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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1974
- Erscheinungsdatum
- 1974
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197400006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19740000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19740000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1974
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar -
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar -
- Ausgabe Nr. 5, März -
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8/9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Juni 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juli 1
- Ausgabe Nr. 13, August 1
- Ausgabe Nr. 14, August 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18, September 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober -
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23/24, Dezember 1
-
Band
Band 1974
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- Hochschulspiegel
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Mit hohen Leistungen dem 25. Jahrestag entgegen Vertrauensleute beschlossen Hochschulvereinbarung Höhepunkt und Abschluß der Ausarbeitung und Diskussion der „Betrieblichen Vereinbarung“ 1974 und der dazugehörigen Anlagen war die Vertrauensleutevollversammlung unserer Hochschule am 20. Dezem ber 1973, die die vorgelegten Doku mente nach mehrwöchiger Diskus sion in den Gewerkschaftsgruppen einstimmig beschloß. Der Inhalt und der Verlauf der Vertrauenslsutevollversammlung war getragen von der Auswertung der 11. Tagung des ZK der SED und der 5. Delegiertenkonferenz unserer SED-Grundorganisation. Die erfolg reiche Entwicklung unserer Volks wirtschaft im Jahre 1973 und die Planaufgaben 1974 sowie die Lösung der in der Entschließung der 5. De legiertenkonferenz festgelegten Auf gaben standen deshalb im Mittel punkt des gemeinsamen Berichtes des Rektors und der Hochschulge werkschaftsleitung sowie der Dis kussionsbeiträge. Im gemeinsamen Bericht des Rektors und der Hochschulgewerk schaftsleitung, den der 1. Prorektor, Prof. Dr. K. Leitert, erstattete, konnte durchgängig festgestellt wer den, daß mehr als bisher die In itiative unserer Hochschulangehöri ¬ gen auf die Erfüllung der Schwer punktaufgaben unserer Hochschule gelenkt werden konnte. Das spiegelt sich auch in den 259 Vorschlägen, Hinweisen und Anregungen zur „Betrieblichen Vereinbarung“ und den anderen Dokumenten wider, die von nahezu 100 Gewerkschaftsgrup pen im Verlaufe der Diskussion un terbreitet wurden. Allein 170 Vor schläge und Hinweise wurden zur „Betrieblichen Vereinbarung“, die die gemeinsam erarbeiteten und ge setzten Zielstellungen des Rektors und der Hochschulgewerkschaftslei tung zur Entfaltung der schöpferi schen Initiative der Mitarbeiter der Hochschule im sozialistischen Wett bewerb zur Erfüllung der Planauf gaben, zur Verbesserung der Ar- beits- und Lebensbedingungen und zur Entwicklung eines hohen Kul tur- und Bildungsniveaus enthält, eingereicht. Zum Frauen- und Ju gendförderungsplan wurden 42 Vor schläge unterbreitet. Die Qualität der insgesamt einge reichten Vorschläge und Hinweise wird daran sichtbar, daß 223 Vor schläge in die Dokumente aufgenom men wurden. Wie schon in der Plandiskussion, an die sich die Ausarbeitung und Diskussion der „Betrieblichen Ver einbarung“ sinnvoll anschloß, wurde hier erneut die wachsende Anteil nahme unserer Mitarbeiter an der Erreichung einer höheren Qualität in der Erziehung, Aus- und Weiter bildung und Forschung sowie an der weiteren kontinuierlichen Entwick lung unserer Volkswirtschaft als Ganzes sichtbar. Es ist uns im Jahre 1973 besser gelungen, die demokra tische Mitwirkung der Gewerk schaftsmitglieder und Gewerkschafts gruppen an der Plandiskussion und der „Betrieblichen Vereinbarung“ zu sichern. Die Ergebnisse zeigen, daß das Vertrauen unserer Mitarbeiter in die Autorität des Planes und der „Betrieblichen Vereinbarung“ ge wachsen und ihre Bereitschaft, noch bewußter an der