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Ja, Urlau! lich a die wie E N S ft Ole ersten Prozesse in München. Aus München wird gemeldet: Oberlandesgerichtsrat Poehner und Oberanttmann Frick, die in Schutzhaft genommen worden waren, siud nunnnhr vor das ordeud Uche Gericht gestellt worden. Kein Jr hoch, r stießen Elisab an da Freud« und st aut!" joenN« ^führt stattow ollgem« 8«ich keSE f>« F pamev m Uu Muter französischen Delegierten in die Spekulation zu führen ! scheint, in der ein gewisser Philosoph Pillen erfunden ! hat, um Erdbeben zu kurieren. Meiner Ansicht nach muß ! die Kommission, wenn sie die ihr vom FriedenSvertrag > auferlegten Pflichten erfüllen will, furchtlos und unparteiisch alle Gründe studieren, die zu der verzweifelten Lage geführt haben, in der sich Deutschland in der gegenwärtigen Stunde befindet. Sie muß ferner, soweit eS nicht in ihrer Macht liegt, allen denen, in deren Macht es liegt, empfehlen, die Heil« ! mittel anzuw enden." Wird diese an Poincarö gerichtete Adresse Früchte tragen? Wird er die Gefahr der polifischen Isolierung «ruf die leichte Schulter nehmen? England hat ihm setzt die Brücke der Verständigung gebaut, an Frankreich ist eS, sie zu betreten. Die finanzielle Misere Deutschlands, seine schwebende Schuld von 7 Trillionen illustriert seine ^Zahlungsfähigkeit" zur Genüge, und was auch Lie Sach« verständigen unter dem Einfluß Poincarss auch beschließen - sollen, darüber werden sie nicht hinwegkommen, daß die. »Gesetzlichkeit" der Ruhrbesetzung als eine Grundursache d«S deutschen auf Jahrzehnte hinaus nachwirkenden Wirt« schaftszusammenbruchcs einer Untersuchung unterzogen wird. Will PoincarS wirklich die Gesundung der Finanz, gebarung Deutschlands, und ist seine Anrufung eines SachverstSndigenausschnsses nicht bloß eitel Spiegel fechterei, dann wird er keine Winkelzüge machen dürfen. Sonst behält Bradbury reckt, wenn er ihn als den Ver» fertiger jener Pillen vor aller Welt anklagt, die ein Erd- Leben kurieren sollen. veleast Piafs zerr w< sich kei «otwer sönnen treten. mit d Gerd« l sie, w auf. Befan sie, d Werm D< woch e kine ivegun Office >ö fische die l Gült könnte, würde« daß tu ranfier In Lei Negi Slussül liberre! haltun mW b« Scehe! verswl Nie tr In de digem die C nicht ! »esagt weil < Sie N Briefe gelte jetzt w Ei« n rncht »wisch« Vetter s Sie Sachverständigellkonferenz. Ende Oktober wußte Reuter aus Washington zu mel den, die Vereinigten Staaten würden dem Ersuchen, Ver« treter zur Prüfung der Wiederherstellungsfragen für di« Eachverständigenkonferenz zu benennen, bereitwillig statt« geben; allerdings in den Grenzen, die vom Staatssekretär Hughes in seinem Schriftwechsel mit Lord Curzon aus« ^einandergesetzt seien. Präsident Coolidge sei der Ansicht, daß die Haltung Potncarös die Durchführung des Pro gramms nicht behindern werde, da, wie die Washingtoner Regierung voraussetze, nur eine Untersuchung mit beraten« dem Charakter beabsichtigt sei. , Es ist nötig, sich diese richtunggebende Erklärung ins Gedächtnis zurückzurufen, denn die in ihr enthaltende Einschränkung ließ erkennen, wie wenig Coolidge von der vorbehaltlosen Verhandlungsbereitwilltgkeit Poincarös überzeugt war, und kaum war eine Woche inS Land ge gangen, als sich Herausstellle, daß dies Mißtrauen be rechtigt war: Poincarö geriet sich mit England und Bel« gien wegen Aufstellung des Konferenzprogramms