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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198000009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19800000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19800000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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- Band
- Parlamentsperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1980
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
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- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7/8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, April 1
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- Ausgabe Nr. 11, Mai 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
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- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
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- Ausgabe Nr. 19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
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Band
Band 1980
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HOCHSCHULSPIEGEL ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Nummer 1 Januar 1980 10 Pfennig Sae Höherer Leistungszuwachs durch verstärkte Intensivierung Auswertung der 11. Tagung des Zentralkomitees der SED begann Genosse Dr. Jochen Ester (AT) Tief beeindruckt hat mich, wie die 11. ZK-Tagung die weltpolitische Entwicklung analysierte und Ant worten auf alle uns bewegenden Fragen gab. Sie hat jedem von uns aufgezeigt, was zu tun ist, um eine neue Qualität unserer Arbeit zu er reichen. Um unsere Politik der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik fort setzen zu können, ist es notwen dig, höhere Ergebnisse in Wissen- schaft und Technik zu erreichen und diese schneller produktiv zu nutzen. Dabei kommt der Mikroelektronik, die heute überall Eingang gefunden hat und wesentlich die Qualität der Erzeugisse bestmmt, eine besondere Rolle zu. Das macht erforderlich, uns in Vorbereitung der V. Hochschul konferenz verstärkt damit zu beschäf tigen, wie wir einen noch größeren (Fortsetzung auf Seite 3) Ich habe mich gefreut, daß Ge nosse Honecker im Bericht des Po litbüros die Ergebnisse der schöpfe rischen wissenschaftlichen Arbeit.der Studenten, die auf der VII. Zentra len Leistungsschau der Studenten und jungen Wissenschaftler ausge stellt wären, gewürdigt und so hoch eingeschätzt hat, und das um so mehr, da ich selbst an einem der 1800 Exponate mitgewirkt habe. Das ist uns Ansporn, für die weitere Ar beit. Mit unserem Kampf um hohe Studienleistungen und unserer Mit wirkung an der Forschung leisten wir Studenten einen wichtigen Bei trag zur Erhöhung der Leistunzs- Kraft unserer Volkswirtschaft und schaffen so mit an den Vorausset zungen für die Fortsetzung unserer Politik der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik. Die Erhöhung der (Fortsetzung auf Seite 3) Trotz der in der letzten Zeit be sonders destruktiven Politik der NATO-Staaten, insbesondere der USA und der BRD, setzten wir un seren Kämpf um Frieden und Ab rüstung mit Beharrlichkeit und Ener gie fort. Dabei zwingt uns aller dings der jüngste Beschluß der NATO-Ratstagung, im engen Kon takt mit der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Bruderstaa ten alles Erforderliche zu tun, durch unseren Beitrag zur Erhöhung der Verteidigungskraft der Staaten des Warschauer Vertrages die eigene Sicherheit zu gewährleisten. Das bringt natürlich zusätzliche Relastun- gen für unsere Volkswirtschaft und zwingt uns, weitere große Anstren gungen