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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1974
- Erscheinungsdatum
- 1974
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197400006
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1974
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- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
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HOCHSCHULSPIEGEL ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT —— — - - - . _ —————— Nummer 11 - Juni 1974 Preis 10 Pfennig , In dieser Ausgabe: Seite. 2: Parteigruppen stellen sich vor Seite 3: Was sind Schulen junger Lektoren? Seite 4: Sozialistische Wehrerziehung Seite 5: Forschungsergebnisse schnell in Produktion überleiten 10 Jahre Freundschaftsvertrag UdSSR - DDR Forschungskooperation mit der Sowjetunion Am 12’ Juni 1974 weilte eine so wjetische Delegation unter der Lei tung des Genossen Dr. Kowaljow, Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatlichen Komitees des Minister- rates der UdSSR für Wissenschaft und Technik, an unserer Hochschule. Zur sowjetischen Delegation ge hörten die Genossen Makarow. Stell vertreter des Leiters der Abteilung Wissenschaft im ZK der KPdSU, Isajew, Stellvertreter des Vor sitzenden des Staatlichen Komi- teesfür Standards der UdSSR, ünd weitere Fachexperten. Begleitet wurden die sowjetischen Gäste von'einer DDR-Delegation, die unter Leitung des Genossen Dr. Weiz, Stellvertreter des Vorsitzen den des .Ministerrates der DDR und Minister für Wissenschaft und Tech- nik, stand und zu der Genosse Kün sche, stellvertretender Abteilungs-. ter beim. ZK der SED, und Staatsse- kretär Dr.. Stubenrauch sowie wei tere Spezialisten. gehörten. Der Rektor, Genosse Prof. Horst Weber, der „beide .Delegationen... ver mehr als 300 Angehörigen unserer, Hochschule und. Mitarbeitern: des Forschungszentrums für Werkzeug maschinen Karl-Marx-Stadt herz lich begrüßte, skizzierte die erfolg reiche zwanzigjährige Entwicklung unserer TH. Genosse Dr. Kowaljow sprach dann über 1 die Entwicklungsperspek tiven der sowjetischen Wissenschaft und Technik bis zum Jahre 1990 und zu einigen Aspekten der wissenschaft lich-technischen Zusammenarbeit zwischen der UdSSR und der DDR. Der Referent würdigte den 10. Jahrestag . des Abschlusses des Vertrages über Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern und erläuterte dann die er folgreiche Verwirklichung des vom XXIV. Parteitag der KPdSU be stätigten Komplexprogrammes des wissenschaftlich-technischen Fort schritts. „Wie nie zuvor“, so führte Dr. -Kowaljow aus, „ist die Rolle der Wissenschaft bei der ■ Beschleuni gung , des technischen Fortschritts angewachsen. Neue Arbeitsmittel, neue. Werkstoffe . und • progressive. technische Verfahren werden 'auf: der Basis .der Nutzung von Ergebnis-, sen . der Grundlagen- 'und ange wandten Forschung in verschiedenen Gebieten der Mathematik, Physik, Chemie, Mechanik und Biologie ent wickelt. Von außerordentlicher Bedeutung für die Beschleunigung des wissen schaftlich-technischen Fortschritts ist die Entwicklung der Wissenschaft selbst. Im laufenden Fünfjahrplan werden in der Sowjetunion die Auf wendungen für die Wissenschaft im Vergleich zu dem verzangenen Jahr fünft um mehr als 60 Prozent ge steigert." ..Die Sowjetunion", erklärte Dr. Ko waljow, ..mißt der wissenschaftlich- technischen Zusammenarbeit mit der DDR große Bedeutung bei und schätzt die erreichten Ergebnisse hoch ein. In der