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Weißeritz-Zeitung : 16.01.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-01-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-192601166
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19260116
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19260116
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Weißeritz-Zeitung
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-01
- Tag 1926-01-16
-
Monat
1926-01
-
Jahr
1926
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 16.01.1926
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in meint h?" dich und i verdan. Kirchen. : nehmen Männer ,e Arm,, »och sonst e in der n komm, mit der jen. Der durchge- ufleben!" Hochzeit n sollte, nd hatte n. Denn stüdigers daß sie i werde, thalt im -i Jahre Rainers esonder» jirtschaft irde ds- so viel« «end tu» olzfrevek igezoge» sie voZ um so estanden ge. Sie an war nehr zu e dieses llschweb- Rother- oß inan, küdiqers te einen lsprache. Aufent- wollte t dieser ommen. sie ihr« ierstein« Derstan agen zu Do di« nerleut n Briel ete. uw einlud Wald« id Herz- iladnne lte erst >d hoff« in, daß atmen « kam t Stau- e darin it! « der es Iter -» Aktien »tman» stimmt c na» uhlan» al» es at mir ir vier ch nt» r «n» »nickte, dem«, r ve»- r Do» glst». hoch. , v o» enne» n, s» Hoch- :epo«. «riae» stein» a wi» »N< « Verantwortlich« Redakteur: SeNr Sehne. - Druck und Verlag: Lari Sehne in Divvol-iswalde. Anzeigenpreis: Dl« 42 Millim«t«r streite Petttzeil« 20 Soldpfennige, Eingesandt und Reklamen 20 Doldpfennlge. Weitzeritz-Jeilung raaeszeitma mi» Anzeiger Mr Dippoldiswalde, Schmiedeberg uL Arreste Zettung -es Bezirks — Meles »la» enlhSU -le amttichen Bekanulmachsms« -er Amlshauptmaunschast, -es «mlsgerlchls uu- -es Sla-trals zu Dtppol-iswal-e Bezugspreis: Für «inenMonat 2 Goldmark mit Zutragen, einzelne Nummern 12 Goldpfennige. Gemeinde-VerbandS-Sirokonto Nummer 3. Fernsprecher:Amt Dippoldiswalde Nummer». Postscheckkonto Dresden 12 548. Soanavind, am 1V. Januar 1926 > n --7 92. Jahrgang Forstkaste Tharandt. (kommt tm Winter überhaupt nicht vor) eine Verbilligung, Hause starb. 88,95, «8, 99, 101, 104, 114/122. Forstamt Schmiedeberg. tigen haben. — Din« bemerkenswert« Neuerung wird soeben beim Poli zeipräsidium Dresden eingefükrt. Die Polizeibeamten der uni formierten Abteilung — des öffentlichen Sicherheitsdienstes aus den Strassen, und zwar zunächst diejenigen uniformierten Polizei beamten der inneren Stadtbezirke erhalten von kommendem Mon tag ab Unterricht, bezw. eine praktische Ausbildung im Rollschuh laufen. Die Hebungen finden in der Polizeikasern« (ehemalige Pionierkaserne) an der Königsbrücker Straße statt. — Das Gemeinsame Schöffengericht Dresden verhandelte am Freitag g«gen den Arbeiter Friß Hermann Böhm weaew MünzverbrechenS. Der Angeklagte wurde beschuldigt, im De zember vergannenen Jahres in der Wohnung seiner Schw«st« in Dresden-Löbtau noch einer Gipsform falsche Dreimarkstück« hergestellt und dann auch mehrere Falschstiicke genen Entnahm« von Maren in Verkehr gebracht zu haben. Diese Falschmünzerei war bald herausgekommen und Böhme festgenommen worden, be schlagnahmt konnten zehn Falschstacke werden. Die Verhandlung, sand unter Ausschluss der Oeffentlickkeit statt, das Urteil lautet« auf ein paar Jahre Gefängnis. — Die