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Johann Sebastian Bach. Ein Geüenkblatt z«M 175. Todestag <28. Juli). Bon Bachfvrscher M. Heimann. Es hak so seine eigene Bewandtnis, warum Bach gerade in Eisenach das Licht -er Welt erblickte. Arnstadt und Er furt waren nämlich im 17. Jahrhundert die Hauptsammc.- Punkte dieses glotzen Musikergeschlechtes, das bekanntlich um -lese Zeit das ganze öffentliche Musikleben bestritt. Wer nun vorwärts kommen wollte, zog ein Stückchen weiter, und so ist es zu verstehen, daß der 1669 in Erfurt als «Raths- Musikant" angestellte Ambrosius Bach, ein Sohn von dem mehr weltlichen Musiker Christoph, schon 1671 nach Eisenach verzog. 26 Jahre war -er Meister der Musik alt, als er in das kleine Landstädtchen» darüber die Wartburg thronte, «inzog. Vierzehn Jahre vergingen noch, bis als jüngstes von den acht Kindern unseres Ambrosius der königliche Sohn des ganzen Geschlechtes, Johann Sebastian, geboren wurde. Eisenach, mitten im Herzen der deutschen Lande gelegen, in mitten blumiger Matten und fruchtschwerer Felder! Droben die Wartburg, wo einst Sänger um den Preis gestritten, wo die heilige Elisabeth liebte und litt, wo Luther die grotze deutsche Bibel schuf. — Eisenach in Thüringen, im Lande Wipfelumrauschter Romantik. Der Eisenacher Förster un- «Gothaer Musikbeflissene waren des jungen Sprossen Tauf- Paten. Der Zeiten Nöte waren schwer. Bachs früheste! Zugendjahre eilen in Eisenach rasch dahin. Roch heute steht das Häuschen, darin er geboren, und man kann sich die Um gebung ausmalen, in der er heranwuchs. Viele Teile der «lten Wohnung müssen noch so geblieben fein, wie er sie sah. Das Schloß der Haustür ist mit einem schmiedeisernen Schild deschlagen, dessen groteske Umrisse ihm seltene Gesichter vor- ffpielten. Die ersten Nakureindrücke empfing er in dem Haus gärtchen in idyllischer Abgeschlossenheit. Hier träumte e« den wandernden Wolken nach, hier konnte die Mutter ihm, um mit Luther zu sprechen, die täglichen Wunder weisen des Geistes, der mit seiner Hand die flutenden Massen der Lüfte hält und uns segnet, datz sie nicht auf uns fallen. Im Mai wird dem Zehnjährigen die Mutter begraben, die so seelengute Elisabeth Lämmerhirt; schon im Jahre da rauf <1695) begrub man im stürmischen Jänner den Vater. Bachs früheste Jugend war von tiefen, schwarzen Schatten umhüllt. 3n dem kleinen Dorfe Ohrdruf fristet er nun bei seinem älteren Bruder Christoph, der dort Organist ist, küm merliche Lehrjahre durch. Obwohl dann darauf in Lüneburg in der Klosterschule auch nicht viel mehr Licht war, als da heim in der Thüringer Kantorenwohnung, atmete der lern- -eisrige Sebastian doch außerordentlich auf, als er droben auf Lüneburgs großer Orgel seinen Hellen Sopran erklingen las sen konnte. Der Weimarer Prinz Ernst nimmt ihn 1703 als 'Violinisten, aber ihn ziehts trotz seiner achtzehn Jahre schon mächtig zur Orgel hin, und da geht er in das kleine Städtchen Arnstadt mit seinen paar tausend Einwohnern, schaut sich die neue Orgel an, die nach einem großen Brand gebaut werden mußte und — wird Organist. Hier vollzog sich Bachs erste Wandlung zum Klrchenmusiker. Mutig wanderte er sechzig Meilen weit von hier aus zu Meister Buxtehude nach Lü beck, steht dort großzügigen Mustkbekrieb und entschließt