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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1974
- Erscheinungsdatum
- 1974
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197400006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19740000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19740000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- Digitalisat
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1974
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Aus der FDJ-Arbeit ■HOCHSCHULSPIEGEL“/ Seite 3 nesm ms »Bram ms «*< m rss gos 8958*0 sasan 8 ween nin mumi mumr m »w« murr mrm‘ "*13 : b 'NF*917! raterx H33B ggzq . ynx agRB mw *80338 FDJ-Delegiertenkonferenzen Fröhlicher Abschied unserer Slawutitschi von der BAM. fyilllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllHlllllUHIIIIIIIIIIIIIHIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIH IhillIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII im Seminar von Komsomol und FDJ im Oktober 1974 in Charkow • eigenes Denken und Mühen nicht ab. Mit Genossen Dipl. oec. Klaus Schmölling, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung Befreiung vom Faschismus — 30 Jahre sprachst HS: Gen. 1. Sekretär, du Agitator, Insgesamt muß man sagen, daß Dsershinskiplatz in Charkow. der Dieses Praktikum umfaßt alle po- Für besonders wichtig halte ich Armee“, der das viele der geschla- die Diskussion. Im Mittelpunkt: Wie gestalten wir eine interessante poli tisch-ideologische Arbeit? Wie pro- uns zu späterer gesondert unter- tikum, das in den Hochschulen Sowjetunion durchgeführt wird. „Auf dem Weg der Roten Gerade in der Ukraine, in Seminar stattfand, wurden entscheidenden Schlachten über werden wir Zeit noch einmal halten müssen. HS: Worin unterscheidet sich das gesellschaftspolitische Praktikum von den propagandistischen Aufträgen, die unsere Studenten erhalten und in der Mitgliederversamlung ihrer FD J-Gruppe abrechnen? Genosse Schmölling: Die Frage der Studienmoral steht in der Sowjet union gleichfalls im Mittelpunkt der politischen ’ Arbeit, wobei wir sagen müssen, daß wir in der Frage der politischen Einstellung zum Studium wie auch bezüglich anderer Fragen vom Komsomol viel lernen können. Politische und fachliche Arbeit sind organisch verbunden. Gespannte Aufmerksamkeit in „Forum-Gespräch"; v. 1. n. r.: Genosse Dr. E. Jobst, Prorektor für Gesellschaftswissenschaften, Genosse Dr. W. Rös sel, WB Philosophie. HS: Genosse 1. Sekretär, welche persönlichen Eindrücke hast du von deiner Reise? HS: Welche konkreten Fragender Arbeit wurden beraten? entsprechend der Aufgabenstellung in den einzelnen Studienjahren, z. B. die Aneignung effektiver Studien methoden und die politische Formie rung des Studienkollektivs im 1. Studienjahr, die Teilnahme an den Studentenbrigaden im 2. Studienjahr, die politischen Aufgaben während der Betriebspraktika, natürlich auch die Tätigkeit als Propagandist, als Lektor, als Agitator, die Ergebnisse der Leninprüfung u. a. Jeder Kom somolze wird am Ende eines Stu dienjahres bezüglich seiner politi schen Aktivitäten und seiner Lei stungen im ML-Grundlagenstudium eingeschätzt. Durch das gesellschafts politische Praktikum wird die Be deutung der praktischen politischen Betätigung nicht als Freizeitbeschäf tigung, sondern als immanenter Be standteil der gesamten Ausbildung betont. Gen. Schmölling: Zur patriotischen Erziehung gehören u. a. die vom Komsomol organisierten Exkursionen litischen Aktivitäten in einem Stu dienjahr. Was das „FORUM“ — Organ des Zentralrates der FDJ, Zeitung für geistige Probleme der Jugend — ist, weiß jeder. Was ist Politklub? Eine