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gcn dazu gelaugt, eine» Mittelpunkt der Welt anzuneh- men, der 700 Parsec von unseren» Sonnensysteiu ent- sernt ist. Um sich diese Entfernung klar zu machen, »edenke man, daß der Parsec eine'astronomische Ein- heit ist, die 3,26 Lichtjahren entspricht. Wer eine anschauliche BorstNung vou eiuem Lichtjahr gewinnen will, denke an den Abstand der sonne von der Erde, der 150 Millionen Kilometer be trägt, eine Entfernung, die das Licht mit seiner Ge schwindigkeit von 300 000 Kilometer in der Sekunde in einem Zeitraum von 8-/-- Minuten zurücklegt. 700 Parsec, also 700 mal 3,26 Lichtjahre, ist der neue inut- was,liehe Weltmittelpunkt, den der holländische Ge lehrte in das Sternbild des Einhorns verlegt, von uns entfernt. Zwischen Milch und Set. Rockefeller im Kampf mit einem — Milch händler. ' Daß der Oelkönig Rockefeller, der reiche John Rockefeller, einen Rechtsstreit gegen einen armen Milch händler verlor, ist heute das Tagesgespräch in ganz Amerika. Die amerikanischen Zeitungen bringen spal tenlange Betrachtungen dazu und versehen diese mit den drolligsten Ueberschriften. Die Geschichte erinnert fast ein wenig an jene Anekdote von dem biederen Müller in Sanssouci, der auch in seinem freilich nie allzu ernst gemeinten Streite mit dem Alten Fritz recht behielt. Rockefeller besitzt nämlich in nächster Nähe des Städtchens Hamvden ein großes Landgut, richtiger einen Ruhesitz. Die kleine Gemeinde hat natürlich davon allerlei Vorteile, denn der Petroleumkönig schenkt, wo er kann. Rockefeller ist nicht gerade menschenscheu, aber gleichwohl hat er Mn Gut, um ungestört zu sein, mit einer übermanns-- hohen Ringmauer umgeben. Da aber ein schmaler Weg an einer SteNe quer durch das Gut führt, und dieser Weg der Oeffentlichkeit dient, mußte die Mauer am Eingang und Ausgang dieses Weges offen bleiben, sehr zum Schmerze des Milliardärs, der gerne auch hier die Mauerlücke geschlossen hätte. Er ließ daher durch seinen Rechtsbeistand eine Eingabe an die Gemeindeverwaltung richten und darum bitten, daß ihm gestattet werde, die Mauer über den Weg zu führen. Es handle sich ja um einen völlig un nützen und obendrein wenig begangenen Weg. Ml Rücksicht auf die großen Vorteile, die Kas Städtchen stets von dem Milliarde c glitte und hat, auch für die Zukunft weiter erhofft, b -chloß die Gemeindeverwal tung, der Bitte stattzugeben, west»» sich innerhalb einer bestimmten Frist nicht Widerspruch von feiten der Weg- benützer ergeben hätte. Nun aber kam ein Bäuerlein namens John Foley und verwahrte sich ganz entschieden gegen die Sperrung dieses Weges. Den Weg brauche er seit Jahrzehnten» wenn er seine Mich zum Verkaufe in die Stadt fahre und darum bäte er, das Begehren des Oelkönigs ab schlägig zu bescheiden. Es heißt allerdings, daß er so nur aus Rache gehandelt habe, weil seinem Vater einmal vom alten Rockefeller übel mitgespielt worden ,ei. Jedenfalls aber half dem alten Millardär kein Weh und Ach. Dem kleinen Milliardär wurde im Streitverfahren recht gegeben, und Rockefeller mußte seinen Antrag ist Hampden zurackziehen. SP. Das Haus der 66 Stockwerke. Amerikas höchster Wolkenkratzer. Zur Zeit ersteht in New Dork der bisher höchste Wolkenkratzer. Er wird 66 Stockwerke