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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1974
- Erscheinungsdatum
- 1974
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197400006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19740000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19740000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1974
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar -
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar -
- Ausgabe Nr. 5, März -
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8/9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Juni 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juli 1
- Ausgabe Nr. 13, August 1
- Ausgabe Nr. 14, August 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18, September 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober -
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23/24, Dezember 1
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Band
Band 1974
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- Hochschulspiegel
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g"mePec"oMeGAmpee der 5. Delegiertenkonferenz der SED-Grundorganisation der Technischen Hochschule EIII3Ullld*Uliy Karl-Marx-Stadt am 15. Dezember 1973 Die Parteiorganisation der Techni schen Hochschule Karl-Marx-Stadt konzentriert ihre ganze Aktivität auf die weitere konsequente Erfüllung der Beschlüsse des VIII. Parteitages. Das erfordert, die Kampfkraft der Parteiorganisation weiter zu erhö hen und ihre führende Rolle durch die aktive Arbeit jedes Genossen in allen Bereichen der Hochschule noch wirkungsvoller durchzusetzen. Das Hauptanliegen unserer Partei arbeit besteht darin, alle Hochschul angehörigen zu neuen schöpferi schen Aktivitäten und Initiativen zu führen. Im Mittelpunkt stehen die Verstärkung der klassenmäßigen Erziehung, die Erhöhung des Ni veaus der Aus- und Weiterbildung und der Forschung sowie der ef fektive Einsatz aller verfügbaren Kräfte und Mittel. In Vorbereitung des 25. Jahresta ges der Gründung der DDR sind alle Anstrengungen darauf zu rich ten, im sozialistischen Wettbewerb und im sozialistischen Studenten wettstreit hohe Ergebnisse zu er reichen, die anläßlich dieses wichti gen politischen Ereignisses öffent lich abgerechnet werden. Ausgehend von den Beschlüssen unserer Partei ist in den Mittel punkt der ideologischen Arbeit die weitere Klärung solcher Grundfra gen zu rücken wie: — Die ständige Stärkung der poli tischen, ökonomischen und mili tärischen Macht des Sozialismus sowie die wachsende Einheit und Geschlossenheit der Länder der sozialistischen Gemeinschaft sind Cie wichtigsten Faktoren für die weitere Veränderung des inter nationalen Kräfteverhältnisses zu unseren Gunsten und die erfolg reiche Verwirklichung des vom XXIV. Parteitag der KPdSU be schlossenen Friedenprogramms. — Die entscheidende Bedingung für das stabile Wachstum und die zunehmende internationale Auto rität der DDR ist das enge Kampfbündnis mit der KPdSU und der Sowjetunion sowie die immer umfassendere Integration unserer Republik in die soziali stische Staatengemeinschaft. — Die weitere erfolgreiche Ver wirklichung der vom VIII. Par teitag beschlossenen Hauptauf gabe verlangt die immer umfas sendere Nutzung des beträchtli chen wissenschaftlichen Poten tials unserer Republik für die Steigerung der Produktivität der gesellschaftlichen Arbeit und die organische Verbindung der Er rungenschaften e: wissenschaft lich-technischen Revolution mit moderner Anschauungsmaterialien (Dia-Ton-Vorträge, Dia-Serien, Ton band-Dokumentationen, gedrucktes Tafelwerk, Statistiken usw.) anzu wenden. Das geistig-kulturelle ünd sport liche Leben sowie die Entwicklung der sozialistischen Arbeitskultur sind stärker für die klassenmäßige Erziehung der Hochschulangehöri gen zu nutzen. In den Wohnheimen • ind in den Arbeitskollektiven sind mehr Aussprachen und Diskussionsi- abende zu weltanschaulichen Pro blemen der Kultur und zu kulturel len Ereignissen zu veranstalten. Die Parteileitungen müssen ihre, Verant wortung für die FDJ-Studentenklubs und die , Kulturgruppen erhöhen.. Ihnen ist zu helfen,, immer von einer klaren . marxistisch-leninisti schen Position auszugehen und, mit den spezifischen Mitteln der Kunst und . Kultur wirkungsvoller unsere Weltanschauung, zu verbreiten. Zu diesem Zweck müssen die PArteilei- tungen die Arbeit mit den Genos sen in den Wohnheimen und Kultur gruppen verstärken. Das "usam menwirken aller gesellschaltlicher arbeiter in Zusammenarbeit mit der Sektion Marxismus-Leninismus und der Kreisorganisation der FDJ dazu beitragen, , das Verantwortungsbe wußtsein der Studenten für die An eignung und schöpferische Anwen dung des Marxismus-Leninismus zu erhöhen. • Die Parteileitung der Hochschule schätzt die im marxistisch-lenini- stischen Grundlagenstudium er reichten Ergebnisse jenes. Semesters ein und wertet sie mit den Partei leitungen aus. Sie unterstützt alle Genossen Gesellschaftswissenschaft ler durch, Problemberatungen , und Seminare. , * Die Hochschullehrer kämpfen ge- ; neinsam mit allen wssenschaftli- chen Mitarbeitern und FDJ-Studen- ten um die vom VIII. Parteitag, ge forderte höhere Qualität , der Ausbil dung, und der klassenmäßigen Er ziehung. . Dabei konzentrieren sie sich auf die gründliche Vorberei tung und Auswertung, aller Lehrver- anstaltunger, die Ausnutzung der er zieherischen Potenzen der Lehrin halte, das intensive , Studium und Die staatlichen Leiter haben ge meinsam mit allen Hochschullehrern und der FDJ konsequent ihre Ver antwortung .wahrzunehmen, damit die Absolventen entsprechend den volkswirtschaftlichen Erfordernis sen, ihrer Ausbildung und den Stu dienergebnissen eingesetzt werden. Die Parteileitungen nehmen zwei mal im Jahr von den staatlichen Leitern eine Einschätzung des Ni veaus und der erzieherischen Wirk samkeit der Lehrveranstaltungen, der erreichten Studienergebnisse und des Standes der Absolventenvermitt lung entgegen und werten sie in den Mitgliederversammlungen aus. Die Parteigruppen sind besser zu befähigen, den Kampf aller Genos sen um ein hohes Niveau in der Arbeit und' im. Studium einzuschät zen und wirkungsvolle Maßnahmen zur Erhöhung ihrer politischen und fachlichen Vorbildwirkung festzule gen. Um den wissenschaftlich-techni schen Fortschritt weiter voranzu bringen, sind in der Forschungs arbeit die Bemühungen auf die Er höhung des theoretischen Niveaus, dustrie kontrollieren verstärkt die Lösung dieser Aufgabe. Für die Verbesserung des Niveaus der Lehre, der klassenmäßigen Er ziehung sowie der Forschung sind das. wissenschaftliche Leben und die' Qualifizierung . des Lehrkörpers von entscheidender Bedeutung. Bei der Qualifizierung des Lehrkörpers ste hen die marxistisch-leninistische Weiterbildung, die fachliche Quali fizierung (insbesondere die Promo tion A bzw. B), die pädagogisch methodische Befähigung, der Pra xiseinsatz und das Zusatzstudium in der Sowjetunion im Mittelpunkt. Die Parteileitungen lassen sich halb jährlich von den staatlichen Lei tern über die planmäßige Verwirk lichung der vorgesehenen Qualifi zierungsmaßnahmen