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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1973
- Erscheinungsdatum
- 1973
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197300004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19730000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19730000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1973
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
- Ausgabe Nr. 16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September -
- Ausgabe Nr. 18, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober -
- Ausgabe Nr. 20, November -
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember -
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Band
Band 1973
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- Titel
- Hochschulspiegel
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Zum 70. Geburtstag Zum 125. Jahrestag des Manifestes der Kommunistischen Partei Zum 60. Geburtstag Hohe Sektionskolloquium zu Problemen der Weiterbildung &ommunistischen Partei. Set ffenitt m Zebrirar 1848. «nKurjer «Wr Wihr setsimige @s! so- Unsere ganze Arbeit ist darauf ge IIIUIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Wir rufen alle Lehrerstudenten Freundschaft! FDJ-Gruppe 72/040 Hochschulspiegel E i = I künftig durch die verstärkt Kontrollen Die nächsten Verkehrsteilnehmer- schulungen werden im Raum 3/B 201 (Reichenhainer Str. 70) jeweils don nerstags um 16.15 Uhr durchgeführt. weiter zu erhöhen, wird Wert darauf gelegt,' den neue Technologien und zu vermitteln bei denen Pionieren Inhalt und Weltfestspiele nahezu ¬ besonderer Studenten Verfahren ein hoher Nach dem neuen Lehrprogramm wird der Absolvent in höherem Um die Arbeitsproduktivität spe ziell in der Konsumgüterindustrie der Nationen jeweils mitt- ab 15 Uhr am 18. April, 16. technischen im Hof des zenz-Nr. Bezirkes Im sozialistischen Wettbe werb erreichten die Maschini sten in den Wärmeumformer stationen beachtliche Ergeb nisse bei der Einsparung von Wärme- und Elektroenergie. UdSSR durchgeführt, befaßten sich mit der sozialistischen Inter- und zogen Schlußfol- Wir Lehrerstudenten der FDJ- Gruppe 72/040, arbeiten seit Beginn unseres Studiums mit der Pionier organisation „Fritz Grosse“ an der Humboldt-Oberschule eng zusammen. Im Rahmen ihrer Ausbildung wur den je zwei Freunde in den Klassen 4 bis 7 als Gruppenpionierleiter ein gesetzt. Hier können wir erstmalig unsere Fähigkeiten für den gewähl ten Beruf unter Beweis stellen. Be sonders konzentrierten wir uns in unserer bisherigen Arbeit auf die Vorbereitung der X. Weltfestspiele. Dazu gehörten zum Beispiel in allen Klassen Sammelaktionen, Spenden und Basare für die Finanzierung der X. Weltfestspiele. Um die Pio niere für das Festival zu begeistern, führten wir mit den Pionieren Ge spräche über vergangene Weltfest spiele durch. Dazu wurden, Teilneh mer dieser Spiele eingeladen, Ju gendlieder einstudiert und ein Film über die Vorbereitung der X. Welt festspiele angesehen. Da wir selbst noch keine Weltfestspiele miterleb- richtet, den Aufgabe der bringen. ten, ist es natürlich nicht immer leicht, alle Fragen der Pioniere zu beantworten. Aber wir erhalten Un terstützung vom Direktor für Tages erziehung, Herrn Preußner, sowie von allen Klassenleitern. An dieser Stelle sei allen dafür gedankt. So wurden im Jahre 1972 vom Meisterbereich der Kolle gen Jäck und Scheffler insge samt Einsparungen von 3294 Gcal Wärmeenergie und 45 065 kWh an elektrischer Arbeit mit einem gesellschaftlichen Nut zen von 67,6 TM für unsere Volkswirtschaft erreicht. 