verausgabten Falsckstück« — es waren deren sechs Stück, sahen so plump und unvollkomme« aus, dass man sich wundern muhte, warum Böhm nicht gletth beim ersten verausgabten Stück ertappt worden ist. — Der Sächsische Grenadlertaft wird vom 5. bis 7. Juni tu der vogtländischen Kreisstadt Plauen abgehalten. Der dortige- Milikärverein Grenadiere hat di« Vorbereitung der grossen ka meradschaftlichen Zusammenkunft — die auch alle Angehörige» der Feldformationen umschlieht — bereits seit Monaten ausge nommen. Leipzig. An Leipzig-Reudnitz gerieten während der kurz«» Abwesenheit der Mutter die Kleider eines fünfjährigen Kinde» durch aus dem Ofen springende Funken in Brand. Durch da» hin- und herlaufende Kind wurden auch die Gardinen vom Feu« erfasst. Die Herbetetlende Mutter riss dem Kinde sofort di« Kled- der vom Leibe, doch hatte das Kleine bereits so schwer« Brand wunden erlitten, dass es bald nach seiner Aufnahme im Krank«»- VippolstiSwald«. Wie wohl in allen Orten, so auch hier wird die neu« „GaSverbllligung" nicht unbesehen und unwidersprochen hlngenommen. DaS Zeigt der Bericht über dt« gestrige Stadtoer- ordnetenstßung. — Tatsächlich bringt denn auch der neue Tarif allen Haushaltungen mit einem 3—»flammigen Zähler (und das ist die Mehrzahl) bet einem MonatSoerbrauch von weniger als 20 Kubikmetern sund daS Ist seht die Regel) eine Verteuerung — Verfertiger chirurgischer Instrumente, orthopädischer Ap parate und Bandagen finden eine für sie wichtige Bekannt machung in diesem Blatte. Dippoldiswalde, 18. Zanuar. Heute vor 75 Zähren genehmigten die Stadtverordneten den RatSkellerpachl von 125 Talern. (Später war er bekanntlich wesentlich niedriger.) — Die Presteslelle der Reichsbahndirektion teilt mit: Bei Auflieferung von Expressgut können die Eisenbahnpaketkarten des alten Musters mit rotem Rand noch bis 30. Auni 1928 verwendet werden. Ab 1. Auli 1928 werden jedoch nur noch Eisenbahn paketkarten des neuen Musters mit grünem Rand angenommen. Reinhardtsgrimma. Der hiesige landwirtschaftliche Verein hielt am Mittwoch seine Jahresversammlung. Nach Erledigung, des geschäftlichen Teiles hielt landwirtschaftlicher Schulleiter Dehnert—Dippoldiswalde einen Vortrag über .Wiesenpflege". Redner führte in eingehender Meise aus, wie nach den neuesten Erfahrungen durch Pflegen und Düngung der Futterertrag aus den Wiesen gesteigert werden könne, um dadurch die Not der Landwirtschaft zu mildern und den Zukauf von ausländischen Kraftfullermitteln zu verringern. Für sein« leichtlasslichen Aus führungen erneke derselbe den lebhaftesten Beifall und Dank. Mit den besten Wünschen für das kommende Aahr schloß -er Vorsitzende die Versammlung. Glashütte. Das städtische Wohlfahrtsamt unterstützte am 15- Aanuar 1926 von Glashütte: männli. Vollerwerbslose 255, weibl. Nr. 13 anderer Gespräche gestanden. Lange vorher aber, ehe durch die Beratungen in den städtischen Koltzgien und im Kirchenvorstand die Frage in Fluss kam, hat der Mililärverein aus sich heraus den Beschluss gefasst, zur Stärkung des Kriegerehrenmal-Fonds ein Konzert zu veranstalten. Als Tag wurde der 20. Aanuar be stimmt Nächsten Mittwoch wird das Konzert stattfinden. ES wird bestritten von der Kapelle des ehemaligen Stabstrompelers Obermu ikmeister Stock—Dresden und von Frl. Clara Pachaly, Konzertsängerin aus Bautzen, die beide hier in Dippoldiswalde