Gegenwart sind faktisch alle Volkswirtschaftszweige unserer Länder in die Sphäre der wissenschaftlich-technischen Zusam menarbeit einbezogen “ Am Ende seiner mit großem In teresse aufgenommenen Ausführun gen beantwortete Genosse Dr. Ko waljow Fragen, die ihm zu Entwick- lungsproblemen der Technikwissen schaft gestellt wurden. „HS“ Pausengespräch: v. I. n. r. Genossin Dr. Kriemhild Knöchel, Universität Rostock, Mitglied des Zentralvorstandes Wissenschaft, Genossin Zadek, Mitarbeiterin der Abteilung Frauen beim ZK der SED, Genossin Ebert, Vorsit zende des Frauenausschusses unserer TH, Genossin Oberassistentin Hejiova, Mitglied der AGL TH Plzen. Über Probleme der politischen und fachlichen Qualifizierung der Frau in der Wissenschaft berieten an der TH Karl-Marx-Stadt am 11. Juni Frauen aus 17 Hochschulen und In stituten der DDR und begrüßten dazu Delegationen des ZK der SED und der Partnerhochschule der TH in Plzen. Die Veranstaltung reihte sich ein in die vielfältigen Aktivitäten der Gewerkschaft Wissenschaft anläß lich des 25. Jahrestages der DDR und unterstrich damit zugleich die Ent wicklung, die auch auf wissenschaft lichem Gebiet viele Frauen mit der Durchsetzung der Gleichberechti gung in der DDR genommen ha ben.. ■ • • , Kollegin Weißbach, Zentralvor stand der Gewerkschaft Wissen schaft, legte im Referat, anschaulich dar, daß die Förderung der Frau in der sozialistischen Gesellschaft, ihre Qualifizierung, untrennbarer Be standteil der Politik von Partei und Regierung sind und stets in den kon kret-historischen Zusammenhang ein- geordnet werden müssen. Sie be tonte, daß die Gleichberechtigung der Frau verwirklicht werden konnte, daß sich aber neu Pro bleme stellen, die es zielstrebig zu lösen gilt. Dazu gehören die lang fristige Entwicklung von Frauen zum Hochschullehrer, die planmä ßige Vorbereitung auf mittlere und leitende Funktionen sowie das Er fordernis, den Frauenanteil bei den Studierenden entsprechend den ge sellschaftlichen Anforderungen dif ferenziert zu lenken. In der Diskussion zum Referat ergriffen 14 Redner das Wort. Die Vertreter der Frauenausschüsse der Humboldt-Universität Berlin, der Karl-Marx-Universität Leipzig, der Technischen Universität Dresden und der Universität Rostock legten dar, wie sie an ihren Einrichtungen die Frauenförderungspläne realisie ren, wie politisch-ideologische Hemmnisse dabei überwunden wer den. Vertreter unserer Hochschule spra chen zu Problemen der Planmäßig keit bei der Förderung der Frauen, der ständigen und systematischen Arbeit mit den weiblichen Studie renden, der Verantwortung des Kol lektivs bei der Entwicklung der Frau in der Wissenschaft. Die FDJ- Studentinnen, die zur Diskussion sprachen, legten überzeugend dar, wie sich Mädchen beim Studium bzw. in der Wissenschaft bewähren und entwickeln, wie sie ihren ge sellschaftlichen Auftrag erfüllen und dabei auftretende Schwierigkeiten meistern. Kollege Sander, Vorsitzender der Gewerkschaft Wissenschaft, dankte in seinem Schlußwort den Gastge bern-für die gute Vorbereitung und Durchführung des Erfahrungsaustau sches. Er hob hervor, daß die Bera tung nicht nur Bilanz gezogen, son dern zugleich gezeigt hat, welche Aufgaben wir in Zukunft zu lösen haben. Frauenausschuß der TH Freiheit für Luis Corvulün! Wir FDJ-Studenten und Mitar beiter der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt erheben, erfüllt von tiefer Abscheu gegen die Henker des chilenischen Volkes, : unseren entschiedensten Protest gegen