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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198000009
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19800000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19800000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1980
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E2 Aus- Aus- tani- Da- Her- ipre- ’olit- rden n die >erer gra- eren .‘Sten tner nul- nla- kka- er- Jung ngs- isam itrie. Väh- lks- : ge- von ß in ■beit din- ge- otyp Be- i ist ikti- den. ikti- auf das lüh- nie- ena- ent die auf- itio- der ren- ch- nik, ige- • in und vei- Etli- und ler- der tule gen iese es der an ni- zu nen ier- rei- Int- der das für gen ch- un- eit ges im rte zu its- für die kes sk- m- ts- ine if- m- zi- len sh- ien die n- Ir- ns 1g, le- es- k- u- ■er l- e- V. FESTIVAL DER FREUNDSCHAFT „HOCHSCHULSPIEGEL" 12/80 - SEITE 3 Film über Komsomol an FDJ übergeben Mit Begeisterung nahmen Hun derte FDJler im Filmtheater Metropol der Festivalstadt den Dokumentarfilm „Komsomol“ auf, der über Leben und Kampf der Bruderorganisation der FDJ be richtet. Boris Pastuchow, 1. Sekre tär des ZK des Komsomol, über reichte diesen Film unter stürmi schem Beifall an die Jugend der DDR. Zu den herzlich begrüßten Gästen gehörten Egon Krenz, 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ, und Siegfried Lorenz, 1. Se kretär der Bezirksleitung Karl- Marx-Stadt der SED. In emotionalen Bildern sind in dem Film Stationen der Geschich te des Komsomol festgehalten, so der Kampf der Jugend für die Verteidigung und den Aufbau der sowjetischen Heimat sowie ihre solidarische Hilfe für die um ihre Freiheit kämpfenden Völker. Be wegt nahmen Regisseur Wach tang Mikeladze und Kameramann Boris Nestertschuk den stürmi schen Applaus der Filmbesucher entgegen. Petra Keller ist Studentin in der Sektion Wirtschaftswissenschaften und Mitglied ihrer FDJ-Gruppen- leitung: „Wenn man in einem so zialistischem Staat Wirtschafts wissenschaften studiert und die marxistisch-leninistische Welt anschauung zur Grundlage seines Handelns gemacht hat, ist es ei- gentlich selbstverständlich, daß man den Antrag stellt, in die Rei hen der Partei der Arbeiterklasse aufgenommen zu werden. Das ist für mich die logische Folge aus der Erziehung in Elternhaus und Schule und meiner politischen Ar beit in der FDJ. In diesem Jahr Werde ich zum dritten Mal am Einsatz der FD J-Studentenbriga den teilnehmen. Erstens macht die Arbeit in einem festen Kollektiv unheimlichen Spaß, und außerdem trage ich im Studentensommer durch meine Arbeit an volkswirt schaftlichen Schwerpunkten un mittelbar zur ökonomischen Stär kung unserer Republik bei.“ 400 Veranstaltungen auf der Promenade Viel Zeit und bequeme Schuhe brauchten die Festivalgäste, um das mitzuerleben, was die vier Kilometer lange Promenade der Freundschaft bot. Mit Liebe hat ten die Karl-Marx-Städter den Freundschaftsboulevard vom Ro senhof über den Brühl bis zum Kuchwald vorbereitet: Freilicht bühnen, Basare und Sportzentren säumten u. a. die Promenade. In über 400 Veranstaltungen fanden Volkskunstschaffende und andere Künstler ein begeistertes Publi kum. Festivalrevue mit Attraktionen Begeisterte 7-8-9-10-KlasseI- Rufe lösten die Darbietungen der 1400 Mitwirkenden in der bunten Festivalrevue „Musik, Sport und Attraktionen“ aus. Die ein drucksvolle Schau der Lebens