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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1974
- Erscheinungsdatum
- 1974
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197400006
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19740000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19740000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1974
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar -
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar -
- Ausgabe Nr. 5, März -
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8/9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Juni 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juli 1
- Ausgabe Nr. 13, August 1
- Ausgabe Nr. 14, August 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18, September 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober -
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
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Band
Band 1974
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Für die Jugend - mit der Jugend - Für die Jugend - mit der Jugend - Für die Jugend - mit der Jugend - Für die Jugend - mit der Jugend w. munsa mam 'V wsamam momss wemmemamsmwsumesu-- y menamssmonewresmuumanonsunmusnaussneusurammsounnummummmaan | Ehrentafel I Mit der Artur-Becker-Medaille in Silber wurden ausgezeichnet: = E Nötzold, Peter, Sektion Physik/Elektronische Bauelemente E Rathjen, Dieter, Vorsitzender der FDJ-Kreisrevisionskommission = Mit der Artur-Becker-Medaille in Bronze wurden ausgezeichnet: E = Füger, Matthias, Sektion Physik/Elektronische Bauelemente E Goltz, Werner, Sektion Automatisierungstechnik E = Körper, Eberhard, Sektion Informationstechnik E E Leopold, Jürgen, FDJ-Kreisleitung = = Mayer], Heinz, Sektion Fertigungsprozeß und -mittel E = Neubert, Peter, Sektion Fertigungsprozeß und -mittel = = Scharschmidt, Ulli, Sektion Fertigungsprozeß und -mittel E Zenker, Rolf, Sektion Chemie und Werkstofftechnik E = Die Ehrenurkunde der FDJ-Kreisleitung erhielten: = = Abersbach, Hartmut, Sektion Maschinen—Bauelemente E Fehr, Hans-Peter, Rektorat = = Gabler, Günther, Sektion Verarbeitungstechnik E Nitsche, Gunhild, Sektion Fertigungsprozeß und -mittel E Petermann, Eberhard, Sektion Erziehungswissenschaften und = Fremdsprachen = E Richter, Gernot, Sektion Fertigungsprozeß und -mittel = E Schwabe, Bernd, Sektion Maschinen—Bauelemente = = ’ Than, Eberhard, Sektion Chemie und Werkstofftechnik = Uhlig, Andreas, Sektion Mathematik E = Weber, H. J., Sektion Verarbeitungstechnik = = Würkert, Martin, Sektion Rechentechnik/Datenverarbeitung = Die Ehrenurkunde des Rektors der Technischen Hochschule für E = vorbildliche Studienleistungen und hervorragende Arbeit als Grup- = = penleiter der FDJ erhielten: E = Grumm, Gabriele, Sektion Physik/Elektronische Bauelemente = E Schubert, Elke, Sektion Wirtschaftswissenschaften Meine Verantwortung als Hochschullehrer Mit der Verabschiedung des vom Politbüro des ZK der SED vorge schlagenen, in zahlreichen FDJ- Konferenzen und Mitgliederver sammlungen und persönlichen Ge sprächen diskutierten 3. Jugendge setzes wurde ein neuer Meilenstein auf dem Wege der kontinuierlichen Jugendpolitik unseres Arbeiter-und- Bauern-Staates gesetzt. Als Genosse und Hochschullehrer betrachte ich es als Klassenpflicht, meine ganze Kraft für die soziali stische Erziehung und Bildung der uns für einen sehr wichtigen Le bensabschnitt ■— das Studium — anvertrauten Jugendlichen einzuset- zen. Meine besondere Verantwortung sehe ich darin, die Studenten zu ho hen gesellschaftlichen und fachli chen Leistungen zu befähigen und dazu beizutragen, sie zu sozialisti schen