sich im Sommer 1707 fortzuziehen. Gar bald sitzt er auch an der Mühlhäuser Orgel; die alte Reichsstadt hat ein gar trefflich Instrument bauen lassen, das Bach zu großen musiktech- nischen Studien veranlaßte. Für die deutsche Kammer- wie Orchestermusik war es ein Glück, daß unser Meister 1717 nach Cöthen zog, um dort die Kapelle des jungen Fürsten Leopold zu leiten. Hamburg stand damals an der Spitze deutschen Musikgeschehens, und das wirkte auf den großen, gestaltenden Geist wie Bach eminent ein. Bach war Hof- Kapellmeister, brauchte «keine Orgel mehr zu schlagen", und doch wars um 1722, als der fast hundertjährige Hamburger Organist Reinken den jungen Bach nach seinem Orgelspiel umarmte und ausrief: «Ich dachte, diese Kunst sei ausge storben! Nun ich sehe, daß sie in Ihnen noch lebt, will ich mit Freuden heimgehen.' 1723 schon walket Johann Seba stian seines Amtes als hochgelahrter Thomaskankor an der Thomasschule zu Leipzig. 27 Jahre wirkte er, manche Bit ternis erlebend. Am Dienstag den 28. Juli 1750 in der neunten Abend stunde segnete der gewaltige Künstler das Zeitliche. Was er für die Musik als solche war, läßt sich in kurzen Strichen kaum zeichnen, er war ein König und Meister, der alle rein menschlichen Züge mit dem'Erhabensein vereinigte, was je gefühlt worden ist. Greiner, der Schöpfer einer wuchtigen Bachbüste, sagt mit Recht, daß Bach fest und sicher steht und wandelt auf der Erde, und sein Auge schaut in die Ewig keiten, und sein Ohr hört die Harmonien, die das All durch- tönen. Und was er gehört, das teilt er mit, so ruhig, sicher, klar, daß man das Gefühl hat, man wandele, geführt von absolut sicherer Hand. Damals, vor 175 Jahren, ahnte die Welt nicht, was sie verloren.. Das scheint die Tragik aller Zeiten zu sein! Es ist zu bitter, immer wieder erzählen zu müssen, daß kein Stein, kein Kreuz, keine Blume sein Grab schmückte. Eine Straße führte später über sein zerfallenes Grab weg, und vor wenigen Jahren barg man erst die sterb lichen Ueberreste wieder. Ob sie es wirklich waren? Denk würdig für immer wird jene Leipziger Ratssitzung kurz nach Bachs Tode sein, in der man sozusagen froh war, diesen Bach los zu sein, «denn man wollte einen Kantor und keinen Ka pellmeister!" Um die Weihnachtszeit 1717 führte Bach Ma ria Magdalena als zweite Gattin heim; diese Witwe des großen Meisters lebte in großer Bedrängnis. Als Almosen frau starb sie zwei Jahre nach ihrem ewig sorgenden Johann Sebastian. Und damit die Tragik voll wurde, verschleuderte sein Sohn Friedemann noch fast alle Manuskripte, so daß Beethoven später mit vieler Mühe wenigstens etwas wieder zusammenbringen konnte. Bach war ab 1750 vergessen, weit über ein Menchsenalter lang. Vor hundert Jahren etwa hat Mendelssohn die Malthäuspassivn aufgeführt, und seitdem denkt man wieder an Thüringens größten Johann Sebastian, der in seinen Werken einen Dom von gigantischen Aus maßen baute, wie ihn die ganze Well nicht kennt. Am zwei schöne Augen. Roman von H Abt. 13. Fortsetzung. * LH. Die gnädige Frau wären ausgegangen, das gnä dige Fräulein aber daheim und in ihrem Zimmer dro ben, so hatte der Diener Heinz gemeldet. Herta also war allein. Aber erst ein paar Minu ten, um sich für den Besuch bei ihr notdürftig aufzu raffen. Er war auf einen Stuhl