in die Haare, weil er es nach seinem Gutdünken festsetzen wollte, und bald darauf erfuhren wir, Coolidge habe endgültig abgelehnt, an der Sach-erständigenkonferenz sich zu be teiligen, weil nach den französischen Vorschlägen die Sach verständigen zu einfachen Beobachtern der jetzigen Sage Deutschlands herabgewürdigt würden. Das war ein voll ständiger Rückzug; eine Absage an eine Europapolifik, und Potncarö kann nunmehr dem Lorbeerkranz seiner Siege ein neues Blatt hinzufügen. Er ist und bleibt der euro päische Diktator, und solange ihm nicht die Waffe der Reparationskommtssion entwunden ist, wird er schalten und walten, wie er will, und je verfahrener Lie Lage der Ententemächte ist, um so weniger wird Amerika geneigt sein, in diesen Augiasstall einzutreten. Es müßte denn sein, daß wirtschaftliche Schwierigkeiten, wie sie jetzt be reits England verspürt, sich auch dem amerikanischen Farmer und der Industrie fühlbar mache» und die Regie- rimg zwingen, ein anderes Notenheft hervorzuholen. Es erhebt sich die Frage, was zunächst geschehen soll. Und hat nach dem Rücktritt Amerikas eine Berufung von Sachverständigen mit gebundener Marschroute überhaupt noch einen Zweck? Ist der Konferenzgedanke ein totge borenes Kind, oder wird es möglich sein, schwache Lebens- reichen an ihm zu entdecken und es aufzupäppeln? Bald- Win hat erklärt angesichts des offenbaren Stillstandes der Aktion, er wisse noch nicht, welche Gestalt die Konferenz annehmen werde, aber es liegen Äußerungen aus maß gebenden Kreisen vor, wonach auf dem beschrittenen Wege weitergegangen werden soll, gleichviel, was schließlich das Ergebnis der Aussprache mit Washington sein werde. Kein englischer Politiker kann sich der Einsicht verschließen, daß der deutsche Wirtschaftsmanometer sich dem Gefahr punkt in unheimlicher Schnelle nähert und eine Explosion auch den Absatzmarkt des Königreiches in Mitleidenschaft ziehen müßte. Darüber noch zu diskutieren, hieße Eulen nach Athen tragen. Also muß gehandelt werden, und, wenn auch ohne Beteiligung der Vereinigten Staaten die Sachverständigen in die Beratung einireten müssen, liegt immerhin die Möglichkeit für die übrigen Ententemächte vor, sich im eigensten wohlverstandenen Interesse zu einer Hilfsaktion zusammenzuschließen und Frankreich zu iso lieren. Dabei dürfen sie auf den moralischen Beistand Amerikas rechnen, denn das amerikanische Volk, so wenig es Deutschland Sympathien entgegenbringen mag, ist durchaus nicht in seiner Gesamtheit mit der Haltung seines Präsidenten einverstanden, und man glaubt, es wäre doch wohl möglich gewesen, einen Zahlungsplan aufzufiellen. der sich mit einer Räumung des Ruhrgebietes schrittweise hätte vereinbaren lassen. Am deutlichsten tritt jedoch die Unzufriedenheit mit Coolidge und der von ihm ver- tretenen Politik in einer »Botschaft" Wilsons zutage, der Amerikas Haltung nach dem Weltkriege als höchst unedel, feige und unehrenhaft bezeichnet und Frankreich und Belgien vorwirst, sie hätten den Versailler Vertrag zu einem Fetzen Papier gemacht. Wenn der Vater der vier zehn Punkte sich jetzt so äußert, geschieht das doch Wohl, »veil er dafür Empfänglichkeit in breiten Schichten vor- auSsetzt, und so einflußlos er persönlich geworden sein mag, ist sein Vorstoß doch als Sfimmungssympwm zu be achten, als Frucht einer späteren Erkenntnis. Während sich noch die Politiker den Kopf zerbrechen, ob