den Terror und die Justiz willkür der chilenischen Militär junta. Wir sind empört darüber, daß von den faschistischen Machtha bern gegen Luis Corvalän und seine Genossen ein Prozeß eröff net werden soll, deren einziges „Verbrechen“ darin besteht, im Interesse des werktätigen chileni schen Volkes gehandelt zu haben. Unsere uneingeschränkte Solidari-’ tat gehört Luis Gorvalän und allen kämpfenden chilenischen Patrio ten. ■ Die Mordabsicht der Faschisten, der schon,, ungezählte fortschritt liche Chilenen zum Opfer gefal len sind, muß durchkreuzt wer den. Die tollwütigen Henker dür fen Luis Corvalän und die ande ren bedrohten Patrioten nicht vor ihr'Tribunal zerren. Wir-fordern mit "Entschiedenheit die' Nieder schlagung des Schandprozesses. .' i ■ > Nieder mit der faschistischen Junta! Freiheit .für Luis; Corvalän: und alle anderen chilenischen "Patrio ten! Genosse Dr. Kowaljow, Stellvertreter der Vorsitzenden des Staatlichen Ko mitees des Ministerrates der UdSSR für Wissenschaft und Technik, beant wortet Fragen - A+°8 ' . . / ' .. Wissenschaftliche Konferenz der Sektion AT Minister für Wissenschaft und Technik nennt Schwerpunkte Uhser wibtetshattlicha Konfe renz zum Thema „Die Verantwor tung des jungen Ingenieuns in der sozialistischen. 1 Praxis, ‘sine’tAüfga- ’ ben und die ah ihn gestellten For- derungen befaßte sich vorallemh mit Problemen der weiteren Verbesse rung der Erziehung und Ausbildung an unserer Hochschule. Die Veranstaltung war vom Sek tionsdirektor Prof.' Budig in enger Zusammenarbeit mit der FDJ-GOL vorbereitet worden. Als Gäste waren der stellvertretende Minister für Wissenschaft und Technik, Dr. Hil bert, sowie Vertreter von Betrieben und wissenschaftlichen Einrichtun gen eingeladen worden. Anwesend waren u. a. Dr. Krahnert, Direktor für Forschung und Entwicklung des Werkzeugmaschinenkombinates „Fritz Heckert“; Dr. Fuchs, stellv. Direktor, und , Gen.: Läppe, FDJ-Se- kretär des Instituts für Regelungstech nik Berlin; Gen. Siebdraht, Direktor des „ Elektromotorenwerkes Thurm; Gen. Welzel. -Vertreter . der, FDJ- Leitung des VEB Modul Karl-Marx- Stadt, und' Absolventen unserer Sek tion. . • Die 'Veranstaltung . wurde durch einen Vorträg des ■ Genossen Minister eingeleitet. In diesem Vorträg wür den, ausgehend-von den: Beschlüssen des VIII. Parteitages, die Schwer punkte : unserer weiteren wirtschaft- liehen Entwicklung^ auf gezeigt': Si cherung i der Energieproduktion, ■ der Rohstoff- und Materialbasis, . Versor- gung‘ der Volkswirtschaft mit Ratio nalisierungsmitteln. Deckung des Bevölkerungsbedarfs an hochwer tigen Konsumgütern. Im Staatsplan ist eine '3,5fache Steigerung der Ar beitsproduktivität bis i 1990 vorgese hen. Um: diese i Ziele zu erreichen, tragen die Wissenschaftler eine große Verantwortung. Der Genösse Mini- sfor botomte, daß der Wisserachattler sowohl die Entwicklung des Erzeug nisses als auch seine schnelle Über leitung in die Produktion zu gewähr- leisten hat- ■ A1s z ASckhebendwurd ein’Film über das Bearbeitungssystem „Prisma H“ gezeigt, das im Kombinat . „Fritz Heckert“ entwickelt wurde und eine Spitzenleistung des Maschinenbaus darstellt. Nach einer kurzen Pause wurde die. Veranstaltung in Form einer Podiumsdiskussion fortgesetzt. Es wurden eine Reihe sehr interes santer Diskussionsbeiträge gehalten, insbesondere von den Gästen • aus den Betrieben und Institutionen. Diese, unterstrichen in ihren Beiträ gen die Anforderungen, die." die Be triebe an die Hochschulabsolventen