Erfüllung der vom VIII. Parteitag der SED beschlosse nen Hauptaufgabe mitzuwirken, ge stiegen ist. Das bestätigt auch die ■ Feststellung ’ des Genossen Herbert Warnke auf der 11. Tagung des ZK der SED, daß die Ausarbeitung des Volkswirtschaftsplanes 1974 durch einen umfassenden Akt unserer so zialistischen Demokratie begleitet, gefördert und unterstützt wurde. Das kam auch im Diskussionsbei trag von Prof. Dr. W. Häußler, der die Vorhaben und Verpflichtungen der Gewerkschaftsgruppe Wärme technik zu Ehren des 25. Jahres tages unserer Republik darlegte, und in den Stellungnahmen des Jugend ausschusses und des Frauenausschus ses zum Jugend- bzw. Frauenförde rungsplan zum Ausdruck. Die Vertrauensleutevollversamm- lung orientierte alle Gewerk schaftsgruppen auf die Hauptaufga ben im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 25. Jahrestages der DDR, der unter der Losung „Aus jeder Mark, jeder Stunde Arbeitszeit und jedem Gramm Ma terial einen größeren Nutzeffekt“ geführt wird. Im Januar werden deshalb in allen Gewerkschaftsgruppen Ver sammlungen durchgeführt, auf de- nen alle Mitglieder mit den Zielen der Aufgabenstellung des Rektors und der „Betrieblichen Vereinba rung“ noch vertrauter gemacht und die Verpflichtungen der Gruppen und jedes Mitgliedes für die ziel strebige Erfüllung unserer Aufgaben im Jubiläumsjahr unserer Republik beschlossen werden. H. Dembowski UInlIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlIIIIlIllIllIlIlllllllllIlllllllllllllllllllE | Aufruf des Sekretariats der FDJ-Kreisleitung | an alle Studentinnen und Studenten: | Die 5. FDJ-Studententage mit | I neuen Aktivitäten vorbereiten! I E Der guten Tradition der vier vorangegangenen Jahre folgend, be- = E reiten sich Studenten, Lehrlinge, junge Facharbeiter sowie auch alle = = weiteren Angehörigen der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt = = auf die 5. FDJ-Studententage vom 1. bis 4. April 1974 vor. = Im Jahre des 25. Gründungstages unserer Deutschen Demokrati- g = sehen Republik wird durch FD J-Gruppen während dieser 5. FDJ- = = Studententage öffentlich Rechenschaft über den Stand der Erfüllung g E der persönlichen Aufträge und der Gruppenprogramme abgelegt = = werden. Insbesondere werden unsere besten FDJ-Gruppen — also E = jene, die Zwischen- und Endverteidigung in ihrem Kampf um die = = Qualitäten eines sozialistischen Studentenkollektivs gewissenhaft vor- g g bereiten und diese in einer sachlichen und kritischen Atmosphäre = = öffentlich durchführen — ihre Erfahrungen bei der Formierung eines E E sozialistischen Studentenkollektivs einem breiten Kreis vortragen, g E Sie werden dadurch mithelfen, möglichst vielen FDJ-Gruppen kon- = = krete Hinweise der politisch-ideologischen, erzieherischen und metho- g g dischen Arbeit zu vermitteln. = Die 5. Studententage stehen unter dem Motto; g „Mit hohen wissenschaftlich-produktiven Leistungen, als Propa- E = gandisten des Marxismus-Leninismus und der Politik der SED — g = vorwärts zum 25. Jahrestag der Gründung der DDR!“. Zum Jugendgesetz - Antworten auf Fragen, Vorschläge und Probleme Einsatz der Wohnheimleiter Die in den vergangenen Jahren in unserer Republik erreichten Fort schritte auf dem Gebiet der Sozial politik zeigen sich u. a. auch deut lich in den zweckmäßig und modern eingerichteten Studentenwohnhei men. Unsere sozialistische Gesell schaft sichert damit für die Studie renden in größzügiger Weise die ma teriellen Voraussetzungen für ein intensives Studium und eine sinn volle Freizeitbeschäftigung. Die Mehrzahl aller Studenten un serer Hochschule wohnt in moder nen Internaten. Daraus erwächst eine hohe Verantwortung für die Leitung des Erziehungsprozesses in den Wohnheimen durch die. staat liche Leitung, aber auch durch die gesellschaftlichen Organisationen, insbesondere durch die FDJ. Die Fortsetzung der Klassenerzie hung im Wohnheim und die Funk- jol der Wuhnhelne als Gemein- Schaftsunterkünfte, in denen die Studierenden wohnen, das Selbststu dium durchführen und ihren sport lichen und kulturellen