es sich lohnt, ohne Amerika an dem Konferenzplan festzuhalten, hat sich Poincarö entschlossen, selber die Konferenz einzuberusim. Der französische Delegierte der Reparationskommission, < Barthou, ist von ihm beauftragt worden, der Kommission die Ernennung eines Sachverständigen-Komftees, be stehend aus Vertretern aller Länder, vorzuschlagen, die Sitz und Stimme in der Kommission haben. Mit diesem Entschluß hat Poincars allen Zweiflern das Prävenire gespielt und selbstverständlich die Zügel in die Hand ge nommen. Indessen, nicht ohne auf ein Hindernis zu stoßen. England hat sich in Gestalt seines englischen Delegierten Bradbury in der Reparationskommission gemeldet, um die Erwägung anzuregen, ob der deutschen Regierung Gehör zu gewähren ist über die DeutsMand betreffenden Fragen seiner Zahlungsfähigkeit. Der langatmigen, sich mit einer Auslegung der einschlägigen Vertragsbestimmungen be schäftigenden Erklärung kurzer Sinn ist: Bradbury wird dem deutschen Verlangen formell seine Unterstützung geb«. Biel ist damit in der Sache selbst noch nicht ge wonnen, nur die Keime eines materiellen Eingehens aus die Hauptfrage und einer Verhandlungsmöglichkett werden sichtbar. Der englische Delegierte verschließt sich keines- weg- dem Zweifel an dem Enderfolg, indem er bemerkt: j »Bevor ein kluger Arzt sein Rezept auSschretbt, be endigt er die Diagnose der Krankheit. Ich muß jedoch betonen, daß mir auf den ersten «lick daS Rezept des Armes Oeuifchtan-! Die Kölnische Zeitung schreibt unter der Überschrift: »Schluß mit den unproduktiven Ausgaben.' Zur Rettung der deutschen Gesamtheit müssen Lie Zahlungen ins besetzte Gebiet aufhören," u. a.: »Nach den jetzigen Berliner Ver handlungen fit der Entschluß der Reichsregierung bekannt geworden, die Weiterzahlung von Unterstützungen nach hem besetzten Gebiet und die gesamten Wieder Herstellung s- leiftungen überhaupt einzustellen. Freilich wird jeder, dem l'n deutsches Herz im Busen schlägt, mit einem ge wissen Grauen vor einem solchen Entschluß stehen, weil er eine arbeitsame, intelligent« Bevölkerung und ein schönes reiches Land damit den Machtgelüsten fremder Gewalthaber ausliefert. Dasselbe deutsche Herz aber verlangt heute nach Rettung für die Gesamtheit des deutschen Volkes, das Brot und Leben haben muß, wenn es in seinen physischen und psychischen Kräften nicht noch weiter und so stark zerrüttet werden soll, daß jeder Freiheitsgedanke in ihm auf lange Zeit vollständig vernichtet werden würde. Die Gesamtheit des deutschen Volkes und, wenn es eben nicht anders gehen soll, dann der unter eigener Verwaltung noch verbliebene Stamm des Gesamtvolkes muß am Leben erhalten werden, und zwar zu lebensfähigem Wirken und Schaffen, sonst ist alles ver loren. Auf diesem Punkte stehen wir heute. Deshalb ist es nur zu begrüßen, daß sich endlich die deutsche Reichs regierung völlige Klarheit über die Sachlage verschafft hat, und daß sie gewillt ist, nunmehr auch danach zu handeln." er au schob- K arm. „Ihr doch t geben L »fit tu erlebe Augen wunde gen H sein, r zu ein kund und ic Heute denn 1 ruhige Haus sch« « S war n den K I Dem Mchtskabineti entgegen? : (Gou unserm v a r l am e n t a r i s che n M l t a r b e»t erl. ! I Die parlamentarische Lage hat sich im Lause der letzten Lage insofern euvas geordert, als gr(»Nioärfig im Kampfe um die Neubildung des Neich»tuainetts die Aktion der Sozialdemokraten in den Vorder grund getreten rst und die bereits vorher im Gange be findliche Vestleoungen, die von den LdUtschnarioualen und denr recy.en Finget der ^cm,^« Voltspartei ge tragen waren, uijo.geveyen e.ivas zuinageiiet« und. Das ist jedoch nur atv ein iaktiju- es Moment zu be werten und sou nicht euoa vedeu.en, oap die von rechts her eingeieite.