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Wschsarückblick. Der sächsische Landtag ist zurzeit die Sammel linse der inner-politischen Interessen geworden und droht das Reich in Brand zu setzen. Wenn sich die Dinge weiterhin so abspinnen wie bisher, werden, um größeres Unheil zu ver- hüten, schärfste Gcgcnmaßrcgeln angewendet werden müssen. Haben doch schon die freigewerkschaftlichen Organisationen Groß-Berlins den Generalstreik angedrvht für den Fall, daß die Reichsregierung gegen die sächsische und thüringische Ar beiterschaft mit bewaffneter Macht vorgehen würde. Sie scheinen also auch bereits unter dem Einfluß der Kommu- nisten zu stehen und der in Sachsen herrschenden Revolutions psychose verfallen zu sein. Nur so läßt sich die Verwirrung der Geister angesichts des klaren Tatbestandes erklären. Was hat sich inzwischen ereignet? Nach Ablauf seines Ultimatums hat General Müller den Reichswehrminister vr. Geßler dahin verständigt, daß der Ministerpräsident Zeigner eine Antwort verweigert habe. Zugleich hat der General um Ver- haltungsmaßregeln gebeten. Wollte sich das Reich nicht selber aufgeben, dann mußte es auf der Auflösung der proletarischen Hundertschaften bestehen, und dazu soll die sächsische öandespolizei Hera «gezogen werden. Das ist, wenn man Herrn.Zeigners Sabotagepolitik im ganzen und im einzelnen überblickt, ein erstaunlich weites Entgegenkom men; erst wenn er in die dargebotene Hand nicht einschlägt, soll Sachsen zur Verhütung von Terrorakten in den wichtig sten Industriestädten mit Reichswehrtruppen über- zogen werden. Nicht so gelinde ist Bayern mit seinem Nachbarn verfahren; es hat, „solange die kommunistische Par tei, die erbittertste Feindin jeder verfassungsniäßigen Staats ordnungen, in der sächsischen Regierung vertreten sei", den Empfang eines neuen sächsischen Gesandten und Geschäftsträgers abgelehnt. Damit ist der Kern- punkt des Problenis berührt: ein Staat, dessen Minister Böttcher, einem waschechten Kommunisten, im Landtag von seinen Gesinnungsgenossen bescheinigt wird, er wäre „auf Sowjetrußland vereidigt", bedeutet eine dauernde Ge- fahrfürdenReichsbestand, und mit beschönigenden Derlegenheitsfloskeln, wie sie der Vorwärts benutzt, läßt sich nicht über die Reden Böttchers hinweggleiten. Außerdem hat er Verhandlungen mit Rußland angeknüpft, um einen Austauschverkehr von sächsischen Industrieerzeugnisten mit russischem Getreide cinzurichten. Auf diese außenpoli tische Verbindung wird die Reichsregierung ihr Augenmerk zu richten haben; denn nach Lage der Sache steckt höchstwahr scheinlich unter dem wirtschaftlichen Mäntelchen mehr, als die bolschewistische Diplomatie einzuräumen für gut befinden wird. In Sachsen wie anderswo hebt sich die kommunistisch« Welle; überall verrät der Kommunismus seine Triebkraft und schreibt der Sozialdemokratie das Gesetz ihres Handelns vor: es ist von Angst diktiert. Auch die für die nächste Zeit zu erwartenden Verhandlungen Uber das Arbeitszeitgesetz stehen unter diesem Zeichen, und die sozialdemokratische Fraktion hat die Frage zu lösen, wie man mit weniger Arbeit mehr als früher leisten kann. Das Dogma des Achtstundentages ist zwar in seinen Grundvesten erschüttert; viele Arbeiter sind abtrünnig geworden; aber der Radikalismus heizt ihnen so stark ein, daß sie nicht wagen, Farbe zu bekennen. Um nicht die Große Koalition von vornherein lebensunfähig zu machen, hat man die Arbeitszeitfrage aus dem Ermächtigungsgesetz herausgenommen; aber das könnte vielleicht nur ein Auf- schul» sein. Seit die Gärung von Sachsen auf viele Teile des Reiches übergegriffen hat, ist die Haltung der Sozialdemo kratie noch zweifelhafter geworden, als sie nach den Erklä- rungen der Gewerkschaften über das große Maß von Ab strichen am Arbeitsgesetz schon war. Es wäre möglich, daß das Verhalten der Bergarbeiter, die grundsätzlich die Not- wendigkcit einer Leistungssteigerung nicht leugnen, die Fraktion zu Zugeständnissen bewegt; aber ob sie so weit gehen, daß die Koalition nicht ins Wanken gerät, steht auf einem anderen Blatt. Die Beratung des Arbcitsgcsetzes voll zieht sich unter einem unglücklichen Stern; denn der sächsische Konflikt peitscht die Geister des Widerstandes auf und gibt ihnen auch auf anderen Gebieten Agitationsstoff. Noch immer will sich kein Ausweg für Deutschland aus den Ruhrschwierigkeiten zeigen. Nachdem der deutsche Geschäftsträger Botschaftsrat v. Hoesch Poincarö die deutschen Vorschläge zur Regelung der Verhältnisse in den besetzten Gebieten vorgetragen hatte, sowie die Richtlinien für die Industriellen, stellte sich heraus, daß der Versuch einer Verständigung