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Hi. Internationales Pokalturnier im Judo In diesem Jahr erreichte das Ju doturnier um den Pokal des Direk tors für EAW die bisher stärkste in ternationale Beteiligung. Der Ein ladung unserer . Hochschule folgten die Mannschaften Academic Sofia Technika Brno, AZS Wroclaw (Po kalsieger 1972) und erstmalig zu Gast der rumänische Club Universitäten Cluj. Neben Vertretern gesellschaft licher Organisationen begrüßten die Sportler und Zuschauer besonders herzlich den Rektor unserer Hoch schule. Prof. Dr. Weber. Als Pokalverteidiger hatten wir es diesmal besonders schwer. Denn ne ben den zu verzeichnenden Abgän gen von Wigenin, German und Jo ram war auch die psychische Bela stung sichtbar, gegen stackste Kon kurrenz zu bestehen. So startete Academic mit mehreren Landesmei stern und zwei Teilnehmern an der EM 1974 in London. Aber auch die übrigen Vertreter gehören aus nahmslos zu den Spitzenclubs ihrer Länder. Im Verlaufe des Turniers erwies sich die Partnerhochschule Brno als ausgeglichenstes Judokoi - lektiv. Aber auch sie blieb nicht ohne Niederlage (2:3 gegen AZS Wroclaw). Deswegen entschied erst die Anzahl der Siege in den Einzel kämpfen über den Turniersieg für Brno sowie die weitere Reihenfolge Academic Sofia auf den Ehrenplatz und AZS Wroclaw auf Platz drei vor Universitatea Cluj. Aus den Händen des Direktors für EAW. Dr. Boitz, erhielten die glücklichen Gewinner den handgemalten Judopokal, der nun für ein Jahr in Brno verbleiben wird. In einem Freundschaftskampf der Damen zwischen unserer Hochschule und Technika Brno behielten trotz guter kämpferischer Leistungen un serer Judoamazonen die Gäste die Oberhand. Während eines Treffens aller Mannschaften brachten die Gäste ihre Freude 'für die herzliche Auf nahme zum Ausdruck und bedank ten sich bei den Verantwortlichen des Turniers, der FG-Judlo der Abt. Studentensport und der Sektion Judo der HSG sehr herzlich für die aus gezeichnete Organisation. B. Daßler. Abt. Studentensport Der Kapitän der siegreichen Judo-Mannschaft — Technika Brno - erhält den Wanderpokal vom Leiter der Abt. Studentensport, Oberlehrer Richter. Volkssport meisterschaft im Kleinfeldhandball An der erstmals ausgetragenen Meisterschaft im Kleinfeldhandball beteiligten sich fünf Mannschaften. In den Spielen jeder gegen jeden stellte sich die Abteilung Studenten sport als beste Vertretung heraus. Im entscheidenden Spiel besiegte sie die Sektion Chemie und Werk stofftechnik mit 3:2 Toren. Endstand: Abteilung Studentensport 30: 8 8:0 Sektion Chemie und Werkstofftechnik- 22:13 6:2 Sektion FPM 21:23 4:4 Sektion Tmvl 16:25 2:6 Informationstechnik 13:33 0:8 Dipl.-Ing. Geweniger Sektion Handball Sektion Ski berichtet .In der vergangenen Saison gingen 140mal Wintersportler bei insgesamt 25 Wettkämpfen an den Start, wobei sie 15. Siege erkämpften. Die bedeu tendsten Erfolge waren — ein 1. Platz beim Ranglistenwett- . kampf im Slalom durch Wilfried Wirth, — zwei 2. Plätze bei den DDR-Be- stenermittlungen durch Harald Hofmann und beim Ranglisten wettkampf durch Frieder Her klotz — sowie einen 3. Platz bei den DDR- Meisterschaften in den alpinen Skidisziplinen durch Frieder Her klotz. Weitere Höhepunkte des Wett kampfgeschehens waren die interna tionalen Starts unserer Alpinsport ler zu den Akademischen Skiwett kämpfen in Velky Polom und einer Langlauf staff el zur Friedensstafette in Abertamy in der CSSR. Der Skisport ist eine sehr mate rial- und zeitaufwendige Sportart. Darum soll hier im Namen der Sek tion Ski der Dank an die HSG-Lei- tung und die Abteilung Studenten sport für die gewährte Unterstüt zung gerichtet werden. Dank auch den Kollegen der Fahrbereitschaft, die stets bereit wären, unsere Ski sportler zum Wochenende unter, oft mals schwierigen Bedingungen an die Wettkampfstätten zu fahren. Jetzt beginnen bereits die ersten Vorbereitungen für die kommende Wettkampfperiode. Unsere Bemü hungen sind darauf gerichtet, an die Erfolge des vergangenen Winters anzuknüpfen