niedergefallen, brach fast darauf zusammen; der Sturm, der in ihm tobte, schien ihm den Boden unter den Füßen fortgerissen zu haben. Vom Diener ließ er sich Wein bringen, davon goß er ein paar Gläser hinunter und wartete, bis der seine Wirkung getan. i Droben in ihrem schönen Wohnzimmer ging Herta hin und her, von der Tür zum Fenster und vom Fenster zur Tür, und immer, wenn sie vor der angelangt war, zuckte ihre Hand nach der Klinke, und immer zog sie die Hand wieder zurück und begann ihr Wandern von neuem. Sie hatte Heinz kommen hören, und cs drängte sie hinunter in das Wohnzimmer, wo er wohl saß. Sie wußte, daß die andern fort waren, datz sie allein mit ihm sein würde. Sie waren noch nie wirklich allein mit einander gewesen seit ihrer Rückkehr — seit sie seine Braut war. Bon rhrer Reise hatte sie ihm ein Geschenk mitgebracht, das sie ihm einmal geben wollte, wenn sie ganz allein waren. Es war eine kleine, sehr kostbare Rarität, von der sie wußte, daß sie ihm Freude machen würde. Ein alter aztekischer Götze, ein kleiner, goldner Vitzliputzli, den sie bei einem mexikanischen Antiquar aufgestöbert hatte. Aus seinem famtnen Schrein hatte sie den Schutzgott eines unter gegangenen Volkes hcrausgenommen und hielt ihn nun betrachtend in den Händen. Er war von köstlicher Arbeit, das Gewand besät mit echten Perlen und farbigen .Edelsteinen. Lieblich von Antlitz war er nicht. Aus dem breitgodrückten Gesicht starrten schreck lich die vorgequollenen Augen, und der riesige Mund war weit aufgerissen, als solle wildes Kriegsgeheul ihm enttönen. Fast zum Fürchten sah er aus. Nun er, der junge Krieger, würde sich wohl nicht fürchten vor dem alten Gott des Krieges. Ein .Lächeln glitt verstohlen über ihre herben Züge, während ihre Finger leis den Halsschmuck des Götzenbildes, aus einp Schnur gereihte, kleine gol- vene Herzen, aneinanderklirren ließen — die Herzen der Geopferten. Sie hatte den Vitzliputzli aus der Hand gestellt, ging wieder hin zur Tür und lauschte. Ob man ihm gesagt hatte, daß sie daheim sei? Ob er wirklich zu ihr schicken und sie bitten ließ, htnunterzukommen? Und warum wartete sie daraus, ging nicht von selber? Warum? Eben weil sie wartete aus ihn, wartete von Tag zu Tag, mit immer unruhvollerem Warten, mit immer wühlenderer Ungeduld, über die sie ihres Wesens kühle Ruhe breitete, wie sie in tropischer Zone mit schweren Tüchern das Haupt sich schützen vor dem allzuglutenden Hauch der Sonne. Wie eine steile, schwarze Linie zeichnete sich ihre hohe, dunkle Gestatt von der Hellen Flügeltür ab, gegen die sie jctzr mit dem Rücken gelehnt stand. Dabei war ihr Kopf, an dem das lichtblonde Haar wie bei einer griechischen Statue in einem abstehenden Knoren aufgesteckt war, lauschend vorgebogen. Unten Katte eine Tür geklappt. Und die Treppe heraus kamen Schritte: Heinz kam die Treppe herauf. Bis zur Zimmermitte war sie zurückgetreten, da stand sie, die Arme zu beiden Seiten herabhängend, am Körper festgedrückt, in jeder Fiber das Warten. Er kam zu ihrem Zimmer herüber und klopfte an dir Tür. Ihr Hereinruf klang hell und sp"" ^,ie ihre Stimme immer klang, nur über d sesten, spähen den Blick lag es wie ein Schleier. „Darf ich bei dir eintreten, Herta?" fragte er von der Schwelle her. Die Mütze in der Hand, stand