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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1974
- Erscheinungsdatum
- 1974
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197400006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19740000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19740000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1974
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar -
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar -
- Ausgabe Nr. 5, März -
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8/9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Juni 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juli 1
- Ausgabe Nr. 13, August 1
- Ausgabe Nr. 14, August 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18, September 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober -
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23/24, Dezember 1
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Band
Band 1974
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- Hochschulspiegel
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Aus dem Leben unserer Partei Wir stärken die Kampfkraft der Partei In der Mitgliederversammlung der APO 3 der Sektion Verarbei tungstechnik erfolgte am 14. 1. 1973 eine erste Auswertung des 11. Plenums. Gestützt auf die po litischen und wirtschaftlichen Er folge und die gute Bilanz des Jahres 1973, wurde vor allem auf die vor uns liegenden Aufgaben im Geburtsjahr unserer Republik orientiert. Seit den Parteiwahlen im vori gen Jahr sind die Parteigruppen neu zusammengesetzt. Dadurch wurden gute Voraussetzungen für die bessere Zusammenarbeit und ein parteilich-kameradschaftliches Partnerverhältnis zwischen den Genossen Studenten und den Ge nossen Mitarbeitern geschaffen. Im Kern der besseren Partner schaft geht es um die weitere Verbesserung der Erziehung und Bildung unserer Studenten. Aktuelle Grundlage für unsere Arbeit in diesem Sinne sind die Materialien des 11. Plenums und der Wettbewerbsaufruf der Tech nischen Hochschule für Chemie „Carl Schorlemmer“ Leuna- Merseburg sowie der Beschluß der Vertrauensleute und FDJ- Aktivisten der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt. Alle Kollektive unserer APO wollen ihre • Programme über arbeiten und Zielstellungen aus arbeiten, die ein höheres Niveau aufweisen. Dabei wollen wir den Aufruf des Nationalrates der Na tionalen Front zum Wettbewerb, die Verpflichtungsbewegung zum bevorstehenden 25. Jahrestag der DDR als eine Einheit betrachten. Wir als Genossen wollen in stärkerem Maße Initiator des so zialistischen Wettbewerbes sein und an der Spitze des Wettbe werbs in unseren Bereichen ste hen. Dabei sind wir der Meinung, daß nicht unbedingt neue Aufga ben vergeben werden müssen, sondern wir wollen mit mehr In itiative und Schwung die gestell ten Aufgaben schneller und mit höherer Qualität erfüllen. Dies soll konkret an einigen Beispielen unserer neuen Arbeitsprogramme veranschaulicht werden: — Verbesserung der (polltischen Gespräche 1 aen Besprechungen des Wissenschaftsbereiches durch gründliche Vorbereitung und durch konkrete Hilfe der Genos sen. — Verbesserung der Studienlei stungen, insbesondere in Marxis mus-Leninismus, durch organi siertes Selbststudium. — Vorlesungen und Übungen im WB Polygrafie sollen praxis naher gestaltet werden. Dies soll durch Erhöhung des Anteils der experimentell-theoretischen Aus bildung im Fach- und Spezialstu dium erreicht werden. — Qualitätsverbesserung der Lehrveranstaltungen im WB Ver ¬ arbeitungsmittelentwicklung und Polygrafie durch Weiterführung der Hospitationen und deren Aus wertung durch die staatlichen Leiter. — Aufbauend auf den Erfahrun gen der SRKB „Neuhausen“ und „Lößnitz“, soll diese Form praxis verbundener Ausbildung in der Sektion Verarbeitungstechnik wei- tergeführt werden. Die aktive Mitarbeit der Stu denten soll