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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198000009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19800000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19800000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
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- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1980
-
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- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
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Band
Band 1980
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- Hochschulspiegel
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Mein Beitrug in der „Parteitags initiative der FDJ" Ich bin Lehrerstudentin an der Sektion Mathematik im 4. Studienjahr. Für mich ist das Studienjahr 1980/81 das letzte, das aber nicht weniger Anforderungen als die voran gegangenen an mich und meine Kommilitonen stellt. Zur Zeit schreiben wir an unserer Diplomarbeit, unterrichten an KarJ-Marx-Städter Oberschu len, Abschluß- und Hauptprü fungen rücken immer näher, und das große Schulpraktikum steht vor der Tür. Um in der Schule zu bestehen, bedarf es noch der Aneignung zahlrei cher Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Die V. Hochschulkonferenz der DDR stellt an uns Studen ten hohe Forderungen. Für jeden Studenten heißt es, sich an diesen Maßstäben zu mes sen. Und das bedeutet in erster Linie Kampf um hohe Ergeb nisse in der fachlichen Aus bildung und in der gesell schaftlichen Arbeit. Verbunden mit meiner Tä tigkeit im Pionierhaus „Juri Gagarin“ im Rahmen des Ju gendobjektes „Mathematische Schülerzirkel“, schreibe ich meine Diplomarbeit zu Proble men der Methodik der Mathe matikausbildung an den Ober- sch;ilen. Dabei erarbeite ich ein Programm zur Durchfüh rung von Kreisarbeitsgemein schaften Mathematik in der 8. Klasse. Dieses Programm soll Anregungen für die Tätig keit der Arbeitsgemeinschafts leiter vermitteln und ihre Ar beit unterstützen. Gewissenhaft bereite ich mich, wie alle anderen FDJ ler unserer Gruppe, auf das große Schulpraktikum im Frühjahrsemester vor. Wäh rend des Praktikums werden wir beweisen, daß wir in der Lage sind, das erworbene Wissen schöpferisch in der praktischen Tätigkeit umzu setzen. Das Erreichen höchster Lei stungen im Praktikum sowie die termin- und qualitätsge rechte Fertigstellung der Di plomarbeit betrachte ich als meinen entscheidenden Bei trag in der „Parteitagsinitia tive der FDJ“. Heidrun Hartisch, FDJ-Gruppe 77/03, Sektion Mathematik Mitteilung In unserer Ausgabe 18/80 kündig ten wir an, daß in dieser Nummer das Rahmenprogramm der 12. FDJ- Studententage veröffentlicht wird. Leider ist dies aus technischen Gründen nicht möglich. Die Veröf fentlichung des Rahmenprogramms erfolgt daher zu einem späteren Zeitpunkt. Aus Kampf Einsicht und Wille sind die Grund gagieren. Die geführten Auseinan dersetzungen zu Problemen der Stu diendisziplin und der Haltung jedes einzelnen zum Studium haben be wirkt, daß das Verständnis für das politisch bewußte disziplinierte Stu dieren gewachsen ist. Eingeschätzt wurde, daß die Führung persönli cher Gespräche wesentlich mit dazu beigetragen hat, daß jeder offen und ehrlich sich selbstkritisch einschätzt, aber auch mit der Meinung zur Lei stung anderer nicht hinter dem Berg