und besonders die Durchführung der 3. Hochschulski spiele zu einem Höhepunkt zu ge stalten. Mit dem Beginn des Studienjah res 1974/75 wird der Trainingsbetrieb wieder auf genommen. Für die Zukunft wird geplant, die Möglichkeiten zur sportlichen Betä tigung innerhalb der Sektion Ski zu erweitern. In die neu zu bildende Sektion Wintersport werden neben den bisher bestehenden Trainings- gruppen nordischer und alpiner Ski lauf eine Gruppe touristischer Ski lauf und Eisschnellauf aufgenom men. Damit sollen weitere. Möglich keiten zur regelmäßigen sportlichen Betätigung für Mitarbeiter und Stu denten unserer Hochschule geschaf fen werden; Bithner Fernwettkampf „Goldene Fahrkarte" 1974 Die Durchführung des ,13. Fern- Wettkampfes um die „Goldene Fahr karte“ , stand ganz im Zeichen der Vorbereitung des 25. Jahrestages. der DDR. Seine erfolgreiche Durchfüh rung ah der Technischen Hochr schule ist das.. Ergebnis der aktiven Arbeit der Mitglieder, und Funktio näre der GST, besonders der neu gebildeten. GST-Organisatiön an den staatlichen Sektionen, der Unter stützung der FDJ, HGL, des Reser vistenkollektivs, der Beauftragten für sozialistische Wehrerziehung, der Sportbeauftragten und der staat lichen Leitung in den Sektionen der TH. Insgesamt wurden 12 100 Schei ben beschossen. Damit ‘ wurde das bisher beste Ergebnis an der THK erreicht (1972: 6400 Scheiben) und ein würdiger Beitrag im Rahmen der gemeinsamen wehrpolitischen und wehrsportlichen Massenaktion, der FDJ und der GST „Signal DDR 25“ zur Stärkung der Verteidigungs kraft der DDR geleistet. Die besten Sektionen im Fernwettkampfwaren: Fertigungsprozeß und -mittel 1. Platz Maschinen-Bauelemente 2. Platz Wirtschaftswissenschaften 3. Platz „Arbeiterkinder - gestern und heute 1 * Diese Sonderausstellung ist der Beitrag des Schloßberg-Museums zum 25. Jahrestag der DDR., Anders, uns heute völlig fremd erscheinend, war das Leben des Proletärierkindes im imperialisti schen Deutschland. In der Ausstel lung wird deshalb der Versuch un- trnommen, das Leben des proleta rischen Kindes in Chemnitz um 1900 zu veranschaulichen. Im Kon trast dazu werden die Lebensbedin gungen der Arbeiterkinder im heu tigen Karl-Marx-Stadt mit den Mit teln des Museums, zu denen ja noch die vielfältigen persönlichen Erfah rungen des Besuchers hinzukommen, verdeutlicht. - Gerade , weil. Kinder ihre unmittelbare Umwelt aus eige nem Erleben kennen, wird der Ver gleich dieser Umwelt mit der, Zeit um 1900 besonders geeignet sein, Emotionen zu wecken und- über scheinbare Selbstverständlichkeiten. nachzudenken: Besonders, werden da- 1 bei die in der Ausstellung sichtba ren Traditionen des Kampfes der' Arbeiterklasse für ihre; Kinder, die in "der 25jährigenf Geschichte der DDR ihre Verwirklichung und Fort setzung landen, ansprechen. Damit erfüllt das Schloßberg-Museum «ein generelles-, Anliegen, - zur Herausbil dung und Vertiefung des - sozialisti schen Geschichtsbewußtseins beizu tragen.' Die museale Ausstellung er fordert dabei Anschaulichkeit, um Empfindungen zu wecken und - zur selbständigen Auseinandersetzung anzuregen. Es wurde deshalb ver sucht, mittels zahlreicher Doku ¬ mente und - Gegenstände ein recht umfassendes Bild des Lebens der Arbeiterkinder zü entwerfen. Kin derspiel, Kinderkleidung, Gesund- heitsverhältnisse, Wohnbedingungen und familiäre Erziehung- werden ebenso berücksichtigt wie Schulver- hälthisse und Kinderarbeit. Die Pa lette der ausgestellten Gegenstände reicht vom alten Kinderwagen bis hin zum Spielzeug, dem Kinderka- russell und zu Schulmaterialien aus Vergangenheit und Gegenwart. Da solche Materialien bisher kaum ge sammelt' wurden, stellten zahlreiche Museen und Bibliotheken der DDR sowie auch die Bevölkerung Leih gaben zur Verfügung. Hervorzuhe ben sind die originalen Einrich tungsgegenstände einer Chemnitzer Proletarierwohnung vor dem ersten Weltkrieg sowie ein nachge staltetes .Schulzimmer aus der glei chen Zeit. Eine wesentliche Ergänzung bieten zwei kleinere Ausstellungen im Renaissance-Saal des Schloßberg- Museums. Unter dem Titel „Von Ro binson bis Alfons Zitterbacke“ gibt eine Kabinettausstellung einen Ein blick in die Grundzüge der Entwick lung des Kinderbuches von den An fängen bis. zur. Gegenwart. Die Illu stration der Kinderbücher des 18. und 19. Jahrhundert erfreuen sicher auch heute noch den Betrachter. Bücher aus den Anfängen einer proletarischen Kinderliteratur, wie etwa Chara Zetkins „Weihnachtsbuch der Gleichheit“ verdeutlichen die Traditionen der sozialistischen Kin derliteratur in der DDR. In der Ausstellung „Das waren wir — Das sind wir!