berichten. Die Parteigruppen der Mitarbei ter müssen sich ständig mit dem Anteil der Genossen an der Entfal tung eines aktiven wissenschaftli chen Lebens (Publikationstätigkeit, Auftreten auf wissenschaftlichen Kolloquien und Tagungen) befassen und gute Leistungen verallgemei nern. --ah --je)—* - — Die Entwicklung sozialistischer Persönlichkeiten auf der Grund lage der Weltanschauung der Ar beiterklasse und im Prozeß der Arbeit, im und durch das Kollek tiv, ist die entscheidende Voraus setzung für die Lösung aller Aufgaben. — Die Durchsetzung der Politik der friedlichen Koexistenz zwischen Ländern mit unterschiedlicher Gesellschaftsordnung erfolgt in hartem Klassenkampf mit dem Imperialismus, an dessen Wesen sich nichts geändert hat. Das ständige Ringen um Klarheit in diesen Grundfragen muß dazu führen, daß alle Hochschulangehöri gen die wissenschaftliche Arbeit und das Studium immer besser als Auf trag der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei verstehen und realisieren. Ihr Den ken und Handeln muß immer stär ker vom Geist des sozialistischen Patriotismus und des proletarischen Internationalismus durchdrungen werden. Die Erfahrungen der So wjetwissenschaften sind gründlicher auszuwerten und anzuwenden sowie die Bezichtigen zu unsere Part nern in der Sowjetunion und in den anderen sozialistischen Ländern wei ter zu vertiefen. Die Verteidigungs bereitschaft der Hochschulangehöri gen Wachsamkeit, Ordnung, Sicher heit und Geheilnnisschutz sind wei ter zu erhöhen. All das erfordert die offensive Auseinandersetzung mit allen Erscheinungsformen der bür gerlichen Ideologie, vor allem dem Antikommunismus, dem Nationalis mus, dem Sozialreformismus und dem Maoismus. Der erreichte Stand der Klärung der Grundfragen ist von den Par teileitungen in Verbindung mit gründlichen Analysen der Bewußt seinsentwicklung aller Hochschulan gehörigen planmäßig, realistisch so wie differenziert einzuschätzen, in den Mitgliederversammlungen aus zuwerten und bei den Festlegungen zur Weiterentwicklung der poli tisch-ideologischen Massenarbeit durch die Parteiorganisation, die Massenorganisationen und die staat lichen Leitungen zu berücksichtigen. Agitation und Propaganda sind entsprechend dem Beschluß des Politbüros vom 7. November 1972 in allen Formen weiterzuentwickeln. Besondere Bedeutung hat das täg liche politische Gespräch. Dazu müssen in den Parteikollektiven ständig die wirkungsvollsten Argu mente erarbeitet werden. Die Anlei tung der Patei- und FDJ-Agitato ren ist zu verbessern. Den Genos sen Agitatoren sind konkrete Par- teiaufträge zu erteilen. Neben dem politischen Gespräch sind zur Erhöhung der Wirksamkeit der Agitatoren vielfältige und be währte Formen wie - Rote Treffs, Meetings, Foren, alle Formen der Sichtagitation sowie der Einsatz " ' an-e we.cn Terueuat.uag t 3üD-Ga uuüurgamsau.e « eg xii Kari-ävana-üial. Tapi--ug. xtcliiü Auuci, Benüuu 12 , Siucekin Sab. e Arua I, tion FPM; Dr.-Ing. Reinhard Feige, stellv. Parteisekretär; Dr. päd. Hans-Jürgen Fuchs, Sektion EWFS; Dr. phil. Horst Geißler, stellv. Parteisekretär; Prof. Dr. sc. nat. Claus Hamann, Sektion PEB; Dipl.-Lehrer ML Günter Hunger, stellv. Parteisekretär; Dr. phil. Eberhard Jobst, Prorektor für Gesellschaftswissenschaften; Dipl.-Ökonom Christine Kalaidjiewa, Sektion Wiwi; Student- Thomas Lenßner, Sektion Tmvl; Dr. phil. Heinz Meyer, Sektion ML; Dr. phil. Hermann Nawroth, Parteisekretär; Dr. päd. Wolfgang Otto, Vorsitzender der HGL; Prof. Dr.