hält. Hervorgehoben wurde, daß in diesem Prozeß der Klärung von Standpunkten und der Herausbil dung von Haltungen die Genossen Studenten durch eigene Aktivitäten und ihre Vorbildwirkung besonde ren Anteil haben. Die Abrechnung der Arbeit der vergangenen Wahlperiode, die Verallge meinerung der besten Erfahrungen und die Bratung der Aufgaben der Kol lektive in der „Parteitagsinitiative der FDJ“ standen, wie hier in der 79/79 (AT), im Mittelpunkt der FDJ-Wahlversanunlungen. Vom Erstreben hoher Berge, von der Kraft des Kollektivs, das auch den Schwächeren beim Erreichen des Ziels unterstützt, war die Rede im kulturellen Beitrag zu Beginn der Wahlversammlung der FDJ-Gruppe 79/25 (FPM). Dieser Gedanke vom Erstreben hoher Ziele war auch der Leitfaden der Beratung des Kollek tivs über die Aufgaben in der „Par teitagsinitiative der FDJ“. Herzlich begrüßten die FDJler der 79/25 die Genossen Dr. Ludwig Teu chert, Mitarbeiter der Abteilung Stu denten des FDJ-Zentralrates, Ecke- hard Andreas, 2. Sekretär der FDJ- Kreisleitung unserer Hochschule, An dreas Oberraich, stellvertretender APO-Sekretär, sowie weitere Gäste in ihrer Mitte. daß er sehr erfreut darüber sei, mit welcher Sachlichkeit und Offenheit die Freunde der 79/25 ihre Probleme auf den Tisch legen und gleichzeitig Vorschläge zu deren Lösung unter breiten. Eingehend auf die Bedeutung und die Ergebnisse der V. Hochschul konferenz unterstrich er, daß es in Vorbereitung des X. Parteitages der SED darauf ankomme, in allen FDJ- Gruppen eine Atmosphäre zu schaf- fen, die das politisch bewußte und disziplinierte Studium der Studenten fördert, die FDJ-Studenten ihre Eigenverantwortung für das Studium besser wahrnehmen können. Alle Freunde engagieren sich für eine offene, kritische und konstruktive Atmosphäre in der FDJ-Gruppe Kampf um hohe Studienleistungen im Mittelpunkt der Diskussion Im Mittelpunkt von Referat und Diskussion stand der Kampf um hohe Studienleistungen. Dabei geht es den Freunden darum, zu errei chen, daß jeder Student politisch verantwortungsbewußt und diszi pliniert studiert. Eine Forderung, die die Gruppe, an ihre bereits erreich ten guten Ergebnisse in der Studien arbeit anknüpfend, nicht nur an die Leistungsschwacheren, sondern im gleichen Maße auch an die Studenten mit guten und sehr guten Leistungen stellt. Deutlich wurde in einer sach lich kritischen und konstruktiven Analyse der Studienleistungen und der Haltung jedes einzelnen zu sei nem Studium herausgearbeitet, daß jeder Student hierbei noch Reser ven hat, die es zu erschließen gilt. Die V. Hochschulkonferenz habe hierbei, so wurde im Referat betont, hohe Maßstäbe gesetzt. Es komme jetzt darauf an, daß sich jeder an diesen hohen Anforderungen mißt, um so aktiv bei der Umsetzung des Politbürobeschlusses „Aufgaben der Universitäten und Hochschulen in der entwickelten sozialistischen Gesell schaft“ beizutragen. Hohe Studien leistungen in Vorbereitung des X. Parteitages der SED zu erkämpfen, darin sehen die FDJler ihren persön lichen Beitrag und zugleich ihre ur eigenste Verpflichtung als FDJ-Stu denten. Sie betrachten das Erreichen fachlicher Höchstleistungen und die gesellschaftliche Aktivität jedes Stu denten als untrennbare Einheit, als umfassendes Verständnis des Klas senauftrages Studium. In der Bilanz des Erreichten ho ben die FDJler hervor, daß die gu ten Ergebnisse nur erzielt werden