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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1973
- Erscheinungsdatum
- 1973
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197300004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19730000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19730000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Bemerkung
- Seite 3/4 in der falschen Reihenfolge eingebunden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1973
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
- Ausgabe Nr. 16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September -
- Ausgabe Nr. 18, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober -
- Ausgabe Nr. 20, November -
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember -
-
Band
Band 1973
-
- Titel
- Hochschulspiegel
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Verbessertes Literaturangebot Das Weiterbildungszentrum Elektronische Bauelemente der Sektion Physik — Elektronische Bauelemente publiziert die in Problemseminaren und Folgekol loquien langfristig und gründlich erarbeiteten und aufbereiteten wissenschaftlichen Ergebnisse un ter Mitwirkung aller auf den ent sprechenden Gebieten führenden Wissenschaftler der DDR, der so zialistischen Bruderländer und an derer Staaten in Buchform. Diese Bücher sind als „Studienmaterial für die Weiterbildung“ ausgewie sen und entsprechend bearbeitet worden. Sie füllen eine empfind liche Lücke im Literaturangebot auf dem Baueiementesektor aus. Bis zum Jahr 1977 ist die Heraus gabe der Bände vorgesehen (16 Bände über für die Bauelemente problematik wichtige Themenkom plexe, davon 2 Bände bereits er schienen). Zum richtigen Verständnis die ses Vorhabens ist zu betonen, daß es sich nicht um sogenannte Be richtsbände handelt, sondern um zum Zeitpunkt des Erscheinens aktuelle wissenschaftliche Mate rialien, die auf der Grundlage der thematischen Profilierung, der Diskussionen und Resultate der bereits o. a. Weiterbildungsveran staltungen des Weiterbildungs zentrums Elektronische Bauele mente systematisch entwickelt werden. Auf Grund des Interesses für diese Publikationen in anderen Ländern bereiten die beteiligten Verlage, die sich übrigens bei die sem Vorhaben zu einer gemein samen Werbung entschlossen ha ben, gezielte Lizenzverhandlungen mit Verlagen der Hauptabnehmer staaten vor, um Ausgaben dieser Bände in russischer, polnischer, ungarischer und tschechischer Sprache zu ermöglichen. Das rege Interesse für diese Li teratur z. B. in der. VR Polen ist u. a. eines der ersten Ergebnisse der seit 1973 vertraglich geregel ten Zusammenarbeit auf dem Ge biet der Weiterbildungsarbeit „Elektronische Bauelemente“ zwischen der VR Polen und der DDR. Diese Zusammenarbeit stellt einen Beitrag zur Vertiefung der Integration der sozialistischen Staaten auf wissenschaftlichem Gebiet dar. Prof. Dr. H. G. Schneider Leiter des Weiterbildungs zentrums Elektronische Bauelemente Gwte 5rqelnisse 207 „AGzeichenprüfunq Das Abzeichen „Für gutes Wissen“ ist die Anerkennung der FDJ für gute und anwendungsbereite Kennt nisse des Marxismus-Leninismus, die im marxistisch-leninistischen Grundlagenstudium, durch aktive Teilnahme am FDJ-Studienjahr, durch intensives Selbststudium und in politischen Diskussionen erwor ben wurden. Die Prüfungen zum Er werb dieses Abzeichens sind ein jährlicher Höhepunkt im Leben des sozialistischen Jugendverbandes. Im Ergebnis der Festivalvorberei tung, in deren Zeichen auch das FDJ-Studienjahr stand, legten in un serer Grundorganisation 230 FDJ- Studenten die Abzeichenprüfung ab. Viele Freunde erfüllten damit einen Teil ihres Festivalauftrages. In