Persönlichkeiten zu entwik- keln. In der überwiegend politisch-ideo logischen Arbeit und dem lebendigen politischen Gespräch in Lehrveran ¬ staltungen, FDJ-Versammlungen und in der Seminargruppe, durch metho disch-didaktische Vervollkommnung der Lehrveranstaltungen, insbeson dere der für die Fachrichtung Be triebsgestaltung vom Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen ver bindlich vorgegebenen Lehrpro gramme, sehe ich u. a. meinen per sönlichen Beitrag zur Verbesserung der klassenmäßigen Erziehung der Studenten. Durch aktive Unterstützung bei der Realisierung der den Studenten übertragenen Forschungsaufgaben aus der sozialistischen Industrie (2 Jugendobjekte) sowie weiteren Formen der wissenschaftlich-pro duktiven Tätigkeit sollen die Stu denten auf ihre praktische Tätigkeit als Betriebsingenieur vorbereitet werden. . Der von Mitarbeitern und Studen ten gemeinsam verfaßte Wettbe werbsaufruf zu Ehren des 25. Jah restages der Gründung der DDR ist mir persönlich Ansporn und Ver pflichtung. Dr.-Ing. S. Wirth, Sektion Tmvl Jugendgesetz - von uns mitgestaltet Ich hatte die ehrenvolle Aufgabe, als Delegierte der FDJ-Kreisorgani- sation Technische Hochschule Karl- Marx-Stadt am 28. Januar unmittel bar daran teilzunehmen, als unser neues, nunmehr drittes Jugendgesetz von der Volkskammer beschlossen wurde. Dieses für unseren soziali stischen Jugendverband so wichtige Ereignis hat in mir unvergeßliche Eindrücke hinterlassen, Eindrücke, die man schwer in Worte kleiden kann. Noch vor Beginn der Volkskam mertagung hatten wir, d. h. junge Arbeiter, Genossenschaftsbauern, Schüler, Studenten und Soldaten aus allen Bezirken unserer Republik, ein Gespräch mit Genossen Erich Mückenberger, Mitglied des Polit büros des Zentralkomitees • der SED und des Präsidiums der Volks kammer. Wir unterhielten uns in einer ungezwungenen und freund schaftlichen Atmosphäre über un sere Erfahrungen und Ergebnisse bei der Diskussion über den Entwurf des neuen Jugendgesetzes. Einmütig stellten wir fest, daß die ses Gesetz nicht einfach das Gesetz für die Jugend ist, sondern es ist das Gesetz, das die Jugend aktiv mitgestaltet hat. Das beweisen nicht zuletzt die 4821 Ergänzungs- bzw. Veränderungsvorschläge, die als Re sultat der in allen FDJ-Gruppen stattgefundenen ausführlichen Dis- Elke Swoboda nahm als Gast an der Volkskammersitzung vom 28. Januar 1974 teil kussionen über den Jugendgesetz entwurf eingereicht wurden. Dafür sprechen auch die vielen Verpflich tungen von Jugendkollektiven, die darauf abzielten, bereits während der Gesetzesdiskussion nach dem Jugendgesetz zu arbeiten, zu lernen und zu leben. Im Verlauf der Volkskammer tagung unterstrichen alle Redner den zukunftsweisenden Charakter dieses Gesetzes. Wir sind die Gene ration, die den Sozialismus voll enden und den Kommunismus auf bauen wird. Deshalb gilt die ganze Aufmerksamkeit, das ganze Ver trauen unserer Partei und Regierung der Jugend. Indem unser sozialisti scher Staat uns fördert — das Ju gendgesetz enthält noch weitgehen dere Rechte für die FDJ als Inter essenvertreter der Jugend —, fordert er uns zugleich. Egon Krenz betonte in seinen Aus führungen: „Rechte und Pflichten, Förderung und Forderung bilden für uns eine Einheit.