1. März Verkehrszeichen und -leit- einrichtungen; 5. April Ausweichen und Überholen; 17. Mai Sommer, Ur laub, Reisezeit; 21. Juni Gefahren des Alkohols. Die finden Straße wochs Ein besonderer Höhepunkt im Le ben der Pionierorganisation war der Pioniergeburtstag am 13. Dezember 1972, der auch unter dem Motto „X. Weltfestspiele“ vorbereitet und durchgeführt wurde. einschließlich des postgradualen und des Fernstudiums mehr als 120 Ab solventen sein, die ihre Ausbildung abschließen. Sie werden vorwiegend in Kombinaten und Betrieben der chemischen Industrie, der elektroni schen und der Konsumgüterindustrie eingesetzt. Kästner, Sektion Verarbeitungstechnik Elli Kunze, Sektion Verarbeitungstechnik Elsbeth Michalk, Direktorat für Planung und Ökonomie Prof. Dr. Ruder, Sektion Verarbeitungstechnik Krümmer, Energiebeauftragter 125 K des Rates des Karl-Marx-Stadt. Als Termine und Themen sind vorgesehen: gekennzeichneten Weg der Intensi vierung unserer Volkswirtschaft mit zugestalten. Helene Adler, Direktorat für Planung und Ökonomie H. Kempe, Direktor für Planung und Ökonomie Lyoner Seidenweberaufständen von 1831 und 1834 wie auch im Schlesischen Weberaufstand von 1844. Es war jetzt historisch notwendig und möglich worden, die geschichtliche Aufgabe dieser Klasse, Martha Heinze, Hochschulbibliothek Redaktionsschluß für die Ausgabe war Donnerstag, der 15. Februar 1973 ge- die das Rüstzeug und die Argumente für politische Diskussionen in der Gewerkschaftsgruppe gegeben wer den. Das ist notwendig, weil die Mehrzahl der Vertrauensleute par teilose Kolleginnen und Kollegen sind. Diese Anleitungen werden von den Vertrauensleuten sehr geschätzt und bilden eine wichtige Grundlage ihrer Arbeit. In den letzten Monaten wurden z. B. in allen Gewerkschaftsgrup pen thematische Mitgliederversamm lungen in Vorbereitung des 50. Jah ¬ restages der Alle Gruppen Haltung zum nationalismus Maße befähigt ,z. B. bei der Rationa- E lisierung konstruktiv mitzuwirken E Elnsporungen und damit den vom VIII. Parteitag = 1 - unserer TH auf, die Arbeit mit den Pionieren zu verstärken und sie noch mehr auf die Vorbereitung und Durchführung der X. Weltfestspiele zu richten. gerungen für die weitere ideologische Arbeit. Sicher muß man feststellen, daß die Wirksamkeit der Vertrauensleute nicht voll befriedigen kann. Vorange kommen sind wir in den Gruppen, Achtung, Verkehrsteilnehmer! Druck: Marx-Stadt. Verarbeitungs technologisches Kolloquium Die vom VIII. Parteitag beschlos sene Hauptaufgabe erfordert bei der Ausbildung unseres wissenschaft lich-technischen Nachwuchses ein ho hes Niveau der Lehre. Deshalb ringen wir in zahlreichen grundlegenden Gesprächen mit Industriepartnern, Institutionen und Fachspezialisten um die ständige Verbesserung des Lehrprogramms und sind ständig be müht, die einzelnen Lehrprogramme stets auf dem neuesten Stand zu hal ten. Einem hohen Niveau der Aus bildung dient auch unser Bestreben, die Studenten schon von Beginn ih res Studiums an mit bewährten und geeigneten Methoden der wissen schaftlichen Arbeit vertraut zu ma chen und sie zur selbständigen Ar beit zu befähigen. Eine gute Zusam menarbeit zwischen Studenten, Be treuern und Hochschullehrern ist da für die Voraussetzung. Wir danken dem Bedie nungspersonal der Umformer stationen für die gezeigten Leistungen im Maschinisten wettbewerb. Mai, 13. Juni und 11. Juli statt. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, wird um telefonische Anmeldüng bei Dr. Sebald (Tel. 594 403) gebeten. Am 17. Januar iberichteten Genosse Prof. Ruder und Ge nosse Dr. Hermanies im 8. Ver- arbeitungstechnologischen Kol loquium der Sektion Verarbei tungstechnik über „Arbeitsge biete und wissenschaftliche Probleme der Polygrafie und Bedruckstof f verarbeiturig“. Im Dezember 1972 führte die Sek tion Physik/Elektronische Bauele mente ein Sektionskolloquium zum Thema „Weiterbildung als Bestand teil des Reproduktionsprozesses“ durch. Nach einleitenden Worten des Leiters des Weiterbildungszentrums Elektronische Bauelemente legte Ge nosse Kehr, Direktor für Kader und Bildung im VEB Halbleiterwerk Frankfurt/O., in überzeugender und fundierter Weise die Notwendigkeit einer ständigen, zyklischen Weiter bildung für alle Hoch- und Fach schulkader des Betriebes dar. Er ent. wickelte Gedanken über eine effek tive Gestaltung einer solchen Weiter bildung und berichtete über die bis herigen guten Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit dem Weiterbil dungszentrum Elektronische Bauele mente. Verkehrspolizei erfolgen. Überprüfungen Hochschulteiles volkswirtschaftlicher Nutzen entsteht, wie z. B. den Einsatz von Polyure thanwerkstoffen in der Möbel-, Bau- und Schuhindustrie sowie neue ma schinentechnische Verfahren wie das Spritzprägen, Spritzgieß-Tiefziehen und Schäumen. Um zu gewährleisten, daß die Absolventen mit hoher Effek tivität in der Industrie eingesetzt werden können, wurde außer der ständigen Arbeit an den Ausbildungs plänen auch eine bessere Koordinie rung der einzelnen Ausbildungsrich tungen untereinander erreicht. kämpfend und aus ihren Kämpfen lernend, die. weltge schichtliche Arena betreten hatte, ihre Ziele und Auf gaben, ihre Strategie und Taktik, theoretisch und pro grammatisch zu begründen. Das geschah in hervorra gender Weise durch Karl Marx und Friedrich Engels im Manifest der Kommunistischen Partei. Dieses kleine Büchlein, das — nach Lenin — ganze Bände aufwiegt, war und bleibt der ständige Begleiter (Fortsetzung auf Seite 3) wo der Vertrauensmann seine Auf gabe als politische Aufgabe erkennt und mit seiner ganzen Persönlichkeit dahintersteht. Ein gutes Beispiel ist die Gewerk schaftsgruppe Kontrolltechnik. Der Vertrauensmann, Genosse Richter, arbeitet als Agitator in der Gruppe und führt persönliche Gespräche mit seinen Gewerkschaftsmitgliedern. Das ist jedoch noch nicht.die Regel in un serer gewerkschaftlichen Arbeit. Wir können sagen, daß eine Reihe von Fortschritten in der gewerk schaftlichen Agitations- und Propa gandaarbeit erzielt worden sind, daß es jedoch nun gilt, die vorhandenen guten Erfahrungen stärker zu verall gemeinern und auf alle Gewerk schaftsgruppen zu übertragen. K. Rind SLG-Vorsitzender Sektion Fertigungsprozeß und -mittel Über die Anforderungen an die inhaltliche Gestaltung von Weiterbil dungsmaßnahmen für Ingenieur- und naturwissenschaftliche Kader der Halbleiterindustrie sprach der TKO- Leiter des gleichen Kombinats. H. Wiegand, Mitarbeiter am Wei terbildungszentrum, berichtete über Einflüsse auf den Lernerfolg Erwach sener in der Weiterbildung. Die zahl reich erschienenen Vertreter ande rer Weiterbildungszentren der Repu blik und Leitfachschulen für Weiter bildungsrichtungen des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen sowie der Industrie diskutierten sehr aus giebig über die