Leiche konnte die GerichtSkom- mifsion jedoch keine wesentlichen Feststellungen mehr j machen. * * Unerhörte Geschmacksverirrung. Von einem sonderbaren Preisrichterkollegium wird aus Bres lau berichtet. In einem Tnnzlokal fand ein Masken ball statt. Unter den vielen Maskierten hatte es einer » nicht verschmäht, in der Maske des — Massenmörders ! Denke zu erscheinen. Um die Geschmacksverirrung noch zu steigern, hatte er sich mit Knochen, einem Beil und einer Säge behangen, außerdem sang er das berüchtigte „Denkelied". Das Preisrichterkollegium krönte die Ge schmacklosigkeit dadurch, indem diese Maske mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde, anstatt den Träger der Maske an die frische Luft zn befördern. Unver ständlich ist cs auch, daß die anderen Festteilnchmcr j nicht zur Selbsthilfe geschritten sind. Jedenfalls wirft ! auch dieser ticfbedauerliche Vorfall ein bezeichnendes Licht auf die Entartung unserer Zeit. I * * Großes Fichtenstcrbcn in Mecklenburg. Im ! Laufe der letzten Jahre hat das Absterben von Fichten § in Mecklenburg dauernd zugcnommen und ist noch , immer unaufhaltsam im Zunchmcn begriffen. Unter- ! suchungen, die von der landwirtschaftlichen Versuchs station in Rostock vorgenommcn wurden, haben er geben, daß die Ursache in Pilzen zu suchen ist, von ' denen die Nadeln befallen werden, sodaß die Nadeln » in kurzer Frist abstcrben. » * * Ter Steinadler in der Fuchsfalle. An der Küste bei Kiel (Schlesw.-Holst.) war ein Steinadler in ! eine Fuchsfalle geraten. Trotzdem die Falle mit einem i nüler uno zwer wcerer stelle beschwert wär, flog Ler Steinadler mit dem ganzen Ballast davon, konnte aber nur eine geringe Höhe erreichen. Durch einen Schuß wurde das Tier, welches eine Flügelspannweite vvix L,10 Meter hatte, zur Strecke gebracht. ** Der Ausbruch einer TYPHusePidemie wird aus Kolberg gemeldet. Bisher sind rund zwanzig Krank heitsfälle zu verzeichnen. Es wird eine Seuchenbaracke errichtet und alles getan werden, um der weiteren Aus breitung der Epidemie wirksam entgegcnzutrctcn. Sport. i- X OSkar Nütt und Hürtgen, die beide mit zu den beste»! deutschen Amatenrfahrern zu rechnen sind, treffen sich am» Sonntag anläßlich der Wintcrmeisterschaft für Steher in der Dortmunder Wcstfalenhalle erncnt. Während der ehrgeizige Nütt bemüht sein wird, die Scharte des letzten Zusammen treffens wieder auszuwetzcn, wird andererseits Hürtgen auf jeden Fall verhindern wollen, daß Nütt ihm znvor- iommt. Ohne Zweifel steht den Dortmundern neben dck Wintcrmeisterschaft also auch iu diesem Match ein großes sportliches Ereignis bevor! X Der Reichspräsident empfängt de» Vorfitzcnden der deutschen Turncrschast. Reichspräsident Hindenburg empfing den 1. Vorsitzenden der DT., Dr. Berger. Er nahm von ihm die beiden Sammelbände der aus Hermannsdenkmal in Det mold von 130 000 Turnern und Turnerinnen überbrachten 100 Urkunden entgegen und ließ sich über den Stand der DT., ihr Verhältnis zu den anderen Verbänden, ihre Stel lungnahme zu ausländischen Veranstaltungen und ihre Be mühungen um die Stützung der Ausländsdeutschen ausführ lichen Vortrag halten. Er zeigte sich über Geschichte und Wesen der DT. wohl unterrichtet und würdigte das Fest halten am Deutschtum bei unseren Ausländsdeutschen, ganz besonders iu den Ländern Südamerikas. Houbens neuer Mißerfolg. Das verhängnisvolle Startvcrfahrcn auf H o l z d i c l c n. X Anch HoubenS zweiter amerikanischer Start stand unter einem unglücklichen Stern. Es zeigt sich immer deut licher, daß die Umstände, unter denen Houben laufen muß, dem deutschen Sprinter zu ungewohnt sind, als daß er sein volles Können entfalten gönnte. Das Startverfahren aus Holzdielen weicht so stark vom Start auf der Aschenbahn ab, daß wertvollste Sekundenbruchteile verloren gehen, die selbst bei