-Ing. hab. Günter Pursche, Sektion CWT; Gerda Reichert. Direktorat Kader und Qualifizierung; Meister der volkseigenen Industrie Roland Schettler, Sektion MB; Studentin Heidemarie Schmidt, Sektion VT; Pipl.-Math. Christa-Maria Schreyer, Sektion Ma; Dipl.-Ing. Frank Walther, 1. Sekretär der FDJ- KL; Prof. Dr.-Ing. habil. Horst Weber, Rektor. Kräfte ist durch die Parteileitungen zielstrebiger zu koordinieren. Die Parteikellektive schätzen in Vorbe reitung der 5. FDJ-Studententage das geistig-kulturelle und sportliche Leben in ihrem Bereich ein und le gen Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeit auf diesen Gebieten fest. Im Parteilehrjahr und in den an deren Formen der marxistisch-leni nistischen Schulung sind die Teil nehmer durch die lebensnahe und anschauliche Vermittlung der Theo rie des Marxismus-Leninismus noch besser für die gewissenhafte Erfül lung der politischen und fachlichen Aufgaben zu rüsten. Das erfordert, alle Teilnehmer stärker zum inten siven Selbststudium, zur aktiven Mitarbeit und zur regelmäßigen Teilnahme an den - Zirkeln zu er- Ziehen. Alle Parteileitungen unter stützen die inhaltliche Gestaltung und die planmäßige Durchführung des FDJ-Studienjahres und verstär ken die Arbeit mit den FDJ-Propa- gandisten. Sie analysieren monat lich das theoretische Niveau und die erzieherische Wirksamkeit des. Par teilehrjahres, des FDJ-Studienjahres sowie der anderen Formen der mar xistisch-leninistischen Schulung. Die Einschätzungen sind, verbunden mit den notwendigen Schlußfolgerungen, in den Mitgliederversammlungen und in den Parteikollektiven gründlich auszuwerten. Die Parteileitung der Hochschule bereitet an der Betriebs-, schule des Marxismus-Leninismus für 1974 einen Lehrgang zur Quali fizierung von FDJ-Funktionären vor. Die Genossen der Sektion Mar xismus-Leninismus müssen sich noch stärker bemühen, daß sich alle Studenten den Marxismus-Le ninismus, die 'Weltanschauung der Arbeiterklasse, einschließlich seines konsequenten atheistischen Charak ters, aneignen. Das erfordert, die Einheit von marxistisch-leninisti scher Theorie und sozialistischer Po litik überzeugender darzulegen, den Studenten ein gründliches histori sches Wissen zu vermitteln und sie zu befähigen, sich immer besser als Propagandisten des Marxismus-Le ninismus zu bewähren sowie ihre marxistisch-leninistischen Kennt nisse schöpferisch auf allen Gebie ten anzuwenden. Die Bereichspar tei- leitung der .Sektion Marxismus-Le ninismus analysiert ständig die Er gebnisse im marxistisch-leninisti schen Grundlagenstudium, wertet sie in Mitgliederversammlungen aus und zieht entsprechende Schlußfol gerungen, Der Rektor sichert, daß alle staatlichen Leiter, Hochschul lehrer und wissenschaftlichen Mit- Selbststudium und die vollständige Ausnutzung der Studienzeit. Es ist ein energischer Kampf um hohe Studienleistungen und damit gegen vorzeitige Exmatrikulationen zu führen. Die Qualität . der Arbeit wird vr allem an den Ausbildungs ergebnissen gemessen. Die höheren Anforderungen der neuen präzisierten Studienpläne müssen durch die staatlichen Leiter allen Angehörigen des Lehrkörpers und den Studenten deutlich ge macht werden, um ihre Eigenver- antwortung und ihr Schöpfertum bei der konsequenten Durchsetzüng weiherzuentwickeln. Der Genosse Rektor wird beauftragt, vor allem die Arbeit mit den neuen Studien- plänen regelmäßig zu kontrollieren. Mit der gleichen Initiative und Ak tivität, mit der die praxisverbun dene Ausbildung verbessert wei den konnte, ist von allen Mitarbei tern und Studenten an die Lösung aller oben genannten Aufgaben her anzugehen. Der. Genosse Direktor für Erie- hung, Aus- und. Weiterbildung