vorgetragene Proble matik und gaben wertvolle Hinweise. Sie schlugen vor, diesem Sektions- kolloqdium ähnliche Veranstaltungen des gemeinsamen Erfahrungsaustau sches folgen zu lassen. Ihre Ideen bleiben lebendig Die Arbeiterklasse nahm den Klassenkampf gegen die Bourgeoisie sofort mit ihrem Entstehen auf, in dem ihr revolutionärer, kämpferischer und schöpferischer Charakter immer deutlicher hervortrat. Die sich aus den Widersprüchen des Kapitalismus ergebende zuneh mende Verschlechterung der Arbeits- und Lebensbe dingungen zwang die Arbeiterklasse, zunächst in spon tanen und ungenügend organisierten Formen, den Kampf aufzunehmen. Ihr Haß und ihre Aktionen rich teten sich zunächst gegen die „Räuber von Arbeit und Brot“, gegen die sich mit der industriellen Revolution immer umfassender durchsetzenden Maschinen. Die so genannte „Maschinenstürmerei“ erlebte in den Jahren 1811 bis 1813 mit dem Rückgang der englischen Pro duktion infolge der Kontinentalsperre ihre Höhepunkt. Doch recht schnell überwand die Arbeiterklasse diese erste Kampfform. Sie lernte, bereits gegen Ende des 18. Jahrhunderts, im Streik und in der Bildung von Gewerkschaften (Trade Unions) ihren Interessen ge mäße ökonomische Kampf- und Organisationsformen zu finden. Auch däbei blieb sie nicht stehen. In den 30er und 40er Jahren des 19. Jahrhunderts ging sie vom vorwiegend ökonomisch orientierten zum politi schen Klassenkampf über, zum Kampf um demokra tische Rechte bis zum bewaffneten Aufstand und zur — wenn auch nur auf wenige Tage beschränkte — Macht ausübung. Das fand seinen Ausdruck in der englischen Chartistenbewegung um die „peoples’ charter“, in den Dipl.-Wirtsch. D. Zemmrich (verantwortlicher Redakteur), H. Schröder (Bildredakteur), Dr. H. Dresig, Dipl.-Sportlehrer W. Hauck, Dipl.-Ing. H. Haw- ranke, Major W. Höfer, Dr. A. Hupfer, W. Nagel, Ingenieur B. Kornhöfer, Dipl.-Ing. W. Leonhardt, Prof. Dr. R. Mar tini, Ch. Müller, Dipl.-Ing. M. Mauksch, W. Neubert, Dipl.- Ing. E. Jahn, Dr. P. Petzold, Dr. K.-H. Reiners, Dipl.-Math. E. Schreiber. Dipl.-Ing. W. Schulz, K. Thomae. Herausgeber: SED-Hochschul parteiorganisation der Techni schen Hochschule Karl-Marx- Stadt. Veröffentlicht unter Li- Programm der ersten internationalen Arbeiterpartei Sozialistische und kommunistische Schriften waren bereits vor Marx und Engels erschienen; die ersten schon zu Beginn des Übergangs der. Feudalgesellschaft zum Kapitalismus im 16. Jahrhundert (Thomas Morus „Utopia“ 1516 und Thomas Campanellas „Der Sonnen staat“ 1611). Mit der Herausbildung des modernen Ka pitalismus — mit dem Entstehen der kapitalistischen Bourgeoisie und des Industrieproletariats — durch die industrielle Revolution in England und den Sieg der französischen bürgerlichen Revolution von 1789 bis 1794 war das Wirken der großen kritisch-utopischen Sozia listen Claude Henri Saint-Simon (1760 'bis 1825), Char les Fourier (1772 bis 1837) und .Robert Owen (1771 bis 1858) verbunden. Worin bestand eigentlich der Unterschied des Mani festes der Kommunistischen Partei zu diesen vor- marxscheh sozialistischen und kommunistischen Schrif ten? Eondon. Webrudi m brr Office bee „Bifunge-geferifhaff fürYrbeiter »on 3. C. Burgban. 