schon wohlbekannt sind. 4llag die Zeit, was bei der Festsetzung des Termins nicht zu erwarten war, in wirtschaftlicher Hinsicht nicht gerade günstig sein, so muss doch erwartet werden, daß das Konzert starken Besuch findet, damit der grosse Schützenhaus- saal bis aufs letzte Plätzchen besetzt ist und ein recht hoher Be ttag dem Ehrenmalfonds zusliessen kann. Man beachte auch das Anserat in dieser Nummer. — An dem Sprechsaalartikel in der gestrigen Nummer Krieger ehrenmale in Dippoldiswalde betr., ist gesagt, dass das Denkmal im Fritsch'schen Steinbruch keine Anschrift trage. Das ist un wahr. Das Denkmal trägt folgende Aufschrift: Rich. Göhler, Arthur Voigt, Ernst Ullrich. Zum bleibenden Gedenken an unsere ini Weltkriege gefallenen lieben Arbeitskameraden. Er richtet 1919. — Das fei hiermit richtig gestellt. — Die staailiche Kraftwagenoerwaltung hat einem lang ersehnten Wunsche dadurch Rechnung getragen, daß sie auf den Kraftwagenlinien des hiesigen Bezirks seit einigen Tagen einen neuzeitlichen, luftbereiften Vomag-Omnibus von sehr gefälligem Aeusseren eingestellt hat. Die Luftbereifung, der ruhige Gang des Motors, die gute Federung und Polsterung ermöglichen ein angenehmes und geräuchloses Fahren, sodass wohl mit Recht ge hofft werden kann, dass dieser neue Wagen von der Bevölkerung oft und gern benutzt werden wird. DippolbiSioald«. Hier und da kann man hören, daß man augenblicklich nicht gebrauchtes Geld lieber zu Haus« ltegen läßt, als dass man eS der Spar- oder der Dirokaffe Zufahrt, weil man befürchtet, die Stadt biete nicht mehr die nötig« Stch«rh«it. Di«se Ansicht ist ganz irrig, glücklicherweise ganz irrig. Die städtische Vermögenslage ist vollkommen in Ordnung, di« Stadt bittet grösste Sicherheit. Darin darf man sich auch nicht irr, machen lassen durch Anflationsv«rlustr. An ihnen ist lediglich die damalige Geldentwertung schuld. ES war ja auch tatsächlich ganz gleich, wo damals das Geld lag, «S entwertete Überall. Za, im Gegen teil wurden damals die Geldscheine zu Hause ganz pertloS, während die Sparkaffeneinlagen doch immerhin «ine Aufwertung erfahren werden. Also ruhig jede nicht sofort gebrauchte Mark nach dem Rathaus« tragen. Damit hilft man gleichzeitig an seinem Teile mit am Wiederaufbau und erhält noch Zinsen. Lau»«ft,in. An diesem Zahr« besteht der Turnverein.Lauen- fiein 50 Zahre. — Am Mittwoch abend hielt der Funkverein Dippol diswilde seine erste Monatsversammlung im neuen Aahr« ab, die, gegenüber vorhergehenden, gut besucht war. Als wichtige Be schlüsse waren zu verzeichnen: l.sämtliche Mitglieder der FVDwer- oen ab 1. Februar passive Mitglieder (Monatsbeitrag 1 M.); 2. zum Technischen! Ausschuss wurden gewählt Hans Göhler und Herbert Richter; 3. als Dastelstube wird einstweilen die freund- lichst zur Verfügung gestellte einaerichtete Werkstatt von Alfred Gönner gewählt und 4. ist dem Technischen Ausschuss übertragen worden, diejenigen Rundfunk-Teilnehmer anzupeilen, di« durch gewissenlose Bedienung ihrer Röhren-Apparate andere Hörer durch Pseiftöne stören. Ferner wurde vorläufig beschlossen, jeden Montag 8—10 llhr abends (ab 25. 