wird verpflichtet, zur Vorbereitung des nächsten Ingenieurpraktikums einen breiten Erfahrungsaustausch über die besten Ergebnisse der Praktika, insbesondere über die Realisierung der Einheit von fachwissenschaftli- chen, gesellschaftspolitischen und FDJ-Verbandsaufträgen, durchzufüh ren. Alle staatlichen Leiter werden be auftragt, in Zusammenarbeit mit dem. sozialistischen Jugendverband die FDJ-Studententage und Lei stungsschauen als Höhepunkte der politisch-ideologischen Arbeit und der wissenschaftlich-produktiven Tä tigkeit zu . gestalten. Die Parteilei tungen unterstützen und kontrollie ren die staatlichen Leiter bei der Lösung dieser Aufgabe. Die Entwicklung der in Auswer tung sowjetischer Erfahrungen von der FDJ-Kreisleitung gebildeten studentischen wissenschaftlichen Ge sellschaft ist von allen Parteikol lektiven zu unterstützen und wird von der Parteileitung der Hoch schule unter Kontrolle genommen. Große Bedeutung hat die , Arbeit mit den Studenten des 1. Studienjah res. Die staatlichen Leiter:legen Maß nahmen fest, die vom ersten Tag an ein enges Vertrauensverhältnis zwi- scher Lehrkörper und: Studenten herstellen, den Umstellunsprozeß der Studenten auf das Hochschul studium erleichtern und ihnen das Studium als Klassenauftrag bewußt machen. auf die weitere Entwicklung der Grundlagenforschung im Interesse der Sicherung des wissenschaftli chen' V or laufs für Ausbildung und Produktion und auf die konsequente Überführung abspaltbarer! Teiler gebnisse in die Praxis zu konzen trieren. Stärker ist zu beachten, daß die Orientierung auf die Anwen dung der wissenschaftlichen Ergeb nisse in der Praxis bei der Aufga benstellung für die Forschungsarbeit beginnt und die Konzentration der Kräfte, die Verteidigung der Ergeb nisse und ihre direkte Anwendung in der Praxis einschließt. Durch die Parteikollektive sind energischer Auseinandersetzungen mit der Auf fassung zu führen, daß die Verant wortung mit der Übergabe der Er gebnisse beendet ist. Die guten Erfahrungen, die z. B. das Kollektiv „Hochgeschwindig keitsschleifen“ bei der Überführung der Ergebnisse erzielt hat, sind durch den Genossen Prorektor für Wissenschaftsentwicklung und den Genossen Direktor für Forschung in diesem Studienjahr in ' einer Bera tung mit Wissenschaftlern und Praxispartnern Auszuwerten und zu verallgemeinern. Bei den zu bilden den Hauptforschungsrichtungen sind von den beauftragten Wissenschaft lern unserer Hochschule die Erfah rungen des Forschungskomplexes „Grenzfläche und dünne Schichten“ zur weiteren Konzentration der For schung' zu nutzen.. Die gemeinsam mit der Sowjet union durchzuführenden For schungsaufgaben sind in hoher Qualität und termingemäß zu er füllen. Das gilt besonders für die in den Zweijahres-Arbeitsplänen mit Hochschulen der Sowjetunion und anderer sozialistischer Länder fest gelegten Themen. Die Parteileitungen nehmen diese und die uns direkt und indirekt übertragenen Aufgaben des Staats planes Wissenschaft und Technik sowie andere wichtige Forschungs vorhaben, ihre qualitative und ter mingerechte Realisierung einschließ lich der Überführung in die Praxis unter Parteikontrolle. Das betrifft in vollem Umfang auch die gesell schaftswissenschaftliche Forschung. Der Genosse Rektor wird beauf tragt, die unserer Hochschule über tragenen Aufgaben zur Schaffung langfristiger und stabiler ' Lösungen für die Leicht- und Konsumgüterin- dustrie ' straffer - zu ' leiten. Die Par teileitungen der Hochschule und der Bereiche Verarbeitungstechnik, Wirt schaftswissenschaften ' und Techno logie. der metallverarbeitenden