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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198000009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19800000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19800000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1980
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- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
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- Ausgabe Nr. 11, Mai 1
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- Ausgabe Nr. 19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
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Band 1980
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Festivalinitiativen Die DSF-Gruppe des Wissen schaftsbereiches Pädagogik/Psy- chologie, Erziehungswissenschaf ten, bereitet sich durch vielfältige Aktivitäten auf das V. Festival der Freundschaft zwischen der Jugend der UdSSR und der DDR vor. So wird sie unter anderem mit dafür sorgen, daß die 400 Festivalteilneh mer, die im Objekt Friedrich- Engels-Straße 85 erwartet werden, würdig empfangen und gut be herbergt werden. Eine wichtige Etappe in der Vorbereitung des Festivals wird die Wiederverteidigung des Ehren namens „Sektion der DSF“ durch die Sektion Erziehungswissen schaften anläßlich des 35. Jahres tages der Befreiung sein. Promotionen im I. Quartal 1980 Promotion A Sektion Automatisierungstechnik Heini Meyl zum Dr.-Ing, Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel Ursula Barth zum Dr.-Ing,' Siegfried Schädlich zum Dr.-Ing. Frank Weise zum Dr.-Ing, Sektion Informationstechnik Claus Hellwig zum Dr.-Ing. Brigitte Uhlig zum Dr.-Ing. Sektion Marxismus-Leninismus Hans-Ullrich Schneider zum Dr. phil, Sektion Maschinen-Bauelemente Albrecht Keil zum Dr.-Ing. Pham Duc Hieu zum Dr.-Ing. Sektion Mathematik Sknmqen Anläßlich der 15. Plenartagung des Wissenschaftlichen Rates unserer Hoch schule wurden folgende acht Forschungskollektive für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen ausgezeichnet: Wissenschaftspreis der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt I. Stufe Kollektiv Anwendung von Wärmebehandlungsprozessen (Ma) Prof. Dr. rer. nat. habil. Hans Jäckel, Prof. Dr. sc. nat. Bernd Silbermann, Dr. sc. nat. Wolfgang Sprößig, Doz. Dr. sc. nat. Georg Heinig, Dipl.-Math. Karla Rost, Dipl.-Math. Claus Tichatzky Kollektiv Entwicklung einer Verarbeitungslinie für drahtgeheftete Rück- stichbroschuren (VT) Prof. Dr.-Ing. Rudolf Ruder, Dr.-Ing. Rudolf Störr, Dr.-Ing. Horst Ullrich, Ing. Ursula Oelschlägel Wissenschaftspreis der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt II. Stufe Kollektiv Hochschullehrbuch „Grundlagen der Festkörperphysik“ (PEB) Prof. Dr. rer. nat. habil. Christian Weißmantel, Prof. Dr. sc. nat. Claus Hamann, Dr. rer. nat. Hubert Burghardt, Dipl.-Phys. Helmut Giegengack, Doz. Dr. sc. nat. Günther Hecht, Dr. rer. nat. Hans-Jürgen Hinneberg Kollektiv Rechnergestützter Schaltungsentwurf und Fehlerlokalisierung in elektronischen Baugruppen (IT) Prof. Dr. sc. techn. Dieter Bochmann, Prof. Dr.-Ing. habil. Manfred Krauß, Doz. Dr.-Ing. Günter Allnoch, Doz. Dr.-Ing. Dieter Hübner, Doz. Dr. sc. techn. Christian Posthoff Wissenschaftspreis der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt III. Stufe Kollektiv Berechnung und Gestaltung von Leitwalzen (VT) Prof. Dr. sc. techn. Horst Aurich, Doz. Dr. sc. techn. Siegfried Böhme, Dipl.-Ing. Christine Kunert, Dipl.-Ing. Dieter Morgenstern Kollektiv Abluitfeuchtemeßgerät (VT) Doz. Dr.-Ing. Heinz Dienelt, Dipl.-Ing. Wolfgang Bischof, Dipl.