“ Wie ernst wir es damit meinen, werden wir durch unsere Aktivitä ten und Ergebnisse -im Rahmen der „FDJ-Initiative DDR 25“ unter Beweis stellen. „FDJ-Initiative DDR 25“ Das heißt für uns Jugendgesetz in Aktion! Welche Aufgaben lassen sich daraus konkret für uns als FDJ- Studenten ableiten? Renate Lausch, Forschungsstudentin an der Techni schen Hochschule Magdeburg und Abgeordnete der Volkskammer, stellte in ihrer Diskussion auf der 12. Volkskammertagung die Verant wortung der FDJ für die klassen mäßige Erziehung der Studenten in den Vordergrund. Das bedeutet in erster Linie Kampf um hohe Stu dienleistungen. Ebenso wie die Werktätigen um die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes kämpfen, ist es für uns Studenten Klassenauftrag, stabile und gute Studienergebnisse zu erreichen. Das gelingt letztlich nur durch ein kontinuierliches, quali tativ und quantitativ ausreichendes Selbststudium. Wir müssen uns, ge ¬ rade was diesen Punkt betrifft, noch ernsthafter mit solchen FDJlern aus einandersetzen, die noch nicht be griffen haben, daß Studieren sich mühen bedeutet. Die FDJ-Gruppen tragen hier entscheidende Verant- wortung, da sie unmittelbar Maß nahmen zur. Verbesserung der Stu dienleistungen festlegen' und kon trollieren können. Ein wichtiges Ar beitsmittel sollten dabei die Ver bandsaufträge sein, deren Erfül lungsstand regelmäßig durch die Gruppenleitungen analysiert wird. Das Jugendgesetz mit Leben zu er füllen, verlangt auch mehr Augen merk auf die verbesserte Zusammen arbeit von Arbeiterjugend und Stu denten zu lenken. In unserer Sek tion Wirtschaftswissenschaften kön nen wir auf diesem Gebiet schon einige Erfolge verzeichnen. Unsere besten Gruppen pflegen Freund schaftsbeziehungen zu Jugendbriga den. Der „Wiwi-Klub“ hat voriges Jahr einen Freundschaftsvertrag mit dem VEB Wirkmaschinenbau abge schlossen. Mit dem neu gegründeten Büro der Studentischen Wissen schaftlichen Gesellschaft der FDJ hoffen wir auf diesem Gebiet noch weiter voranzukommen. Wie sieht es nun speziell in mei ner Seminargruppe 70/63 mit der Verwirklichung des Jugendgesetzes aus? Wir sind im letzten Studienjahr; das heißt, vor uns stehen die Haupt prüfung, die Komplexprüfung im Fach Marxismus-Leninismus und die Diplomarbeit. Schwerpunkt ist daher die intensive Vorbereitung auf die Abschlußprüfungen, damit jeder mit. bestmöglichen Ergebnissen ab schließt. Das zu sichern, sehen wir als einen Beitrag im Sinne der „FDJ-Initiative DDR 25“ an. Dar über werden wir zu den 5. Studen tentagen bei der Verteidigung des Titels „Sozialistisches Studenten kollektiv“ Rechenschaft ablegen. ALen -T y Elke Swoboda, stellv. Sekretär der FDJ-GO Wirtschaftswissenschaften Untrennbar: Klassenauftrag und Studiendisziplin Seit 6. September 1973 sind wir Studenten an' der TH Karl-Marx- Stadt. Die Immatrikulation bedeutete für uns nicht nur den Beginn des Studiums in der Fachrichtung gezeichnet, die marxistisch-lenini stische Theorie mittels faßbarer Beispiele und interessanter Gedan ken darzulegen und damit für uns verständlicher zu machen. Denn das Vergessenheit nicht. Die Anwesen heitskontrollen in den Seminaren haben uns hierbei geholfen, die Stu diendisziplin zu wahren. Anfänglich aufgetretene Schwierigkeiten in der Klima- und Trockentechnik, son- Zum Studenten Wettbewerb an der Sektion Tmvl dern auch die Vertiefung der schöp ferischen Aneignung der revolutio nären Theorie der Arbeiterklasse. Für uns, Studenten einer techni schen Wissenschaft, ist es besonders wichtig, bei der Lösung entstehen der Probleme von einem wissen schaftlichen Standpunkt auszugehen. Dieser Standpunkt wird gebildet Im „Hochschulspiegel“ 19/73 wurde von der FDJ-GO Physik/Elektroni sche Bauelemente das Wettbewerbs programm vorgestellt. Mit der Wett bewerbskonzeption der FDJ-GO möchten wir unsere Gedanken zur Diskussion stellen und zum Erfah- FDJ-GO Physik/Elektronische Bau elemente ist der, daß bei uns nur das ausgewertet wird, was belegbar und schriftlich festgehalten ist. Die Aus wertungskriterien entsprechen im wesentlichen denen der FDJ-GO Physik/Elektronische Bauelemente. und gefestigt durch das