Volltext Seite (XML)
auf Festivalkurs - auf Festivalkurs-auf Festivalkurs - auf Fest festiualatmosphäre 20 den Caqen der Bereitschaft (Fortsetzung von Seite 1) spiele und argumentierte ausge zeichnet zu den Problemen der 9. Tagung des ZK der SED und der 8, Zentralratstagung. In den Semi naren zum 9. Plenum und zum Ent- wurf des neuen Jugendgesetzes brachten unsere Freunde ihren Stolz auf die Erfolge der sozialistischen Staatengemeinschaft in Außen- und Innenpolitik, bei der Lösung der Aufgaben der allseitigen sozialisti schen Integration und beim Kampf um die Durchsetzung, der friedlichen Koexistenz zum Ausdruck. Unsere Freunde übten sich in der politi schen Argumentation und studierten und diskutierten den Entwurf des neuen Jugendgesetzes. Sie werteten das neue Jugendgesetz als erneuten Ausdruck des Vertrauens, das Par tei und Staat in die Jugend setzt, als Ausdruck der erfolgreichen kon tinuierlichen Jugendpolitik der SED und als Ansporn, durch neue In itiativen im Kampf- um höchste Studienleistungen das Vertrauen von Partei und Staat zu rechtferti gen. Erste Vorschläge für Konkretisie rungen zum Gesetzentwurf wurden von den 10er-Gruppen beraten und formuliert. Das schlechte Wetter am Samstag nachmittag konnte unserer guten Stimmung, keinen Abbruch tun. Bei strömendem Regen absolvierten wir bei guter Disziplin exakt, unsere Marschübungen. Um Erkältungen vorzubeugen, tanzte der gesamte 500er-Block — die Blockleitung an der Spitze — Laurentia. Die Marsch übung wurde von Genossen des Re- servistenkollektivs unserer' Hoch schule geleitet. Ihnen wie auch den Genossen und Freunden der Abtei lung. Fremdsprachen, die uns sprach lich auf die „X.“ vorbereiteten, sei hiermit unser Dank ausgesprochen. Unser Dank gilt auch den Genos sen Eberhard Zill, Sekretär , der FDJ-Bezirksleitung, und Reiner Bosse, Mitarbeiter der FDJ-Bezirks leitung, die jeweils einen Tag unter uns weilten und uns operativ Hilfe und Unterstützung gaben und dazu beitrugen, die Tage, der Bereitschaft zu diesem Erfolg werden zu lassen. E. Schreiber, . Sektion der FDJ-Kreisleitung Den „X." zu Ehren Bei einer Zwischenbilanz über die Vorbereitung der Weltfestspiele in unserer Grundorganisation können wir feststellen,, daß viele Aktivitäten im Kampf um ein Thälmann-Ehrenbanner des ZK der SED entwickelt worden sind. Neuen Auftrieb hat uns dabei, die Errin gung der Wanderfahne der FDJ-Kreisleitung gegeben. Bereits in der Ausgabe 9/73 des „Hochschulspiegels" berichteten wir über erreichte Ergebnisse. Dem können wir heute noch hinzufügen:. ... 9 Drei FDJ-Grüppen werden mit dem Titel .Sozia listisches Studentenkollektiv“ ausgezeichnet. * Durch, Arbeitseinsätze' konnten wir rund 1 5500 = M auf das Festivalkonto überweisen. 9 Unser Solidaritätsaufkommen. beträgt ebenfalls rund 5500 M. 9 Zum Sportfest am 16. Mai liefen 400 Studenten und Mitarbeiter die Festivalmeile. 9 Die Prüfungen für das Abzeichen „Für gutes Wis sen“ sind in vollem Gange. Bisher wurden rund 230 Abzeichen erworben. • In Auswertung der Programmverteidigungen zu den 4. FDJ-Studententagen wird in allen Gruppen um eine verstärkte Verbandsarbeit gerungen. Hier sind Fortschritte in der Qualität der Mitgliederversamm lungen, im FDJ-Studienjahr und in der Arbeit des Agitatorenkollektivs zu verzeichnen. • Als Geschenk der FDJ-Grundorganisation an aus ländische Jugenddelegationen nehmen wir eine In itiativmappe mit. FD,-GOL Mathematik Abzeichenprüfungen bestanden Der Erwerb des Abzeichens in den Stufen Silber und Gold war Bestandteil der Festivalaufträge in unserer FDJ-Gruppe. Mit dem Erwerb feiner Stufe des Ab zeichens sollte der Nachweis erbracht werden, daß sich die Studenten den Marxismus-Leninismus aneignen und das erworbene Wissen in Verbindung mit aktuell politischen Tagesgeschehnissen richtig anwenden kön nen. Die Entscheidung, für welche Stufe der betreffende Freund zugelassen wurde, hing u. a. von dessen Festi- vala'iftrag ab. An der Prüfung für die Stufe Gold nahmen schließlich diejenigen Freunde. teil, die eine aktive gesellschaftliche Arbeit leisten sowie diejeni gen, die zum Festival nach Berlin fahren. ? .i.t ' AP So legten sieben Freunde die Prüfung für das Abzei chen in Gold, 15 Freunde die Prüfung für das Abzei chen in Silber ab. Die Fragen