Interessen nachgehen, setzen die konsequente Lösung solcher Aufgaben wie bei spielsweise — Weiterentwicklung des soziali stischen Gemeinschaftslebens, —■ Schaffung einer schöpferischen Studienatmosphäre, — Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit voraus. Daher setzte der Minister für das Hoch- und Fachschulwesen mit Wirkung vom 1. Mai 1973 eine „Rahmenordnung für Studenten wohnheime“ 1 in Kraft. Zur Verwirklichung der Wohn heimpolitik und zur weiteren Er höhung der politisch-ideologischen Wirksamkeit der staatlichen Leitung nahmen mit Beginn des Studienjah res 1973/74 in vier Internaten staat liche Wohnheimleiter ihre Tätigkeit auf Weitere werden folgen. Mit dem Einsatz der staatlichen Wohnheimleiter werden gleichzeitig bessere Voraussetzungen für die wir kungsvolle Einbeziehung der FDJ- Heimkollektive in die Leitung und Gestaltung der Wohnheimprozesse geschaffen. Diese neue funktionelle Arbeitsaufgabe entspricht damit voll und ganz den Orientierungen, Protestresolutionen - Solidarität | Anläßlich der internationalen Woche des Kampfes gegen Apartheid ♦ verfaßte die Seminargruppe 73/33 der Sektion Automatisierungs- : technik der TH Karl-Marx-Stadt eine Protestresolution. Entschieden verurteilen die Freunde die vom Rassistenregime in ♦ Südafrika verübten Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Zugleich t versichern sie allen Kämpfern gegen die schändliche Apartheid- J Politik unsere tiefe Sympathie und aktive Solidarität, verbunden S mit einer Spende von 30 Mark. | * i Die Freunde der FDJ-Gruppe 73/29 der Sektion Verarbeitungs- i technik haben in einer Protestresolution die ständig anwachsenden | Verbrechen der chilenischen Militärjunta verurteilt und sich ver- * pflichtet, monatlich 54 Mark auf das Solidaritätskonto 8787 zu über- t weisen. $ * Die FDJ-Gruppe 71/27 der Sektion Verarbeitungstechnik unter- j stützt den Widerstand des chilenischen Volkes, der Anhänger der : Unidad Populär, mit einer Spende von 100 Mark. : wie sie im Entwurf des Jugendge setzes enthalten sind. Der Wohnheimleiter ist als sozia listischer Erzieher für die Durchset zung der in der Wohnheimordnung genannten Grundsätze des Lebens im Wohnheim verantwortlich. Dar über hinaus hat er weitere spezi fische Aufgaben zur Erhöhung der Qualität des geistig-kulturellen Le bens im Wohnheim, zur Verbesse rung der Arbeits- und Lebensbedin gungen sowie zur sportlichen und wehrsportlichen Betätigung der Stu denten durchzuführen. Im Wohn heim Vettersstraße 70/72 beispiels weise, wo vorwiegend Studentinnen wohnen, setzte sich der Wohnheim- leiter spezielle Aufgaben. So wer den z. B. eine Nähstube mit elektri schen Nähmaschinen und ein Zei chenraum mit Zeichenmaschinen zur Anfertigung von Belegarbeiten ein gerichtet. Außerdem soll ein Klub raum als 'ständiger Arbeits- Leseraum für die Studenten einge richtet werden. Um die Arbeit mit der Literatur zu verbessern, ist vor gesehen, daß dort Fachliteratur und die Tagespresse gelesen werden kön nen. Der Wohnheimleiter muß als Päd agoge wirksam werden und den Stu dierenden Hinweise und Ratschläge auch zur rationellen Bewältigung von Studienaufgaben geben können und in persönlichen Fragen als Hel fer auftreten. Er ist weder ein Kon trolleur noch ein Aufpasser. Diesbe zügliche Vorbehalte seitens einiger Studenten sollten schnell überwun den werden. Bei Einhaltung von Ordnung und Disziplin durch alle Heimbewohner wird der Wohnheim leiter sich um so mehr seinen eigent lichen Aufgaben zuwenden können. Die Arbeit der Wohnheimleiter muß — soll sie erfolgreich sein — in allen wesentlichen Fragen, die das Leben der Studierenden im Wohn heim betreffen, mit dem FDJ-Heim- komitee abgestimmt sein. Das Heim komitee berät den Wohnheimleiter bei Entscheidungen zur Lösung ge meinsamer Aufgaben. In dieser Form zeigen sich die Mitverantwor tung und das Recht der Studieren den auf Teilnahme an der aktiven Gestaltung des Wohnheimlebens. In den Wohnheimen Vettersstraße 52/54 und 70/72 sowie Reichenhainer Straße 51 hat sich diese Form der Zusammenarbeit