freude und des Frohsinns wurde an zwei Tagen in der Radrenn- bahn des Sportforums „Ernst Thälmann“ gezeigt. In der Sektion Maschinen-Bauelemente machten sich unsere sowjetischen Gäste mit den neuesten Ergebnissen des zentralen Jugendobjektes „Industrieroboter“ bekannt. Teilnehmer eines Freundschaftstreffens an unserer Hochschule: Idi werde Kandidat der SED Marlit Wienzek ist als Chemie laborantin an der Sektion Chemie und Werkstofftechnik tätig. Sie ist Mitglied der Leitung ihrer FDJ- Grundorganisation. „Schon seit meiner Schulzeit bin ich, zuerst in der Pionierorganisa tion, dann in der FDJ, politisch tätig. Meinen Entschluß, um Auf nahme in die Partei der Arbei terklasse zu bitten, betrachte ich als folgerichtige Fortsetzung mei ner bisherigen Entwicklung. Ge rade jetzt, in einer Zeit, in der die reaktionärsten Kreise des Im perialismus alles tun, um die in ternationale Lage immer weiter zu verschärfen, kommt es darauf an, nicht nur einen festen politischen Standpunkt zu haben, sondern sich öffentlich dazu zu bekennen. Als Mutter von zwei Kindern bin ich in den Genuß der Sozialpoli tik unseres Staates gekommen. Auch das ist mir Anlaß, mich noch stärker für unsere sozialistische Sache zu engagieren.“ FDJ und Komsomol Freunde für immer Rote Ehrenschleife an FDJ-GO Informationstechnik Es waren erlebnisreiche und begeisternde Tage Hochstimmung herrschte am 24. Mai im Fuchsbau, dem anläßlich des V. Festivals der Freundschaft eröff neten neuen Zentralen FDJ-Studentenklub in der Bahnhofstraße. FDJler trafen sich mit Komsomolzen aus Kiew und Dnjepropetrowsk. Herzlich begrüßten sie in ihrer Mitte die Genossen Werner Hannig, Mitarbei ter der Abteilung Jugend beim ZK der SED, Harry Krahn, 1. Sekretär der FDJ-Bezirksleitung Rostock, Dr. Hermann Nawroth, Parteisekretär unserer Hochschule, Prof. Dr. Horst Weber, Rektor, Dr. Henry Knorr, Vor sitzender der HGL, und Prof. Dr. Siegfried Wirth, Vor sitzender des DSF-Hochschulvorstandes. Zuvor hatten sich unsere Gäste in der Sektion Maschinen-Bauele- mente über neueste Ergebnisse im Zentralen Jugend objekt „Industrieroboter“ informiert. „HS"-Gespräch mit Genossen Günter Glowa „Hochschulspiegel“: Günter, du warst Mitglied der Delegation der FDJ zum V. Festival der Freund schaft. Du hattest Gelegenheit, ge meinsam mit unseren sowjetischen Freunden an den verschiedensten stisch sind. Als unsere Delegationen sich zur Begrüßung der Komsomol zen zur Karl-Marx-Allee begaben, wurden die sowjetischen Freunde von zahlreichen Bürgern mit Blumen und kleinen Geschenken ganz persönlich Nachdem der Rektor unserer Hoch schule den neuen FDJ-Studentenklub an die FD J-Kreisorganisation über geben hatte — er würdigte die An strengungen der Erbauer des Klubs und brachte die Hoffnung zum Aus druck, daß dieser Klub eine Stätte der kulturellen Betätigung, des Meinungs streites, des Frohsinns und der Ent spannung werden möge —, wurden die Teilnehmer des Freundschaftstref fens vom 1. Sekretär der FDJ-Kreis- leitung, Genossen Dr. Peter Neubert, recht herzlich willkommen geheißen. Genosse Dr. Neubert machte unsere sowjetischen Gäste mit unserer Hoch schule sowie mit den in der Festival stafette der Freundschaft erreichten Ergebnissen vertraut und verwies mit Stolz darauf, daß fünf FDJ-Grund- organisationen unserer Hochschule für hervorragende Leistungen in Vorbe reitung des Festivals mit roten