« rtn.crn«chmunüen zum ^.m>.and gekom men seien. Aus Grund der neuen Situation hat das gegen wärtige Kabinett im Parlament als seine Anhänger eigent lich nur noch die Demokraten, einen Teil des Zentrums und eine» Teil der Volkspartei zu verzeichnen. Daraus ergibt sich, daß im Falle eines Mißtrauensvotums mit einer großenMehrheitfür einen Kabinetts- wechsel zu rechnen ist. Die entscheidende Frag« geht im Augenblick dahin, ob der Reichskanzler sichnochimBe - fitze der Ermächtigung zur Auflösung deS fielchstages befindet, bezw. ob der Reich-Präsident Piese Ermächtigung am nächsten Dienstag dem Kanzler swch einmal erteilt. In Regierungskreisen hört man die Meinung, daß der Kanzler Lies« Ermächtigung abermals erhalten werde, während von fast allen Seiten des Reichstages, insbesondere auch von feiten der Sozialdemokratie, die stärksten Zweifel geäußert werden, db Präsident Ebert jetzt noch die Auflösung des Reichs tages zugestehen würde. Die ablehnende Haltung der Sozialdemokratie gegen« über dem jetzigen Kabinett ist vor allem durch di« Rh ein « Ian dfrage bestimmt worden. Von rechts her werden als Hauptargument«, di« gegen das Kabinett Stresemann! > Sie Verhandlungen mit der Mcum j gescheitert. Wie die „Rheinisch-Westfälische Zeitung" hört, sind die Berhandlungen der Sechferkommiffion d«S Bergbau- lichen Vereins mit der Micum wider Erwarten nicht zum Abschluß gekommen. Es war bereitS über alle die Hütten und Sechen betreffenden wirtschaftlichen Fragen Übereinstimmung erzielt worden. Die «erhand- lungen konnten aber nicht kortaesevt werd«, da di« Mi - Einstellung der Zahlungen an da- Ruhrgebiet. Und aller Leistungen aus dem Friedens vertrag. Die Reichsrcgiernng hat iin Benehmen mit den Ver tretern der deutschen Einzelländcr beschlossen, die Zah- lungen an das besetzte Gebiet ebenso wie alle Leistungen aus dem Vertrag von Ver- sailleS einzustellen. * Der Berliner Berichterstatter der ..Kölnischen Volkszei tung" drahtet zu diesem Beschluß seinem Blatte: »Beim Herannahen des 15. 11. sieht sich die Reichsregierung vor folgenschwere Entscheidungen gestellt, von denen das Schick- fal der Rhein- und Ruhrlande in tragischer Weise betroffen wird. In letzter Stunde hat Frankreich aber mals Bedingungen für die Reparationsleistungen gestellt, die als unannehmbar von der Reichsregierung abge lehnt werden. Frankreich hat die Absicht ausgesprochen, die Kohlenlieferungen der Industrie nicht auf Reparationskonto gntzuschreiben, sondern diese Lieferungen für andere Verpflichtungen Deutschlands in Anspruch zu nehmen, womit anscheinend eine Finanzierung des Ruhreinbruchs gemeint ist. Daß die Reichsregienmg dazu ihre Hand nicht bieten, derartige Verpflichtungen nicht anerkennen kann, be darf keines weiteren Wertes. Weiter will sich Frankreich eines großen Teiles der Rbeinflotte be mächtigen. Auch diese Forderung ist schlechtweg »nau- nehmbar. Die französisch? Regierung wurde ven der deut schen Regierung amtlich davon in Kenntnis oesetzt. daß Deutschland nur noch eine sehr lur; e Zcii in der Lage sei, die bisherigen Zahlungen an das besetzte Gebiet zu leisten. Zwischen der Neichsrcgicrung und den Vertretern der deutschen Einzclländer hat vollständige Übereinstim mung darüber geherrscht, daß die neue Währung, die am 15. 