größter Aufopferung später uneinholbar sind. So lag im Millrvse Meeting beim ersten Rennen über 40 Sjards Houben von vornherein hinten, da er schlecht abge- kommcu war. Bei 20 Meter sing er au „ausznholcn", doch war die Distanz zu kurz. Erster wurde Murchison in 4,6 Sek., 2. Miller lHarvard), 3. Houben, 4. Hussen (Boston). De Hard, Hubbard, der Wcltrckordmanu im Wcitspringcn, war nicht gestartet. HandelsLeil. — Berlin, den 5. Februar 1926. Am Devisenmarkt dauerte die Gcschäftsstille fort, ohne daß wichtigere Veränderungen eiutratcu. Am Effektenmarkt erfolgte im Verlaufe Befesti gung. Es standen Spezialitäten im Vordergrund. Sprung haft gestiegene Kurse bei regem Umsatz. Am Rentenmarkt war bei ruhigem Geschäft Kriegs anleihe mit 0,287 schwächer. Am P r v d u k t e n m a r k t herrschte stärkeres Ange bot von Brotgetreide. Tie Kauflust war demgegenüber wenic lebhaft, denn die Mühlen zeigten wenig Neigungen zu neuer Erwerbungen. Ter Mehlabsatz blieb schleppend. Hafer wcu schwer verkäuflich. Gerste uud Mais blieben unbeachtet Ranhfuttcr uud Hilfsfutterstosfc sind nur iu kleine« Bien gen zum sofortigen Verbrauch angeschasft worden. Oel- snatcu unbeachtet. Warenmarkt. Mittagsbörse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten per 1000 Kilo, sonst per 100 Kilo in Reichsmark ab Station^ Weizen Märk. 244—249 (am 4. 2.: 244—249). Roggen Märk. 145—152 (147—154). Sommergerste 170—198 (17t bis 198). Futter- und Wintergerste 142—160 (142—160) Hafer Märk. 156—167 (156-167). Mais loko Berlir —,— (—,—). Weizenmehl 32,50-35,75 (32,50-35,75) Roggenmehl 22,25-24,25 (22,25-24,25). Weizenklen 11-11,25 (11-11,25). Noggenkleie 9,50-9,80 (9,5k bis 9,80). Raps 340—345 (—,—). Leinsaat —,— (—,—) Viktoriaerbsen 26—35 (26—35). Kleine Speiscerbsen bis 25 (22-25). Futtererbsen 20-22 (20-22). Peluschke» 20—21 (20-21). Ackerbohnen 19-21 (19—21). Wicker 20—24 (20—24). Lupinen blaue 12—13 (12—13), gelb« 14—15 (14—15). Seradella neue 19—20 (19—20). Raps kuchen 15-15,20 (15-15,20). Leinkuchen 21,50—21,8t (21,50-21,80). Trockenschniyel 8-8,15 (8—8,15). -Soia- schrot 19,20-19,60 (19,20—19,60). Tvrfmelasse 30-7( —(-,—). Kartoffclflocken 14—14,60 (14,20—14,60). Magcrvichhof Berlin-Friedrichsfelde. (Amtlicher Bericht vom 5. Februar.) Auftrieb: 746 Rinder (darunter 688 Milchkühe, 21 Zugochsen, 18 Bullen, 19 Stück Jungvieh), 119 Kälber nnk 632 Pferde. — Es wurden gezahlt für das Stück: Milchkühe nnd hochtragende Kühe: 1. Qualität 36l bis 500, 2. Qualität 280-360, 3. Qualität 200-300 M Tragende Färsen: 1. Qualität 250—390, 2. Qualität 160-23» M. Fungvich zur Mast: Bullen, Stiere und Färsen 3t bis 36 M. für 1 Zentner Lebendgewicht. Marktverkauf: Langsames Geschäft. Preise un verändert. Pfcrdemarkt: 1. Klasse 900-1200, 2. Klasse 600 bii 900, 3. Klasse 300-600, 4. Klasse 50-300 Mark da« Stück. — Marktverkauf: Lebhaftes Geschäft. Kartoffelpresse. Amtliche Kartoffelerzeugerpreise je Zentner Waggon- frei ab märkischen Stationen (amtlich erintttelt durch di« LaudwirischastKamiuer für die Provinz Brandenburg und Berlin): Weiße 1,55, Note 1,75, Gclbflcischige 2,00. Ander« gestrichen. Gedenktafel für dru 7. Februar. 1807 Schlacht zwischen dem russisch-preußischen Heere und Napoleon bei Preußisch-Eylau (7. uud 8.) — 1813 * Ter Dichter Charles Dickens in Landport bei Ports mouth (f 1870) — 1878 -s- Papst Pius IX. in Nom l* 1792) — 1915 Wiiitcrschlacht in Masureu (bis 15. Fe-- bruar). Sonne: Anfgaug 7,30, Untergang 4,59. Mond: Anfgang 2,17 V., Unlergang 11,40 V. Gedenktafel für den K. Februar. 1587 Maria Stuart in Fotheriughay (* 1542) — 172L s- Zar Peter der Große (* 1672) — 187) s- Ter Malev Moritz v. Schwind (* 1804) — 1920 -f Ter Lyriker Richard Tehmet iu Rlaukeucsc (* 1863). Sonne: Anfgang 7,28, Untergang 5,1. Mond: Aufgang 3,31 V., Untergang 12,18 N.