hoch sein und sich insgesamt 270 Meter über den Erdboden erheben, also noch 3 Meter höher, als das Woolworthhaus sein. Der Gasthof, der den Raum zwischen dem 4. und 64. Stockwerk einnimmt, soll 4,500 Zimmer bekommen, jedes mit Bad und Rundfunkempfänger, das heißt mit Anschluß an den Empfänger, der auf dem Dache errich tet wird. Im Speisesaal des Gasthofs sollen 2000 Personen Platz finden. Auf dem Dache werden zur Er holung der Gäste 12 Gärten mit Bäumen und Zier sträuchern angebracht. Im 65. Stockwerk wird ein Kran kenhaus untergebracht werden mit einem großen Stab von Aerzten und Schwestern sowie einer eigenen Küche Die untersten Stockwerke sind für die Kirche, die Sonntagsschule und Borlesungssäle Vorbehalten. Auch eine neue Bank wird dort ihren Sitz haben, aber eine Bank, die nur Missionszwecken dient, wie schon der Name andeutet: „Missionary National Bank of New .York". Die Kraft für das elektrische Licht und die 30 Fahrstühle wird in einer Anlage erzeugt, die zwei Stock werke unter der Erde liegt. Ebenda liegen die riesigen Zentralheizungskessel. Selbstverständlich werden Kühlräume, eine eigene Waschanstalt und sogar Schwimmbassins nicht fehlen. Die Kosten für das Gebäude werden auf 14 Mil lionen Dollar, also fast 60 Millionen Mark ver anschlagt. Wer innerhalb des Gebäudes Wohnung nimmt, »uß sich dazu verpflichten, daß er weder dem TabakS- geuusse fröhnt, noch geistige Getränke zu sich nimmt. Die Preise, die der Gasthof nimmt, sind mehr als bescheiden. Für 20 Dollar die Woche bekommt man Zimmer, Bad und werktäglich 2, sonntäglich 3 Mahl zeiten, Rundfunk, kostenfreie Krankenpflege und Zu- tritt zu den Lichtspielen. Buntes Allerlei. Woher stammt Vie Zeitstnnde? Die Einteilung unserer Stunde in 60 Minuten zu je 60 Sekunden ist uralt und geht auf die Babylonier zurück, bei denen neben dem Dezimalsystem eine Zählmethode im Brauch war, die die Zahl 60 als Grundlage der Berechnung verwendete. Als praktische Leute hatten die babyloni schen Kaufleute erkannt, daß die Zahl 60 die höchste Zahl von Teilungsmöglichkciten bietet. Sie teilten die Tagesreise der Sonne in 24 Parasangen, ein Meilen- maß, das als Farsang noch heute in Persien das ge- setzliche Maß der Wegstunde darftellt, und die Parasange in 720 Stadien. Jede Parasange oder Stunde war ihrerseits wieder in 60 Minuten geteilt und entsprach nach der Annahme der Babylonier der Wegstrecke, die in dem gleichen Zeitraum voll einen» guten Fußwande- rer zurttckgclegt werden konnte. T. K. * Schon Lieero» Rede»» wurden stenographiert. Der , Ursprung der Stenographie, die in Deutschland durch I das neue Einheitssystem zu einem gewissen geschichtlichen I Abschluß gekommen ist, liegt viel weiter zurück, als inan im allgemeinen glaubt. Rom hat zur Zeit seines reichster» parlamentarischen Leben-.', also zur Zeit vor» Cicero und Caesar, schon Parlmnentsstenographcn ge habt. Cicero, dessen Eitelkeit sehr viel daran lag, seine Reden möglichst schnell und genau ausgezeichnet zu erhalten, hat, wie Plutarch erzählt, seine Schreiber gelehrt, in kleinen Zeichen den Wert mehrerer Buch staben zusammenzufassen. Diese Schreiber soll er an verschiedenen Stellen des Senatssaales postiert haben. Der erste Versuch, eine Rede zu stenographieren, ist anläßlich