11. in Kraft treten soll, nicht dem Schicksal der Papiermark anheimsallen darf. Wenn es überhaupt noch eine Rettung für daS deutsche Volk geben soll, must nach der Überzeugung der Reichsregicrung ein energischer Strich unter das Bis herige gesetzt werden. Die Neichsrrgirrlmg sicht sich ge zwungen, dem besetzten Gebiete mitzntcilcn, daß ihre Kräfte erschöpft sind und dast sic gewisse Zahlungen nur noch wenige Tage Uber den l5. ll hinaus leisten wnn. Die Negierung weiß, welche schweren seelischen Wir kungen diese Mitteilung Hervorrufen wird, aber sie hat auch das feste Vertrauen, daß die Bevölkerung an Rhein und Ruhr nicht einen Augenblick lang dar über in Zweifel ist, wo die wahren Schuldigen sitzen Die Hoffnung auf Vereinbarung mit Frankreich hat ge trogen. Nun muß die Reichsregierung einen Schritt tun, der ihr unvermeidlich erscheint. Sie wird alle Leistungen aus dem Frie- denSvertrag einstellen, nicht weil sie dies« Ver trag als ungültig und nicht mehr existierend kündigen will, sondern weil Frankreich ihn mit Füßen ge treten hat^ Die Wiederaufnahme der deutschen Repara. tionSleistungen ist nur möglich auf Basis veß Zustandes vor dem 11. 1. Die Lage, in der sich Deutschland, insbesondere das be setzte und das Einbtuchsgebiet befinden, ist furchtbar. Ganz Deutschland kennt diejenigen, die die Geschichte für dieses Elend verantwortlich machen wird. eum di« Anerkennung der Lekstnn-e« «tt? Reparationskonto überraschenderweise ab lehnt. ES ist außerordentlich bedauerlich, schreibt daS Blatt, daß jetzt, wo «ach lang« Verhandlung« eine Einigung über die wirtschaftlich« Frag« erzielt war, die Inbetriebnahme der Werke durch politische Gründe verzögert wird. Auf den Ruhr-Zechen ist folgende Bekanntmachung an die Belegschaften angeMagen worden: Bei d«r völli gen Erschöpfung der Betriebsmittel, bei der Ungeklärtheit der zukünftigen Absatzmöglichkeiten und der trostlosen Lage des Verkehrs, bei den schweren uns von den Be satzungsmächten gestellten Bedingungen ist es heute nicht zu überseh«, ob und inwieweit in Zukunft ein Betrieb Klüglich ist. Wir sind daher zu unserem Bedauern ge zwungen, unserer gesamten Belegschaft zum 30. Novemberzukündigen. Soweit die heute vor- handene Beschäftigungsmöglichkeit sich wirtschaftlich auf- ^echterhalten läßt, wird der Betrieb weitergeführt." Französische Polizei für das besetzte Gebiet. Der französischen Kammer ist ein Regierungseutwurf zugegangen, der Lie Bildung von Militärpollzei-Abtetliun- gen bei den zur Besetzung verwandten Arme« vorsteht und Laftir einen Kredit von 3 600 000 Franken anfordert. Es sollen noch in diesem Jahre vier olcher Militär Polizei-Abteilungen geschaffen werd«, von denen jede aus einem Offizier als Abteilungsleiter, 4 Gruppenführern, 19 Polizeiwachtmeistern und 176 Mann schaft« bestehen und Wer 20 AnWS nnd 88 Fahrräder verfügen soll. Ms ihre Aufgabe wird die Sicherung der öffentlichen Ordnung bezettlet, öffenwcher Wachtdi«st und Lie Ausführung der Instruktion« des Oberkommandos in den besetzten Gebieten wie der von den Besetzungsbehörden erlassen« Verordnung«. Das Personal wird den staatlichen PolizefkorpS im Inner» Frankreichs entnommen.