zu unternehmen, um die Lei stungskraft unserer Wirtschaft wei ter zu erhöhen. (Fortsetzung auf Seite 3) Wirksam zur Vorbereitung des Festivals beitragen Am 5. Dezember fand an der Sek- Eon Wirtschaftswissenschaften die Delegiertenkonferenz der DSF-Sek- tionsgruppe statt. Die Veranstaltung gab zugleich den Auftakt zu den De legiertenkonferenzen und zur Wahl der Vorstände in allen Sektionsgrup pen der Gesellschaft für Deutsch-So wjetische Freundschaft unserer Hoch schule. An der Sektion Wirtschaftswissen schaften haben alle Mitarbeiter- und zahlreiche Studentenkollektive im Verlauf dieses Jahres über den Kampf um den Ehrennamen „Kol lektiv DSF“ Rechenschaft abgelegt. Die in diesem Jahr vorgelegten Er gebnisse verdeutlichen die Entwick lung der Beziehungen zu den sowjeti schen Partnereinrichtungen LITLP, MTI und NETI. So besteht eine enge Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Konzipierung automatisierter Sy steme der Leitung der Produktion (ASUP). Ein deutsch-russisches Wör terverzeichnis der Leitungswissen schaft wird unter Mitwirkung eines Wissenschaftlichen Studentenzirkels erarbeitet. Aufschlußreich für beide Seiten war auch der Austausch der Erfahrungen, die bei der Konzipie rung der Ausbildung im Fach Politi sche Ökonomie gesammelt wurden. Im Ergebnis einer Reihe von Zu satzstudienaufenthalten und Aspiran turen von Mitarbeitern der Sektion in der Sowjetunion können nicht nur die sowjetischen Erfahrungen besser genutzt werden, es haben sich auch die persönlichen Verbindungen zu so wjetischen Wissenschaftlern vertieft. Gute Ergebnisse gibt‘es bei der Her anführung der Studenten an die Ar beit mit sowjetischer Literatur. 25 Studenten der Sektion nahmen an der Russischolympiade teil, und eine Reihe von FDJ-Gruppen hat Lern- kollektive und Patenschaften ins Le ben gerufen, um die Russischkennt nisse bei allen Studenten weiter zu verbessern. Viele Gruppen besuchten die Eröffnungsveranstaltung zum VIII. Festival des sowjetischen Films. In der Sichtagitation waren die Kol- (Fortsetzung auf Seite 3) In Vorbereitung der V. Hochschulkonferenz Zur Diskussion angeregt Den vertrauensvollen Dialog zwi schen Studenten und Lehrkräften in Vorbereitung der V. Hochschulkon ferenz in allen Bereichen unserer Hochschule zu beginnen, darin be stand das Anliegen einer Beratung von Wissenschaftlern. Vertretern der Praxis und FDJ-Gruppenleitern. Genosse Professor Horst Weber, Rektor unserer Hochschule, hob in seinen einleitenden Worten hervor, daß die Konferenz und deren in haltliche Vorbereitung eine Bilanz des Erreichten ziehen werde, gute Erfahrungen verallgemeinern wird und Aufgabenstellungen des Hoch-' schulwesens für die nächsten Jahre erarbeiten wird. Zur Vorbereitung auf die. Kon ferenz sollten in gemeinsamen Ge sprächen und Diskussionen von Lehrkräften und Studenten Pro bleme . der selbständigen wissen schaftlichen Arbeit der Studenten, .Fragen der praxiswirksamen Aus bildung und Erziehung, die Festi gung von Grundüberzeugungen und Motivationen für das Studium, die Aus- und Weiterbildung von Fach ¬ kadern sowie Fragen der Forschungs- entwicklung und der praktischen Wirksamkeit der Forschungsergeb nisse im Mittelpunkt stehen. Anre gungen zur Diskussion gaben die verschiedenen Beiträge von Wissen schaftlern unserer Hochschule und Vertretern 2 aus der Praxis. Sie be schäftigten sich mit den verschie densten Aspekten der Erziehung, Ausbildung und Forschung, legten aber keine fertigen Lösungen oder Wunschvorstellungen dar, sondern machten-deutlich, daß . alle Probleme Angelegenheit .sowohl der Wissen schaftler. als auch der. Studenten