insbesondere bei der Themenauswahl und bei organi satorischen Arbeiten erhöht wer den. — Erhöhung der Qualität der Zusammenarbeit mit den Partner instituten in Moskau auf der Grundlage konkreter Arbeits pläne. — Konzentration des For schungspotentials des Wissen schaftsbereiches Verarbeitungs mittelentwicklung auf das Thema „Konstruktion von Verarbeitungs maschinen“. — Die wissenschaftlichen Mit arbeiter wollen durch Überwin dung von Mängeln in der Arbeits organisation und mehr persön liche Initiative die Plantreue beim Abschluß ihrer Forschungs- und Qualifizierungsarbeiten er höhen. Ein weiterer Schwerpunkt der APO-Versammlung war der Ver besserung der Erziehungsarbeit durch persönliche Gespräche zwi schen den Genossen Studenten und den Genossen Mitarbeitern gewidmet. Von der APO-Leitung wurde dafür die Konzeption einer Ana lyse der Erziehungsarbeit vorge- legt, um auf der Grundlage der neuen Parteistruktur das mög liche Zusammenwirken aller Ge nossen noch besser zu nutzen und zu entwickeln. In der Analyse geht es um die bewußtseinsmäßi- gen Aspekte der Erziehung unse rer Studenten. Diese Gespräche sollen so ausgewertet werden, daß sie allen Hochschullehrern und Studenten helfen, ihre Ar beit zur Erfüllung der politischen und fachlichen Aufgaben effekti ver nu gestalten. Die Genossen der APO 3 der Sektioh Nr*, $* , hen eine wichtige Aufgabe in' Auswertung des 11. Plenums dar in, mitzuhelfen, daß in allen Be reichen und Seminaren eine kri tische und schöpferische Atmo sphäre und eine neue Qualität der Versammlung, auch durch die neue Struktur, erreicht wird und damit die Kampfkraft unserer Partei erhöht wird. So können wir einen echten konstruktiven Beitrag in Vorbe reitung des 25. Jahrestages unse rer Republik leisten. Dipl.-Ing. Rösner, APO 3 Sektion Verarbeitungstechnik Eine ständige Pflicht Zum Stand des Parteilehrjahres 1973/74 Bei der Einschätzung der Er gebnisse des Parteilehrjahres konnte die Bereichsparteileitung Rektorat/Direktorate feststellen, daß immer mehr Genossen aktiv und gründlicher die Theorie des Marxismus-Leninismus studieren und sich somit die Voraussetzung schaffen, ihre Aufgaben als Kom munisten noch wirkungsvollerer füllen zu können. Bei vielen Ge nossen wurde die Erkenntnis ge festigt, daß das Studium unmit telbare Bedeutung für die prak tische Parteiarbeit und für die Er füllung ihrer fachlichen Aufgaben hat und nicht Selbstzweck ist. Da zu hat beigetragen, daß das Par teilehrjahr mehr zum unmittelba ren Bestandteil der Arbeit der Parteigruppen wurde. Es zeigt sich aber auch, daß von einigen Genossen die Er kenntnisse des Parteilehrjahres in der täglichen Agitation noch zuwenig genutzt werden. Daraus ergibt sich eine sehr wichtige Aufgabe für die Propagandisten. Die Genossen müssen noch mehr befähigt werden, die theoretischen Grundlagen anzuwenden und überzeugender zu argumentieren. Sie müssen noch besser in die Lage versetzt werden, diese oder jene Erscheinung im politischen Leben zu analysieren, das Wesen zu erkennen, um sie auch richtig erklären zu können. Sie müssen schließlich noch besser befähigt werden, falsche Auffassungen zu erkennen und sich offensiv aus einanderzusetzen. Dazu ist die Hilfe erfahrener Genossen erfor derlich, und das um so mehr, weil doch einem Teil der Genos sen die selbständige Aneignung marxistisch-leninistischen Wis sens, das Erkennen von Schwer punkten und Zusammenhängen noch schwerfällt. Für diese Ge nossen muß auch die aktive Un terstützung der Parteigruppen noch wirkungsvoller werden. Ohne Zweifel hat sich das Selbst studium verbessert, was sich in einer aktiveren Mitarbeit aus drückt. Aber noch zu sehr ist bei einem Teil der Genossen das Selbststudium ausschließlich bzw. nur auf die Vorbereitung auf den Zirkelabend gerichtet. Nach dem Zirkel ist dann das Thema abge schlossen. Wir müssen uns noch stärker bemühen, bei allen Ge nossen Klarheit zu schaffen, daß das selbständige Studium