1.) im Bastelzimmer eine Auskunftsstelle des Techniken Ausschusses einzurichten für alle den Rundfunk betreffende Fragen, Ausprobieren kranker Appa rat«, Aenderungen von Empfangsgeräten usw. — Wollen wir hoffen, daß von dieser sehr nützlichen Einrichtung ausgiebig Ge brauch gemacht wird, damit möglichst keine dem Ansehen d«S Rundfunks eher schaden machende LmpfangSapparate mehr tm Gebrauch sind. Montag, den >S. Zanuai» igav vormittags '/,11 Uhr sollen ln Specktrttr 12 Stück Stükle, nol), S SclireibNscksessel, z kpmlelinsersel meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Bieteroersammlung in der Spechtritz-Mübl«. <2 1478 D«r Gerichtsvollzieher be« Amtsgericht« Dippoldiswald«. DI« Freie KretS-Innung der Verfertiger chirurgischer Instrumente, orthopädischer Apparate und Bandagen k W zu Dresden MM soll In eine Zwangstnnung mit dem Sitze In Dresden, umge wandelt werden, der olle angehören sotten, die in dem Bezirke der Kreishauptmannschaft Dresden solches Handwerk selbständig betreiben. Diese Gewerbetreibenden haben E vom 18. Zanoar bis mit 30. Zanuar 1928 schriftlich oder mündlich nach Dresden, Neue« Rathaus, 2. Obergeschoss, Zimmer 228, mttzutellen, ob st« für oder gegen di« Errichtung dieser ZwangStnnung stimmen. Vom 1. bis 13. Februar 1928 liegt die List« aber diese Ab stimmung In der genannten Stell« werktäglich von 11 bi« 1 Uhr zur Einsicht aus. Dresden, am 12. Zanuar 1926. Der Kommissar. Stadtrat Reichardt. Dippoldiswalde. Nach Ueberwin-una mancherlei Schwierig keiten ist vor reichlich einem Aahr« die Einheiissteno- graphie aus den Systemen Babelsberger und Stoize-Schrey gebildet worden und die Hauptzahl der Angehörigen von Deutsch lands beiden grössten stenographischen Verbänden hat diese als für bindend anerkannt. Inzwischen haben auch di« meisten Ä«ichs- und StaatSregierungen Verordnungen erlassen, wonach die Kennt nis der Einheitsst«nographi« von ihren Beamten gefordert wird und bei den Prüfungen auch solch« in Einheltsstenographie vorge schrieben werden. Der hiesige Stenographenvereln .Gabels- berger' hat nicht gezögert, sich aus die neue Einheitskurzschrift umzusiell«n und hat bereits im vergangenen Aahr« einen An fänger-Kursus in di«ser mit gutem Erfolg durchgeführt. Anfirrrg Februar beginnen nun neu« Unterrichtskurse. Für di« Teil nehmer des vorjährigen Kursus in Einheitsstenographie wird ein Fortbildungskursus gebildet, der sie weiter in die Kenntnis der Kurzschrift einführen soll, ein AnsängerkursuS soll hoffentlich «ine recht grosse Zahl zu n«uen Schützern und Anhängern der Kurzschrift werben und heranbilden. Aber auch alle die, die im Verkehrs, und Geschäftsteben stehen, vor Jahren schon Steno graphie nach Babelsberger gelernt haben und nun nicht noch um lernen wollen, sie finden Fortbildung in dem R«deschrlflkursus nach Babelsberger, um sich der liebgewordenenen Stenographie immer mehr und immer besser bedienen zu können. Der Verein erwartet, dass auch die von ihm mit mancherlei Opfern, vor allem mit persönlichen Opfern der Kursusleiter, eingerichteten Kurse von Anfang bis zum Ende guten Besuch finden, wie sich ja auch früher« Kurse stets reger Anteilnahme erfreuen konnten. Man beacht« auch das 3ns«rat in dieser Nummer. c ertliches «nd Tiichsts-rS ViopoldiSwald«. So gefüllt war wohl langrz«It nicht der Reichskronensaal samt Galerie wie am Freitag zur Weihnachts feier der kirchlichen Verein« (Grossmütterchen, Zungmädchen und Zungmänner). Nach einem Liede des Posaunenchors begrüßt« Sup. Michael di« Anwesenden, besonders die Großmütterchen, di« Ehrendamen des Abends. Für die