“ werden Arbei ten aus Schulen der Stadt im Fach Kunsterziehung aus den Jahren 1949 bis 1974 gezeigt.. Durch diese Wider spiegelung der 25jährigen Geschichte der DDR aus der Sicht des Kindes gewinnt die Ausstellung einen be sonderen Reiz. Öffnungszeiten Di., Mi., Do., Sa. 10 bis 12.30 Uhr 14 bis 17.30 Uhr So. 9.30 bis 12.30 Uhr 14 bis 16 Uhi- Mo., Fr. geschlossen (mit Ausnahme von angemeldeten Gruppen) Zu einem besonderen Erlebnis für 25 Kinder aus der VR Ungarn wurde der Besuch von Dresden und Meißen. Diese Kinder weilen im Rahmen des internationalen Kinderferienaustausches mit der Universität Buda pest in unserer Republik. Sie sind Gäste unserer Hochschule. Nach einem siebentägigen Aufenthalt in Karl-Marx-Stadt verleben sie 14 frohe Ferientage gemeinsam mit Kindern von Angehörigen unserer Hochschule in Sellin/Rügen. Eine Gruppe unserer Kinder wird im August in Budapest und im Kin derferienlager der Uni Budapest in Balatonboglar weilen. Beim Stadtbummel fotografiert 25 Jahre DDR haben - nicht nur einen < neuen, modernen i Stadtkern und große neue Wohngebiete ge schaffen, sondern auch alte histo rische Bauten in neuer Schönheit entstehen lassen. ‘ IIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIHIIIIIII» Sind Sie diesem e ‘ 170d, schmucken Fach- r werkbau schon begegnet? iiiiiiiiiiHiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiijiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiM | Vorbildliche | | Hilfsbereitschaft | = Wer stoppt schon gern = E schnelle Fahrt auf der Auto- = E bahn, besonders, wenn es E E schon spät und man . auf dem E = Heimweg ist? Kollege Horst = = Proft vom Fahrdienst unse- = = rer Hochschule tat es und half E = einem Berufskollegen vom = E VEB Spitzen und Stickereien = = Plauen bei der Reparatur sei- E E nes Wagens.. = E Selbstverständlichkeit? Für = E Kollegen Proft gewiß. = = = = Der Plauener Betrieb aber = E dankte ihm trotzdem für E = seine vorbildliche Hilfsbereit- = = schäft in besonderer Weise. E = Er übermittelte ihm ein Prä- = = sent aus seiner Produktion. = „HS“ gratuliert Zum 70. Geburtstag Elsa Pappert, Allgemeine Verwaltung Zum 65 Geburtstag Hildegard Schulz, Planung und Ökonomie Zum 60. Geburtstag Margarete Löffler, Sektion Fertigungsprozeß und -mittel Hansgeorg Schilbach, Sektion Verarbeitungstechnik Anläßlich der Verabschiedung her vorragender ausländischer Absol venten des Matrikel 70 am 28. Juni 1974 beim Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen wurden mit der Artur-Becker-Medaille in Bronze Grigori Juchimenko (UdSSR) — Sektion Informationstechnik und Jiri Dvorski (CSSR) - Sektion Verarbeitungstechnik ausgezeichnet. • 1 Redaktionsschluß g für diese Ausgabe: f 2. August 1974 | | Hochschulspiegel | = Dr. W. Glier, verantw. Red., = E W. Müller. Redakteur, H. = = Schröder, Bildredakteur, Dr. = = Bittner, Dipl.-Sportlehrer G. = = Hauck, Dipl.-Ing. H. Haw- = = ranke, Dipl.-Ing. G. Hellwig, = E Major W. Höfer, K. Kunath, = = Dr. W. Leonhardt, Prof. Dr. = = R. Martini. Ch. Müller, Dipl.- = 1 Ing. E. Müller, H. Müller, E = R. Neubert, Dr. K. Richter, = = Dipl.-Math. E. Schreiber, Dr. E = G. Schütze, Dr. E. Werkstof- = = ler, K Weber. g Herausgeber: SED-Hoch- = E Schulparteiorganisation der = = Technischen Hochschule Karl- = = Marx-Stadt. Veröffentlicht un- = = ter Lizenz-Nr 125 K des Ra- E = les des Bezirkes Karl-Marx* = g Stadt. E = Druck: Druckhaus Karl- E = Marx-Stadt. ■ = 1 1577 f