einer Rede des jüngeren Cato gemacht wor den. Zur Zeit Plutarchs war die Kunst der Steno graphie schon allgemein bekannt. W. Was mancher nicht Weitz. Von Ratten werden in Amerika alljährlich so viel Werte zerstört, als 200 000 Menschen durch ihrer Hände Arbeit schassen können. X * Die Bleistifte habe»» seit hundert Jahren ihre Form un verändert beibehalten. * Bei den Japanern hat Haifischflcisch jetzt als Delikatesse Eingang gefunden. * Durch Lie Milz werden Lie zngrnndegchcndcn rote»» Blutkörperchen verarbeitet. * Auf de» größten Ozeandampfern befinde»» sich für den Bedarf der Passagiere annähernd 80 000 Teller und Gläser sowie 10 000 Gabeln und Messer an Bord. * ME Mr-UWMMMkröWn rbWdZ Eine Einwohnerin Londons hinterließ vor einiger Zeit ein Testament, daß 1008 Schretbmaschiuenseiten umfaßte. " Vie kW Ken ein Den ljungei-ei-Kassen: Vöge! E Litz. MNunG AM Milke Mix. Z l^eiprixser stuncsiunk »0.15 * 10.15: M» <v» »,n- r * 11.« r«vroS», v.w>». * ir ««»»»»»» »»r . ir r»: I««»«- » 1.15 »-i V * «UL MU-Um,»- 0» »S pviv- 000-7: ». II. sul a«» LUcdonaork». 7—7.S0: vir. VoS: „rv»» drillet <N« -v 7.00—S: pro». vrleiek -o» Ser lluircieltLt: 1. Vortros: .,0« »öS 8sol«-prodlom". -n 8.IV: UNIUtrmusUc, lll- voü. 11. Ink.-UeU.. »»txrls. 1. I7r. IL». — 2. Snpp»; l»- »Pique Dem«". — 5. I-e»Sdur«-»VeI,: Nioeterkloeli«». — «. 8ou»: Unter Sem Zternenimnuer. — ö. 8tr»uv: 0e«:1>Iodto» su» Sem VI«»«» — 0. PStree: Vv» »ebn« eu Ludos, potp. — 7- 8Ia»5«»dur^: ver XS1er ron IS Ne. — s. Peter: Liren, Neor. 8oio Nir X/Ioto» <8^>titee-vo/er). — 0. Xrmeew-tmek ISS. 10—12: <Ven-k»«- -r<u»»icl>«it«i>. Die blouve Drossel. <». Fortson-.) »er alte Seladon mußte wohl oder übel fertig werden mit den Gluten, die in ihm aufgcflackert waren Er tat eS mit sauersüßer Miene und glaubte, die Welt ahne nichts von alledem. Dennoch »var etwas von seine,n vergeblichen Johannistrieb unter die Leute gedrungen, und er hatte es nur den überwäl tigende»» Zeitereignissen zu danken, daß trotzdem diese für eine rleknere Stadt so interessanter» Dinge jetzt ganz vergeßen waren. Es »var an einem dieser Tage, daß Frau Sebius zu ihrem Erstaunen nach Feierabend Herr»» Stockton auf der schon herbstlich kahlen Promenade begegnete. Er war begleitet von einem ungemein eleganten, schlanken, jungen Herrn, -er sie einen Moment stutzend ansah und dann, zugleich mit Stockton, lächelnd grüßte. Wo hatte sie doch diesen bildhübschen Menschen schon gesehen'? Sie besann sich, blickte sich sogar un erhörterweise noch einmal nach ihm um, konnte aber nicht darauf kommen. In Berlin, als sie bei Gelegenheit einer geschäft lichen Angelegenheit in einem Weinhause der Leip ziger Straße gespeist hatte, da war Riethling, der am Nachbarttsche saß und Therese schon vorher begrüßt hatte, beim Fortgehen herangekommen und hatte sich vorstellen lassen. Eine ganz flüchtige, formelle Be gegnung also; aber doch war Franziska» Charakter kopf in seiner Erinnerung haften geblieben, und im Weiterschreiten sagte er zu Stockton: „Das war Ihre Chefeuse, nicht wahr'? Sieht schnei dig aus, aber nicht sehr liebenswürdig." „Liebenswürdig? Sie ist bas männlichste Frauenzimmer, das mir in meiner« Leben begegnet ist! Hat einen Kopf wie der geriebenste Kaufmann, weiß eS aber auch! ES ist das