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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1973
- Erscheinungsdatum
- 1973
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197300004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19730000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19730000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1973
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
- Ausgabe Nr. 16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September -
- Ausgabe Nr. 18, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober -
- Ausgabe Nr. 20, November -
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember -
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Band
Band 1973
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- Titel
- Hochschulspiegel
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Problemschach F. Hoffmann 45. Matt in 2 Zügen Weiß: K a2, D c2, T fl, f8, S d2, d6, B d5, g3, h2, h4 Schwarz: K g4, L d8, e4, S f2, f6, B c4, d7, e5, h3, h5 D. Müller 46. Matt in 2 Zügen Weiß: K g7, D g5, T h4, h6, L hl, S a5, d7, B b4 Schwarz: K d5, T gl, g2, L a7, f5, B b6, d6 Lösungen zu Ausgabe 9. Aufgabe 43: Gewinn ist nur durch Umwandlung des f-Bauern möglich. 1. L f6 a4. 2. f3 a3. 3. f4 a2. 4. f5 al D + 5. L: al f6 6. L e5 fe5 7f6 und matt in 5 Zügen als kürzester Gewinnweg. Aufgabe 44: 1. T h7 + K g5. 2. £7 d2. 3. T g7 + K h5. 4. K f4 dlD. 5. T h7 + K g6. 6. f8S matt. Kurt Demmler — Gust im FPM-Club Am 9. Mai erlebten etwa 600 Stu denten und Mitarbeiter den singen den Arzt aus Leipzig. Aus den bis her getexteten und vertonten Lie dern (nach persönlichen Angaben von Kurt etwa 1000 in zwölf Jahren) bot der „Liedermacher" ein Quer schnittsprogramm, das eine ge glückte Synthese zwischen Heiter und Ernst verkörperte. Mit einfühlsamen Liedern, mit kraftvoll vorgetragenen Songs und nicht zuletzt mit den teils ironischen, teils kritischen, meist aber humor vollen Zwischentexten bot Kurt Demmler ein Programm, wie man es sich von manchem Berufskünstler dieses Genres nur wünschen kann. Ob Kurt von seiner Zeit als Stu dent oder sein „Weltfestspiellied“ sang, ob er „Amalie, die Opel- Braut“ oder letztlich „Maria“ be sang, immer konnte man bemerken, daß hier die ganze Person hinter dem »Lied und seiner Aussage stand. Ausgezeichnet war auch der Kon takt zwischen Kurt und seinem Zu hörerkreis (bei dessen Ruhe man eine Stecknadel hätte fallen hören); der Gast verstand es, das Publikum mit zum aktiven Teil der Veranstal tung werden zu lassen. Es war eine gelungene Veranstal tung. Und die meisten Studenten freuen sich schon jetzt auf ein Wiedersehen mit „Onkel Kurt“, wie er sich im Abschlußlied selbst be zeichnete. G. Richter, Sektion Fertigungsprozeß und -mittel Unsere Rechtsecke Mitwirkung der Gewerkschaften bei Abschlußbeurteilungen Sehr oft haben sich die Konflikt kommissionen mit Einsprüchen ge gen Beurteilungen zu befassen, weil immer noch relativ oft durch die Leiter die entsprechenden gesetzli- dien Bestimmungen nicht beachtet werden. Grundlage für die Erarbei tung einer Abschlußbeurteilung sind der § 38 GBA und die Richtlinie des Obersten Gerichts Nr. 21 vom 28. September 1966, über die an an derer Stelle ausführlich berichtet werden soll. Die Gewerkschaftslei tung, der Vertrauensmann und die anderen Gruppenfunktionäre können durch Wahrnehmung ihrer Pflichten im Zusammenhang mit der Erarbei tung von Abschlußbeurteilungen die Entstehung von Gesetzverletzungen von vornherein verhindern. Sie haben darauf hinzuwirken, daß über jede Abschlußbeurteilung im Arbeitskollektiv in Anwesenheit des betreffenden Werktätigen beraten wird. In der Beratung haben die Ge werkschaftsfunktionäre aktiv Einfluß zu nehmen, daß in der Beurteilung wahrheitsgemäß die Tätigkeit, die Leistungen und das Verhalten des Werktätigen — immer im Zusammen- fang mit seinem ARV — eingeschätzt werden. Es sind Aussagen nur über we sentliche, charakteristische, ständige Verhaltensweisen hinsichtlich seiner Tätigkeit aufzunehmen. Die Ein schätzung der gesellschaftlichen Tä tigkeit des Werktätigen darf nur in soweit erfolgen, wie sie Beziehungen zum ARV hat. - Der Werktätige ist darauf aufmerksam zu machen, daß er gern. § 38 Abs. 2 GBA ein Recht auf Aushändigung der Beurteilung hat. — Sollen Leiter beurteilt wer den, nimmt die betriebliche Ge