In- Die staatlichen Leitet und alle Angehörigen der Hochschule müssen das wissenschaftliche und das gei stig-kulturelle Leben im Territorium noch wirksamer unterstützen Für die erfolgreiche Lösung unse rer Aufgaben in Lehre, Erziehung und Forschung sind die Erfahrungen der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Länder breiter zu nutzen. Aufbauend auf der guten Zusammenarbeit mit sowjetischen Hochschulen sind vor allem die Forschungskooperation und der Gastdozentenaustausch zu verstär ken. Die Vorbereitung des 10. DSF- Kongresses ist zu nutzen, um wei tere Initiativen zur Zusammenarbeit mit der Sowjetunion auszulösen, die erzielten Ergebnisse zu analysieren und die Überzeugung zu festigen, daß weitere Erfolge nur bei ständi ger Vertiefung der Kooperation mit der UdSSR erreicht werden können. Von den Genossen ist gemeinsam mit allen Hochschulangehörigen energischer der Kampf um die ef fektive Nutzung der Fonds, die Ver besserung der Planung der Mittel und um die volle Ausnutzung der Ar beitszeit zu führen. Dabei sind durch Rationalisierungsmaßnahmen und Neuerertätigkeit weitere Ar beitsplätze im Verwaltungsbereich einzusparen und die Arbeits-, Stu dien- und Lebensbedingungen an der Hochschule systematisch zu verbes sern. Der Genosse Rektor und die Sek tionsdirektoren berichten darüber auf den Rechenschaftslegungen und den Sektionsvollversammlungen. * Zur weiteren Festigung und Er höhung der Kampfkraft der Partei organisation verstärkt die Parteilei tung ihre Unterstützung für die Parteileitungen der Bereiche und APO, um deren Kollektivität und Eigenverantwortlichkeit zu erhöhen. Besondere Schwerpunkte sind die Bereichsorganisationen, die in APO untergliedert sind, sowie die Be- reichsparteiorganisationen der Sek tionen Chemie/Werkstofftechnik und Automatisierungstechnik Das er folgt vor allem durch regelmäßige Anleitungen der Sekretäre, durch den Tag des Parteiarbeiters, Be richterstattungen vor der Parteilei tung, Problemberatungen und Er fahrungsaustausch mit den Sekre tären und: operativen Einsatz aller Parteileitungsmitglieder. Um die Leitungsarbeit zu verbessern und die ehrenamtliche Arbeit zu erwei tern, bildet die Parteileitung zur Analyse und Kontrolle bestimmter Aufgaben der Parteiorganisation zeitweilige Arbeitsgruppen. Zur Qualifizierung der neu ge wählten Funktionäre führt die Par teileitung im Januar/Februar 1974 eine Wochenendschulung durch. Die kollektive Verantwortung der Parteileitungen für die weitere Ver besserung des Inhalts der Mitglie derversammlungen, vor allem hin sichtlich der besseren Ausrüstung der Genossen für die tägliche poli tische Arbeit, ist zu erhöhen. Sie müssen sich bei der Vorbereitung noch mehr auf das ganze Parteikol lektiv stützen. In den Mitgliederver sammlungen ist noch deutlicher der Standpunkt der Leitung zu den poli tischen Aufgaben, zur Wirksamkeit der Parteigruppen und zur Vorbild wirkung jedes einzelnen Genossen in seiner FDJ- oder Gewerkschafts gruppe zum Ausdruck zu bringen. Die Parteileitungen legen regel mäßig über ihre Arbeit und die Er füllung der Beschlüsse und Partei-i aufträge Rechenschaft ab. Alle Parteileitungen müssen ihre Anstrengungen zur Entwicklung der Parteigruppen als der politischen Heimat eines jeden Genossen, als den kämpferischen Kern der Ar beits- und Studienkollektive, erhö hen. Die Parteigruppen sind zu be fähigen, schnell auf aktuelle poli tische Ereignisse zu reagieren. Sie erarbeiten zu allen politischen und fachlichen Aufgaben einen ein heitlichen Standpunkt, der von den Genossen in ihren Arbeits- und