Gemeinschaftseinrichtung von FDJ-Kreisleitung und FDJ-GO Ma thematik, gegründet in Vorbereitung auf die X. Weltfestspiele, Klub für interessantes und parteiliches, poli tisches Streitgespräch. „Wie entsteht eine sozialistische Tageszeitung — ,FP‘ zu Gast“, „Preis politik in der DDR“, „Zum Kampf der DKP“, „Zur Lage in Chile“ und andere Themen standen zur Dis kussion. Genosse Dr. Jobst, Prorektor für Gesellschaftswissenschaften, Genosse von Erfahrungen des Komsolmol bei der Herausbildung kommunistischer Arbeitsmoral. HS: Gen. 1. Sekretär, du deutetest schon an, daß nicht nur Seminare stattfanden, sondern z. B. auch Ex kursionen ... Sowjet- 6. FDJ- in der FDJ-Grundorganisation CWT die FDJ-Gruppe 71/69 in der FDJ-Grundorganisation EF die FDJ-Gruppen 71/51 und 72/40 in der FDJ-Grundorganisation FPM die FDJ-Gruppe 70/21 in der FDJ-Grundorganisation IT die FDJ-Gruppe 72/36 in der FDJ-Grundorganisation Ma die FDJ-Gruppen 71/4, 71/5 und 72/2 in der FDJ-Grundorganisation PEB die FDJ-Gruppen 71/6 und 71/9 in der FDJ-Grundorganisation Wiwi die FDJ-Gruppen 71/50 und 72/37 Wir gratulieren recht herzlich und wünschen weitere Er folge! 02s aktuelle interview Gen. Schmölling: Unser Programm war natürlich sehr gefüllt mit Semi naren, aber wir hatten auch nach mittags an zwei Tagen Exkursionen, in das Werk „Hammer und Sichel“, einen Maschinenbaubetrieb in Char kow mit 10 000 Beschäftigten, von dem wir schon sprachen. Dort haben wir Probleme des Praktikumseinsat- HS: Der Komsomol hat bekannt lich große Erfolge in der lebendigen Bewahrung revolutionärer Traditio nen erzielt. Welche Erfahrungen wurden vermittelt? der Empfang in dem Betrieb „Ham mer und Sichel“ und dem Geflügel zuchtinstitut außerordentlich herz lich war, daß wir dort als Genossen aufgenommen wurden, und auch das, was uns dort berichtet wurde zur Ar beit des Komsomol und der staat lichen Leitung, war sehr ausführlich und konkret. zes beraten. Am zweiten Tag waren wir in einem Forschungsinstitut für Geflügelzucht, dort haben wir uns unterhalten über die Fragen der Ar beit des wissenschaftlichen Nach wuchses. Hier erhielten wir eine Reihe von guten Anregungen für die Arbeit unserer FDJ-Gruppen der Forschungsstudenten und wissen schaftlichen Mitarbeiter. Doch das ist ein großer Komplex für sich, dar- Gen. Schmölling: Ein Schwerpunkt des Seminars war die Diskussion zu den Fragen der politischen Massen arbeit. Der Komsomol berichtete über das gesellschaftspolitische Prak- Gen. Schmölling: Mein persönlicher Eindruck von der Reise ist zunächst der, daß in einem solchen kamerad schaftlichen Treffen erneut deutlich spürbar wird, was es heißt: FDJ und Komsomol sind brüderlich verbun den. Die gesamte Atmosphäre war geprägt durch gegenseitiges Ver ständnis und das Bemühen, sich ge genseitig zu helfen und voneinander zu lernen. Es war uns eine große Freude, die reichen Erfahrungen des Komsomol vermittelt zu bekom men, die es in unserer Arbeit»anzu wenden gilt. Gen. Schmölling: Das gesellschafts politische Praktikum umfaßt alle politischen Maßnahmen, die der Komsomol in einem Jahr durchführt. Es ist also nicht beschränkt auf die Tätigkeit als Zirkelleiter oder als im Bruderbund mit der Union“ im Rahmen der Studententage sein. gen, kämpften Partisaneneinheiten erfolgreich gegen die faschistischen Aggressoren. In der „FDJ-Freund- schaftsstafette" wollen wir, daß viele FDJ-Gruppen das Museum der So wjetarmee in Berlin und die Tradi tionszimmer der sowjetischen Gar nisonen besuchen, sich mit dem Kampfweg der Sowjetarmee bei der Zerschlagung des Faschismus ver traut machen, Chroniken und Aus stellungen anfertigen, die über die Arbeit der Sowjetischen