werkschaftsleitung in einer Beratung zur Beurteilung Stellung. Insbeson dere ist die Fähigkeit zur Leitung von Kollektiven objektiv einzuschät zen. Der betreffende Leiter, der be urteilt wird, und der Betriebsleiter sind einzuladen. Letzterer erhält im Ergebnis der Beratung eine Stellung nahme zur Beurteilung. Wünscht ein Werktätiger die Behandlung seiner Beurteilung durch die betriebliche Gewerkschaftsleitung, ist ebenfalls eine Leitungssitzung durchzuführen. Werden durch die Gewerkschafts leitung Unwahrheiten, Widersprüche, Ungenauigkeiten oder andere wesent- liche Mängel in der Beurteilung eines Werktätigen festgestellt, so wirkt sie auf eine Änderung der Beurteilung hin. Der Werktätige hat auch gegen die Beurteilung ein Einspruchsrecht bei der Konfliktkommission, auf das ihn die Gewerkschaft hinweisen muß. Es ist zu hoffen, daß die Gewerk schaftsfunktionäre unserer Einrich tung diese Hinweise auf die „Ord nung für die Wahrnehmung der Rechte der Gewerkschaften bei der Begründung, Änderung und Beendi gung von ARV“ vom 29. 10. 1972 (Schriftenreihe Arbeitsrecht Heft 15, Verlag Tribüne 1972) auch bei ihrer künftigen Arbeit beachten und da durch weiterhin zur Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit beitra gen. G. Gumpert »(Valentin wnd (9nlenting« Die Kulturfunktionäre unserer Gewerkschaftsorga nisation finden sich zu monatlichen Schulungen zu sammen, bei denen sie vor allem das Gespräch mit Kulturschaffenden der Stadt suchen, um durch diese Begegnung tiefere Eindrücke vom kulturellen' Schaf fen und den damit verbundenen Problemen zu er halten. Am 3. Mai fand eine Aussprache über das Stück „Valentin und Valentina“ von Michael Rostschin mit der Schauspielerin Anny Stöger und dem Dramatur gen Uwe Schuster statt. Dieses Stück wurde als Bei trag für die Schulung aller Kulturfunktionäre der Ge werkschaftsorganisation ausgewählt. Das Stück steht am 22. Mai auf dem Programm eines Theaterabends für die Angehörigen unserer Hochschule. Uwe Schuster verstand es ausgezeichnet, in die Pro blematik des Theaterschaffens einzuführen und seinen Hörern einen Eindruck von dem Erfolg des Stückes in der Sowjetunion und in der DDR zu vermitteln. Durch die Diskussion, in der Frau Anny Stöger sehr in teressante Einblicke in den schöpferischen Prozeß bei der Erarbeitung einer Rolle gewährte, erhielten die anwesenden Kulturfunktionäre viele Anregungen für Gespräche mit den Gewerkschaftsmitgliedern ihrer Gruppen über dieses ausgezeichnete Stück des drama tischen Gegenwartsschaffens in der.Sowjetunion. Dr. G. Fischer, WB-Fremdsprachen High-Key- und Low-Key-Technik Die High-Key-Technik (Hoch- tontechnk) zielt darauf ab, Bilder in Weiß bis Hellgrau zu erhalten. Diese Technik verlangt eine be sondere Eignung des Motivs. Der Aufnahmegegenstand muß aus sehr hellen Farbtönen aufgebaut sein und darf nur wenige Schat tenanteile enthalten. Besonders geeignet sind Porträts blonder Personen, weise Blumen u. ä. Die Belichtung muß reichlich sein, damit ein sehr dichtes Ne gativ erzielt wird. Beim Positivprozeß kommt es darauf an. alles auf helle Ton werte abzustimmen. Die Schatten anteile, die als Kontrapunkt für die Hellzonen gebraucht werden, so zum Beispiel die Augen in einem Porträt, schwärzt man par tiell mit konzentriertem Entwick ler. Der relativ hohe Aufwand lohnt sich aber nur bei Aufnahmen, die durch die High-Key-Technik noch qualitativ gesteigert werden kön nen. Im Gegensatz dazu zeigen die Bilder, die nach der Low-Key- Technik bearbeitet wurden, nur Schwärze, dunkle Grautöne und höchstens wenige, vielleicht be legte Lichter. Auch dazu braucht man besonders geeignete Motive. Das sind u. a. schwarze Tiere und düstere Stimmungen. Low-Key-Bilder sollen tief schwarze Schlagschatten haben. Sie sollen aber eine deutliche Dif ferenzierung der minder tiefen Schatten aufweisen. Hartes oder extrahartes Papier kommt dieser Forderung entge gen. Achten Sie bitte beim Besuch der nächsten Fotoausstellung auf Bilder, die sich in diese Techni ken einordnen lassen. H. S. Joachim Kleindienst Streichungen Nachdem sich der Student L. offen sichtlich dazu entschlossen hatte, in den Studienfächern SEP und PES alle Segel zu streichen und den be treffenden Lehrveranstaltungen fern zubleiben, entschloß sich die zustän dige Sektionsleitung ebenfalls zu einer Streichung. Sie strich ihm 20 % seines Stipendiums, was