46, Livimml Die einzelnen Arbeitsgebiete wurden in ihrer gegenseitigen Zuordnung dargestellt und Probleme der Forschung mit Hinweisen für notwendige und mögliche Zusammenarbeit mit anderen Wissenschaftsberei chen behandelt. Aufschlußreich waren die zu Packmitteln ver wendeten Werkstoffanteile, ihr mögliches Aufkommen so wie Fragen der Umweltver schmutzung. Für ' das breite und in den letzten Jahren durch Anwendung der Elektro nik sich stürmisch entwik kelnde Gebiet der Druckfor menherstellung erfolgte für die in der Praxis angewendeten vielfältigen Verfahren eine übersichtliche Darstellung an hand von zweckmäßigen Ord nungsprinzipien. Die kritisch-utopischen Sozialisten beispielsweise ent deckten wesentliche Widersprüche des sich entwickeln den Kapitalismus, unterzogen sie einer teilweise sehr heftigen Kritik und begründeten die Notwendigkeit einer neuen, sozialistisch-kommunistischen Gesellschaft. In genialer Weise nahmen sie denkend einige wesent liche Züge dieser neuen Gesellschaftsordnung vorweg, die den heute real existierenden Sozialismus tatsächlich charakterisieren: gesellschaftliches Eigentum an Pro duktionsmitteln; bewußte, planmäßige und rationelle Gestaltung des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens; umfassende Entfaltung der menschlichen Per sönlichkeit; die Gleichberechtigung der Frau in der neuen Gesellschaft und einiges mehr. Diese positiven Seiten und Ideen waren es auch, die den kritisch-uto pischen Sozialismus zu einer der theoretischen Quellen des wissenschaftlichen Kommunismus werden ließen. Jedoch vermochten die kritisch-utopischen Sozialisten noch nicht die objektiven Entwicklungsgesetze der menschlichen Gesellschaft aufzudecken und das Wesen der kapitalistischen Ausbeutung zu erkennen. Diese Leistung konnten erst — nachdem der Kapitalismus und seine Widersprüche eine gewisse Reife erreicht hatten — Marx und Engels mit der Begründung der materialistischen Geschichtsauffassung und der Ent deckung des Mehrwertgesetzes vollbringen. Vor allem aber — und darin besteht der wesentliche Unterschied zum wissenschaftlichen Kommunismus — sahen die kritisch-utopischen Sozialisten in der Arbei terklasse lediglich eine leidende Klasse, der man helfen muß. Charles Fourier beispielsweise wollte mit Hilfe von etwa 4000 reichen Leuten Europas — an die er sich in zahlreichen Briefen und Denkschriften wandte — durch die Gründung sogenannter Phalansterien, Pro duktionsgemeinschaften, Beispiele schaffen, wie man auf nichtrevolutionärem Wege die kapitalistische in die sozialistische Gesellschaft umwandeln kann. Demgegenüber erkannten Karl Marx und Friedrich Engels in der Arbeiterklasse eine revolutionäre, eine kämpfende und schöpferische Klasse, deren geschicht liche Aufgabe objektiv nicht nur darin besteht, die hi storisch letzte Ausbeuterordnung auf revolutionärem Wege zu beseitigen, sondern vielmehr noch darin, eine neue Gesellschaft zu schaffen. Die „Klarstellung der weltgeschichtlichen Rolle des Proletariats als des Schöpfers der sozialistischen Ge sellschaft“, das ist es, was W. I. Lenin später als das „Wichtigste in der Marxschen Lehre“ hervorhob. Und das Manifest der Kommunistischen Partei war das erste programmatische Dokument der inter nationalen Arbeiterbewegung, in dem diese historische Mission der Arbeiterklasse wissenschaftlich begründet dargestellt wird. Mit dem Ruf „Proletarier aller Län der, vereinigt euch!