der aus 20 Freunden bestehen den Prüfungskommission waren er fahrene Genossen und Freunde der GOL und Genossen Forschungsstu denten tätig. Mit besonderer Auf merksamkeit wurden die Teilneh mer an den X. Weltfestspielen ge prüft. Einige FDJ-Gruppen, wie die 71/3, 71/55, 72/01 und 72/02 legten ge schlossen die Prüfung ab. Die als schriftliche Arbeit verfaß ten Briefe an einen ausländischen Freund, in denen über unsere Ent wicklung berichtet wird, gehören zum Gepäck der Festivaldelegation unserer Sektion. Von den geprüften Freunden er warben etwa 70 Prozent das Abzei chen in Gold, 26 Prozent das Abzei chen in Silber und vier Prozent das Abzeichen in Bronze. Diese Ergebnisse zeigen, daß gute Leistungen bei der Aneignung des Marxismus-Leninismus erzielt wor den sind. In den Prüfungsgesprä chen wurde aber gleichzeitig man chem Jugendfreund klar, wo seine Kenntnisse noch lückenhaft sind und sich ein weiteres Studium an schließen muß. G. Windisch, FDJ-GOL Mathematik Philosophische Gesprächsrunde Interessante Diskussionen über philosophische Aspekte der Wissenschaftsentwicklung Am 10. Mal führten die Studenten und Mitarbeiter des Lehrbereiches Analysis unserer Sektion eine Gesprächsrunde zu aktuellen philosophischen Fragen durch, zu der wir als Gast Genossen Dr. Jobst, Dekan der Fakul tät für Gesellschaftswissenschaften, begrüßen konnten. In zahlreichen Dis kussionen innerhalb des Lehrbereichs hatten wir uns darauf vorbereitet, indem wir eine Vielzahl uns als Mathematiker besonders interessierender Fragen aufwarfen, sie systematisch zusammenstellten und schließlich für dieses erste Gespräch die Thematik „Philosophische Aspekte der Wissen schaftsentwicklung“ auswählten. Genosse Dr. Jobst gab zu Beginn eine sehr interessante Einführung in die Problematik, die als Grundlage für die weitere Diskussion diente. Im Mittelpunkt eines angeregten Disputs standen die Frage der Planbar keit der Wissenschaftsentwicklung in der sozialistischen Gesellschaft, As pekte des Verhältnisses zwischen Grundlagenforschung und angewandter Forschung sowie Fragen der Wissenschaftsorganisation und der Bewertung von Forschungsergebnissen. Obwohl wir natürlich nicht alle Probleme klären konnten, hat uns dieses Gespräch sehr viel für unsere weitere Tätigkeit in Ausbildung. Erziehung und Forschung gegeben. Wir haben uns vorgenommen, die Diskussions runde fortzusetzen. Der Lehrbereich Analysis dankt auf diesem Wege Genossen Dr. Jobst, der seine Bereitschaft zur Teilnahme an weiteren Veranstaltungen zum Ausdruck brachte, noch einmal recht herzlich für seine wertvollen Hin weise. Es bleibt zu wünschen, daß bei dem nächsten philosophischen Gespräch auch Studenten und Mitarbeiter anderer Lehrbereiche die Gelegenheit nut zen, zur Klärung dieser und uns allen am Herzen liegender Fragen bei zutragen. J. Elschner, Sektion Mathematik Auswertung des vergangenen Parteilehrjahres (Fortsetzung von Seite 2) aus der aufgegebenen Literatur Aus züge aus, die in gedrängter Form wissenschaftlich begründete Leit sätze enthielten. Sie wurden im Se minar der eingehenden Analyse hin sichtlich ihres theoretischen Gehalts und ihrer Bedeutung für die prak tische politische Arbeit unterzogen. Daraus ergaben sich jeweils Diskus sionen, die ein Problem des zu stu dierenden Stoffes besonders tief und allseitig erfaßten. Von einzelnen Teilnehmern wurden auf Vorschlag des Zirkelleiters zusätzliche Text stellen aus Werken der Klassiker oder marxistischer Schriftsteller vor getragen, die eine Zusammenfassung oder Ergänzung des Diskutierten gaben. Sie bildeten Hinweise auf nützliche Literaturquellen und reg ten zu zusätzlicher, vertiefender Lektüre an. Das