Ehrenschleifen des Gebietskomitees Wolgograd der KPdSU und der SED- Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt aus gezeichnet wurden. Mit dem Schwung des Festivals, so erklärte er weiter, werden unsere FDJ-Studenten mit hohen Leistungen in der politischen und fachlichen Arbeit die V. Hoch schulkonferenz der DDR und damit den X. Parteitag, der SED würdig vorbereiten. Als sechste FDJ-GO unserer Hoch schule zeichnete Genosse Dr. Nawroth die FDJ-Grundorganisation Informa tionstechnik ebenfalls mit einer roten Ehrenschleife des Gebietskomitees Wolgograd der KPdSU und der SED- Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt aus. Genosse Dr. Nawroth wünschte den FDJlern der Sektion IT und allen an deren Mitgliedern des sozialistischen Jugendverbandes viel Erfolg bei der weiteren Arbeit in Vorbereitung des X. Parteitages. Mit begeistertem Beifall bedachten die Teilnehmer des Freundschaftstref fens auch die Mitglieder unserer Songgruppe „disput“, die unsere Gäste mit einem Programm, beste hend aus Kampfliedern der Arbeiter klasse, Jugendliedern, Songs zu ak tuell-politischen Themen und natür ¬ lich internationaler Folklore, im FDJ- Studentenklub Fuchsbau begrüßten. Pawel Mjaskowski, Komsomol sekretär eines Kiewer Betriebes, dankte den Angehörigen unserer Hochschule für den überaus herzli chen Empfang im neuen FDJ-Studen tenklub. Er brachte seine Freude über die von unserer FDJ-Kreisorganisa- tion in Vorbereitung des Festivals erreichten Ergebnisse zum Ausdruck und unterstrich, daß die hohen Lei stungen der FDJler beweisen, daß die Freie Deutsche Jugend ihrer Rolle als treuer Helfer und Kampfreserve der SED gerecht wird. Die herzliche At mosphäre dieses Freundschaftstref fens werde ebenso wie das gesamte Festival und die freundschaftlichen Begegnungen der Komsomoldelega tion mit Bürgern aus allen Teilen der DDR dazu beitragen, die Freundschaft zwischen der Jugend und den Völ kern der UdSSR und der DDR stän dig weiter zu festigen. Lange sitzen Komsomolzen und FDJler, im freundschaftlichen Ge spräch vertieft, zusammen. Vieles gibt es zu erzählen. Erfahrungen, die in der politischen und fachlichen Arbeit gesammelt wurden, werden ausge tauscht, Berichte über Erlebnisse deutsch-sowjetischer Freundschaft während des Festivals in Karl-Marx- Stadt, aber auch von früheren Begeg nungen zwischen Menschen unserer beiden Staaten. Sascha Timschenko, Arbeiter und Student an der Abendschule des Kie wer Polytechnischen Institutes, be richtet zum Beispiel vom Wettbewerb der Elektroschweißer im VEB Ger mania. Wer hat denn gewonnen, will jemand wissen. Ein Genosse aus der Germania, der legte eine saubere Schweißnaht hin, alle Achtung! Aber der Hauptsieger war die Freund schaft. Tanja Putschkowa, wissenschaft liche Mitarbeiterin im Zentralinstitut für Datenverarbeitung Kiew, war im VEB Stern-Radio Rochlitz zu Gast. Auch sie ist besonders von der Herz lichkeit des Empfangs, der den Kom somolzen überall bereitet wird, be geistert. Karl-Marx-Stadt wäre zwar Im neuen zentralen FDJ-Studentenklub Fuchsbau wurden die Komso molzen aus Kiew und Dnjepropetrowsk von der Songgruppe „disput“ herz lich begrüßt. viel kleiner als Kiew, aber eine sehr schöne Stadt mit gastfreundlichen Menschen. Einig sind sich die Teilnehmer des Freundschaftstreffens: Beeindruk- kendstes Erlebnis war bisher für alle die große Eröffnungsveranstaltung im