er dort in aller Förmlichkeit, als mache er bei einer fremden Dame Besuch. „Du bist willkommen", sagte sie, trat einen Schritt gegen ihn vor, hob die Rechte und ließ sie wieder »«rückgleiten, denn seine Hand war der ihren nicht cntgegenaeeUt. Er schritt in das Zimmer hinein, ein wenig tm Bogen an ihr vorbei, bis zur Mtte hin. Da blieb er fl-hen. , Herta - " Er fließ den Namen, hervor wie einen gequälten Atemzug. Von ihrem Blick war wieder der weiche Schleier gefallen., fest trafen ihn ihre Augen. „Was willst du von mir?" Er sah sie an, und wieder sah er an ihr nur das Grotze, das Aufrechtragende. Das gab ihm ein Gefühl, als brauch« er bei ihr nicht so behutsam die Worte zu wägen, wie er's bei einer getan hätte, die kleiner war und die Schultern geneigter trug. „Herta ich komme zu dir, muß zu dir kommen, nm dich zu bitten — gib mich wieder frei." Wie von unsichtbaren Händen geschoben, wich sie zurück bis an den Pfeilerschrank, daraus sie den Vitzli putzli gestellt. Mit ihren stieren Augen, den stumm geöffneten Lippen, darauf es lag wie ein erstickter Schrei, war etwas von Aehnlichkett zwischen ihr und dem kleinen Götzen. Heinz sah nicht den Ausdruck ihres Gesichts. Sei:-, eigenes war gesenkt, sein Blick am Boden fest- gebohrt, die ganze Pein dieser fürchterlichsten Situa tion, die es einen Mann einem Weibe gegenüber zwingen kann, begann ihn zu erfassen. Seines Wesens Ritterüchkcft schrie förmlich dagegen, daß er ihr die Scham anrat, sich verschmäht zu sehen. Er ..wüte zu ihr Hinstürzen — „Herta" — La hatte sie wieder Bewegung, Sprache gefunden. Zhr Arm hob sich ganz langsam, ihre Hand wehrte ihn zurück. „Nicht doch — bleib doch so — sachlich ruhig. Du sagst mir gar nichts so UeberrasckendeS. Ein »aarnnn schon habe ich ganz was AehuNches gedacht Sw warst zu mitleidig an jenem Abend, als meine» Vaters Todesnachricht kam. Und womit dein Mit- leid mich trösten wollte, das haben wir ja in Wahr, heit nie gelebt — also ist eS'nie gewesen, und — du »ist frei." - Wie wenn ein Marmorbild redet, so sah sie aus, und wie wenn aus einem zerschlagenen irdenen Scherben Töne kommen, so klang ihre Stimme. - Er starrte sie an. Er verstand Ne nicht. Sie war ihm unheimlich. War das denn Schmerz? Da lachte sie, als habe sie verstanden, was seine Gedanken fragten. „Wir können ja gut Freund bleiben, später, wenn erst die andere deine Frau ist. — Denn — 's ist doch nur eine andere?" ' Schmerz — oder empörter Hochmut — verletztes Selbstgefühl? - „Sag — cs ist doch nur eine andere?" Jetzt stand sie vor ihm, so dicht, daß er's zu Achten wähnte, wie ihr pfeilscharfer Blick sich in seine Pupillen hineinbohrte. „Sag—" „Herta — frag mich nichts, quäl mich nicht. Mir hat das Heute schon genug angetan." „Laß dir's doch wieder lachen!" Seine Augen fuhren umher, als suchten sie nach etwas, nach der Erinnerung, an die ihre Worte an knüpften, und die er nicht fand. Sein Blick schlug wieder zu Boden. Er murmelte«. „Vergib mir, Herta. Ich weiß dir nichts anderes zu sagen." „Du brauchst mir nichts anderes zu sagen. Leb wohl." „Leb wohl", sagte sie noch einmal, als er sich nicht rührte, und es war wieder ganz der alte, hell spröde Klang ihrer Stimme. Die seine war ganz zerpreßt. §Leb wohl, Herta, und —" „Ich hab' nichts zu vergeben, — denn es ist nie