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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198000009
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19800000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19800000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1980
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- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
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- Ausgabe Nr. 7/8, April 1
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- Ausgabe Nr. 11, Mai 1
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- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
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- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
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Band 1980
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HOCHSCHULSPIEGEL ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Nummer 7/8 April 1980 20 Pfennig Volkskammer ausschuß besuchte TH Den wachsenden Anforde rungen an den wissenschaftli chen Nachwuchs galt am 26. März der Besuch einer Ar beitsgruppe des Volkskam merausschusses für Volksbil dung an unserer Hochschule. Einen unmittelbaren Eindruck von den Aktivitäten an unserer Bildungsstätte gewannen die Abgeordneten auf der wissen schaftlichen Studentenkonfe renz „Mikroelektronik“, wo Forschungsstudenten und junge Absolventen über die Ergeb nisse ihrer wissenschaftlichen Arbeit berichteten. Zentrum zum Studium neuer Technologien eröffnet Am 27. März nahm an der Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel das Weiterbil dungszentrum Technologie des Maschinenbaus seine Tätigkeit auf. Aufgabe dieser Einrich- tung ist es, durch planmäßige Weiterbildung von langjährig in der Praxis tätigen Hoch- und Fachschulkadern das tech nologische Niveau in den Ma schinenbaubetrieben ständig zu erhöhen. Entsprechend der Aufgaben stellung der 11. Tagung des ZK der SED wird das thematische Profil des neuen Weiterbil dungszentrums insbesondere Von der effektiven Gestaltung technologischer Verfahren im Maschinenbau sowie dem Ein satz der Mikroelektronik und der elektronischen Datenverar beitung zur komplexen Ratio nalisierung der Produktion be stimmt sein. Die Vorlesungen Werden von erfahrenen Hoch schullehrern und Vertretern aus den Partnerbetrieben un- aerer Hochschule gestaltet. Das Weiterbildungszentrum Technologie des Maschinen baus ist aus dem WBZ Werk zeugmaschinen hervorgegan- ?en, das seit seiner Gründung 1971 insgesamt 60 Veranstal tungen durchführte. Mehr als 3000 leitende Kader aus der so- zialistischen Industrie sowie Instituten, Hoch- und Fach- schulen nutzten, die Möglich keit, ihre Kenntnisse zu ver vollkommnen. Der Beschluß des Politbüros des ZK der SED über die Auf gaben der Universitäten und Hochschulen in der entwickel ten sozialistischen Gesellschaft ist den Mitarbeitern des WBZ »Technologie des Maschinen baus“ Verpflichtung, die Wei terbildungstätigkeit auf stän dig höherem Niveau durch zu führen. Festival vorbereitung Mit der Vorbereitung des V. Festivals der Freundschaft beschäftigen sich auch fünf un ter der Leitung des Direktorats für Planung und Ökonomie stehende Arbeitsgruppen. Aufgabe dieser Arbeitsgruppen ist es, die besten materiellen Voraussetzungen für eine gute Gastfreundschaft schaffen zu helfen. In diesem Zusammen hang geht es zum Beispiel um die Sicherstellung einer niveau- Vollen Versorgung unserer Gäste und die Ausgestaltung der Festivalobjekte. Alle Kol lektive des Direktorates Pla- nung/Ökonomie erklärten sich bereit, bei der Lösung der Zahlreichen Aufgaben, auch Während der Festivaltage, ak tiv mitzuwirken und so we sentlich zum Gelingen des V. Festivals der Freundschaft beizutragen. Sport Hochschulskispiele 1980 Am Sonntag, dem 9. März, fanden in Oberwiesenthal die Hochschulskispiele statt. Bei 30 cm Neuschnee und einer gut präparierten Piste waren sehr gute Wettkampfbedingun gen vorhanden. Hochschulmeister wurde Bernd Geilert, der in zwei Burchgängen beim Slalomwett bewerb eine Gesamtzeit von 1:01,3 min erzielte. 