konnten, indem sich alle Kollektiv mitglieder für eine offene, kritische und konstruktive Atmosphäre en Im Referat und in der Diskussion wurden zahlreiche Beispiele genannt, wie die Studenten ihr Leistungsver mögen weiter ausschöpfen wollen und es wurden dazu auch konkrete Vorschläge unterbreitet. Eingeschätzt wurde zum Beispiel, daß im marxi stisch-leninistischen Grundlagenstu dium zwar insgesamt ein guter Durchschnitt von 2,1 erreicht wurde, aber es ungerechtfertigte Differenzie rungen bei den erreichten Ergebnis sen einiger Freunde gebe. Die FDJler wollen im neuen Studienjahr die Vorbereitung jedes Studenten auf die ML-Seminare in den Mitglieder versammlungen kritischer auswer ten und sehr eng mit dem Seminar leiter zusammenarbeiten. Wichtig er scheint, daß die angefertigten Jahres arbeiten zu Problemen der Einheit von Marxismus-Leninismus und Ingenieurwissenschaften in der Gruppe vorgestellt und darüber dis kutiert wird. In der Diskussion wurde von allen Gruppenmitgliedern unterstrichen, daß durch die Konsequenz der Grup penleitung in ihrer Leitungsarbeit jeder in die Arbeit der FDJ-Gruppe von Anfang an einbezogen wurde. Dies betrachten die Freunde als ein sehr wichtiges Kriterium für die Kollektivbildung. Da jeder entspre chend seinen Interessen und Fähig keiten an der Lösung der Aufgaben mitwirkte, hat sich in der Gruppe auch sehr schnell ein klima heraus gebildet, was viele mit den Worten charakterisierten: „Mit Hilfe des Kollektivs erreicht man mehr. Es ist schön, wenn man zu jedem gehen kann und auch weiß, daß die Hilfe nicht ausbleibt.“ In der freimütigen und konstruk tiven Diskussion brachte Genosse Dr. Ludwig Teuchert zum Ausdruck, Voraussetzungen fü Es gibt für die Erkenntnis, für die Aneignung von Wissen, für wissen- schaftliche Leistungen keine Grenze, sondern vielmehr unbegrenzte Mög lichkeiten, wenn nur die Einsicht und der Wille dazu vorhanden sind. Diese Gedanken aus dem Schluß wort des Genossen Kurt Hager auf der V. Hochschulkonferenz bestimm ten die Wahlversammlung der FDJ- Gruppe 79/79 (AT). Das zeigte sich im Rechenschaftsbericht, in der offe nen und kritischen Diskussion und natürlich auch in den neuen Vorha ben der Gruppe in der „Parteitags initiative der FDJ“. Große Aufmerksamkeit widmen die Freunde der 79/79 der Entwick lung einer wirksamen politisch-ideo logischen Arbeit. Dabei konzentrie ren sie sich vor allem darauf, schnell und offensiv auf alle wichtigen ak tuellen politischen Ereignisse zu reagieren. So hob es Parteigruppen organisator Andreas Wohland in der Diskussion hervor. Als weiteren Schwerpunkt betrachtet die 79/79 die interessante Gestaltung der Zir kel des FDJ-Studienjahres. Hier geht es der Gruppe vor allem um eine weitere Verbesserung der Vorberei tung aller Freunde und deren aktive Beteiligung an der Gestaltung der Zirkel. Konkret ist im Kampfpro gramm festgehalten, welche Freunde in diesem Studienjahr das Abzeichen „Für gutes Wissen“ in Gold bzw. in Silber erwerben werden. Alle Mitglieder der 79/18 sind Re serveoffiziersanwärter. Sie haben sich vorgenommen, ihr Verständnis für den Charakter unserer Epoche r hohe Leistungen und für die Härte der Klassenaus einandersetzung weiter auszuprägen, um auf diese Weise ihre Bereitschaft zur Verteidigung unseres sozialisti schen Vaterlandes zu festigen. Der Entwicklung ihrer Wehrfähigkeit dient die aktive Teilnahme am Tag der