beiden Zugendorreine sei et di« schönste Weihnachlsaobe, heute tätig zu sein, anderen Freud« zu bereiten. Und diese Absicht haben sie ln vollem Masse «rreicht. Galant, wl« Männer, auch die jungen schon, sein sollen, war die Ausfüllung des ersten Teiles den Zungmädchen über lassen. Auf dem Musikpodium lruchtete «in roter Advenlsstrrn, lm blauen Hintergrund glitzerten goldene Sterne. Ein Mädchen grösste mit einem sinnigen Wethnachtsgedichl. Engel entzündeten die Lichter an den Christbäumen und auf den Tischen im Saale, der sonst in tiefes Dunkei gehüllt war, nur die Schaubühne wurde in verschiedener Fäibung beleuchtet, während die Vor- ührungen in poettscher Gestaltung Weihnachtsgeschichten als «bende Bilder dardoten mit Deklamationen und Gesängen, unter- lüht vom Posaunenchor, unter Einfügung von lieblich ausge- übrten Reigen.' 3m 2. Teil« spielten die Zungmänner einen „Weihnachtsabend im Warteraume" eines Vororts von Dresden. Da der Etsenbahnzug sich verspätet hatte, sammelten sich mehrere Passagiere an, darunter auch zwei arm« Knaben, denen schnell ein Lhristbaum gestellt und «ln Gabentisch bereliet wurde, bis der erwartete Zug elnlief, ober auch der es am eiligsten gehabt hatte, versäumte auch diesen und mußt« nun zu Fusse wandern. Er wird aber wohl lieber ln einem hiesigen Bette geschlafen haben. Das flotte Spiel gab gor viele gemütvolle und auch manch« hei tere Szene. Zuletzt erschienen noch ein Weihnachtsengel und Knecht Rupprecht und verteilten Gaben an die Grossmütterchen, Zungmädchen «nd Zungmänner, sowie an die Leiter dtefer Vereine Frl. Hellriegel und Psarrer Mosen, und auch an den Leiter des Abends Superintendent Michael. Wir üblich wurden für drei jährige Mitgliedschaft mit Ehrengaben bedacht diesmal das Zung- Mädchen Dora Dittrich und die Zungmänner Alfred Benndorf, Heinrich Hofmann, Arthur Hamann, Johannes Wolf, Paul Kmoch, Herbert Hahn, Erhard Heinrich. 3n der Pause bot «Ine Tellersammlung Gelegenheit, sich der Dankespflichl gegen die dar- »tetenden Vereine zu entledigen. Vor dem allgemeinen Schiuss- gesong beim Spiele hes PosaunenchorS bat Sup. Michael noch Zuweisung von Zungmädchen und 3ungmänn«rn zu den Kirch- ttchen Vereinen und der Kinder zu dem Kindergottesdienste am nächsten Sonnloge (2. Abteilung) und zu den von Herrn Ober- Schmidt geleiteten Thorsingpunden jeden Mittwoch nach- «ttiag 4 Uhr Stillvergnügt und sersisch erhoben verlief sich die vHar der Besucher. ".DK Kriegerehrenmalsfrage Hal, wie ja alkKe- der vergangenen Woche Im Mittelpunkte Der Press«-Erörterungen, der Beratungen «ns der Biertisch- und Rutz- und «reunholzverftkigerung. wendisckc.irsdorter Staatskorrttevier. Oonnerstag, am sS. ME Im Sastkot „Sun Talsperre» A-'ker, vormittags n likr. 37 bt. u. 2385 w. Stämme 10/30 cm, 175 ht. u. 437 w. Klötze 7 36 cm, 4915 w. Derbstangeu 8 13 cm, 13560 w. Reisstangen 2/7 cm, 109 rm w. Nuhknüppel. kirckbackkei-e: Schlag: Abt. 4, 5, 17. Durchs. Abt. 7, 19, 20; VIppoldirwalder kelde: Durchfahrt Abt. 34 A„,An: Abt. 24 30, 32, 33, 35, 36, 38, 42 44, 46 50, 52 58, 80/70; kabenauer Teil: Durchs. Abt. 89, 98, 105, einzeln: Abt. 92 94, 97; Höckendorfer veil. Ab«. 