Widerwärtigste, was mir passieren konnte, daß ich in meinem Alter ge zwungen bin, mich unter ein Weiberregiment zu ducken." in die die vor der K werden? er besann sich, daß ja wieder Ruths Person Di« f V< Wahrheit Aber bezw. ein. Aus»» berechtige M in der Pi Dipp» Der moLei ivo Hilfe Landwirts» Lenker» w Kapital, Li pflege nm nimmt sich Bon Len als das l> pflege ist tAistkeit t Anstalten ifael Mont 2—4 übe 1. Kl. «m 2. Eri . bez kostenlos Fern —Reirchar Läget—<Sb meister 6 DippotLiSu Leite Ler genösse nsch von Richt! siche Mit Wachst am um zwei 6 LrleLiWnx 0. m.) lm Moblfahrt lMgkeit. Zusammen Ler 3nmer von Frame muß werd AmiSha-up! her Armei vertreten i woWchrtS Heiken. 3i den, weil < dienst, Lie bereiter fü alle fessel» sDereinSge! hier mit hineinsptelte — gerade wie damals mit Wecker, als er sich bereits darauf gefreut hatte, der Schwiegervater des Millionärs zu werden. Er besann sich auf seine Würde und sagte von oben her: „Sie lieben meine Tochter, sagten Sie. Aber Eie können sich denken, daß ich jedem Freier meines Kin des gegenüber sehr vorsichtig und genau sein muß. Meine Tochter wird eines Tages durch meine Erfin dung sehr vermögend sein. Deshalb ist ja auch jeder Borschub, den ich jetzt brauchen würde, nur ein ganz kurzer, geschäftlicher Uebergang. Also Ruth macht An sprüche, und das kann sie auch. Was hätten Sie meinen» Kinde für eine Zukunft zu biete»,?" Durch Riethlings Kopf blitzten die Summen aus Frau Ulrichs Testament, und er sah das große Haus in der F. Allee in Berlin vor sich auftauchen. „Fräulein Ruth", sagte er, „wird eines TageS in Berlin in einem vornehmen, großen Hause wohnen, sie wird zahlreiche Dienerschaft und ein Anto für Ihre persönliche Benutzung haben, sie wird Frau Geheim rat Riethling heißen und von mir, ihrem Gatten, aur Händen getragen werden." „Hm, hm — Ihre Bermögensverhältnisse sind also gute und gesicherte?" „Sie sind so gesichert, daß nicht der leiseste Anlaß vorliegt, daß sie sich jemals ändern werden," ant wortete Heinz sophistisch. „Uebriaens wird Ihnen der Name des Vortragenden Rats im Ministerium von Waklien vielleicht bekannt sein. Das ist mein Lheim, er war mein Vormund und ist jetzt mein Erbonkel - außerdem beziehe ich monatltche bienten aus Famtlien- stiftungen, die nie geschmälert werden können." „So, so. Nun, daS ist ja ganz nett alles. Aber ich kann doch natürlich meine Tochter, wenn sie auch noch nicht »nündig ist, nicht zu einer Heirat zwingen. Haben Sie denn mit Ruth bereits gesprochen?" Riethlings Gesicht wurde so feierlich und bieder, wie es um anno 1830 am Platze gewesen wäre. „Ich hielt eS für richtig", sagte er gemeßen, „mich vor allem an den Vater des teuren Mädchens zu wen den. Habe ick Ihre Zustimmung, dann werden Sie ja gewiß auch die richtigen Wege wissen, um mir Fräulein Ruth günstig zu stimmen." Stockton warf sich in die Brust: „Wir wollen sehen, was sich machen läßt. Da» törichte Mädchen hatte da allerdings eine kleine HerzenSverirrnng angefangen — ich glaube, es war nichts als eine Tändelei, wie sie Backfische betreibe« — ein Ingenieur, der jetzt im Kriege ist. Doch ein Macht wort von mir wird da genügen! Ich laße nicht mit mir spaßen, wenn es gilt, ernst zu machen." Riethling empfand einen gewaltigen Stich bei dieser