Studium und die Anwendung des Marxismus-Le ninismus in der Arbeit sowie in un- , serem sozialistischen Leben. Unser Dozent Dr. E. Jobst ver steht es in seinen Vorlesungen aus- Verständnis des Marxismus-Leninis mus ist eine Wesentliche Vorausset zung für unsere sozialistische Persön lichkeitsentwicklung. Deshalb ist es für mich unverständlich, daß es noch Studenten gibt, die sich geringschät zig gegenüber Vorlesungen, Semina ren und Selbststudium im marxi stisch-leninistischen Grundlagenstu dium verhalten. Mit unserem Klas senauftrag ebenfalls unvereinbar ist die „Praxis“ vieler Studenten, das Heimfahrtwochenende vor den Vorle sungen im Fach Marxismus-Leninis mus beginnen zu lassen. In unserer Seminargruppe gibt es solche Pflicht- Aneignung des theoretischen Stoffes, die sich besonders in der Vorberei tung auf die Seminare zeigten, konnten wir weitgehend durch die sehr gut ausgearbeitete Studienanlei tung beseitigen. „Ich finde die Stu dienanleitung als eine sehr gute Grundlage für die Gestaltung, des Selbststudiums“, sagte Monika La- komy. Unsere Seminargruppe wird alles daransetzen, durch zielstrebiges und kontinuierliches Arbeiten das begonnene Studienjahr erfolgreich zu meistern. Weiß, Seminargruppe 73/22 rungsaustausch anregen. Unser Wettbewerb wird monatlich ausgewertet, und die erreichten Er gebnisse erscheinen an einer Wand tafel. Dadurch kann jede Seminar gruppe feststellen, auf welchem Platz sie im Wettbewerb liegt. Der Wettstreit umfaßt folgende Schwerpunkte: - intensives Studium des Marxis mus-Leninismus — Vertiefung der Freundschaft zur Sowjetunion - Erfüllung des Studienauftrages eines jeden Studenten — höhere Anstrengungen zur Ver teidigung unserer sozialistischen Deutschen Demokratischen Repu blik — ideenreiche und geistig-kulturelle, sportliche, wehrsportliche und tou ristische Freizeitgestaltung - hohe Ergebnisse bei der monat lichen Solidaritätsspende — Termintreue und Pünktlichkeit — Wahrnehmung der gesellschaftli chen Aufgaben und Pflichten so wohl innerhalb als auch außerhalb der Hochschule. Wir begannen den Wettstreit im März 1973. Die Auswertung der Schwerpunkte erfolgte durch drei Mitglieder der FDJ-GOL. Aus verschiedenen Feh lern, z. B. der ungenügenden Zu sammenarbeit mit den Seminargrup penberatern, lernten wir. Bereits im Juli erarbeiteten wir einen neuen Entwurf zur Wettbewerbskonzep tion für das Studienjahr 1973/74 und stellten ihn den Studenten und den Hochschullehrern zur Diskussion. Am 1. 10. wurde die endgültige Konzeption verabschiedet, und seit Oktober läuft wieder der Wettbe werb, der auch bei uns quartals- bzw. semesterweise moralisch und materiell stimuliert wird/' Der wesentliche Unterschied un serer Wettbewerbsauswertung zu der Wir halten die persönlichen Ge spräche für sehr positiv. Dadurch lernt man die Jugendfreunde und die Gruppen wesentlich besser kennen. Die positiven und negativen Seiten jeder Seminargruppe werden er sichtlich. Zweitens können wir von der FDJ-GOL Maßnahmen ergreifen, um die Gruppen- z. B. in schwieri gen Situationen zu unterstützen und ihnen zu helfen. Seit Oktober 1973 werden die per sönlichen Gespräche regelmäßig vom stellvertretenden GOL - Sekretär durchgeführt. Die Gruppenleitung einer Seminargruppe wird einmal im Monat dazu eingeladen. Dabei werden die erreichten Er gebnisse in der Wettbewerbsführung diskutiert. Was zeigte die letzte Zwischen bilanz? 1. Die Monatsberichte werden pünkt lich von allen Gruppen bis zum 25. eines jeden Monats abgege ben und die Verbandsbeiträge ter mingemäß abgerechnet. 2. Die Zusammenarbeit mit der staatlichen Leitung und den Se minargruppenberatern hat sich bedeutend verbessert. 