Stu dienkollektiven konsequent zu ver treten und durchzusetzen ist. Das muß die Genossen besser befähigen, den Kreis der Mitarbeiter und Stu denten, die aktiv und vorbehaltlos die Politik unserer Partei vertreten, ständig zu vergrößern. Besondere Unterstützung muß den Parteigruppen der Studenten gege ben werden. Große Bedeutung hat die sofortige Einbeziehung der Genossen des 1. Studienjahres in die politische Arbeit. Die Parteileitung führt ge meinsam mit den Parteileitungen der- Bereiche zu Beginn jedes neuen Studienjahres mit diesen Genossen Studenten einen Lehrgang und nach Ablauf des ersten Semesters eine Aktivtagung durch, um ihre politi schen Erfahrungen auszuwerten und ihre Wirksamkeit zu erhöhen. In allen Parteikollektiven sind zielgerichtet persönliche Ausspra chen mit Genossen zu führen. Sie sollen dazu beitragen, die Erfah rungen und Probleme der Genossen besser kennenzulernen, durch quali fizierte Parteiaufträge ihre Aktivi tät zu fördern und Schlußfolgerun gen für aie Leitungsarvel au Aiduci. Die Erhöhung der kollektiven und persönlichen Verantwortung, der bewußten Disziplin und des richti gen Verhältnisses zur Kritik und Selbstkritik müssen noch stärker im Mittelpunkt der gesamten Partei erziehung stehen. Das Wirken der Parteiorganisatio nen ist stärker daran zu messen, wie es gelingt, die FDJ als Helfer und Kampfreserve der Partei zu ent wickeln und im Jugendverband be fähigte Funktionäre heranzubilden. Von den Parteileitungen ist stän dig einzuschätzen, wie die Genossen in den FDJ-Leitungen und Gruppen wirken und wie ihnen bei der Erfül lung ihrer Aufgaben zu helfen ist. Dazu führen alle Parteileitungen regelmäßig Beratungen mit den jungen Genossen durch. Besondere Beachtung ist der Erhöhung der’ Wirksamkeit der „Schule des Grup penleiters“ und des Agitatorenkol lektivs zu schenken. Die Parteilei tungen beraten vierteljährlich mit den Leitungen der FDJ die Erfül lung der sich aus den Parteibeschlüs sen ergebenden Aufgaben. Das Wirken aller Genossen in der Gewerkschaft und den anderen Mas senorganisationen sowie als staat liche Leiter ist regelmäßig von den Parteileitungen einzuschätzen. Zur langfristigen Entwicklung von Kadern der Partei, der Massenorga nisationen und für staatliche Lei tungsfunktionen sind befähigte Ge nossen und Kollegen auszuwählen, in die Kaderentwicklungspläne auf zunehmen und zu Lehrgängen zu delegieren. Ihre gesellschaftliche Arbeit muß der Vorbereitung auf die Übernahme der vorgesehenen Funktion dienen. Die Parteileitung schätzt zweimal im Jahr ein, wie die Kaderentwick lungspläne verwirklicht werden und welche Schlußfolgerungen sich für die weitere Arbeit ergeben. Die Entschließung der Delegierten konferenz ist sofort in allen Partei organisationen und in den Arbeits und Studienkollektiven auszuwer ten, um alle Hochschulangehörigen für die Mitarbeit bei der Erfüllung der gestellten Aufgaben zu gewin nen. Die Genossen in den Massen organisationen und die staatlichen Leiter beraten die Entschließung in ihren Leitungen bzw. Dienstbespre chungen und legen erforderliche Maßnahmen fest. Die Parteileitung erarbeitet auf der Grundlage dieser Entschließung ihren Arbeitsplan. Die Leitungen der Bereichs- und Abteilungsparteiorga nisationen präzisieren ihre Arbeits pläne entsprechend diesen Festle gungen. Durch die vorbildliche Arbeit der Genossen verwirklichen wir den' bewährten Grundsatz: Wo ein Genosse ist, da ist die Par tei — da sind stets die überzeugend sten Argumente und die wirksam sten Masseninitiativen.
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