der marxistisch-leninistischen Theorie eine elementare Pflicht eines je den Genossen ist und daß diese' Klarheit dazu beiträgt, daß alle Genossen ihre Pflicht gemäß dem Statut erfüllen, „ständig ... an der Aneignung der Lehren des Mar xismus-Leninismus zu arbeiten“. Das wird um so besser gelin gen, wenn die Auseinandersetzun gen im Zirkel, der Meinungsstreit, die Kritik und Selbstkritik noch stärker entwickelt werden. Über haupt ist es notwendig, die er zieherische Kraft des Zirkelkol lektivs noch besser zu nutzen. Die Fortschritte, die im Parteilehrjahr erreicht wurden, erfordern, die Anforderungen an die Genossen systematisch zu erhöhen und zu differenzieren. Die wichtigste Schlußfolgerung, die unsere BPL zog, ist, die mo natliche Einschätzung des Partei lehrjahres noch gründlicher vorzu- nehmen. L. Kluge, Mitglied der BPL Rektorat/Direktorate Genosse Prof. Dr. Friedrich während des Rechenschaftsberichtes zur DSF-Delegiertenkonferenz. Mit der Sowjetunion auf ewig verbunden - alle Kraft für die Stärkung des Sozialismus und des Friedens „Waffenbrüder - Klassenbrüder - vereint unbesiegbar!“ „Als sozialistischer Staat ist die Deutsche Demokratische Republik ein fester, unverrückbarer - Bestand teil der sozialistischen Staaten gemeinschaft, in enger Freundschaft verbunden mit dem Lande Lenins, der ruhmreichen Sowjetunion. Die Verankerung der Deutschen Demo- katischen Republik in diesem Bünd nis ist die Grundbedingung für die Verwirklichung der Lebensinteres: sen der Arbeiterklasse und aller Bürger der- Deutschen Demokrati schen Republik, weil, durch das kol lektive Verteidigungsbündnis der Streitkräfte des Warschauer Ver trages, insbesondere durch den mili tärischen Schild der Sowjetarmee, Frieden und Sicherheit für das Volk der Deutschen Demokratiscnen Re publik zuverlässig geschützt sind.“ Diese, im Bericht des Zentalkomi- tees an den VIII. Pa teitag vom Ge der Polnischen Armee, der Ungari schen Volksarmee, der Bulgarischen Volksarmee und der Rumänischen Streitkräfte aufgestellt. All diese Armeen haben sich in-' zwischen zu einer modernen Streit macht entwickelt, zu einer Streit macht, in deren Mitte die Nationale Volksarmee der Deutschen Demo kratischen Republik als die jüngste Armee der Gemeinschaft der sozia listischen Bruderarmeen einen gleichberechtigten und geachteten Platz einnimmt. Neue gemeinsame Traditionen ha ben sich in gemeinsamer Pflicht erfüllung im Rahmen des War schauer Vertrages herausgebildet. Dabei spielen die Truppenübungen und Manöver eine große Rolle. Die Armeeangehörigen aller sozialisti schen Armeen begreifen immer bes ser ihre internationalistische Pflicht und erleben sich selbst als zuverläs sige Waffengefährten, auf deren Treue und Hilfe man sich in jeder Situation verlassen kann. In den Manövern zeigte sich, daß die vereinten Streitkräfte über alles Notwendige verfügen, um ihre Auf gaben unter beliebigen Bedingungen erfüllen zu können. Alle Manöver und Übungen haben bewiesen, daß die Truppen so ausge bildet sind, daß sie — sollten die Imperialisten einen Krieg entfes seln — äußerst entschlossen und ak-. Unter dieser Losung führte die Grundeinheit der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft am 6. Februar 1974 ihre Delegierten konferenz durch, an der über 150 De legierte aus den Sektionen und den Bereichen Rektorat/Direktorate teil nahmen. Zu den Gästen der Konferenz ge hörten Genosse Dr. Nawroth, Mit glied der SED-Stadtleitung und Se kretär der Hochschulparteileitung, Genosse Dr. Geißler, Sekretär der Hochschulparteileitung, Genossin Neumann, Mitglied des Stadtvorstan des der DSF, Genosse Dr. Otto, Vor sitzender der HGL, die Genossen Poppitz und Kirchner, Sekretäre der FDJ-Kreisleitung, sowie Genosse Weinrich als Vertreter der staat lichen Leitung der Hochschule. Der Bericht des Vorstandes der Grundeinheit schätzte die Arbeit in der vergangenen Wahlperiode gründ lich ein. Es konnte durch den Vor