Ernst-Thälmann-Stadion. Unsere Stu denten sind ganz stolz, denn schließ lich sind sie nicht unwesentlich an der Gestaltung dieser Veranstaltung beteiligt. Herzlich aufgenommen wurde der Toast von Genossen Harry Krahn. Die Festivals der Freundschaft zwi schen der Jugend der UdSSR und der DDR haben bereits eine lange gute Tradition, in die sich das Karl-Marx- Städter Treffen würdig einreihe. Wir in Rostock haben das große Glück, in diesem Jahr ein erstes Treffen der Freundschaft zwischen der Jugend des sozialistischen Kuba und der DDR durchführen zu dürfen. Gerade in der gegenwärtigen angespannten interna tionalen Situation werden wir dieses Treffen so vorbereiten, daß wir aller Welt demonstrieren, daß das soziali stische Kuba und die DDR fest an der Veranstaltungen und freundschaftli chen Begegnungen teilzunehmen. Was hat bei dir den nachhaltigsten Ein druck hinterlassen? Günter Glowa: Es fällt mir an die ser Stelle sehr schwer, aus der Viel zahl der Erlebnisse und Eindrücke irgend etwas Besonderes hervorzuhe ben. Überall, sei es bei der Eröff nungsveranstaltung, bei der Kampf demonstration oder bei den zahlrei chen Freundschaftstreffen, verspür ten wir die Atmosphäre, die unser Festival bestimmte. Es ist nicht ein- fach, all diese Herzlichkeit und Freundschaft in Worten wiederzuge ben. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, daß für mich alle Begegnungen und Veranstaltungen, die ich miter lebte, einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen haben. „Hochschulspiegel“: Du sprachst von der Atmosphäre, die unser Festi val kennzeichnete. Kannst du das an einigen Beispielen verdeutlichen? Günter Glowa: Mir fallen da zwei Episoden ein, die dafür charakteri- Idi werde Kandidat der SED Mario Thümmler studiert an der Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel. In seiner FDJ- Gruppe ist er für die wehrpoliti- sehe und wehrsportliche Arbeit verantwortlich: „Natürlich ent steht so ein Entschluß nicht von heute auf morgen. Die Grundlage für meine politische Entwicklung wurde im Elternhaus gelegt. Oft habe ich mich auch mit meinem Großvater über politische Proble me unterhalten. Er war langjäh rig als Parteisekretär tätig und erläuterte mir, welche Ansprüche an einen Genossen gestellt wer den, warum man stets vorbildlich sein und einen ordentlichen Standpunkt vertreten muß. Die Einberufung des X. Parteitages und die Rede Erich Honeckers auf der großen Kampfdemonstration des V. Festivals der Freundschaft waren für mich der richtige An laß für meinen Entschluß, Kan didat der Partei werden zu wol len. in unserer Stadt willkommen gehei ßen. Überhaupt kann ich sagen, daß wir vom ersten Augenblick unseres Zusammenseins mit den Komsomol zen einen herzlichen und freund schaftlichen Kontakt hatten. Beim Freundschaftstreffen unserer Be zirksdelegation mit den Delegierten aus Wolgograd und Irkutsk über raschten uns die Komsomolzen mit einem eigenen Kulturprogramm, als Dank für die schönen Stunden dieses Zusammenseins. Tief beeindruckt hat mich bei diesem Treffen, mit welcher Wärme und Achtung die sowjetischen Freunde den Mut und die Opferbe reitschaft der deutschen. Antifaschi sten würdigten und in ihren Worten zum Ausdruck brachten, daß jene durch ihren Kampf mit dazu beitru gen, den Sieg über den Faschismus zu erringen. „Hochschulspiegel": Sicher hattest du auch zahlreiche persönliche Ge