durch die Seminarleitung in der Diskussion gewahrte theoretische Niveau verhinderte einerseits ein Abgleiten in eine oberflächliche Besprechung zu vieler Einzelbei spiele und sicherte andererseits die gewissenhafte Vorbereitung aller Teilnehmer auf die Seminare. Eine durchdachte Ausnutzung der Zeit führte dazu, daß einzelne wich tige Aspekte der weitgefaßten Semi narthemen ausführlicher besprochen wurden und die aus einer gründ lichen Vorbereitung der Teilnehmer entstandenen Diskussionsbeiträge bisweilen das Kurzreferat ersetzten. Dieser von unserem Genossen Dr. Siegfried Weber geleitete Zirkel ist für die politisch-ideologische Quali fizierung der Genossen sehr wert voll und erfüllt die an das Niveau eines theoretisch fundierten, praxis wirksamen Parteilehrjahres gestell ten Forderungen in hohem Maße. APO-Leitung Teilnehmer des VI. Kongresses der Internationalen Meßtechnischen Konföderation, der am 22. Juni in Dresden beendet wurde, besuchten anschließend u. a. auch unsere Hochschule. Unser Bild zeigt einige der Gäste im Gespräch mit Angehörigen der Sektion Fertigungsprozeß und -mittel. GST-Initiative Festival — GST-Initiative Festival Initiativreiche Arbeit Die im laufenden Ausbildungsjahr bisher erreichten Ergebnisse fanden in der ersten Auswertungsetappe des Nachdem im Dezember 1972 die GST-Organisation in unserer Sek tion zur konstituierenden Versamm lung ein konkretes Arbeitspro gramm beschlossen hatte, entwik- kelte sie im laufenden Ausbildungs jahr bereits beachtenswerte Aktivi täten. Mit der Erfassung und Gewinnung von Mitgliedern in den FDJ-Grup- pen und Wissenschaftsbereichen konnte nicht nur eine organisato rische Stabilisierung erzielt werden, sondern durch die Ausschreibung und Mitgestaltung von Veranstal tungen wurde Interesse, an der akti ven Beteiligung geweckt und zur Erhöhung der Wehrbereitschaft bei getragen. Am militärischen Geländelauf am 9. März, der im Zeichen der „GST- Initiative Festival“ gemeinsam mit der Grundorganisation der FDJ or ganisiert wurde, beteiligten sich be reits 12 FDJ-Gruppen. Im Fernwett kampf um die „Goldene Fahrkarte“ beteiligten sich zahlreiche Studen ten und Mitarbeiter, und im Rahmen der Hochschulmeisterschaften nah men Kameraden unserer GST-Orga nisation am KK-Wettbewerb teil so wie am Wettbewerb der 4. FDJ-Stu- dententage „Wer ist der Stärkste?“. Diese und weitere Aktivitäten sind ein guter Beginn der GST-Arbeit. Trotzdem sind noch viele Anstren gungen zur weiteren Verbesserung der Leitung der GST-Organisation und der Durchführung interessanter Veranstaltungen erforderlich. Das betrifft u. a. auch die Zusammen arbeit mit der staatlichen Leitung und den Leitungen der gesellschaft lichen Organisationen. Wettbewerbes der GST-Organisatio- nen der TH Anerkennung, indem uns der zweite Platz zuerkannt wurde. Durch ihre Teilnahme am Wettbewerb - dem Kampf um hohe Leistungen im Wehrsport — wollen wir auch in den kommenden Wochen unseren Beitrag zur Vorbereitung der X. Weltfestspiele leisten. GST-Organisation der Sektion Technologie der metallverarbeitenden Industrie Erfolge im Fernwettkampf Der 12. Fernwettkampf um die „Goldene Fahrkarte“ stand ganz im Zei chen der Vorbereitung auf die X. Weltfestspiele der Jugend und Studen ten. Die erfolgreiche Durchführung des Fernwettkampfes an der Techni schen Hochschule ist das Ergebnis der gemeinsamen Anstrengungen der GST, der FDJ, des Reservistenkollektivs, der HGL, der Verantwortlichen für sozialistische Wehrerziehung und der Sportbeauftragten der TH und der Sektionen. Insgesamt wurden an der THK 8700 Scheiben beschossen. Damit wurde das bisher beste Ergebnis an der TH erreicht und ein würdiger Beitrag im