11. FDJ-Studententage an der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt J Anläßlich der feierlichen Eröffnung der 11. FDJ-Studententage wurde die FDJ-GO „Lilo Herrmann“ der Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmit tel durch die Genossen Erwin Elster, Sekretär der SED-Bezirksleitung, und Eberhard Aurich, 1. Sekretär der FDJ-Bezirksleitung, mit einer roten Ehren- schleife des Gebietskomitees Wolgograd der KPdSU und der Bezirkslei tung Karl-Marx-Stadt der SED ausgezeichnet. In Auswertung des Politbürobeschlusses Als ein Höhepunkt in Vorberci- A .HII.I.ua. .u.I tamähdewisandsstidts Ausbildung und Erziehung - UdSSR und der DDR fanden vom ■■ ■ ■ e ■ ■ 18 bis 28. März die 11. FDJ-Studen- Ariineilagenee Arteche dlay tentage unserer Hochschule statt. Im Ul MERMIVMVIIMV HMIYMMV UVl Mittelpunkt vielfältiger politischer, • • ** wissenschaftlicher, kultureller und Iim".macala.n wu.I I I - -1 sportlichernverahstaltungen. stan UniVersztuten und Hochschulen die Rechenschaftslegung der FDJ- Grundorganisationen und FDJ- Gruppen über die • Erfüllung der Zu einer ersten Beratung über den beziehung in die Lehre sowie seines „Festivaistafette der Freundschaft“. Beschluß des Politbüros des ZK der Beitrages zur Erzielung von For- SED zu den Aufgaben der Universi- schungsleistungen, die das Weltni- täten und Hochschulen in der ent- veau mitbestimmen bzw. bestimmen Mit der Abrechnung der Ergeb- wickelten sozialistischen Gesellschaft und zur allseitigen Stärkung der nisse im Kampf um rote Ehren- traf sich Genosse Balzereit, Sektoren- DDR beitragen. In diesem Zusam- schleifen der Bezirksleitung Karl- leiter in der Abteilung Wissenschaf- menhang wurde beraten, wie höchste Marx-Stadt der SED und des Gc-' ten beim ZK der SED, am 20. Marz Qualität in der kommunistischen Er- bietskomitees Wolgograd der mit Angehörigen des wissenschaftli- Ziehung und der Aneignung theore- KPdSU, der Vorstellung der besten chen Nachwuchses unserer Hoch- tisch fundierten und anwendungsbe- Leistungen auf gesellschaftswissen- schule. An der Beratung nahmen reiten Wissens -und Könnens zu schaftlichen und fachwissenschaft- auch Genosse Dr. Nawroth, Partei- sichern ist, wie die vielfältigen Ta- liehen Studentenkonferenzen, zur sekretär, und Genosse Dr. Kühn, lente und Begabungen frühzeitig und Hochschulleistungsschau sowie in stellvertretender Parteisekretär der allseitig gefördert werden können. Wettstreiten um das beste politisch- Hochschule, teil. kulturelle Programm brachten un- ’ Die Teilnehmer der Beratung un sere FDJ-Studenten, jungen Wissen- In seinen einleitenden Bemerkun- terstrichen, daß es notwendig ist, die schattier, Arbeiter, Lehrlinge und gen unterstrich Genosse Balzereit, Arbeit mit dem wissenschaftlichen Angestellte ihr Bekenntnis zur Poli- daß der Politbürobeschluß ein Doku- Nachwuchs sofort nach dessen Aus- tik dec Partei zum Ausdruck. ment darstelle, von dem wichtige wähl, also noch vor Abschluß des ... Impulse zur Vorbereitung der im Studiums, zu beginnen, den Studen- Herbst stattfindenden V. Hochschul- ten möglichst mit dem gleichen —————' —- . 