sitzenden, Genossen Prof. Friedrich, festgestellt werden, daß sich die po litisch-ideologische Wirksamkeit der Mitglieder unserer Grundeinheit we sentlich verbessert und-vor allem_an, Biaitenwirasamkei 2 gewoni en" ha. Das kommt irrtlem bedeenden Auf schwung der Initiativen der Mitar beiter- und Studentenkollektive im Kampf um den Ehrennamen „Kollek tiv der DSF“ ebenso zum Ausdruck wie m den politisch-ideologisch moti vierten Aktivitäten zur Vervoll kommnung russischer Sprachkennt nisse und der Aufnahme und Ver tiefung wissenschaftlicher Kontakte mit sowjetischen Wissenschaftspart nern. Mit der Verbesserung der poli tisch-ideologischen Arbeit in der vergangenen Wahlperiode gelang es auch, die Grundeinheit organisato risch zu festigen. Zugleich wurden im Bericht des Vorstandes die neuen Aufgaben charakterisiert. Nach wie vor kommt es darauf an, die politisch- ideologische Ausstrahlungskraft un serer Grundeinheit zu erhöhen. Die Ergebnisse des Wirkens unserer Mit glieder werden letztlich daran gemes sen, welchen Beitrag die Grundein heit dafür leistet, daß der Gedanke der Freundschaft und allseitigen Zusammenarbeit mit der Sowjet union zu einem zentralen Motiv des Handelns unserer Hochschulangehö rigen und Studenten wird. Das von den Delegierten einstim mig angenommene Arbeitsprogramm legt dafür die Schwerpunktaufgabe bis 1975 fest. Die Vorbereitung des 10. Kongresses der DSF und des 25. Jahrestages der Gründung der DDR sind wesentliche Etappen im Kampf unserer Grundeinheit um die Erfül lung dieser Aufgaben. In der Diskussion wurde vom Ge nossen Dr. Nawroth eingeschätzt, daß die Grundeinheit der DSF we sentlichen Anteil an der positiven Bilanz unserer Hochschule hat, ins besondere an der Vertiefung des Freundschaftsgedankens mit der So wjetunion und der Verbesserung der Beziehungen zu unseren sowje tischen Partnereinrichtungen. Im Kampf um weitere, große Erfolge kommt es darauf an, alle Fragen der wissenschaftlichen Zusammen arbeit noch besser von ihrem Klas seninhalt aus zu diskutieren und zu lösen. Zu konkreten Aufgaben der weite- ren Verbesserung’der DSF-Arbeit an unserer Hochschule nahmen Dele gierte aus den Sektionen FPM, Ma, VT, Wiwi und MB das Wort. Im Mittelpunkt ihrer Beiträge standen Fragen des Kampfes um den Ehren namen „Kollektiv der DSF“, der DSF- Arbeit in den Russischklubs, der In tensivierung der politisch-ideologi schen Arbeit in den Studentenkol lektiven, der stärkeren Einbeziehung unserer Absolventen aus der So wjetunion in die . Arbeit der DSF- Gruppen u. a. In ihrem Schlußwort zur Diskus sion über den Bericht des Vorstan des hob Genossin Naumann die große politische Verantwortung un serer Grundeinheit für die Entwick lung und Festigung des Freund schaftsgedankens hervor. Es gilt, planmäßig die politisch-ideologische Wirksamkeit der Mitglieder unserer Grundeinheit, die zahlenmäßig zu den größten unserer Bezirksstadt gehört, über den Rahmen der Hoch schule hinaus auszudehnen. Dr. Krautz, DSF-Hochschulvorstand IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Herzlichen Glückwunsch allen Frauen und Mädchen unserer Hochschule zum Internationalen Frauentag Der Internationale Frauentag ist uns alljährlich Anlaß, unseren Frauen und Mädchen für ihre ge leistete Arbeit im politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben ein besonderes Danke schön zu sagen. Frau Hildegard Haunstein, geb. am 4. November 1903, ist eine der vielen fleißigen Frauen, die be scheiden und unauffällig ihre nicht wegzudenkende Arbeit ver richten. Seit 1951 ist Frau Haun stein Raumpflegerin im Hoch schulteil Erfenschlager Str. Wir wünschen ihr und allen Frauen und Mädchen an unserer Hoch schule weiterhin Schaffenskraft, Freude bei der Arbeit und im Studium und große Erfolge zum Wohle der sozialistischen Gesell schaft. iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiniiiiiiiiiihinüiniiiiiniiiiihiHiHiHiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin Ensemble „Waffenbrüderschaft" bei einer Veranstaltung vor dem Karl-Marx-Monument. nossen Erich Ho ecker gesprochenen Worte sind für uns Angehörige der Nationalen Volksarmee Ehre und gleichzeitig hohe Verpflichtung. Die mit Leben erfüllte Losung „Klassen brüder — Waffenbrüder — vereint unbesiegbar!