*An Cosima Wagner Es war dein opfermutig hehrer Wille, Der meinem Werk die Werdestätte fand, Von Dir geweiht zu weltentrückter Stille, Wo nun es wuchs und kräftig uns erstand, Die Heldenwelt uns zaubernd zum Idylle, Uraltes fern zu trautem Heimatland — Erscholl ein Ruf da froh in meine Weisen: „Ein Sohn ist da“ — der mußte Siegfried heißen. Für ihn und Dich dürft’ ich in Tönen danken, Wie gäb’ es Liebestaten hold’ren Lohn? Sie hegten wir in unseres Heimes Schranken, Die stille Freude, die hier ward im Ton. Die sich uns treu erwiesen ohne Wanken, So Siegfried hold, wie freundlich unserem Sohn, Mit Deiner Huld sei ihnen jetzt erschlossen, Was sonst als tönend Glück wir still genossen.