1 ——— konferenz der DDR und für die Ent- Themenkomplex vom großen Beleg' Wicklung des Hochschulwesens weit über das Diplom zur Promotion zu. 11. FDJ-Studententage - ein Höhepunkt in Vorbereitung des V. Festivals über diese Konferenz hinaus ausge hen werde. Der ständig wachsenden, Bedeutung der Wissenschaft und der wissenschaftlichen .Bildung . entspre- ehe in unserer Gesellschaft eine zu nehmende Verantwortung und Mit verantwortung speziell für die Ent wicklung des Hochsdiülwesens. Diese’ Entwicklung sei längst nicht mehr führen. Das. würde- dazu beitragen, die Einarbeitungszeit in das Promo tionsthema wesentlich zu verkürzen und die- - Effektivität der wissen-, schaftlichen Arbeit zu erhöhen. Dabei komme es darauf an, den Promoven- ten solche anspruchsvollen wissen schaftlichen-Aufgaben zu stellen, die ihre Fähigkeiten und ihre Leistungs- Rote Ehrenschleife an FDJ-GO „Lilo Herrmann" Herzlich begrüßten die Teilnehmer der feierlichen Eröffnung der 11. FDJ-Studententage Genossen Erwin Elster, Sekretär der SED- Bezirksleitung, Genossen Eberhard Aurich, 1. Sekretär der FDJ- Bezirksleitung, weitere Vertreter des gesellschaftlichen Lebens, Vertreter unserer Praxispartner und anderer Hoch- und Fachschulen sowie die Delegationen unserer Partnerhoch schulen in der UdSSR, der VR Polen und der CSSR. Nach einem kleinen festlichen li- terarisch-musikalischen Programm, dargeböten von Studenten und Mit arbeitern unserer Hochschule, ergriff Genosse Erwin Elster, Sekretär der SED-Bezirksleitung, das Wort. Genosse Elster würdigte die 11. FDJ-Studententage und die Hochschulleistungsschau, mit denen die FDJ-Studenten, jungen Wissen schaftler. junge.'/ Arbeiter und Angestellten unserer Hochschule Bi lanz über die erfolgreiche „Festi valstafette der Freundschaft“ ziehen, als wichtigen Höhepunkt in Vorbe reitung des V. Festivals der Freundschaft und der V. Hoch schulkonferenz der DDR. Die FDJ- Studententage seien . gleichzeitig. ein breiter Erfahrungsaustausch. In seinen weiteren Ausführungen beschäftigte sich Genosse Elster dann ausführlich mit einer Reihe von Problemen der gegenwärtigen Entwicklung der internationalen Klassenauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus. Auf unsere Arbeit zur weiteren Herausbildung und Festigung des Suz.ulistiachei Talrouismus uod proletarischen Internationalismus eingehend, führte er unter anderem aus: „Der 110. Geburtstag Lenins und der 35. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus sollten uns Anlaß sein, allen bewußt zu machen, warum wir die Freundschaft zur Sowjetunion wie unseren Augapfel hüten. Wenn überhaupt ein Tag eine unmittelbare Bedeutung für das 30jährige Bestehen unseres soziali stischen Vaterlandes, der DDR, hat, (Fortsetzung auf Seite 4) Eröffnungsrundgang durch die Hochschulleistungsschau. Zahlreiche Vertreter des gesellschaftlichen Lebens; an ihrer Spitze Genosse Erwin Elster, sowie Vertreter unserer Praxispartner und anderer Hoch- und Fachschulen in formierten sich über die gestiegenen Leistungen unserer Studenten und jungen Wissenschaftler in Ausbildung und Forschung. Während ihres Rundganges durch die Hochschulleistungsschau kam es zu herzlichen Gesprächen zwischen den Genossen Manfred Balzereit, Sektoren leiter in der Abteilung Wissenschaften beim ZK der SED (1. v. 1.), Hans Eg gert, stellvertretender Leiter der Abteilung Studenten im Zentralrat der FDJ (1. v. r.), und den Ausstellern. auf den Kreis der Hochschullehrer und der entsprechenden staatlichen Organe begrenzt, sondern habe ge rade im vergangenen Jahrzehnt im mer stärker gesamtgesellschaftliche Dimensionen gewonnen.. Der Be schluß des Politbüros unterstreiche auch die wachsende Verantwor tung der ganzen Gesellschaft für die Entwicklung der Wissenschaft und des Hochschulwesens. So sei klar, daß der Gedankenaustausch vor und auf der V. Hochschulkonferenz von allen gesellschaftlichen Kräften unseres Landes getragen werden muß. Im Mittelpunkt