Militär administration berichten und zei gen, wie uns unsere sowjetischen Genossen geholfen haben, die Grund lagen für die sozialistische Entwick lung in der DDR zu legen. Ein Höhepunkt in diesem Bemühen wird die Zentrale Konferenz „30 Jahre die persönlichen Kontakte mit dem Komsomolsekretär des Polytech nischen Instituts Irkutsk, die ich in Charkow knüpfen konnte, mit dem ich auch einen konkreten Vertrag über die Zusammenarbeit zwischen den Organisationen der Jugendver- bände an unseren beiden Hochschu len beraten habe, der in nächster Zeit abgeschlossen wird. In diesem Vertrag geht es im wesentlichen darum, daß 3 Komsomol- bzw. FDJ- Kollektive des Maschineningenieur wesens in direkten politischen und fachlichen Leistungsvergleich treten. Die besten Freunde dieser Gruppe werden sich im Brigadeeinsatz per sönlich kennenlernen. diengruppen.' Die Komsomolzen setzen sich mit der Leistungsent wicklung jedes einzelnen auseinan der, erschließen und nutzen Reser ven in der Studienarbeit. Zweitens widmen die Komsomolzen der Ver bindung von Studium und prakti scher Tätigkeit große Aufmerksam keit. An den Hochschulen der So- bunden mit praktischer, politischer Tätigkeit (Anwendung und Propa gierung . unserer Weltanschauung) und dem Drang zum politischen Mei nungsaustausch. Das gilt für den „Referenten“ und die Diskussions teilnehmer — eigentlich sollte eine solche Trennung im politischen Klubgespräch gar nicht vorhanden sein. Erfahrene Genossen einzuladen, Diavorträge zu halten, Film- und Theaterbesuche zu organisieren u. a. sind bewährte Mittel, den Erkennt nisgewinn zu erleichtern, nehmen aber dem Diskussionsteilnehmer HS: Welchen Einfluß übt nun der Komsomol in dieser Frage aus? Gen. Schmölling: Erstens kümmert sich der Komsomol intensiv um die Leistungsentwicklung in den Stu- Fragenstellen ist gut, aus der Frage wächst jede Erkenntnis, aber wer fragt, sollte auch versuchen, seine Antwort zu formulieren, denn nur so wird man zum Diskussionspartner und zwingt sich, die Probleme selbst tiefgründig zu durchdenken. Und das fehlt oft noch, auch der Mut. zu sprechen. Das gilt für den Politklub wie auch für ähnliche Diskusisonsrun- den in den FDJ-Grundorganisationen unserer Hochschule. Hier liegt eine Reserve für effektive politische Ar beit, die es zu nutzen gilt, von uns für uns. E. S. HS: Gen. 1. Sekretär, eine Frage zum Schluß: Persönliche Freund schaften zwischen Bürgern der DDR und der Sowjetunion werden immer stärker zu Faktoren der Vertiefung der Freundschaft zwischen unseren Völkern. Klar ist aber auch, daß nur ein kleiner Teil unserer Studen ten selbst in die Sowjetunion fahren kann. Welche Schlußfolgerungen er geben sich daraus? Gen. Schmölling: Die Freundschaft zur Sowjetunion beginnt bereits an unserer Hochschule hier in Karl- Marx-Stadt, in der Zusammenarbeit mit den Komsomolzen, die an un serer Hochschule studieren, mit den Komsomolzen in der sowjetischen Garnison. Sie beginnt dort, wo wir die Erfolge der Sowjetwissenschaften und die Geschichte der Sowjetunion studieren, wo wir die Erfahrungen des Komsomol anwenden, wo wir die russische Sprache lernen. HS: Gen. 1. Sekretär, wir danken dir für dieses Gespräch. hinter den vielen Problemen des stu dentischen Alltags oft geistig nicht bewältigte gesellschaftliche Zusam menhänge verbergen. Politische Kleinarbeit führt zur Weckung von Initiativen und Aktivitäten und ist daher der Nerv der Arbeit im Ju gendverband, denn es geht um die Umsetzung von politischer Erkennt nis in die politische Tat. Jeder FDJler trägt eine hohe Ver antwortung für die Durchsetzung der Ziele der „FDJ-Freundschaftssta- fette“. Für die Arbeit der