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Tätige Hilfe für Vietnam Reinigungs- und Installationsarbeiten werden hier im neuen Sektions gebäude geleistet. (Fortsetzung von Seite 1) auftragte Genosse Otto, 1. Sekretär der Stadtbezirksleitung Süd der SD, die mit der Leitung des Ein satzes an der TH beauftragten Ge nossen, allen Teilnehmern am Sub botnik den Dank und die Anerken nung für die gezeigten Leistungen auszusprechen. ★ Ein Solidaritätsmeeting im Luxor- Palast, zu dem das Mitglied des ZK der SED und 1. Sekretär der Be zirksleitung, Genosse Roscher, sowie der DRV-Botschafter, Genosse Ngu yen Song Tung, willkommen gehei ßen werden konnten, vereinte am Abend dieses Tages, an dem 120 000 Karl-Marx-Städter Werktätige Werte für 1,6 Millionen Mark ge schaffen hatten, noch einmal fast tausend Bürger unserer Stadt — dar unter zahlreiche TH-Angehörige — zu einer eindrucksvollen Kundge bung. Unter stürmischem Beifall der Anwesenden überreichte Botschaf ter Nguyen Song Tung dem 1. Se kretär der SED-Stadtleitung, Genos sen Scharrer, eine rote Fahne der Kampfsolidarität. * An dem erfolgreichen Subbotnik waren von unserer TH nur Wissen schaftler, Arbeiter und Angestellte beteiligt; der Einsatz unserer Stu denten ist erst für Anfang April vorgesehen. Und es ist nur natürlich, wenn von diesem Einsatz in rund vier Wochen genauso gute Leistun gen erwartet werden, wie sie am 24. Februar erbracht worden sind. k Diese Kollegen führen Betonierungsarbeiten aus, denn bald sollen die ins neue Sektionsgebäude umgesetz ten Aggregate einsatzbereit sein. internationalistische Erziehung vertiefen Seitdem im August 1972 unser Programm zum Kampf um den Ehrennamen ..Kollektiv der DSF“ vorn Hochschulvorstand der DSF be stätigt worden ist, haben wir viele Initiativen ergriffen, die dabei hal fen, den Freundschaftsgedanken zur Sowjetunion weiter zu vertiefen. Dazu trugen unsere Bemühungen, die neuesten Erkenntnisse der so wjetischen Pädagogik, Psychologie und Methodik verstärkt in Erzie hung, Forschung und Lehre einzu beziehen, ebenso bei wie der Er fahrungsaustausch mit den Lehrern der sowjetischen Schule in Karl- Marx-Stadt. Allei Angehörigen un seres Kollektivs sind Mitglied der Gesellschaft für Deutsch-Sowje tische Freundschaft und bemühen sich um ihren persönlichen Beitrag zur Festigung der Freundschaft mit der UdSSR. So berichtete ein Kol lege in einem Dia-Vortrag über seine Erlebnisse und Eindrücke während seiner Reise nach Moskau und Leningrad. Und nach dem ge meinsamen Erleben des Filmepos „Befreiung“ diskutierten wir über die Opfer und den heldenmütigen Kampf des sowjetischen Volkes zur Zerschlagung des Hitlerfaschismus. In unseren monatlichen politi schen Informationen nehmen auch Probleme der Innen- und Außenpo litik der Sowjetunion einen breiten Raum ein. Die Verpflichtungen unseres In itiativprogramms zur Vorbereitung des 50. Jahrestages der Gründung der UdSSR wurden bisher termin gerecht abgerechnet. Als nächste wichtige Aufgaben se hen wir die Erweiterung und Festi gung des Erfahrungsaustausches mit den Lehrern der sowjetischen Schule. Wir wollen damit gleichzei tig die Möglichkeit nutzen, unsere russischen Sprachkenntnisse anzu wenden und zu erweitern. Weiterhin haben wir uns vorgenommen, für unsere politischen Diskussionen künftig noch mehr sowjetische Zeitschriften auszuwerten. Auf diese Weise wollen wir einen aktiven Beitrag zur internationali stischen Erziehung unserer Kollek tivmitglieder leisten. Lehrbereich Methodik des Physik unterrichts Unser Beitrag zum Festival (Fortsetzung von Seite 3) Teilproblemen zur Stundenplanung auf dem Rechner beschäftigt, und eine Studentin erarbeitet ALGOL- Programme -über . numerische Pro bleme für die Programmbibliothek unserer Sektion. An unserem Jugendobjekt, dem Übersetzen eines sowjetischen Fach buches der EDV, arbeiten alle zu gleichen Teilen mit. Es soll anläß lich der FDJ-Studententage auf der Lehr- und Leistungsschau ausge stellt werden. Wir haben diesen Auf trag übernommen, weil wir wissen, daß die Arbeit vor allem mit der sowjetischen Fachliteratur für uns von größtem Nutzen ist. Um alle Punkte unseres Arbeits planes zu erfüllen, der unter ande rem auch regelmäßigen Freizeit sport, Wehrsport und nicht zuletzt Diskussionen über aktuell-politische Probleme enthält, haben alle Grup- penmitglieder einen konkret ab rechenbaren Festivalauftrag erhal ten, der den jeweiligen persönlichen Neigungen und Interessen entgegen- 7 kommt und auch jeden einzelnen fordert. Dabei waren uns die persön lichen Gespräche, die wir schön zum zweiten Mal mit Erfolg durch- führten, eine große Hilfe. Auf der Grundlage unseres Kampfprogrammes war es möglich, daß unsere Gruppe zu einem Kol lektiv zusammenwuchs, das den