erfolgreich durch gesetzt. .Um erzieherische Maßnahmen ab gestimmt durchführen zu können und um die Wirksamkeit aller mit der Erziehung Beauftragten zu sichern, arbeiten die Wohnheimlei ter eng mit den immatrikulierenden Sektionen zusammen. Generell sei gesagt: Mit dem Einsatz hauptamt licher Wohnheimleiter werden die Sektionen nicht aus ihrer politisch erzieherischen Verantwortung für die Wohnheimarbeit entlassen! In der Rahmenwohnheimordnung wird ausdrücklich betont, daß die Sek tionsdirektoren sichern, daß die Hochschullehrer und wissenschaft lichen Mitarbeiter, besonders aber die Seminargruppenberater, die Ent wicklung des politischen und kultu- den Wolnheimen unterstützen. Die Zusammenarbeit mit den Sektionen als auch mit den Leitungen der Freien Deutschen Jugend erfordert in jedem Falle persönliche Kontakte, eine wechsel seitige Information und die Kennt nis der gemeinsamen Verantwor tung in der Erziehungsarbeit als Grundlage eines Vertrauensverhält nisses und einer effektiven Zusam menarbeit. Die Rahmenordnung für Studentenwohnheime steckt das Ziel, den Studenten als gleichberechtigten und gleichverpflichteten, aktiv mit wirkenden und erwachsenen Staats bürger zu werten. Von diesem Ziel sich leiten lassend, muß es den Wohnheimleitern gemeinsam mit den Studenten und allen Verantwort lichen im Erziehungsprozeß gelin gen, in unseren Wohnheimen eine Atmosphäre des sozialistischen Woh nens, Arbeitens, Lernens und Le bens zu schaffen. Wir betrachten das als einen wichtigen Beitrag für die Gewährleistung einer schöpferi schen Studienatmosphäre. Das Kollektiv der Wohnheimleiter 1 GBl. der DDR, Teil I, Nr. 20, vom 30. 4. 1973 2 Verfügungen und Mitteilungen des MHF, Nr. 12, vom 20. 6. 1973 und rellen Lebens in = Die Mitglieder der Freien Deutschen Jugend werden Rechenschaft = ablegen, E —wie sie die im Jugendgesetz der DDR formulierten revolutionären = Aufgaben der heutigen Jugend bereits erfüllen und wie sie, gefor- = dert und gefördert durch die staatliche Leitung, gemeinsam mit al- = len anderen gesellschaftlichen Kräften die hohen Anforderungen = des Jugendgesetzes auf allen Ebenen zu realisieren beginnen, E _ wie sie die entwickelte sozialistische Gesellschaft in der DDR mit- = gestalten und im festen Bruderbund mit der Sowjetunion an der E allseitigen Integration der sozialistischen Staatengemeinschaft mit- E wirken, = —welch hohe wissenschaftliche Leistungsfähigkeit in Kollektiven von E FDJ-Studenten steckt. E Die 5. FDJ-Studententage 1974 sind damit erster Höhepunkt der = Abrechnung unserer Ergebnisse und Initiativen in Vorbereitung des = 25. Jahrestages der Gründung der DDR. Sie sind eine wichtige Sta- = tion in Vorbereitung der V. Zentralen Leistungsschau der Studenten = und jungen Wissenschaftler. = Wir rufen alle Studenten, Lehrlinge, jungen Facharbeiter sowie = alle weiteren Angehörigen unserer Technischen Hochschule auf, sich E aktiv und initiativreich an der Vorbereitung und Durchführung die- E ser Jubiläums-FDJ-Studententage zu beteiligen. | Af2 = Wir rufen auf, E —den Marxismus-Leninismus als wissenschaftliche Weltanschauung = der Arbeiterklasse sich besser anzueignen und in der eigenen Ar- E beit anzuwenden und zu propagieren! Ringt um hohe Ergebnisse = im Grundlagenstudium, bei der Anfertigung der Jahresarbeiten = im Studienfach Marxismus-Leninismus und als Propagandist! • E — die Freundschaft zur Sowjetunion und dem Leninschen Komsomol E zu vertiefen. Entfaltet den Wettbewerb und Erfahrungsaustausch E mit Komsomolgruppen und -leitungen sowie beweist eure Haltung = zum proletarischen Internationalismus durch die Tat! § — um die Erfüllung des eigenen Beitrages im sozialistischen Stu- = dentenwettstreit zu kämpfen und die freundschaftlichen und ge- E genseitig fruchtbaren Beziehungen zur Arbeiterklasse — insbeson- = dere zur Arbeiterjugend — zu vertiefen. = —Kämpft um hohe Studienergebnisse und löst die euch übertrage- E nen Aufgaben in Form von Jugendobjekten, studentischen Ratio- = nalisierungs- und Konstruktionsbüros und wissenschaftlichen