und darüber hinaus der Praxispart ner sind. Genosse Dr. Peter Neubert, 1. Sekretär der FDJ-Kreislei- tung, unterstrich, noch , einmal, daß es jetzt darauf ankomme, ausgehend von den Ergeb nissen der Konferenz der FDJ-Stu- denten, in einer breiten Diskussion in allen FDJ-Gruppen gemeinsam mit Wissenschaftlern und Vertretern der Praxis den eigenständigen Bei trag der FDJ zur weiteren Gestal tung des sozialistischen Hochschul wesens herauszuarbeiten. FDJ und Studium Zu diesem Thema begann das FORUM in seiner Aus gabe 22/79 die Diskussion. Das sind die Anforderun gen, denen sich alle Studen ten stellen müssen: Jeder gestaltet das Studium als produktive Phase in sei nem Leben. Jeder studiert aktiv, ver antwortungsbewußt und schöpferisch für den Sozia lismus! Jeder vertritt offensiv und standhaft den Marxismus- Leninismus und die Politik der SED! Jeder fördert mit engagier ter wissenschaftlicher Arbeit einen kraftvollen Leistungs anstieg unserer Volkswirt schaft! Das sind unsere Fragen: Welche Positionen habt ihr euch in eurer FDJ-Gruppe er kämpft? Was sind dabei eure wich tigsten Erfahrungen? Welche Probleme brennen euch in diesem Zusammen hang auf den Nägeln? Wie wollt ihr sie in der Gruppe bewältigen? ■ Schreibt uns über eure Auseinandersetzungen mit diesen Problemen. Wir war ten auf Meinungen von Gruppen und von einzelnen Studenten. FDJ-Kreisleitung beriet Festivalvorbereitung Die Aufgaben des sozialistischen Jugendverbandes an unserer Hoch schule in Vorbereitung auf das V. Festival der Freundschaft zwi schen der Jugend der UdSSR und der DDR standen im Mittelpunkt der Beratung der FDJ-Kreisleitung am 6. Dezember 1979. Herzlich begrüßten die FDJler Ge nossen Dr. Hermann Nawroth, Se kretär der Parteileitung, Genossen Dr. Roland Lange, stellvertretender Vorsitzender der HGL, Genossen Wladimir Milkow, Sekretär der Komsomolgruppe der sowjetischen Studenten, sowie weitere Gäste. All unsere Liebe zu unserer DDR und zur Sowjetunion, all unsere Initiative werden wir aufbieten, wurde im Referat und in der Dis- kussion unterstrichen, uns als liebe volle Gastgeber und aktive Mitge stalter des Festivals zu erweisen. Da bei trage unsere FD J-Kreisorgani sation eine besonders hohe Verant wortung, da alle FDJler der Hoch schule Teilnehmer am Festival sein werden und unsere Bildungs- und Forschungseinrichtung unmittelbar Gastgeber für unsere sowjetischen Gäste sein wird. Die FDJ-Kreisleitung rief alle FDJ-Grundorganisationen und FDJ- Gruppen auf, sich mit hohen Lei stungen bei der weiteren Verwirk lichung der Beschlüsse des IX. Par teitages der SED an der „Festival stafette der Freundschaft“ zu betei ligen. iit einem Aarrut zur würdigen Vorbereitung des V. restivals der Feund- schaft wandte sich die FDJ-Gruppe 77/53 (VT) an alle Studentenkollektive unserer Hochschule, r Mit hohen Leistungen zum V. Festival Aufruf der FDJ-Gruppe 77/53 auf der Delegiertenkonferenz der FDJ-Grundorganisation Verarbeitungstechnik Unsere FDJ-Gruppe wurde in die sem Jahr als Sozialistisches Studen tenkollektiv ausgezeichnet. Um die sen Titel zu erkämpfen, haben wir viel leisten müssen. Doch nun wol len wir uns nicht etwa auf unseren Lorbeeren ausruhen, sondern uns ist klar, daß dieser Titel verpflichtet. Unser neues Kampfprogramm ist auf. das V. Festival der Freundschaft ausgerichtet, das nächstes Jahr zu Pfingsten in Karl-Marx-Stadt statt findet. Wir haben in Vorbereitung auf die Delegiertenkonferenz unserer FDJ-Grundorganisation den Be schluß der FDJ-Kreisleitung zur Vorbereitung des V. Festivals gele sen und darüber gesprochen. Unsere FDJ-Kreisorganisation und unsere GO