-Ing. Gerhard Ludwig, Dipl.-Ing. Jiri Plischka, Günther Quas Kollektiv Mebrkriteriale Entscheidungstheorie (AT) Dr. sc. techn. Jochen Ester, Dr.-Ing. Dieter Franz, Prof. Dr. rer. nat. habil. Manfred Peschel, Dipl.-Ing. Dieter Franke Nguyen Khac Khos zum Dr. rer. nat. Gerhard Peter zum Dr. rer. nat. Ulrich Tautenhahn zum Dr. rer. nat. Sektion Tezili- und Ledertechnik Karlheinz Dübler zum Dr.-Ing. Karl Heinze zum Dr.-Ing. Sektion Verarbeitungstechnik Wolfgang Bischof zum Dr.-Ing. Manfred Gründel zum Dr.-Ing. Promotion B Sektion Erziehungswissenschaften Dr. paed. Hanns Baerfacker zum Dr. sc. paed. Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel Dr. Klaus Herfurth zum Dr. sc. techn.’ Sektion Maschinen-Bauelemente Doz. Dr. Friedmar Erfurt zum Dr. sc. techn. Sektion Physik / Elektronische Bauelemente Doz. Dr. rer. nat. Otto Wildner zum Dr. sc. techn. Kollektiv Stauchtexturierung (TLT) Prof. Dr.-Ing. Hermann Vieth, Dr.-Ing. Edgar Göbel, Dipl.-Ing. Heinz Jäschke, Dipl.-Ing. Wolfgang Oswald Bester in der Disziplin ..Fachsprachliche Ausbildung“ der Russischolym piade wurde in diesem Jahr Ralf Resch (links). Andrea Albert belegte in der gleichen Disziplin Platz 2, Tagung der SWG der FDJ Am 24. März fand anläßlich der 11. FDJ-Studententage die Tagung der Studentischen Wissenschaft lichen Gesellschaft der FDJ statt. Neben Vertretern aller Arbeits gruppen der SWG der FDJ- Grundorganisationen nahmen als Gäste Genosse Prof. Hamann, Vorsitzender des Bezirksvorstan des der URANIA, und Genosse Prof. Schuttpelz, Dekan der gesell schaftswissenschaftlichen Fakultät, an dieser Veranstaltung teil. Die Tagung diente dem Er fahrungsaustausch über die wei tere Entwicklung des wissen schaftlichen Lebens unter unseren FDJ-Studenten und dem wissen schaftlichen Nachwuchs. In der Diskussion wurde einge schätzt, daß nur etwa 20 % unse rer Studenten in die selbständige wissenschaftliche Arbeit einbezo gen sind und somit am wissen schaftlichen Leben teilhaben. Ge rade der Politbürobeschluß zu den Aufgaben der Universitäten und Hochschulen fordert breite Einbe ziehung unserer Studenten in die selbständige wissenschaftliche Ar beit. Dazu muß die SWG der FDJ durch ihre wissenschaftlich-propa gandistische Tätigkeit noch breiter wirksam werden. Neben guten Fortschritten im Bereich des Elek troingenieurwesens müssen sich die Arbeitsgruppen im Maschinen ingenieurwesen noch stärker profi lieren. Gut bewährt hat sich die Eigen verantwortung der SWG der FDJ für die Durchführung von wissen schaftlichen Studentenkonferen zen und ebenso die Zusammen arbeit mit der URANIA-Mitglie- dergruppe unserer Hochschule. In Vorbereitung der V. Hoch schulkonferenz bilden die Durch führung der 3. Jugend-URANIA- Woche sowie die Erarbeitung eines Erfahrungsmaterials zur selbständigen wissenschaftlichen Arbeit der Studenten die Schwer punkte der Arbeit der SWG in un serer FDJ-Kreisorganisation. Noch eine Bemerkung zur Reichenhainer Straße Im Auftrage des VEB Stadtdi rektion Straßenwesen haben die Kollegen der GPG unserer Stadt begonnen, die Grünflächen im Mittelstreifen der Reichenhainer Straße wieder in Ordnung zu brin gen. Man müßte meinen, das wäre ein Grund zur Freude. Doch lei der ... Die Gärtner sind verärgert, weil die Rasensaat bereits am ersten Tag an vielen Stellen wieder zer trampelt war. Die Hochschulange hörigen meinen, ein Übergang über die Reichenhainer Straße wäre zuwenig, und sind ebenfalls nicht freudig gestimmt... Nun hat es wenig Sinn, den Schwarzen Peter von einer Stelle auf die andere zu schieben. Einer seits sind die Überlegungen, durch einen, später ampelgerechten, Übergang die