Rahmen der sozialistischen Wehrerziehung auf wehrsportlichem Gebiet in Vorbereitung und zur Finanzierung der X. Weltfestspiele geleistet. Die besten Ergebnisse erreichten die Sektionen Maschlnen-Bauelemente, Fertigungsprozeß und -mittel und Wirtschaftswissenschaften. Die Sektion Maschinen-Bauelemente erhält damit zum dritten Mal den Wanderpokal des Rektors der Hochschule und erkämpfte sich zum sechsten Mal den ersten Platz. Vorreiter Gewerkschaftsschulung an historischer Stätte Wie die revolutionären Traditio nen der Arbeiterklasse auch im Schulungszirkel der Gewerkschaft propagiert werden können, bewies erneut die durchgeführte Gewerk schaftsschulung unter Leitung des Genossen Beranek, an der wie immer Kolleginnen und Kollegen der Ge werkschaftsgruppen Forschung, In ternationale Beziehungen, Weiter bildung sowie Wirtschafts- und Sozial wesen teilnahmen. Allen Teilneh mern waren auch diesmal Schwer punkte und speziell abgegrenzte Literaturhinweise zur inhaltlichen Vorbereitung mit der Einladung zu- gegangen.Während bisher die theo retischen Probleme — sehr lebens nah und eng mit unserer Arbeit ver bunden — anhand von Tafelskizzen, Anschauungstafeln, Dias und Film erläutert wurden, standen die Fra gen der marxistisch-leninistischen Revolutionstheorie auf unmittelbar historischem Boden zur Diskussion; das heißt, wir trafen uns in der Ge denk- und Erinnerungsstätte der Arbeiterbewegung „Der Kämpfer“ (Karl-Immermann-S'traße). Eindrucksvolle Dokumente und Bilder über den revolutionären und opferreichen Kampf sowie die auf- „Hochschulspiegel" Seite 4 rüttelnden und zum proletarischen Standpunkt zwingenden Ausführun gen weckten Kenntnisse und zum Teil Erinnerungen über den mutigen Einsatz der Kommunisten und Anti faschisten unserer Stadt, die den ehrenvollen Namen Karl Marx trägt. Ausgehend vom Kommunisti schen Mänifest, in dem die Grund lehren für die welthistorische Mis sion der Arbeiterklasse zur Überwin dung der kapitalistischen Ausbeuter gesellschaft aufgezeigt sind, lernten wir auf andere Art und besser die Zusammenhänge verstehen, warum die Arbeiterklasse, geführt von der marxistisch-leninistischen Partei, nicht nur der Totengräber des Kapi talismus ist, sondern als die revolu tionärste Klasse die Voraussetzun gen schafft für die Errichtung der Diktatur des Proletariats. Kommuni sten wie Fritz Heckert, Alfons Pech, Fritz Matschke, Walter Klippel und viele andere kämpften unter Ein satz ihres Lebens, damit den ande ren Menschen das Leben- erhalten blieb. Sie bewiesen, daß die Arbei terklasse, — ausgestattet mit der wissenschaftlichen Theorie des Marxismus-Leninismus — nicht nur in der Lage ist, die alte, kapitalisti sche Gesellschaftsordnung zu zer stören, sondern auch die gesellschaft liche Hauptkraft ist, unter deren Führung der Werktätigen die sozia listische Ordnung errichten. Sie ist gemeinsam mit ihren Bündnispart nern, Schöpfer der neuen Gesell schaft und bleibt auch die führende Kraft bei der Gestaltung der ent wickelten sozialistischer Gesellschaft. Die jüngeren Kolleginnen und Kol legen erhielten beim Besuch der Aus stellung und der sich anschließen den Diskussion sehr anschaulich und parteilich einen Einblick in die Chemnitzer Arbeiterbewegung, über den Kampf gegen die faschi stische Barbarei und wie die Kom ¬ munisten gemeinsam mit anderen fortschrittlichen Menschen und im Bündnis mit sowjetischen Genossen ein neues Leben auf bauten. Ange regt durch die Gewerkschaftsschu lung und durch die Aussprachen in den Diskussionsgruppen, gehen wir heute bewußter an das Studium der Beschlüsse unserer revolutionären Partei und verstehen besser, wenn zum Beipiel Genosse Honecker auf der 9. Tagung des ZK der SED aus führte: „Die deutsche Geschichte war — wie die aller anderen Völker — stets eine Geschichte von Klassen kämpfen. Gerade was die deutsche Geschichte angeht, war die staat liche Form, in der sich dieser Kampf der Klassen, der Kampf zwischen Fortschritt und Reaktion über Jahr hunderte hinweg vollzogen hat, sehr verschiedenartig.