1M, 111, 113, 118. N-ckm. z Ukr (im llnsckluN an die NuluholLverrlelgerang): 0,5 rm ht. und 13 rm w. Brennscheike, 38 rm w. Brennknüppel, 1 rm dt. Zacken, 23 rm w. Beste. Sippoldiswalder Kelde: Abt, 34, 38, 42, 47, 48, 50, 53, 55, 63, 64, 66, 68, 69. Forstamt Wendischcarsdorf. Forstkasse Tharandt. Rnlcholzverstctgcrmlst. kreilag, den aa. Januar igaS, vorm. s lttir, im Ssslkaur „Sur Port" In Schmiedeberg. 300 lm si. Stämme, 10 38 cm, 622 km kl. Klötze 7/50 cm, 118 km fi. Pjähle 56 cm, 26 km fi. Derb- «langen 8/13 cm, und 11500 fi. Reisslängen 2 7 cm. Schlag : Abt. 6, 10, 19, 29, 30, 78; einzeln und Durchs. Abt. 16, 10/14, 17 23, 25/32, 34, 36 43, 45, 46, 51/54, 58, 61, 64, 68, 74, 82/84, Vollerwerbslose 31, männl. Aussetzer 66, weibl. Aussetzer 24, Zuschlagesempfänger 361, ausgesteuert Erwerbslos« 28. i Geising. Die Ski-Abteilung im Wintersportveretn Hütt am Sonntag, den 17. Ls. Mts., einen Langlauf -er Augendabteilung ! um 10 uhr ab und nachmittags findet Springen auf der Schanze j im Gründle «nd für Knaben auf -er Kellerbergfchanze statt. Geifing. Dl« hiesigen Landwirte waren am vergangenen ' Montag zu einer Besprechung in den Ratskeller geladen worden. Bürgermeister Schulze sprach über das Rinderzuchtgeseh und des sen Nutzen. Alsdann wurde ein« Rinderzucht Genossenschaft ge gründet, zu deren Vorsitzenden Landwirt Rühle gewählt wurde. Weiter wurden in den Vorstand gewählt die Landwirt« Arno» Voigt, als -essen Stellvertreter Ernst Schwenk« als Schrift- führ«r und Ernst Nestler als Kassierer. Als Bullenhalter kamen Voigt und Magner Willi in Vorschlag, da bei letzterem jedoch bau liche Veränderungen getroffen werden müssen, wurde Voigt atS ! solcher gewählt und hat er den Zuchtstier auf seine Kosten zu ! beschaffen. Nach Erledigung bieser Punkt« stellte Wagner den Antrag, die sämtlichen im Bezirk stehenden Kühe in regelmässigerl Zeltabständen Untersuchen zu lassen, um stets «Ine keimfreie Milch liefern zu können, jedoch stieß er auf heftigen Widerstand wegen der Kosten. Schließlich einigte man sich dahin, -aß beik Tierarzt Dr. Hammer—Lauenstein bett, der Kosten für ein« ein malige Untersuchung angefragt werden sollt«. Sobald sich der neue Vorstand über die Einrichtung und Durchführung, sowie j einige weiter« Punkte genügend informiert hat» soll «ine weitere j Versammlung «Inberufen werden. Dresden, 1S. Aanuar. Der gestrigen Sitzung -er Stadtver ordneten ging die erste gemeinschaftliche öffentliche Sitzung der beiden städtischen Körperschaften — die erste nach -er Verab schiedung der neuen Gemeindeordnung — voran. Zur Beratung« llnd^^7^em' Brauch ^"ön^^?^s'20 Kubikmetern stand nur der Linigungsvorfchiag ül^r die Mustkinstrumenten- — - — — , steuer, den der gemischte EinigungsauSschuß vorgelegt hatte. Di«- I f«r Vorschlag mit dem ausgesprochenen Kompromißcharakter sieht in der Hauptsache vor, daß die Musikinstrumentenfteuer vom 1 April 1927 an nicht mebr erhoben werden soll, daß vor alleur auch diejenigen, dt« daS Musikinstrument zur Ausübung des Be rufes oder zur Fortbildung in dem Berufe brauchen, von der Steuer befielt sind. Nach einer längeren Aussprache, in der von Seiten des Rates immer wieder auf die finanzielle Notlage der Stadt hingewiefen wurde, lehnt« das Kollegium in nament licher Abstimmung den Einiaunpsvorschlag mit 56 gegen 15 Stim men ab. Die Abstimmung -es Rates ergab gegen vier Stimme» ihr« Annahme. Da keine Einigung der beiden Kollegien erziel? werden konnte, wirb sich die Gemeindekammer damit zu beschäf-
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