wurden aus dem Vorbereitungsmaterial für das FDJ-Studienjahr und aus den Bedingungen für die Abzeichenprüfung ausgewählt. Durch eine straf fere Organisation der Prüfungen hätte sich der dafür insgesamt benötigte Zeitraum beträchtlich verkürzen lassen. Und es wäre auch notwendig gewesen, für die Hausarbeit konkrete Themen vorzugeben. Weil das versäumt worden war, erhielten wir den Auftrag, über die Vorbereitung auf die X. Weltfestspiele durch jeden einzelnen und durch seine FDJ-Gruppe zu berichten. FDJ-Gruppe 71/65, Sektion Tmvl Teil des Kulturwettstreits der 50er-Gruppen war die Plakatversteigerung der Gruppe aus der Sektion Maschinenbauelemente _ ein Beitrag zur Finanzierung des Festivals. Konkrete, parteiliche, kämpferische Argumentation - Kennzeichen der Tage Sieger im Kulturwettstreit der 50ei>Gruppen wurde die Gruppe der Sektion Fertigungsprozeß und -mittel. Pittiplatsch, Herr Fuchs und Frau Elster und der Bereitschaft; auf unserem Bild Sigrid Michel FDJ-GO Mathematik. andere prominente und beliebte Figuren des DDR-Kindcrfernsehens rechneten anläßlich der Waldfestspiele die Ergebnisse ihrer Arbeit ab. Ähnlich keiten mit den Problemen der GO Fertigungsprozeß und-mittel waren beabsichtigt. Den zweiten Festivalsubbotnik nutzten die Freunde der FDJ-Grundorganisation Physik/Elektronische Bauelemente zu ersten Aussprachen über den Entwurf des neuen Jugendgesetzes. An den Gesprächen beteiligten sich 160 Stu denten und 40 Hochschullehrer und Mitarbeiter. Wir wollen uns des Vertrauens würdig erweisen Einmütige Zustimmung unserer FDJ-Studenten zum Entwurf des neuen Jugendgesetzes Der Entwurf des neuen Jugendge setzes der DDR findet bei den FDJ- Studenten unserer TH großes Inter esse. Seit der Veröffentlichung des Entwurfs wird dieses Dokument in den FDJ-Kollektiven studiert, und in zahlreichen Diskussionen bringen die Freunde ihre Zustimmung zum Ausdruck. Allein während des zweiten Festi- valsubbotniks beteiligten sich in der Sektion Physik/Elektronische Bau elemente 160 Studenten und 40 Hoch schullehrer und Mitarbeiter an den Aussprachen. Die Gesprächsteilneh mer hoben, hervor, daß der Entwurf des neuen Jugendgesetzes erneut un sere konsequente und kontinuierliche sozialistische Jugendpolitik sichtbar werden läßt. Die Freunde erklärten, daß sie 1 den Gesetzentwurf als einen erneuten Beweis des Vertrauens werten, das Partei- und Staatsfüh- rung in die Jugend setzt. Mit ver stärkten Anstrengungen bei der Lö sung ihrer Aufgaben wollen sie sich dieses Vertrauens würdig erweisen. Derartige Meinungen werden in vielen Gesprächen und Stellungnah men geäußert. Natürlich standen da bei zunächst die Abschnitte des Ent wurfs über die lernende und studie rende Jugend besonders im Mittel- punkt des Interesses. So wurde u. a. zum Ausdruck gebracht, daß der Ge setzentwurf viele Passagen enthält, in denen die Erfahrungen der Be sten gesetzlich fixiert werden, wo durch Voraussetzungen geschaffen werden, die guten Erfahrungen vie ler Bereiche noch besser auf alle zu übertragen; das betrifft z.B. die Be wegung zur Erringung des Titels „Sozialistisches Studentenkollektiv“, die MMM-Bewegung und den Fonds Junger Sozialisten. Immer wieder wird dabei der Ent wurf als ein weiterer Beweis für die Durchsetzung des Grundprinzips so zialistischer Jugendpolitik in unse rem Staat bezeichnet: Der Jugend Verantwortung und Vertrauen. Da mit bildet dieses Dokument, wie in vielen Gesprächen betont wird, auch eine ausgezeichnete Diskussions grundlage für die Gespräche mit der fortschrittlichen Jugend der Welt zum X. Festival in der Hauptstadt unserer Republik. Die vielen, von den FDJ-Studenten der TH geäußerten Meinungen spie geln sieh treffend in einer Erklärung dreier Zehnergruppen der Festival delegation der FDJ-Grundorganisa tion Physik/Elektronische Bauele mente wider, in der es u. a. heißt: Das Vertrauen, das in uns gesetzt wird, wollen wir unter allen Um ständen rechtfertigen. Wir wollen nicht nur unsere Studienpläne er füllen, sondern sind auch stets be reit, unsere Republik zu verteidi gen. Während der FDJ-Studenten- brigaden werden wir an volkswirt schaftlich wichtigen Objekten beim Aufbau unseres, sozialistischen Staa tes mithelfen. E. Schreiber, Sekretär der FDJ-Kreisleitung „Hochschulspiegel“ Seite 3