3. Die graphische Darstellung der erzielten Ergebnisse an der Wand tafel wirkt sich positiv auf die weitere Wettbewerbsführung aus. Es hat sich gezeigt, daß diese Me thode der Wettbewerbsführung den Inhalt des Wettbewerbes wesentlich verbesserte. Sie wirkte mobilisierend auf die Studenten und spornte sie zu vielen Aktivitäten und höheren Studienergebnissen an. Bei einigen Gruppen zeigt sich eine größere In itiative, und gerade das brauchen wir, um im Jahr des 25. Jahresta ¬ ges unserer Republik noch höhere Leistungen zu vollbringen. A. Schönherr, Mitglied der FDJ-GOL Ein Vorbild für alle! Ich weiß, daß Rolf 1969 die Er- Oberschule .Friedrich absolvierte und schon Daraus resultierte auch, daß er bald durch gute Studienleistungen Kennt ihr Genossen Rolf Leber — Student der Sektion Automati sierungstechnik? Ich kenne ihn seit Beginn unseres Studiums im Jahre 1971. Sollte ich ihn kurz charakterisieren, würde ich sagen, er ist gewissenhaft, ehrlich und hat zu allen Problemen des Stu diums einen festen Standpunkt. weiterte Engels“ Rolf Leber, Sektion Automatisierungstechnik Bernd Jaskowiak, Parteigruppe 71/11 der Sektion Automatisierungstechn i k dort gesellschaftlich aktiv war. Doch ihm genügte es nicht, nur Mitläufer zu sein, er wollte sich fest zu unserem Staat bekennen, und so entschied er sich und bat um die Aufnahme in die Partei der Arbeiterklasse. Als er im glei chen Jahr seinen Ehrendienst bei der Bereitschaftspolizei in Karl- Marx-Stadt absolvierte, wurde er von der dortigen Grundorganisa tion als Mitglied bestätigt. Doch das ist längst nicht alles, was ich über Rolf sagen könnte. Unser vierjähriges Studium bringt viele Probleme mit sich. In der bisherigen Zeit haben wir ihn stets so kennengelernt, daß er immer bereit ist, sich mit den Problemen, ernsthaft auseinander zusetzen und entsprechende Leh ren daraus zu ziehen. für uns zum Vorbild wurde. Aber nicht nur bei der direkten Stu dienarbeit hat er immer neue Ideen, sondern auch als Genosse. Wir alle in der Parteigruppe wa ren davon überzeugt, daß sich Rolf als Parteigruppenorganisator bestätigen wird. Sollte ich heute Bilanz ziehen, so kann ich ein schätzen, daß er nach zwei Jah ren alle ihm übertragenen Aufga ben gut erfüllte. Deshalb hat die Parteigruppe ihm gegenüber ihr verstärktes Vertrauen zum Aus druck gebracht und ihn anläßlich der Parteiwahlen als Parteigrup penorganisator wiedergewählt. Ich muß zugeben, es war gar nicht so einfach, alle Aufgaben, die von der Partei und Hochschule gestellt wurden, gut zu erfüllen. Wir sind alles junge Genossen, und uns fehlt manchmal noch die nötige Erfahrung. Hart ausgedrückt: Wir mußten uns oft ziemlich durchbeißen. Aber wir haben es geschafft. An dieser Stelle gilt Rolf Leber ein nächstes Lob. Er hat es verstanden und versteht es noch, die Parteigruppe zu füh ren und auch alle anderen Stu denten zur gesellschaftlichen Ak tivität heranzuziehen. Denken wir nur rückblendend an die Vorbe reitung der X. Weltfestspiele oder der Studentenbrigade. Dort trat er als bewußter und überzeugter Student auf und vertrat stets die Interessen unseres sozialistischen Staates. Seine gute Einstellung zu allen aktuell-politischen Fragen über trägt sich auch auf unsere ganze Seminargruppe. Rolf geht immer von dem Standpunkt aus, daß jeder Student nur durch gute Stu diendisziplin und gesellschaftliche Arbeit später in unserem Staat einen geachteten Platz einnehmen kann. ... und mit Taten erfüllen! Die umfangreiche und monate lange Diskussion über den Ent wurf des Jugendgesetzes war echter Ausdruck der Verwirkli chung unserer sozialistischen De mokratie. Das zeigte sich vor al lem darin, daß nicht nur Vor schläge zur Veränderung des Ge setztextes unterbreitet