“ verdeutlicht eine der größten Leistungen der Sozialisti schen Einheitspartei Deutschlands in ihrer Militärpolitik. Diese Losung ist unser Symbol für die weitere erfolg reiche Entwicklung der Nationalen Volksarmee an der Seite der Sowjet armee und der anderen Bruder armeen. Die Waffenbrüderschaft mit der Sowjetunion und den anderen sozia listischen Bruderarmeen ist eine sta bile, historisch gewachsene und klas senmäßig fest begründete Waffen brüderschaft, wie sie nur von der Arbeiterklasse unter Führung ihrer marxistisch-leninistischen Parteien hervorgebracht werden kann. Die Waffenbrüderschaft zwischen den Armeen der sozialistischen Staaten gemeinschaft ist ein Teil des prole tarischen Internationalismus, reich an Traditionen und setzt die besten Traditionen der internationalen Ar beiterbewegung fort. Dazu gehört der gemeinsame Kampf revolutionä rer Arbeiter aus vielen Ländern zur Verteidigung der jungen Sowjet macht gegen die militärische Inter- vention der imperialistischen Staa ten 1918 bis 1922. Hier kämpften erstmals deutsche Arbeiter an der Seite der Roten Armee. Im Großen Vaterländischen Krieg standen er neut deutsche Kommunisten und Antifaschisten an der Seite der Roten Armee. Im Nationalkomitee „Freies Deutschland“ leisteten sie ihren Beitrag zur Zerschlagung des Hitlerfaschismus in Deutschland. Während des Großen Vaterländi schen Krieges wurden bereits wert volle Grundlagen für die heutigen sozialistischen Armeen und ihre brüderlichen Beziehungen zueinan der gelegt. So wurden in den Jahren von 1942 bis 1944 mit Hilfe der Sowjetarmee und vorwiegend auf dem Boden der Sowjetunion die ersten Einheiten, Truppenteile und Verbände der Tschechoslowakischen Volksarmee, tiv handeln können. Die Nationale Volksarmee verbinden besonders feste Beziehungen der Freundschaft und Waffenbrüderschaft mit den in der Deutschen Demokratischen Re publik stationierten Truppen der Sowjetarmee sowie mit unseren un mittelbaren Nachbarn, der Polni schen Armee und der Tschechoslo wakischen Volksarmee. Die Freundschaft zur Sowjetunion und die feste Waffenbrüderschaft sind heute nicht nur Herzenssache unserer aktiv dienenden Armee angehörigen. Die Reservistenkollek tive und FD J-Organisationen ent wickeln immer mehr Aktivitäten zur Schaffung einer allseitigen Verteidia gungsbereitschaft bei unserer Ju gend, zum sicheren Schutz unseres sozialistischen Vaterlandes an der Seite der Soldaten der Sowjet armee und der im Warschauer Ver trag verbundenen Armeen. An unserer Hochschule drückt sich das unter anderem in der guten Disziplin und hohen Einsatzbereit schaft der Studenten bei der Durch führung der militärischen und Zivilverteidigungsausbildung aus. In der „FDJ-Initiative DDR 25“ unter der Losung „Im Geiste Ernst Thäl manns — alle Kraft für die Stär kung der DDR, unseres sozialisti- sehen Vaterlandes!“ haben sich die FDJ-Kollektive unserer Hochschule große Aufgaben gestellt. Sie müssen jetzt, wie Genosse Frank Walther im Rechenschaftsbericht auf der 2. De legiertenkonferenz der FDJ-Kreis- Organisation der THK richtig fest stellte, neu durchdacht und präzi siert werden. Dabei kommt der Ver wirklichung des Beschlusses des Zen tralrates der FDJ und des Zentral vorstandes der GST zur wehrpoliti schen und wehrsportlichen Massen aktion „Signal DDR 25“ besondere Bedeutung zu. Jetzt gilt es, diesen Beschluß durch konkrete Beiträge zur weite ren Erhöhung der Wehrbereitschaft und Wehrfähigkeit zur Veteidigung unseres sozialistischen Vaterlandes mit Leben zu erfüllen. Oberstleutnant Franz Major Scholz
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