FDJ- Gruppe ist es wichtig, die in der „FDJ-Initiative DDR 25“ gewonne nen Erfahrungen in der Arbeit mit persönlichen Gesprächen und den daraus resultierenden persönlichen Aufträgen für jeden FDJler für die Lösung der nächsten Aufgaben kon sequent zu nutzen. Die persönlichen Aufträge bilden die Grundlage für einen Wettstreit von FDJ-Mitglied zu FDJ-Mitglied und damit für die Verbesserung der Arbeit jedes ein zelnen und der gesamten Gruppe. Die Delegiertenkonferenzen be schäftigten sich mit dem Ausbau der Beziehungen zur Arbeiterjugend und der Mitarbeit an der Lösung von Ra tionalisierungsaufgaben sowie mit Problemen der geistig-kulturellen und sportlichen Betätigung der FDJ- Gruppen. Ausgehend von den guten Erfahrungen der Aktion „Signal pagieren wir wirkungsvoll unsere marxistisch-leninistische Weltan schauung, ihren dialektisch-materia listischen und konsequent atheisti schen Charakter und dessen Konse quenzen? Einheitliche Meinung am Ende der Diskussion: Unsere Weltanschauung ist interessant: Sie hilft uns, reale Antworten auf die uns bewegenden Fragen zu finden, sie ist damit kon- struktiv und Anleitung zum Han deln. Wir brauchen keinen philoso phischen Idealismus und Mystizis mus, brauchen keine „Interessant- sondern beinhaltet (Fortsetzung von Seite 1) nen der russischen Sprache, wie sich das in vielen konkreten Aufgaben in den Kampfprogrammen widerspie gelt. Unsere FDJ-Kollektive konzen trieren sich auf die Zusammenarbeit mit den Studentei) aus unseren sozia listischen Bruderstaaten, die an unse rer Hochschule studieren, und die Verbindungen zu den Komsomolzen in den sowjetischen Garnisonen. Wir wollen unsere Freunde zu so zialistischen Persönlichkeiten erzie hen, die den Klassenstandpunkt der Arbeiterklasse zu ihrem persönlichen gemacht haben, und auf dieser Basis höchste Leistungen vollbringen. Die ser Gedanke beherrschte die Rechen schaftslegungen der Leitungen und die Diskussion. . Große Aufmerksamkeit widmeten die Konferenzen dem Kampf um hohe Studienleistungen. Anhand ex akt vorliegender Studienergebnisse — aufgeschlüsselt auf FDJ-Gruppe und- einzelnes Mitglied — wurde die Auseinandersetzung konkret geführt. Eng mit der Verbesserung der Stu dienleistungen wurden die Verbesse rung der Studiendisziplin. Probleme des kollektiven Lernens und der Ef fektivierung des Selbststudiums -dis kutiert. Die Steigerung der Leistungen im marxistisch-leninistischen Grund lagenstudium stand dabei im Mittel punkt, ebenso die Anwendung und Propagierung marxistisch-leninisti- Dr. Tschök, Genosse Prof. Walther und andere Genossen waren zu Gast. Am 15. Oktober diskutierten Ge nosse Wolfgang Rau, stellvertreten der Chefredakteur, und Genosse Pe ter Vogel vom „FORUM“, Genosse Dr. Eberhard Jobst, und das Sekre tariat der FDJ-Kreisleitung mit Funktionären und Mitgliedern un serer FDJ-Kreisorganisation zu Pro blemen der atheistischen Propa ganda. Nach einleitenden Bemerkungen und sieben Fragen, zum Thema ge stellt von Michael Lorenz, Sekretär der GO Mathematik, entwickelte sich mache-Mittelchen" wie „Geheimin formationskisten“, provokatorische Fragen oder „anschließend Tanz“, keine Sex-, Hippy-, Nostalgie- oder andere Wellen, ohne die der Klas sengegner keinen mehr bei der Stange halten kann. Das zu unseren Gunsten verän derte Kräfteverhältnis wirkt auch im ideologischen Bereich. Das heißt al lerdings nicht, daß wir uns ausruhen können. Der interessante Marxis mus-Leninismus muß auch interes sant vermittelt werden, und dazu sind tiefgründige marxistisch-lenini stische Kenntnisse nötig und das Studium der Beschlüsse unserer Par tei und unserer Tageszeitungen, ver ¬ sehet Kenntnisse in der