L. zu Recht als Ungerechtigkeit bezeichnete, da SEP und PES nur 16,3 Prozent der Lehrveranstaltungen ausmachen. Kulturprogramme der FDJ-Gruppen fanden Anklang Die diesjährigen FDJ-Studenten- tage waren in der Sektion Automa tisierungstechnik auch ein Höhe punkt in der kulturellen Arbeit. In Vorbereitung der X. Weltfestspiele läuft ein Kulturwettbewerb zwi schen den einzelnen FDJ-Gruppen. Jede Gruppe hat ein Kulturpro gramm zu erarbeiten und dieses dann gemeinsam mit zwei bis drei anderen Gruppen aufzuführen. Zu den Studententagen galt es für die ersten beiden Gruppen (72/32, 71/45), ihre Arbeit auf diesem Ge biet anläßlich eines literarisch-mu sikalischen Abends nachzuweisen. Kulturwettstreit bereitete allen viel Freude Anläßlich der 4. FDJ-Studenten- tage führten die FDJ-Gruppen der Matrikel 72 unserer Sektion einen Kulturwettstreit durch. Dieser Wett bewerb sollte dazu beitragen, daß die FDJ-Gruppen des 1. Studienjah res von Anfang an der eigenen kul turellen Betätigung und der Gestal tung niveauvoller Gruppenveranstal tungen eine große Aufmerksamkeit widmen. Obwohl der Vorschlag von den FDJ-Studenten der Matrikel 72 an fangs nur zögernd aufgenommen Sechsmal Gjold wt Kreisüriesmarkenawsstellung Städter Kulturfesttagen. Dieze FDJ-GOL Wirtschaftswissenschaften ten Objekte mit Emissionen der serer Länder zum Ausdruck kommt. Ein Sonderpostamt, die Einsatzbe- reitschaft der Mitglieder der Ar beitsgemeinschaft Philatelie unserer TH, aber auch die Betreuung durch die Kolleginnen in der Kaffeestube trugen zum Gelingen dieser Lei stungsschau bei, die ein würdiger Beitrag war zu den I. Karl-Marx- Einen Teil der Ausstellung nah men naturgemäß Ländersammlun gen von Staaten der sozialistischen Gemeinschaft ein. S'o dokumentier- Das Interesse der Besucher fanden besonders jene Exponate, bei denen interessante geschichtliche und ge sellschaftliche Zusammenhänge sicht bar gemacht wurden: die Entste hung und Entwicklung des Lebens auf der Erde (Vergangenheit im Lichte der Gegenwart), die Entwick lung der Schiffahrt, einzelne Ab schnitte aus der sächsischen und bayrischen Postgeschichte oder auch ein aussagekräftiges Objekt über die ehemalige Stadtpost im damali gen Chemnitz. Für .zwei Tage, den 5. und den 6. Mai, war unsere Hochschule Gast geber der diesjährigen Kreisbrief markenausstellung. Vierzig Objekte präsentierten sich den Besuchern und den Juroren, und sechs erhiel ten eine Urkunde im Goldrang, die höchste Auszeichnung, die vergeben wurde. S. Seligmann, Sektion Automatisierungstechnik UdSSR, der CSSR, aber auch ein Exponat über das Schaffen des Karl-Marx-Städter Markengestalter kollektivs, wie der Aufbau des So zialismus auch im Markenbild un- Das wohl interessanteste Objekt — „Die Briefmarken im Spiegelbild der deutschen Geschichte“ — vermittelte in Verbindung mit Dokumenten aus der jeweiligen Epoche einen auf schlußreichen Einblick in die men schenfeindliche Politik des Imperia lismus auf deutschem Boden. Und es zeigte den Kampf der deutschen Arbeiterklasse, der seine Krönung in der Schaffung der sozialistischen Deutschen Demokratischen Repu blik fand. wurde, beteiligten sich dann alle sehr begeistert an der Vorberei tung und der Gestaltung der Abende. So zeigte z. B. die FDJ- Gruppe 72/38 ein Kulturprogramm, das sie geschlossen am Anfang des Gruppenabends darbot. Die FDJ- Gruppe 72/57 dagegen gestaltete ein fortwährendes Programm für den ganzen Abend. Die Palette reichte von der Rezitation über das Volks lied bis zu Eigendichtungen und Tanzeinlagen. In unserer Sektion wurde mit diesem Kulturwettstreit ein wesent licher Fortschritt in der aktiven kulturellen Bestätigung der FDJ- Studenten erreicht. Beide Gruppen verstanden es dabei, mit selbstverfaßten Liedern und Gedichten sowie viel Humor die Zuschauer zu begeistern. Es gelang ihnen dabei besonders gut, die Pro bleme des Studiums und der Frei zeitgestaltung aus eigener Anschau ung in satirischer Form und vor al lem selbstkritisch darzustellen. Diese beiden Programme sollten auch anregend und beispielgebend auf andere FDJ-Gruppen wirken. Außer dieser Veranstaltung wurden auf kulturellem Gebiet noch ein Vortrag von ungarischen Studenten über die Entwicklung der ungari schen Musik, vom Fotoklub ein Vor trag über Motivgestaltung und an deres durchgeführt. a s > ft <
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