wurden, sondern auch zahlreiche Ver pflichtungen von Jugendbrigaden.' Studenten- und Schülerkollekti- tiven oder einzelnen Jugendlichen übernommen wurden, die ein sichtbarer Ausdruck dafür waren, daß die Jugend in unserem Staat das Jugendgesetz nicht als ein Geschenk, sondern als Ergebnis angestrengter Arbeit betrachtet. Auch an unserer Hochschule be teiligten sich die FDJ-Gruppen an den Diskussionen. Über 100 Vorschläge sowohl zur Verände rung des Gesetzentwurfes als auch zur Verbesserung der Aus bildung und Erziehung, For schung sowie der Studien-, Ar- beits- und Lebensbedingungen wurden im Verlaufe der Diskus sionen eingereicht. Zahlreiche konkrete Verpflichtungen aus den Sektionen und Bereichen liegen vor, die eine gute Grundlage für die Erfüllung der im Jugendge setz gestellten Aufgaben sind. Es kommt darauf an. an die Verwirklichung der Vorschläge zu gehen. Das kann nur durch die Zusammenarbeit zwischen Stu denten, Hochschullehrern und Mitarbeitern erreicht werden. Die FDJ-Gruppen und Grundorgani sationen werden gemeinsam mit den staatlichen Leitern nach Lö sungswegen suchen und die Rea lisierung in Angriff nehmen. Ein Teil der aufgeworfenen Fragen übersteigt den Kompetenzbereich unserer Hochschule. Teilweise wurden Vorschläge unterbreitet, die zur Zeit nicht lösbar sind. Kein Vorschlag darf verloren gehen! Für die weitere Arbeit mit dem Jugendgesetz gilt der Grundsatz, daß kein Vorschlag verlorenge hen darf. Jedes aufgeworfene Problem soll ausgiebig diskutiert werden. Das betrifft vor allem auch eine Reihe grundsätzlicher ideologischer Fragen, wie z. B. die Zulassung zum Studium, die Absolventenvermittlung, die Ge staltung dec geistig hultululen Lebens, u. a. Zur Diskussion die ser Fragen muß stärker der „Hochschulspiegel“ genutzt wer den. Wir rufen alle Sektionen und Bereiche, alle FDJ-Gruppen und Organisationen auf, sich recht rege an der Diskussion zu beteili gen. Der Erfahrungsaustausch soll uns dazu dienen, noch besser jeden Hochschulangehörigen zu befähigen, die Aufgaben des neuen Jugendgesetzes zu lösen und mit Taten zu erfüllen! Dipl.-Lehrer für Marxismus-Leninismus G. Schulz, Wissenschaftlicher Sekretär beim Prorektor für Gesellschaftswissenschaften Wir sind dabei! Mit dem Jugendgesetz wird ein Grundanliegen der Politik der SED, die Stellung der Jugend in der sozialistischen Gesellschaft kon kret zu bestimmen, verwirklicht. Die öffentliche Diskussion des Entwurfes war für uns ein bedeu tendes gesellschaftliches Ereignis und ein Beispiel der sozialisti schen Demokratie in unserem Staat. An dieser Diskussion nah men alle Mitglieder unseres Wis senschaftsbereiches teil und erar beiteten 28 Vorschläge und Maß nahmen zur Verwirklichung des Jugendgesetzes in der Tat. Diese Maßnahmen wurden in das Ar beitsprogramm des Lehrbereiches aufgenommen. Jeder kennt die Aufgaben — wir sind dabei! Angehörige des Wissenschaftsbereiches Fügetechnik der Sektion FPM * Wir sehen unseren Beitrag zur Verwirklichung des Jugendge setzes darin, durch gesteigerte Studienleistungen und durch Di plomarbeiten mit hohem theore tischem Niveau die sozialistische Erziehung der Jugend weiter ver bessern zu helfen. Studenten der Diplomanden gruppen von Genossen Prof. Müller, Genossen Dr. Ittner, Genossen Dr. Sachs der Sektion EWF ★ In Vorbereitung des 25. Jah restages der Gründung der DDR bleiben wir bemüht, die Er gebnisse der drei Jugendobjekte vorfristig den Nutzern zu über geben und den sozialistischen Wettbewerb so zu führen, daß eine dritte erfolgreiche Verteidi gung unseres Staatstitels erfol gen kann. Die Mitarbeiter des Bereiches Technik der Sektion FPM A48O
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