An forderungen unseres Studiums ge recht werden konnte. FDJ-Gruppe 70/1 Sektion Rechentechnik und Datenverarbeitung Studentenmeister im Sprunglauf Die DDR-Studentenmeisterschäf ten in den nordischen Disziplinen fanden vom 8. bis 11. Februar in Breitenbrunn im Erzgebirge statt. Über 250 Teilnehmer aus allen Hoch- und Fachschulen der DDR waren zum Kampf um die Titel im Langlauf, Biathlon, Staffellauf, Sprunglauf und in der Nordischen Kombination angereist. Von unserer Hochschule nahmen 6 Studenten an der Meisterschaft teil. Für sie galt es, den guten Ruf aus der vorangegangenen Meister schaft zu verteidigen. Nach Einsicht der Startlisten stellte sich heraus, daß beim Kampf um den Meistertitel und um vordere Plätze die Trauben sehr hoch hin gen. Unsere kleine, aber gut vorbe reitete Delegation mußte gegen Fernstudenten der DHfK und des Pädagogischen Institutes bestehen, um zum Erfolg zu kommen. Die meisten von ihnen sind Sport klubangehörige und vertreten unsere Republik bei internationalen Ver anstaltungen. Um so höher ist der Meistertitel im Spezialsprunglauf unseres Stu dent Günter Leibiger, FDJ- Gruppe 70/5, zu beurteilen. Er spielte im Konzert der „Gro Freundschaftliche Vergleiche ßen“ eine hervorragende Rolle und wurde . durch seinen vorbildlichen Einsatz und seinen Trainingsfleiß DDR-Studentenmeister. Auch unsere Langläufer schlugen sich im Klassefeld der Spezialisten recht achtbar. Als Bester belegte Bernd Hofmann, FDJ-Gruppe 69/11, den 15. Platz von insgesamt 55 Teil nehmern. Im Staffellauf, der mit 18 Staf feln wohl die am stärksten besetzte Disziplin der Meisterschaft war, kam unsere Vertretung mit den Läufern' Christoph Lang, Bernd Hofmann und Christian Preißler auf dem 7. Platz ein. Hofmann Im Januar weilte eine Vertretung der Sektion Fechten unserer HSG zu einem Freundschaftswettkampf aus Anlaß des 50. Jahrestages der Sowjetunion am Moskauer Bau manninstitut. In Gesprächen mit dem Prorektor für das Abendstudium, Genossen Prof. Nakranov, sowie mit Genossen Prof. Saveljev und dem Leiter der Abteilung Studentensport, Genossen Popentschenko, Olympiasieger im Boxen, berieten wir eine Vielzahl von Problemen, besonders auf dem Ge biet der sportlichen Beziehungen zwischen beiden Hochschulen. Eine Überraschung bedeutete für uns die Stärke der Moskauer Ver tretung. Die Mannschaft unserer Freunde bestand ausschließlich aus Meistern des Sports und Kandida ten für diesen Titel. Selbst ein Ju niorenweltmeister von 1970 stand in ihren Reihen. Wir ließen uns trotz alledem nicht schockieren, es gelang uns, recht gute Plätze zu belegen. Die Überraschung im Einzelturnier vollbrachte im Herrenflorett der Student Jürgen Liebich, der mit großem Einsatz den ersten Platz er kämpfte. So waren für die Mannschafts kämpfe spannende Auseinanderset zungen zu erwarten. Als erste kreuz ten die Frauen und die Degenfechter die Klingen. Beide Teams fochten mit hohem Einsatz. Doch am Ende hatten die Gastgeber die Nase vorn. Gleichspannend gestalteten sich anschließend die Vergleiche der Sä bel- und Florettfechter. Auch hier gewannen die Moskauer. Diese Wettkämpfe waren für uns sehr lehrreich und werden uns in der eigenen sportlichen Entwicklung weiter voranbringen. Andreas Rößler, Sektion Maschinen-Bauelemente Der DDR-Studentenmeister 1973 im Sprunglauf, Günter Leibiger von un serer HSG. Erste Skispiele der TH Unter diesem anspruchsvollen Titel hatte die Sektion Wintersport un serer HSG in dieser Saison die Massensportveranstaltung für die Hoch schulangehörigen vorbereitet. Etwa 100 Teilnehmer stiegen am 28. Januar aus den Omnibussen in die Winterwelt am Fichtelberg. Jeder Teilnehmer konnte sich entsprechend seinern Leisturgsvermöger am Langlauf, an einer Skiwanderung oder an einem Riesentorlauf beteiligen. Große Einsatzfreudigkeit bei den Wett kämpfen und aktive Bewegung an der frischen reinen Winterluft wur den mit einem zünftigen Eintopf im Fichtelberghaus belohnt. Zum Ab schluß der Veranstaltung konnten alle Teilnehmer den Skispringern der Sektion Wintersport beim Training zuschauen. „Eine gelungene Veran staltung!“ - so lautete die einstimmige Meinung der Teilnehmer an den 1. Hochschulskispielen. Wir wünschen uns, daß noch mehr Angehörige der Hochschule den Wert sportlicher Betätigung erkennen. Unsere Veranstaltung sollte eine Anre gung sein, in der Freizeit regelmäßig Sport zu treiben. Wir haben er neut gezeigt, daß man Skilauf auch betreiben kann, wenn in Karl-Marx- Stadt kein Schnee mehr Hegt. Hoffen wir, daß für die 2. Hochschulskispiele im Jahre 1974 noch mehr Teilnehmermeldungen eingehen und daß diese Veranstaltung zu einer schönen Tradition wird. Bauer Dieses Foto stammt bereits vom Rückkampf mit den sowjetischen Freun den in Karl-Marx-Stadt. A a,