“ fordert es die Arbeiter des ganzen Erdballs auf, sich für dieses gewaltige Werk zusam menzuschließen. Ab April werden zur Vergabe der grünen Prägemarke bzw. des Abzieh bildes für Kleinkrafträder technische Überprüfungen für Kraftwagen, Krafträder, Anhänger und Klein krafträder durchgeführt. Die Besitzer von Kleinkrafträdern werden darauf aufmerksam gemacht, daß auch für sie die Pflicht besteht, ihre Fahr zeuge überprüfen zu lassen, und daß In den letzten Februartagen des Jahres 1848 lieferte eine winzige Londoner Druckerei in wenigen hundert Exemplaren eine kleine, nur 23 Seiten umfassende, Broschüre aus, von der Lenin später schrieb: „Dieses Büchlein wiegt ganze Bände auf.“ Es war das von Karl Marx und Friedrich Engels verfaßte Manifest der Kommunistischen Partei — die Geburtsurkunde des wissenschaftlichen Kommunismus, das Programm des Bundes der Kommunisten, der ersten internatio nalen und deutschen Arbeiterpartei der Geschichte. Aus der gesamten Geschichte der menschlichen Ge sellschaft, besonders aber aus der Entwicklung der ka pitalistischen Produktionsweise, wiesen Marx und En gels nach, daß letztere notwendigerweise überwunden und durch eine neue Gesellschaftsordnung abgelöst werden muß. In der Arbeiterklasse sahen die Begrün der des wissenschaftlichen Kommunismus jene soziale Kraft, die den Kapitalismus beseitigen, ihre eigene po litische Herrschaft errichten und die neue, sozialistisch kommunistische Gesellschaftsordnung schaffen wird. Darin besteht ihre historische Mission, eine humanisti sche Mission, wie sie noch, keine progressive Klasse je in der Geschichte zu erfüllen hatte: die endgültige Be seitigung jeglicher Form der Ausbeutung und Unter drückung des Menschen durch den Menschen. „An die Stelle der alten bürgerlichen Gesellschaft mit ihren Klassen und. Klassengegensätzen“, schrieben Marx und Engels im Manifest, „tritt eine Assoziation, worin die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist.“ Im Beschluß des ZK der SED heißt es, daß das Hauptfeld der ideo logischen Tätigkeit das Arbeitskollek tiv ist und bleibt. Daraus leiten sich vielfältige und verantwortungsbe wußte Aufgaben für die Gewerk schaftsorganisation ab, um alle Mög lichkeiten einer differenzierten Agi tations- und Propagandaarbeit voll auszuschöpfen. Eine notwendige Vor aussetzung für die erfolgreiche Arbeit der Gewerkschaftsorganisation ist eine gründliche Auswertung der Par teibeschlüsse, die wir unter der Füh rung der APO verwirklichen. Da das Hauptfeld der gewerk schaftlichen Arbeit in den Gewerk schaftsgruppen liegt, sehen wir die Anleitung der Vertrauensleute als eine unserer wichtigsten Aufgaben an. Die politische Anleitung und Schu lung der Vertrauensleute haben wir so aufgebaut, daß ihnen monatlich Zum 65. Geburtstag Gertrud Chreist, Direktorat für Planung und Ökonomie Johannes Geithner, Sektion Wirtschaftswissen schaften Ilse Uhlig, Direktorat für Planung und Ökonomie Druckhaus Karl- 1144 Zur besseren Erfüllung unserer umfangreichen Aufgaben in Bildung und Erziehung streben wir danach, die Zusammenarbeit mit der Indu strie immer enger zu gestalten. In diesem Prozeß werden die schöpferischen Potenzen der Studen ten stärker wirksam, und sie erken nen besser die Notwendigkeit, die er worbenen theoretischen Kenntnisse mit vielseitigen praktisch-experimen tellen Fähigkeiten zu verbinden. In den letzten Jahren ist die Zahl der Absolventen in der Fachstudien richtung Plast- und Elasttechnik stän dig gestiegen. Und 1973 werden es „HS" gratuliert Zum 75. Geburtstag Erfüllung der Parteibeschlüsse erfordert hohes Niveau der Lehre Eine kämpfende, schöpferische Klasse Hochschulspiegel" Seite 2 Unsere Cätiqheit in der /2ionierovqanisation — ein VBeitraq zur Uurbereitung der X. 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