Stu- E dentenzirkeln mit großem Einsatz. Bereitet damit die wissenschaft- g liehen Konferenzen und die Hochschulleistungsschau mit hohem = Niveau vor! g — die Verteidigungsbereitschaft aller Mitglieder der Freien Deutschen = Jugend zu erhöhen. = —die FDJ-Gruppen zu Kampfgemeinschaften Junger Sozialisten zu = entwickeln, in denen sich jeder wohl fühlt, fleißig und zielstrebig g studiert, kulturvoll lebt sowie aktiv und regelmäßig Sport treibt. = Bereitet kleinere Kulturprogramme in den FDJ-Gruppen vor und or- E ganisiert niveauvolle kulturelle und sportliche Veranstaltungen — = insbesondere in den Wohnheimen! = Die vier vorangegangenen FDJ-Studententage haben die Feststel- g lung erhärtet: g „Die Tat jedes einzelnen trägt dazu bei, daß diese Zielstellungen = verwirklicht werden.“ g Sekretariat der FDJ-Kreisleitung Weiterbildungszentrum Leichtindustrie eröffnet Mit der Gründung des Weiterbil dungszentrums Leichtindustrie an der Technischen Hochschule Karl- Marx-Stadt wurde auf der Grund lage der Beschlüsse des VIII. Partei tages ein Teil der anläßlich einer Tagung im März 1973 zwischen der Technischen Hochschule und der Leichtindustrie beratenen Konzep tion realisiert. Sie sieht die Weiter bildung von technischen Führungs kadern der Leichtindustrie auf den Gebieten der Verarbeitungstechnik Tätigen vor. Dazu wurde eine Vereinbarung abgeschlossen, die die Zusammen arbeit der TH Karl-Marx-Stadt und dem Ministerium für Leichtindustrie regelt. Sie soll Betriebe, Kombinate und Einrichtungen des Ministeriums für Leichtindustrie bei dem Bil dungsvorlauf auf textilen, papier- und wärmetechnischen Gebieten, der Verarbeitungsmittelentwicklung und der Plast- und Elastanwendung un terstützen. Die Weiterbildungsver anstaltungen sollen der Aktualisie rung und Erweiterung des Wissens und Könnens auf den genannten Gebieten der Verarbeitungstechni ken dienen. Zusammenarbeit ist auch mit den Fachschulen des Mini steriums für Leichtindustrie geplant, um den. wissenschaftlichen Mei nungsaustausch mit Vertretern der Praxis und Fachschullehrern im Rahmen der Weiterbildungsveran- staltungen zum beiderseitigen Nut zen weiterzuentwickeln. Den In halt der Veranstaltungen gibt die wissenschaftlich-technische Konzep tion der Leichtindustrie und der an den Wissenschaftsbereichen der Sek tion Verarbeitungstechnik der TH bestehenden Vertiefungsrichtungen vor. An der Gründung des Weiterbil dungszentrums nahmen neben der Leitung der Technischen Hochschule der stellvertretende Minister für Leichtindustrie, Prof. Dr. Paul Lieh- mann, der stellvertretende Minister für Hoch- und Fachschulwesen, Harry Groschupf und Vertreter zahl reicher interessierter WB und des Forschungsinstitutes für Textiltech nologie teil (siehe nebenstehendes Foto). Prof. Liehmann wies auf die wach senden Zahlen der industriellen Wa renproduktion hin, die den effektiv sten Einsatz von Wissenschaft und Technik verlangen. Er unterstrich damit die Bedeutung des neuen Wei terbildungszentrums, das die Leicht industrie bei der Lösung der ihr vorrangig von Partei und Regierung übertragenen Aufgaben mit Bil dungszuwachs unterstützen muß. Redaktionsschluß für diese Ausgabe war Freitag, der 4. Januar 1974 Hochschulspiegel Dr. Willi Glier (verantwort licher Redakteur in Vertr.). H. Schröder (Bildredakteur), Dr. Bittner, Dr. H. Dresig, Dipl.- Sportlehrer G. Hauck, Dipl.- Ing. H. Hawranke, Dipl.-Ing. G. Hellwig, Major W. Höfer, K. Kunath, Dr. W. Leonhardt, Prof. Dr. R. Martini, Ch. Mül ler, Dipl.-Ing. E. Müller, W. Nagel, R. Neubert, Dipl.-Ing. E. Jahn. Dr. K.-H. Reiners, Dr. K Richter, Dipl.-Math. E. Schreiber, Dr. E. Werkstätter. Herausgeber: SED-Hoch- sdiulparteiorganisation der Technischen Hochschule Karl- Marx-Stadt. Veröffentlicht un ter Lizenz-Nr. 125 K des Ra tes des Bezirkes Karl-Marx- Stadt. Druck: Druckhaus Karl- Marx-Stadt. 1112 N4?2 IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIUIIIIIIIIIII^ HUIfIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII
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