haben sich in Vorbereitung auf dieses große Festival eine ganze Menge wichtiger Aufgaben gestellt, die nur dann in hoher Qualität er füllt werden können, wenn sich jede FDJ-Gruppe unserer Kreisorganisa tion und damit auch unserer GO mit ganzer Kraft für die Verwirk lichung dieser Aufgaben einsetzt. Deshalb fühlen wir uns als Sozia listisches Studentenkollektiv ver ¬ pflichtet, alle FDJ-Gruppen, jedes einzelne FDJ-Mitglied aufzurufen, die „Festivalstafette der Freund schaft“ zum Hauptinhalt ihrer Ar beit zu machen. Es muß für uns eine Ehrensache sein, mitzuhelfen, für unsere Grundorganisation eine der roten Ehrenschleifen zu erkämp fen, die die Gebietsleitung Wolgo grad der KPdSU und die Bezirkslei tung Karl-Marx-Stadt der SED ge meinsam stiften. Die Festivals der Freundschaft haben eine gute Tradition. Durch die Begegnung der Jugend der So wjetunion mit den Jugendlichen un serer Republik hat sich von Mal zu Mal die Freundschaft zwischen den jungen Menschen unserer beiden Länder erweitert und gefestigt. Durch die Festivals sind auch un sere beiden Länder einander näher gekommen. Die Vorkämpfer unserer sozialistischen Gesellschaft, wie Ernst Thälmann und Wilhelm Pieck, haben immer hervorgehoben, daß die Freundschaft zur Sowjetunion der- Gradmesser dafür ist, wie wir zur sozialistischen Gesellschaft ins gesamt stehen. Und schließlich kann unser Volk am besten einschätzen, was die Freundschaft zum Lande Lenins bedeutet. Sowjetische Solda ten haben unser Volk vom Faschis mus befreit, sowjetische Arbeiter, Neuerer und Wissenschaftler haben uns jederzeit bei unserem sozialisti schen Aufbau unterstützt. Deshalb ist es für uns eine Ehrensache, im nächsten Jahr liebevolle Gastgeber für unsere sowjetischen Freunde zu sein. Das gilt für unsere Gruppe um (Fortsetzung auf Seite 3) Ein gesundes und erfolgreiches 1980 wünscht die Redaktion des „Hochschul spiegels" allen Lesern, Autoren und ehren amtlichen Mitarbeitern unserer Zeitung! Erfolgreiches Wirken der Arbeitsschutzkommission In den letzten drei Jahren wurden in 18 Begehungen der wichtigsten Objekte unserer Hochschule die Ein haltung der gesetzlichen Bestimmun- gen des Arbeits- und Gesundheits schutzes sowie die Erfüllung der ent sprechenden Aufgaben aus dem Be triebskollektivvertrag und dem Plan teil Arbeits-, Studien- und Lebens bedingungen kontrolliert und dem zuständigen staatlichen Leiter Hin weise und. Auflagen zur Beseitigung festgestellter . Mängel gegeben. Be sondere Vorkommnisse auf dem Ge biet des Arbeits-, Gesundheits- und Brandschutzes sowie das Unfallge schehen an unserer Hochschule wur den in der Arbeitsschutzkommission und in der HGL regelmäßig ausge wertet und entsprechende Schlußfol gerungen für die Erhöhung der Ar beitssicherheit gezogen. Aus der Arbeit des Neuereraktivs Hauptanliegen des Neuereraktivs unserer Hochschule ist es, die Neue rertätigkeit als Bestandteil des sozia listischen Wettbewerbes wirksam zu unterstützen und die politisch-ideo logischen Voraussetzungen für ihre breite Entfaltung zu schaffen. Dabei konzentriert sich das Aktiv auf die rationelle Nutzung von Energie, die Verbesserung der Materialökonomie, die effektive Nutzung der Grund mittel, die Einsparung von NSW-Im- porten, die Verbesserung der Ar beits- und Studienorganisation, die Verbesserung der Arbeits-, Studien- und Lebensbedingungen sowie die Rationalisierung der Verwaltungsar beit. Ein wichtiges Anliegen seiner Arbeit sah das Neuereraktiv in der Einbeziehung junger Facharbeiter, Nachwuchswissenschaftler und Stu denten in die Neuererarbeit.
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