gewesen. Leb wohl. Nun war sie wieder allein im Zimmer. Aus das Pfeilerschränkchen stützten sich ihre Arme. Das zarte Möbel schütterte. Von seiner glattpolier ten Fläche fiel etwas klirrend zu Boden — der gol dene Vitzliputzli. Ein hinabgestüttter Götze — nichts Wetter als ein lächerlich kleiner, zu Boden gestürzter Götze. . Reglos stand sie, den Blick sestgebannt an der zu ihr emporstierenden Fratze. Heinz hatte das Haus wieder verlassen. Es litt ihn jetzt nicht unter einem Dache mit Herta. Er hatte sich ein Gefühl von ihr mitgenommen, als säße ihm eine würgende Faust an der Kehle. Was tat sie nun oben in ihrem Zimmer so ganz allein? Einmal hatte er sie weinen sehen, einen starken, allzeit aufrechten Menschen fassungslos, hilflos — weinen — da hatte die Qual darüber ihm diese Stunde geschaffen. Ob sie nun wieder weinte? Nein, nein, sie weinte nicht: Als riefe es ihm harten, lachenden Tones ihre Stimme zu, so war's ihm. Als sie ihn starren Herzens einfach aus ihrem Leben strich, wie etwas — das nie gewesen war? Ob er in Wahrheit ihr nie etwas gewesen war? Er wußte es nicht, und hätte ihr nicht helfen können, wenn'S anders wäre. Ohne sich dessen recht bewußt zu werden, war er zum Englischen Gatten hinübergegangen. Es war Sturm in der Nacht gewesen, der Herbst hatte an den Bäumen gerüttelt, und unter seinen Füßen rauschte das gefallene Laub. Stehen bleibend, schaute Heinz zu der Richtung hinüber, wo die Bank stand, auf der er mit Adele gesessen. Es war ihm, als ob von dort ihre Stimme zu ihm herüberwehe: „Wie soll ich mir denn helfen?" Jeder Gedanke an Herta war versunken, nur Adele lebte noch in ihm, nur noch das Drängen empfand er, sie noch einmal zu sehen, sie wenigstens das eine wissen zu lassen, daß er nicht mit der andern hin zum Altar ging. Aber es war ein heftiges Widerstreben in ihm, Adele nochmals auf der Straße aufzulauern. Lieber noch einen Boten zu ihr in das Geschäft schicken oder selbst dorthin gehen und sie zu sprechen suchen. Er kam nicht dazu, seine Absicht auszuführen. Als er das Modemagazin fast erreicht, sah er Adele hinter einem Geschäftsdiener her, der einen großen Karton trug, aus dem Laden treten und die Straße hinabgehen. Ein paar Sekunden zögerte er, dann folgte er ihr nach, erst langsam, dann rascher, bis er sie fast elri- geholt hatte. Der Diener ging in einiger Entfernung voran, sie selber schritt wie mechanisch hinter ihm drein. Ihr Köpfchen war gesenkt, sie schien nichts von dem zu hören, was um sie her vorging. Und doch fuhr auf einmal ihr Gesicht schreckhaft herum, als sie hinter sich den raschen, männlichen Schritt, das leis« Klirren der Waffe vernahm. Wie ist sie blaß! Wie tragen ihre' Augen di« Spuren heimlich geweinter Tränen! Was haben dies« beiden Tage ihr angetan! Das redete in ihm, während er, stehen bleibend, sie ehrerbietig grüßte. „Fräulein Adele, ich war im Begriff, Sie auf- zusuchen, um Sie zu bitten, daß Sie mir noch einmal eine kurze Unterredung gewähren und dafür Ott und Stunde selbst bestimmen," Fast entsetzt wich sie zurück, ihr Blick sprang die Straße hinab, al» wolle sie vor tym davonlaufen. Fassungslos stammelte sie: „Halten Sie mich nicht auf, ich habe keine Zett, ich " Tarkfttzlng MM. -Visitenkarte» aller Art liefert die Bachdruckerei von Carl Jehu«.