wehrbereiten studentischen Ju gend. Die Freunde der 79/79 haben sich vorgenommen, höchstmögliche Leistungen zu erringen, und sie be reiten sich bereits jetzt zielgerichtet auf die Wettkämpfe vor. Sich zum gründlichen, disziplinier ten und schöpferischen Studieren, zum Kampf um immer tieferes Ein dringen in die Wissenschaft zu er ziehen und ihre Bereitschaft zu ent wickeln, wissenschaftliche Erkennt nisse für unsere sozialistische Ge sellschaft durchzusetzen, ist ein wei terer wichtiger Schwerpunkt der Ar beit der 79/79. Dem dient die konti nuierliche Einschätzung der Studien atmosphäre, der Studienhaltung und der Studienleistung jedes einzelnen in der’monatlichen FDJ-Mitglieder versammlung. Um die Begeisterung für die Wissenschaft und die Liebe zum Beruf zu fördern, bemüht sich die 79/79 darum, daß jeder Student sein erworbenes Wissen bereits wäh rend seines Studiums zur Lösung wissenschaftlich anspruchsvoller Auf gaben anwenden lernt. Über gute Ergebnisse und Erfahrungen berich tete Frank Neumann, der bereits im 1. Studienjahr in die Arbeit einer Forschungsgruppe der Sektion einbe zogen wurde. Es sei nicht leicht, 20 Stunden pro Monat für diese Ar beit aufzubringen, aber wenn man wirklich will, finde sich ein Weg. Programmen zitiert FDJ-Gruppe 78/56 (Tmv): Im Rahmen der „Parteitagsin itiative der FDJ“ richten wir all unsere Anstrengungen darauf, mit guten Ergebnissen den Titel „Sozialistisches Studentenkollek tiv“ und den Ehrennamen „Kol lektiv der DSF“' erfolgreich zu erringen. Der Kampf um das politisch verantwortungsbewußte und dis ziplinierte Studieren jedes Kol lektivmitglieds bildet den Schwer punkt unserer FDJ-Arbeit in diesem Studienjahr. Durch gegen seitige Hilfe und Unterstützung im Studienprozeß, durch die Bil dung von Lernpatenschaften über leistungsschwachere Studenten so wie durch eine zielstrebige kollek tive Vorbereitung auf die Prüfun gen im Monat Februar wollen wir unsere Studienleistungen entschei dend verbessern, unsere Reserven weiter ausschöpfen. Wir streben nach hohen Lei-’ stungen im Fach Marxismus-Le ninismus, indem wir die Kon- trolle über die Vorbereitung jedes Studenten auf die Lehrveranstal tungen erhöhen. Wir erweitern unsere Kenntnisse des Studiums der Klassiker des Marxismus-Le ninismus und der Parteidoku mente im FDJ-Studienjahr und konzentrieren uns dabei auf die weitere Verbesserung der Vorbe reitung aller Freunde und deren aktive Mitwirkung in den Zirkeln. IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIMIIIIMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEIIIIIIIIIIIIIIIIETiIIIEIIEEIIEIIIIMIIIGMIESIIIIEIIIIIIMIIIIIIIEIIMIIIEEIIWIIIIMIIIEIIIIESIUIIIIIEInIIIEIIIIIIIIIIIIIIIIEIIIIIIIIISIIEISISIIIIEIIIIlIIIIIIIIIIMSIIIIIIIIIMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEIn Neues Lehrjahr begann Ursula Frenzel (links) und Gabriele Skacel (rechts) begannen ihre Lehre als Facharbeiter für Schreibtechnik am 1. September. Unser Bild zeigt sie im herzlichen Gespräch mit den Lehrfacharbeiterinnen Elke Drossel (2. v. 1.) und Eva Vitinius (8. v. r.). Postgraduales Studium „Schweißtechnik* Das postgraduale Studium „Schweißtechnik“ wird seit 1962 er folgreich an unserer Hochschule durch den Wissenschaftsbereich Fügetech nik und Montage (Sektion FPM) durchgeführt. Das Ziel dieses Stu diums ist es, neben dem Direktstu dium zusätzlich Fachkader der so zialistischen