täglichen po litischen und fachlichen Arbeit. Eine bedeutende Rolle spielte in den Konferenzen der Erfahrungsaus tausch zu den. verschiedenen Formen der propagandistischen Tätigkeit und der Arbeit der FDJ-Agitatoren. Wenn wir bei all unseren Freunden stabile sozialistische Klassenpositio nen erreichen wollen, müssen wir .bei der Beantwortung aktueller politi scher Fragen von diesen Positionen ausgehen, die konkreten Argumente an den Grundpositionen unserer marxistisch-leninistischen Weltan schauung messen. In der Diskussion wurde betont, daß uns keine Frage zu klein sein darf, daß sich gerade Anläßlich des 25. Jahrestages der DDR verteidigten fol gende FDJ-Gruppen erfolgreich ihre Ergebnisse im Kampf um den Titel. HS: Genosse 1. Sekretär, du hast vom 28. Oktober bis 1. November, wenige Tage nach der 12. Tagung des Zentralrates der FDJ, an einem ge meinsamen Seminar des Komsomol und der FDJ in Charkow teilgenom men. Welches Ziel verfolgte die Be ratung, an der Komsomol- bzw. FDJ-Sekretäre von Hochschulen un serer beiden Staaten teilnahmen? DDR 25“, wurden konkrete wehr- politische und wehrsportliche Akti vitäten beschlossen. Die kämpferische Atmosphäre der Konferenzen verspricht: So wie die Freunde der Arbeiterjugend in der Industrie in der Aktion „Arbeiter ehre“ hohe Leistungen vollbringen, werden auch die FDJ-Mitglieder an unserer Hochschule auf die Frage „Was ist eure Tat zur Verwirklichung der Beschlüsse von Partei und Re gierung?“ mit ruhigem Gewissen antworten können. (Eine ausführlichere Berichterstat tung zu den Ergebnissen der FDJ- Wahlen 1974 und die Vorstellung der neugewählten Sekretäre der FDJ- Grundorganisationsleitungen bringen wir in unserer nächsten Ausgabe.) wjetunion werden mehr Betriebs praktika durchgeführt als bei uns. Wir haben einen Betrieb besucht, in dem jährlich mehrere Studenten ihr Praktikum durchführen. Der Di rektor des Betriebes hat uns erklärt, daß es einen konkreten Plan der Ar beit mit den Praktikanten gibt. Die Praktikanten werden z. B. im 3. und 4. Studienjahr schon in verantwort liche Leitungsstellen eingesetzt und haben immer einen Betreuer. Gerade die gute Arbeit im Praktikum leistet einen entscheiden den Beitrag zum Kennenlernen des eventuellen späteren Arbeitsplatzes, so daß die Absolventen später hin sichtlich ihrer politischen Befähigung als auch des Fachwissens alle An forderungen besser erfüllen. Gen. Schmölling: Die 12. Zentral- ratstagung hat bekanntlich die „FDJ-Freundschaftsstafette“, das Aktionsprogramm der FDJ zur wür digen Vorbereitung des 30.- Jahres tages der Befreiung, beschlossen. Mit der „FDJ-Freundschaftsstafette“ leiten wir eine neue Etappe in der Vertiefung des brüderlichen Bünd nisses zwischen FDJ und Komsomol ein. Das Ziel unserer Charkower Be ratung war es, die besten Erfahrun gen von Komsomol und FDJ in der kommunistischen Erziehung unserer Mitglieder auszutäuschen. Wir berie ten u. a. zu solchen grundlegenden Problemen unserer Arbeit wie der Herausbildung kommunistischer Ar- beitsmoral, der Verbesserung der propagandistischen Tätigkeit der Stu denten, den Beziehungen der Studen ten zur Arbeiterjugend und der Rolle des Kollektivs bei der sozialistischen Erziehung. „Sozialistisches Studentenkollektiv der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt" MMM—i—■—8 Für die Jugend - mit der Jugend - Für die Juge nd - mit der Jugend - Für die Jugend - mit der Jugend - Für die Jugend - mit der Jugend - wusemmmomammarezeuonmmxmemamunmnunnaunaunurommemmmnumumammnmaamammummmmmmmmmmnnmmnmammunmumnmmmmumuuamummmemmamaamuaaunumassmuansuna / wo' sw ammavmnmaanmmummammum
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