“ In all den Kämp fen hat sich die Arbeiterklasse in internationalistischem Sinne stets eng verbunden gefühlt mit dem ersten sozialistischen Staat, der So wjetunion. Dieses enge Bündnis spiegelt sich heute wider im immer engeren Zu sammenschluß der Bruderparteien um die KPdSU, in der immer festeren Integration der DDR in die sozialistische Gemeinschaft. Dieser Prozeß ist eine objektive Gesetzmä ßigkeit und gleichzeitig verbunden mit der Auseinandersetzung mit dem Imperialistismus. Deshalb müssen wir uns immer bewußt sein: Heute gibt es „zwei deutsche Staaten, die den Grundwiderspruch unserer Zeit, den Grund Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit, zwischen Impe rialismus und Sozialismus, verkör pern“. Trenschel, Gewerkschaftsgruppe Forschung Im Wettbewerb geht es um den persönlichen Beitrag jedes einzelnen Erich Honecker betonte auf dem VIII. Parteitag, daß der wichtigste gesellschaftliche Auftrag aller Päd agogen die inhaltliche Verbesserung der Bildungs. und Erziehungsarbeit ist; das kam auch auf der 9. Tagung des ZK der SED erneut zum Aus druck. Entsprechend dieser Zielstellung und den neuen Anforderungen an das sozialistische Arbeiten, Lernen und Leben organisiert die Abteilung Studentensport ihren sozialistischen Wettbewerb. Ein wesentlicher Punkt zur Erfül lung der neuen Anforderungen ist die Arbeit nach persönlichen Plä nen. In Partei- und Gewerkschaftsver sammlungen, in Arbeitsberatungen und persönlichen Gesprächen haben wir unter der führenden Rolle un serer Parteigruppe bei allen Kolle gen die Überzeugung geschaffen, nach persönlichen Plänen zu arbei ten. Auf der Grundlage dieser Pläne wetteifern wir um die beste Fach gruppe der Abteilung. Die Pläne der Kollegen enthalten konkrete, abrechenbare Zielstellun gen für die Erhöhung der Bil dungs- und Erziehungsergebnisse bei der Formung sozialistischer Studen tenpersönlichkeiten. Gespräche über das aktuell-politische Geschehen, die Festivalvorbereitungen, Teilnahme an Subbotniks, Blutspenden und die finanzielle Unterstützung des Wie deraufbaues in Vietnam sind in ihnen ebenso ausgewiesen wie die Pflege und Wartung der Ausbil dungsstätten und Unterrichtsmittel. Die Erfüllung der in den persönli chen Plänen übernommenen Ver pflichtungen und Aufgaben wird ständig in den Partei- und Gewerk schaftsversammlungen kontrolliert, eingeschätzt und wertvolle Erfah rungen ausgetauscht. Ebenso wird von der Partei- und Gewerkschafts gruppe ständig die regelmäßige Be richterstattung des staatlichen Lei ters zum Erfüllungsstand des sozia listischen Wettbewerbes gefordert und durchgeführt. Auf der Grundlage der Aufgaben unserer Abteilung im sozialistischen Wettbewerb wurde in den Unter richtsgruppen der Studenten eine genaue Analyse des Ausbildungs standes durchgeführt und konkrete Aufgaben für den einzelnen Studen ten erarbeitet. So ist mit den persönlichen Plä nen der Kollegen und den kollekti ven Verpflichtungen jeder Fach gruppe eine abrechenbare Grundlage in der Abteilung gegeben. Der Er füllungsstand im Wettbewerb ist kontrollierbar, und gleichzeitig wird eine gute Voraussetzung dafür ge schaffen, den Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ zum dritten Mal erfolgreich zu füh ren. Gewerkschaftsgruppe der Abteilung Studentensport
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