Volkswirtschaft, die in produktionsvorbereitenden Abteilun gen tätig sind, auf schweißtechni- schem Gebiet zu qualifizieren. Auf Grund der Bedeutung der Schweißtechnik für die sozialistische Rationalisierung in allen metall- und plastverarbeitenden Industriezweigen werden Kenntnisse der Mechanisie rung und Automatisierung der Schweiß- und Montageprozesse, der neuen Schweißverfahren und -tech- nologien sowie der Tragfähigkeit und Berechnung von Schweißkonstruktio nen vermittelt. Dadurch werden die Absolventen in die Lage versetzt, technologische Lösungen zu erarbei ten und durchzusetzen, die zur Stei gerung der Arbeitsproduktivität füh ren und die Qualität und die mate rialsparende Bauweise geschweißter Erzeugnisse sichern und erhöhen. Diese Zielstellung leitet sich aus den Erfordernissen der Praxis ab, da nahezu 80 % aller Erzeugnisse der metallverarbeitenden Industrie geschweißt werden und dabei dem ökonomischen Werkstoffeinsatz sowie der Kostensenkung eine besondere Bedeutung zukommt. Daraus resul tierend ergibt sich die Notwendig keit, Fachkader für die produktions vorbereitenden Abteilungen (Projek tierung, Konstruktionsbüros, Techno logie), für die TKO sowie für die Fer tigungsabteilungen der Industrie zweige Maschinenbau, Stahlbau, Fahrzeugbau, Schiffbau, chemischer Apparate- und Anlagenbau, Elek- trotechnik/Elektronik, Bauwesen und Leichtbau auszubilden. Dabei können diese Fachkader unmittelbar als verantwortliche Schweißingenieure gemäß den gesetzlichen Bestimmun gen eingesetzt werden bzw. ihr im Studium erworbenes Wissen im Sinne der vorgenannten Zielstellung an wenden. Sowohl das inhaltliche Niveau der Lehrveranstaltungen, die in einem 11/2jährigen kombinierten Direkt fernstudium durchgeführt werden, als auch die konzipierte Einheit von Gesellschaftswissenschaften und tech nischen Wissenschaften tragen zur weiteren Persönlichkeitsentwicklung der Studenten bei. Infolge der wachsenden Bedeutung der Automatisierung der Fügever fahren und der Montage sowie der automatischen Prözeßsteuerung mit tels Mikroprozessoren werden in die bestehenden Lehrgebiete die Einfüh rung neuer Wirkprinzipien bei Füge verfahren, die Automatisierung von Montageprozessen unter besonderer Beachtung der Roboter- und Hand habetechnik beim Schweißen, die Automatisierung von Schweißpro zessen mittels Mikroprozessoren, die Anwendung der Rechentechnik sowie die Anwendung neuer Konstruk tionswerkstoffe vervollkommnet bzw. neu aufgenommen. Diese inhaltliche Erweiterung bzw. Vertiefung soll die Absolventen befähigen, effektive Schweißverfahren einzusetzen, die Qualität der Erzeugnisse /zu sichern und somit deren Gebrauchswert zu erhöhen. Dr. Wolfried Kliemand Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel Berichtigung Öffnungszeiten der Hochschulbibliothek Hauptbibliothek - September bis Juli alle Einrichtungen außer Lese säle Mo., Di., Do., 9 bis 18 Uhr Mi. 12 bis 18 Uhr Sa. 9 bis 11 Uhr Lesesäle Mo., Di., Do., Fr. 9 bis 19 Uhr Mi. 12 bis 19 Uhr Sa. 9 bis 11 Uhr - August alle Einrichtungen einschließlich Lesesäle Mo., Di., Do., Fr. 9 bis 16 Uhr Mi. 12 bis 16 Uhr Fachbibliotheken — September bis Juli Mo., Di., Fr. 10 bis 16 Uhr Di., Do. 10 bis 18 Uhr - August Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr Lesesäle Mo., Mi., Fr. 9 bis 16 Uhr Di., Do. 9 bis 18 Uhr
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