Verkehrssicherheit auf der Reichenhainer zu erhöhen, nicht als falsch von der Hand zu weisen, andererseits ist ein Über gang wirklich zuwenig. Der VEB Stadtdirektion Stra ßenwesen wird sich bemühen, in Zusammenarbeit mit der Ver kehrspolizei eine andere Lösung zu finden (mehrere Übergänge), und wir Hochschulangehörigen sollten begreifen, daß nicht jeder Mitarbeiter bzw. Student einen eigenen Weg über die Reichenhai ner Straße beanspruchen kann. e. s. Wir wollen gute Gastgeber sein Gerade jetzt, in einer Zeit, da die internationale Lage komplizierter ge worden ist, liegt es an jedem von uns selbst, sich mit der sowjetischen Frie densinitiative zu identifizieren. Der Gedanke der deutsch - sowjetischen Freundschaft ist in unserer Familie fest verankert. Daß sich die Jugend unseres Landes mit den Komsomol zen aus der UdSSR in unserer Stadt zu einem Festival vereint, daß die Jugend damit den Friedenswillen un serer sozialistischen Gesellschaft er neut eindrucksvoll bekräftigt — das ist eine großartige Sache! Aktive Teilnahme am Festival der Freundschaft ist für uns deshalb selbstverständlich. Unsere Tochter Katrin arbeitet im Stadtstab zur Vorbereitung des Festivals der Freundschaft mit. Sie lernt seit dem dritten Schuljahr in einer Klasse mit erweitertem Russischunterricht. Ihr Wissen ist so umfangreich, daß sie bereits heute als Schülerin der Klasse 7 an der Bezirks-Russisch-Olympiade der Klassenstufe 8 teilnehmen wird. Bisher hat sie schon mehrmals er folgreich an Russisch-Olympiaden teilgenommen. Seit mehreren Jahren gibt es einen regen Briefwechsel zwi schen Kursk und Karl-Marx-Stadt. Denn auch unsere Tochter Uta schreibt sich seit 1975 mit einer Kom somolzin aus der UdSSR, die sie bei ihrer Reise mit dem Freundschaftszug in die Sowjetunion kennengelernt hat Uta wird in wenigen Wochen ihr Abitur ablegen und danach ab Sep tember 1980 in der Sowjetunion stu dieren. Aktive Teilnahme am Festival der Freundschaft ist auch für sie Her zenssache. Sie trainiert seit Wochen im Zentralen Tanzensemble unserer Stadt für das Kulturprogramm wäh rend der Festivaltage. Für uns ist es selbstverständlich, daß wir einen Gast aufnehmen. Kön nen wir doch so ganz bestimmt noch besser die Festivalatmosphäre in un sere Familie einziehen lassen. Wir wünschen den Jugendlichen aus der UdSSR und unseres Landes frohe Stunden und einen angenehmen Auf enthalt in unserer Stadt, Für unseren Festivalteilnehmer wollen wir gute Gastgeber sein. Hannelore Jahnke, FPM wir haben uns gut auf das Festival vorbereitet Nach dem III. Künstlerkongreß im Jahre 1974 und dem V. GST-Kongreß 1977 stehen die Mitarbeiter in den Mensen und Sozialeinrichtungen un serer Hochschule erneut vor einer außerordentlich verantwortungsvollen Aufgabe, der Versorgung der Festival delegationen des Leninschen Komso mol und der Freien Deutschen Ju gend. Dabei werden die Anforderun gen an unsere Mitarbeiter und an die Leitungstätigkeit wesentlich größer und vielschichtiger als bei den ge nannten Kongressen sein. Die Vorbereitungen begannen für uns im Herbst 1978. Am Anfang stan den Maßnahmen zur politisch-ideo logischen Vorbereitung sowie zur ma teriellen Sicherung. Wir haben bereits im Sommer 1979 allen unseren Mit arbeitern gesagt: Wir brauchen euch zur Sicherung der Verpflegungslei stungen zum V. Festival der Freund schaft Pfingsten 1980. Fast ausnahms los zeigten die Mitarbeiter Bereit schaft, diesem Ruf nachzukommen. Bei der materiell-technischen Siche rung kamen wir im III. und IV. Quar tal 1979 in der Mensa Reichenhainer Straße einen entscheidenden Schritt voran. So konnte z. B. die notwen dige Küchentechnik