des interessanten Gesprächs standen Probleme der Aus bildung und Erziehung des wissen schaftlichen Nachwuchses, seiner Ein ¬ bereitschaft voll fordern, Bewäh rungssituationen schaffen und die Ausprägung ihrer Talente und Bega bungen verlangen. Es habe sich immer wie der bestätigt, daß die Kollektive, de-, ren wissenschaftliche Arbeit bereits traditionell ein hohes Niveau auf weist, wenig Probleme in der Ent wicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses haben. Ausführlich . diskutierten die Teil nehmer der Beratung über Probleme der Einbeziehung des wissenschaftli chen Nachwuchses in die Lehre. Übereinstimmend wurde zum Aus- druck gebracht, daß die Lehre gut (Fortsetzung auf Seite 7) Unser Ziel: Hohe Leistungen in Erziehung, Ausbildung und Forschung Die Vorbereitung der V. Hochschul konferenz ist in allen Kollektiven der _ Hochschule zum zentralen Anliegen = geworden, das die Diskussion stimu- = liert und auf die Beschleunigung des E wissenschaftlichen Fortschritts orien- = tiert. Der Beschluß des Politbüros zu E den Aufgaben der Universitäten und E Hochschulen in der entwickelten so- = zialistischen Gesellschaft, der auf = einer gründlichen Analyse des er- = reichten Standes und der aktuellen E Probleme beruht, gibt die Orientie- = rung für unsere weitere Arbeit und = erfüllt uns mit dem für die Erfüllung = der umfangreichen Aufgaben erfor- E derlichen Optimismus. Die Arbeit der Angehörigen unse res Wissenschaftsbereiches ist auf die Grundlagenforschung und theore tischen Vorlauf konzentriert,' ohne daß’wir dabei aktuelle Ziele aus dem Auge verlieren. In diesem Sinne be grüßen wir die Orientierung des Be schlusses auf eine Vertiefung der mathematisch-naturwissenschaftli chen und technischen Grundlagen, mit denen wir durch die Theorie von heute das Fundament für die Techno logie von morgen legen. Unsere wissenschaftlichen Zielstel lungen sind durch die rasche Ent wicklung der Mikroelektronik und ihrer Schaltungstechnik: bestimmt. Daraus folgt für unsere hochschul- pädagogische' Tätigkeit die Pflicht, ausgehend von den in der 6. und 11. Tagung des ZK formulierten Ziel stellungen, die Erziehung und Aus bildung der Studenten mit höchstem Anspruch an das wissenschaftliche Niveau und ständiger Betonung ihrer gesellschaftlichen Verantwortung neu zu durchdenken. Der auf der wissenschaftlich methodischen Konferenz der Hoch schullehrer der Sektion 1980 beschlos sene Ausbildungsplan für die Ver- tiefungsrichtung „Schaltungsentwurf“ ist ein Schritt, zu dessen Verwirkli chung noch viel gemeinsäme Arbeit der Hochschullehrer und Studenten zu leisten ist. Sie erfordert sowohl den engen persönlichen und wissen schaftlichen Kontakt als auch die planmäßige und frühzeitige Einbezie hung der Studenten in. die For schungsarbeit. Nur so wird es uns gelingen, das Niveau der fachlichen und gesellschaftlichen Arbeit weiter zu erhöhen und die Kader für den wissenschaftlichen Nachwuchs so früh wie möglich auszuwählen und zu fördern. Die Produktivität der Hochschule ist im Sinne des Beschlusses vorran gig an der Ausbildung und Erzie hung der /Studenten und des wissen ¬ schaftlichen Nachwuches zu messen. Es muß uns in Zukunft noch besser gelingen, durch Orientierung auf diese Hauptaufgaben und eine hohe, bewußte Arbeitsdisziplin den An forderungen, die uns die Partei stellt, gerecht zu werden. Darin be steht unser entscheidender Beitrag zur. weiteren Gestaltung der entwik- kelten sozialistischen Gesellschaft, die von den uns heute anvertrauten Stu denten vollendet werden soll. Prof. Dr. sc. techn. Bochmann, Leiter des WB Theorie der Informationstechnik Dr.-Ing. Jehmlich, Gewerkschaftsvertrauensmann
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