Mitteilung. So also lagen die Dinge? Deshalb hatte er, der Herzensbezwinger, bet Ruth keinen Erfolg gehabt? Die Angelegenheit schien ihm dock nicht ganz f» einfach zn sein, wie er sich vorgestellt hatte. Aber gleichviel, er mußte nun doppelt eifrig darauf bedacht sein, den Alten ganz auf seine Seite zu bringen, und er lenkte sofort auf sein Ziel hin: „Wir wollen nun aber doch auf Ihre Erfindungen zurückkommen, verehrter Herr Stockton," sagte er. „ES wtirde mich aufrichtig freuen, «renn ich Ihnen von Nutzen sein könnte. Hätten Sie heute Zeit, mich 1n> Ihr Laboratorium zu fahren?" Flugs wandte sich Stockton seiner Wohnung zu. Wenn dieser reiche, junge Mann, der ihm erschien wie ein Himmelsbote, begriff, was sein Flugzeug be deutete, dann war ja alles übrige selbstverständlich. Darin mußte ihm Ruth helfen, mußte den Freier an nehmen, der doch ein in jeder Hinsicht höchst präsen- tavler Mann war! In seinem wirren Denken machte er sich nicht klar, daß eS sich hier um ein Verhandeln, um ein richtiges Verkaufen feiner Tochter handelte. Mit greller, lauter Stimme schrie der EgoiSumS in ihm, der ibn von jeher geleitet und beherrscht hatte. Er schrie so laut, daß er stürmisch sein Blut in Wal lung fetzte und ihn plötzlich schwanken und anhaltex ließ. DaS hagere Gesicht wurde erdfahl. Erschrocken griff Riethling nach seinem »v«. , Dippo -Michael h Loirsistoriu Lm Bahnt Ephorie g 80, einaej und Gebe! Kirchentag Lem Link LeS FrM Gange, ai kicher. Di Lvangetiui Seele, u« Lem Seel rin Sektei Lie Berio! Kürchgeme griff Ler M«-nL. E » ZnhM «v iVLorhirken LankLar « Annoefenh' —Börners ihren ML1 Aufstellung vervanLes Mit Lm ia die Geney „Nuu, Hert Stockton, wenn Ihre Erfindung wirk lich eine so hervorragende iA dann werden sich ja auch Mittel und Wege finden lassen, um Sie aus dem un würdigen Joche zu befreien." „Dann müßte ich endlich einmal in meinem Leben -aS verdiente Glück haben! Aber, Herr Riethling, wo werde ich denn! Hundertmal schien mir das Glück so nah', daß ich es greifen zu können glaubte. Und jedes mal mar es eine Täuschung. So geht es ja den meisten Erfindern!" „De»» meisten Genies!" verbesserte ihn Riethling, der gestern abend die Bekanntschaft mit Ruths Vater gemacht hatte. „Ich sagte Ihnen ja, Herr Stockton, daß ich ein Mensch bin, der sich für Außergewöhnliches interessiert. Wenn ich nicht schon ohnehin den Wunsch gehabt hätte, Sie kennen zu lernen, so würde ich diesen Wunsch doch in dem Augenblick bekommen haben, wo ich von. Ihrem Flugzeug hörte." „Sie hörten davon — in Berlin sagten Sie?" „Ja, und zwar auf Umwegen. Ihre Tochter, die ich liebe, wie ich Ihnen ganz offen bereits gestern an- vertraute, muß wohl von Ihren Erfindungen ge sprochen haben — wer will die Wege verfolgen, am denen solch ein Thema zuletzt einem zu Lhren kommt! Jedenfalls vernahm ich von Projekten und auch da von, -aß sich noch niemand gefunden hat, der Ihnen hilft, sie zu verwirklichen. Deshalb verband ich eine Reise in die Heimat mit diesem kleinen Abstecher hier her, und — da bin ich nun und brenne darauf, Ihre Modelle zu sehen." Stockton hatte den Hut abgenommen und fuhr sich aufgeregt durch die spärlichen Haare. Ihm war so heiß und so beklommen vor Glück Sollte es denn endlich möglich sein, sollte der Traun»