spräche mit unseren sowjetischen Freunden? Günter Glowa: Ja, das stimmt. Diese Gespräche berührten die ver schiedensten Probleme der Arbeit und des Studiums sowie der Familie. Her vorzuheben ist dabei das gegenseitige Interesse am Kennenlernen der Freunde und ihrer Probleme. In die sen Gesprächen brachten die Komso molzen auch immer wieder ihre Freude und ihren Dank für die erleb nisreichen Tage in unserer Stadt und unserem Bezirk zum Ausdruck. Manchmal habe ich es sehr bedauert, nicht besser die Sprache unserer Freunde zu beherrschen, so daß oft Arme und Hände „mitreden“ muß ten. Diese Freundschaften, die während des Festivals geknüpft wurden, wer den wir jetzt durch einen regen Briefwechsel festigen und vertiefen. Ich persönlich wünsche mir, daß ich einmal die Gelegenheit haben werde, meine Freunde in ihrer Heimat be suchen zu können, und dann dort all das selbst zu sehen und zu erleben, worüber sie mir nur erzählen konn ten. „Hochschulspiegel": Günter, wir danken dir für dieses Gespräch, was natürlich nur einen kleinen Einblick in das Festivalgeschehen geben konnte. Wir wünschen dir und dei nem FDJ-Kollektiv viel Erfolg bei der Lösung der Aufgaben der „Par teitagsinitiative der FDJ“. Ein ungewohnter Arbeitsplatz Seite der Sowjetunion stehen und ge meinsam alles tun werden, um die Machenschaften der Reaktion zu nichte zu machen. Genosse Prof. Dr. Wirth berichtete den Komsomolzen, wie sich die DSF- Mitglieder unserer Hochschule für die weitere Vertiefung der Freundschaft zwischen der UdSSR und der DDR einsetzen. Als Symbol der Verbun denheit unserer beiden Völker über reichte er urseren sowjetischen Gä sten einen Wimpel „Kollektiv der DSF“. Mit dem Austausch von Freund schaftsgeschenken zwischen den Kom somolzen und den Mitgliedern unse rer FDJ-Kreisorganisation und Hoch rufen auf die unverbrüchliche Freundschaft zwischen FDJ und Kom somol endete das in einer herzlichen Atmosphäre verlaufende Freund schaftstreffen, Etwas ungewöhnlich ist es schon, Angehörige unserer Hochschule, ob wissenschaftliche Mitarbeiter oder Angestellte, die eigentlich nur zum Essen in die Mensa gehen, in weißen Schürzen in den Küchen, bei der Essenausgabe in der Freiluftgaststätte und in den Pausenversorgungen han tieren zu sehen. „Wir hatten erst eini ge Bedenken, ob wir die uns unge wohnten Arbeiten reibungslos und zur Zufriedenheit unserer Gäste und der übrigen Hochschulangehörigen erledigen können. Aber bereits nach dem ersten Ansturm am Donnerstag vor dem Festival war uns klar: „Das geht schon in Ordnung.“ So sagten es uns Gertraude Marx (ML), Dr. Alfred Zwicker (VT), Dr. Klaus Lang und Helmut Wünsch (beide E) in der Freiluftgaststätte im Hochschulteil Reichenhainer Straße. „Die Kaltver pflegung ist gut und mehr als aus reichend, wird uns immer wieder von Angehörigen der Hochschule bestätigt. Gut ist auch, daß wir immer wieder die gleichen Arbeiten zu verrichten hatten. So konnten wir uns gut ein arbeiten. Bis Freitag hatten wir her vorragendes Wetter, aber auch die paar Schauer am Wochenende konn ten uns nicht aus der Ruhe bringen.“ Gerüchten zufolge sollen die Frauen so mancher unserer wissen schaftlichen Mitarbeiter geäußert ha ben, daß sie selten solch gute Fach leute im Tomatenschneiden und Ge- flügelzerlegen gesehen haben wie ihre Männer während und nach dem Fe stival.
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