stellen: einen festen Klassenstand punkt, einen starken Leistungswil- len ■ und volkswirtschaftliches Den ken. Sie höben hervor, daß sich Ab solventen der Sektion AT in .der Praxis: bewährt haben und erfölg- • reich an der Lösung wichtiger: Pro- - bleme mitarbeiten. Aufbauend auf den Ergebnissender wissenschaftlichen. Konferenz, wurde am - Nachmittag eine ■ Lehrplankonfe renz . an der Sektion durchgeführt, an der ; Hochschullehrer, Beststuden- ten, und -die* Vertreter der" Praxis teilnahmen. Während idieser' Konfe renz wurde geprüft, wie der neu auf- gestellte Studienplan für die Matri kel 74 den Anforderungen der Be triebe entspricht. Außerdem disku tierten die Teilnehmer über das richtige Verhältnis von Vorlesungen, Übungen, Praktika und Belegarbei ten, das eine optimale Wissensaneig- nung ermöglicht. Bei dieser Diskus sion gaben die anwesenden Studen ten viele wertvolle Hinweise. Hermann Rasch, Forschungsstudent Auszeichnungen zum Tag des Lehrers 1974 Mit dem Titel „Studienrat“: Rolf Jülich, Sektion Physik/ Elektronische Bauelemente Mit. dem Titel „Oberlehrer“ ' Margot Fleischer, Sektion Erziehungswissenschaften und Fremdsprachen Rolf Leichert, Sektion Marxismus-Leninismus Heinz Zinke, Sektion Mathematik Mit der Dr.-Theodor-Neubauer- Medaille in Silber: Dr. Werner Lohse, Sektion Erziehungswissenschaften und Fremdsprachen Mit der Pestalozzi-Medaille in Silber: , Günter Conrad, Sektion Marxismus-Leninismus Gerhard Hochmuth, Sektion Marxismus-Leninismus Günter Rietz, Sektion Marxismus-Leninismus i Hannelore Schuleit, Sektion Marxismus-Leninismus Erhard Freitag, Studenten sport Karl Kerstenhan, Studentensport Rudolf Lorenz, Studentensport Karl Mauersberger, Studentensport Rolf Petzold, Studentensport Heinz Kolanowski, Sektion IErziehungswissenschaften und Fremdsprachen Werner Wiltzsche, Sektion teziehungswisscaschatten und Fremdsprachen Christian Zentsch, Sektion Physik/Elektronische Bauelemente Mit der Pestalozzi-Medaille in Bronze: Monika Breuer, Sektion Erziehungswissenschaften und Fremdsprachen Klaus Hofmann, Sektion Erziehungswissenschaften und j Fremdsprachen Helmut Klemm, Direktorat Erziehung, Aus- und Weiter- | bildung Renate Dehn, Direktorat Erziehung, Aus- und Weiter- | bildung Tatjana Spiridonowa, Sektion Erziehungswissen schaften und Fremdsprachen Mit dem Titel „Aktivist der . sozialistischen Arbeit“: Werner Thomas, Sektion Automatisierungstechnik Mit dem Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“: Wissenschaftsbereich Metho dik des Physikunterrichts der Sektion Physik/Elektro- j nische Bauelemente Wissenschaftsbereich Poly technik der Sektion Erzie hungswissenschaften und Fremdsprachen Mit der Ehrenurkunde des Rektors: Dr. Wolfgang Steinhöfel, Sektion Mathematik Michael Schubert, Sektion Physik/Elektronische Bauelemente Gerd Zscheppank, Sektion Automatisierungs- i technik Dr. Günter Fritsch, Sektion Erziehungswissen schaften und Fremdsprachen Lydia Böhme, Sektion Erziehungswissenschafter und Fremdsprachen Karl-Marx- Stipendiaten Der Minister für Hoch- und ; Fachschulwesen der DDR zeichnete auf einer Festver anstaltung am 10. Mai 1974 in Leipzig unsere Studenten Bernd Hofmann — SG 72/1 — Sektion Mathematik, Karl- " Heinz Hahn, — SG 72/12 — f Sektion Maschinen-Bauele- mente, Eckard Martin — SG 72/30 - Sektion Automatisie rungstechnik für hervorra gende gesellschaftliche und * fachliche Leistungen mit dem ‘ Karl-Marx-Stipendium aus.
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