beschafft werden. Entsprechend dem Gesamtablauf des V. Festivals ist die Verpflegung der 2 500 Gäste vom 20. bis 27. Mai täglich von 6.00 bis 22.00 Uhr festge legt. Für unsere Mitarbeiter bedeutet das, daß der Arbeitstag bereits 4 Uhr beginnt und gegen 24.00 Uhr zu Ende geht. In der Zeit von 0 bis 5 Uhr wird in Zusammenarbeit mit dem DLK die Reinigung der Mensa durchgeführt. In der Küche wird täglich in zwei Schichten gekocht und gebraten. Am Wochenende werden Kolleginnen aus den Küchen Straße der Nationen und der kombinierten Kindereinrichtun gen Erfenschlager und Elsasser Straße dem Kollektiv der Mensa Reichen hainer Straße zur Seite stehen. Die Aufgaben außerhalb des Kü chentrakts sind ebenfalls sehr um fangreich, die Sicherung der Ordnung und Sauberkeit in den Speisesälen, Transport von Waren und Verpak- kung und anderes. Täglich muß die gesamte Verpflegungsleistung abge rechnet werden. Das erfordert auch die Mitarbeit der Kolleginnen, die nicht am Kochprozeß mitwirken oder in der Pausenversorgung eingesetzt sind. Bis Mitte April waren die Ar beitszeitpläne für die Aufgabenkom plexe abgeschlossen, so daß unsere Mitarbeiter wissen, was sie wann zu tun haben. Das Kollektiv der Abteilung Wirt schafts- und Sozialwesen, insbeson dere die Kolleginnen und Kollegen der Mensa Reichenhainer Straße, ist bereit, den Festivaldelegationen des Komsomol und der FDJ eine ange nehme und niveauvolle Versorgung in der Mensa zu sichern. Aber es gilt, auch bei der Versor gung unserer Mitarbeiter und Studen ten große Aufgaben zu erfüllen. Trotz Einsatzes aller Kräfte ist eine Ein schränkung der Warmverpflegung im Hochschulteil Reichenhainer Straße nicht zu umgehen. In allen anderen Versorgungseinrichtungen wird es keine Veränderungen des Angebots und der Öffnungszeiten geben. Außer dem werden diese Mensen zusätzlich die Imbißversorgung für die Mit arbeiter und Studenten in der Rei chenhainer Straße übernehmen und täglich dafür etwa 750 belegte Bröt chen und insgesamt 1 500 Verpfle gungsbeutel bereitstellen. Der gesamte Umfang der Versor gungsaufgaben ist in den Tagen des Festivals ohne Unterstützung der Mitarbeiter aus den Sektionen und den anderen Direktoraten nicht lös bar. Mit hoher Einsatzbereitschaft jedes einzelnen tragen wir zum Ge lingen des V. Festivals der Freund schaft bei. Wir werden gute Gastge ber für alle sein. Erich Kirchner, Leiter der Abteilung Wirtschafts- und Sozialwesen Sektion Wirtschaftswissenschaften Doz. Dr. Karl Oehme zum Dr. sc. oec. IllIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Neue Telefonnummer Seit dem 22. April 1980 ist der Hochschulteil Oberfrohrtaer Straße unter der neuen Rufnummer 852413 zu erreichen. „Hochschulspiegel" Herausgeber: SED-Parteiorganisa tion der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt Redaktionskollegium: Dipl.-Math. E. Schreiber, verantw. Redakteur, Dipl.-Hist. D. Wagner, Redakteur, H. Schröder. Bildredakteur. Dipl.- Ing. G. Häcker, Dipl.-Sportlehrer G. Hauck, Dipl.-Ing. G. Hellwig, Dr. A. Hupfer, Dr. P. Klobes, Dr. W. Leonhardt, Prof. Dr. R. Mar tini, Ch. Müller, Dr. E. Müller, Dr. D. Roth, Dipl.-Leh rer B. Schauenburg, Dipl.-Ing. B. Schütt- auf, Dr. G. Schütze, Dipl.-Math. C. Tichatzky, Dr. H. Walther, Dipl.-Gwl. K. Weber. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 125 K des Rates des Bezirkes Karl- Marx-Stadt Druck: Druckhaus Karl-Marx-Stadt. 1332 Vorhaben zur Woche der DSF „Hochschulspiegel“: Genosse Wein gart, wann findet in diesem Jahr die Woche der Deutsch - Sowjetischen Freundschaft statt, und welches An liegen hat sie? Genosse Weingart: Die Woche der DSF findet, wie jedes Jahr, Anfang Mai statt, das heißt genau vom 8. bis 15. Mai. Anläßlich des 35. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus gilt unser Dank dem Sowjetvolk und sei ner Kommunistischen Partei. Wir verbinden diesen Dank mit der Ab rechnung der würdigsten Ergebnisse im Kampf um den Ehrennamen „Kol lektiv Deutsch-Sowjetische Freund schaft“. In der Woche der DSF überprüfen wir außerdem noch einmal, ob wir für unsere Aufgaben als Gastgeber des V. Festivals der Freundschaft gut gerüstet sind. Dazu werten wir den Wand zeitungswettbewerb zur Begrüßung unserer Gäste in den Wohnheimen und den anderen Hochschulgebäuden aus. Wir tragen all das zusammen, was in liebevoller Arbeit als Gast- und Solidaritätsgeschenke von den Mitarbeitern und Studenten unserer Hochschule angefertigt wurde, und stellen diese Geschenke in einer Aus stellung vor, „Hochschulspiegel": Welche Veran staltungen können unsere Kollektive in der Woche der DSF besuchen? Genosse Weingart: Da ist zunächst ein Rundtischgespräch des DSF-Refe- rentenkollektivs unserer Hochschule, in dem man sich über das Leben und die Arbeit der Jugend in der Sowjet union informieren kann. Hier werden gleichzeitig die Sieger im Wissens wettbewerb ausgezeichnet. Diese Ver anstaltung findet am 6. Mai um 15.00 Uhr in der Reichenhainer Straße'39, Raum 638, statt. Am gleichen Tag, ebenfalls uni 15 Uhr, stellt der Re zitationszirkel im Wilhelm-Pieck- Raum der Hochschulbibliothek Lyrik aus der Sowjetunion vor. Für diese Veranstaltungen nimmt der DSF- Hochschulvorstand Bestellungen ent gegen. Genutzt werden können auch die Veranstaltungen in der Stadt, so zum Beispiel der zweite „Treffpunkt Ju gend“ am 10. Mai, 18 Uhr im Haus der DSF. oder „Treffpunkt Internatio nal“ zu aktuellen Fragen der Welt politik am 13. Mai, 19 Uhr ebenfalls im Haus der DSF. In Vorbereitung ihres 70. Geburts tages entstand zunächst die Idee, ihr Parteigruppenorganisator solle zu ihrem Wirken als Genossin sprechen, ihr staatlicher Leiter über ihre Ein satzbereitschaft und ihre vorbildliche Arbeit berichten und ihr Vertrauens mann ihre Verdienste im Gewerk schaftskollektiv würdigen. Gehalten wurde nur eine, dafür aber um so längere Rede, denn wann ist sie Ge nossin, ohne Gewerkschafterin zu sein, wann arbeitet sie in ihrer Ab teilung, ohne gleichzeitig als Genos sin zu wirken. Vorbildwirkung durch klare Haltung Genossin Gerda Brettschneider ge hört zu den Menschen, die uns durch ihre Selbstlosigkeit und Bescheiden heit, durch ihre Einsatzbereitschaft und ihre klare politische Haltung Vorbild sind. Sie hebt nie den Zeige finger, sondern wirkt durch ihre Ar beit, durch ihr von großer Lebenser fahrung geprägtes politisches Auftre ten. Genossin Gerda Brett schneider, APO Rektorat/ Direktorate Vor einem Jahrzehnt begann Ge nossin Brettschneider ihre Tätigkeit an unserer Hochschule, seit zehn Jah ren hätte sie das Recht, in Rente zu gehen. Sie tut es nicht, sondern leistet weiterhin, jetzt in der Stunden- und Raumplanung unserer Hochschule, ihren Beitrag für unsere Gesellschaft. Voller Elan in das neue Lebensjahrzehnt Genossin Brettschneider gehört zu der Generation, deren Leben von Zwei Weltkriegen überschattet wurde, die im Gefolge der Kriege viel per sönliches Leid und Entbehrungen er tragen mußten. Aber sie ist sich im mer treu geblieben: So wie sie zu denjenigen gehörte, die aktiv und be wußt an der antifaschistisch-demo kratischen Umwälzung teilnahmen und später ihre ganze Kraft für den Aufbau unseres sozialistischen Staa tes einsetzten, so beginnt sie ein neues Lebensjahrzehnt.
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