aussichtslos ist. Frankreich beharrt auf seiner Verschleppungspolitik, um Deutschland endgültig zu rui- nieren. Die restlose Wiederherstellung des tatsächlichen Zu standes vor dem 11. Januar 1923, dem Tage der Besetzung, ist eine unerfüllbare Bedingung und gerade des- halb gewählt, um die angeblich „produktiven" Pfänder in der Hand zu behalten. Nicht minder arglistig ist die Unterstellung, Deutschland wolle absichtlich die Finanzierung der Eachlieferungen vereiteln; diese Unmöglichkeit der Leistung soll ein Element des Widerstandes sein. Derselben Obstruktion begegnen die gechenbesitzer des Ruhrgebiets, die sich vergeblich bemühen, Zusicherungen über die Wiederaufnahme der Pro- duktion zu erhalten. Aber Poincarv mag noch so sehr den europäischen Frieden sabotieren: in dem Augenblick, wo die deutsche Wirtschaft zum Erliegen kommt, entsteht in der Weltwirtschaft ein Vacuum, das die Lebensinteressen der Völker empfindlich schädigt. Dann würden sich automa tisch Einzelverhandlungen mit den Geschädigten einstellen, d. h. gerade das, was Poincarö bisher zu verhindern be strebt war. Verständigung über -as Arbeitszeiigeseh. Am Mittwoch erste Lesung? Der Sachverständigenausschuß derKoali - tionsparteien, der in den letzten Tagen im Reichstage die Verhandlungen über dasArbeitszeitgesetz geführt hat, ist am Donnerstag mit seiner Arbeit insoweit zum Ab- schluß gekommen, als eine Verständigung über die all gemeinen Gesichtspunkte des Gesetzes erreicht ist. Es wird in dem Gesetz bestimmt werden, daß unter grundsätzlicher Auf- - rechterhaltung des Achtstundentages der zehnstündige oder neunstündige Arbeitstag zugelassen werden kann. Im Bergbau und in Betrieben mit be sonderer Schädigung der Gesundheit darf die Arbeit acht Stunden nicht überschreiten/ Der Regierungsentwurf enthielt die Bestimmung, daß! die Gewerbeaufsichtsbeamten in besonderen Fällen Ausnah men von den Beschüftigungsbeschränkungen für Frauen, Iu- gendliche und Kinder zulasten können. Diese Bestimmung soll nach einer Vereinbarung der Koalitionsparteien wieder gestrichen werden. Die Verlängerung der Arbeitszeit soll durch tarifliche Vereinbarungen oder auf dem Wege des Schlichtungsverfahrens durchgeführt werden. Letzte Instanz ist der Arbeitsmini st er, der entscheidende An- ordnungen treffen kann. Die erste Lesung des Gesetzes wird wahrscheinlich am kommenden Mittwoch im Plenum des Reichstages stattfinden. Man hofft, die Beratungen des Sozialpolitischen Ausschusses so beschleunigenzu können, daß schon am Donnerstag die zweite Lesung stattfinden kann. Keine Abberufung General Müllers. Einige Berliner Zeitungen verbreiten die Meldung, daß auf Veranlassung der Reichsregierung die Befehlshaber i n B a y e r n u n d S a ch s e n, die Generale von Lossow und Müller, abberufen werden sollten. Wie hierzu von zu ständiger Stelle verlautet, sind die Nachrichten in jeder Beziehung unrichtig. Das Neichskabinett hat über haupt nicht die Möglichkeit, einen General von seiner Stel lung abzuberufen. Dies kann nur geschehen durch den Reichspräsidenten auf Vorschlag des Reichs» wehrmini st ers und des Chefs der Heeresleitung. Von einer Abberufung des Generals Müller kann keine Rede sein. Auch über die Abberufung des Generals von Lossow ist von zuständiger Stelle kein Beschluß gefaßt worden. Matterstreit an -er Berliner Börse. Die Berliner Börse brachte am Freitag eine Sensation, vie sie von dieser bisher noch nickt erlebt worden ist. Die Feststellung der amtlichen Erstnotierung konnte nicht statt- Enden, da dievereidigtenMakler die Annahme ,on Kauf- und Verkaufsorders ablehnten.. Pen Anlaß hierzu gab die Insolvenz der Bankfirma Zeid - s er-HofmannLCo. Die Firma hatte in die Billionen Mark gehende Engagements in den hauptsächlichsten Speku- ationspapieren unterhalten, deren Erfüllung ihr infolge hres Zusammenbruchs nicht mehr möglich war. Der Börsen- »orstand wollte nun die Makler verpflichten, für die Aus- Ahrung der durch die insolvente Firma gegebenen Orders mfzukommen. Dieses Ansinnen wurde seitens der Makler »bgelchnt und eine weitere Besprechung mit dem Börjenkom- miffa/herbeigeführt, um die Zurücknahme der Forderung des Börsenvorstandes zu veranlassen. Da dieser Vorgang sich zu Beginn der Börse abspielte, mußten die amtlichen Erst- aotierungen ausgesetzt werden. Sie konnten erst kurz nach l Uhr beginnen, nachdem eine Einigung zwischen Maklern und dem Vorstand erzielt worden war. strophe kommen müsse. Alles sei bis aufs kleinste fitr den Kampf nach innen geregelt. Di« Organisationen müßten binnen weniger Pochen zerschlagen werden, da die Entente sonst viel härtere Bedingungen erzwingen werde. Die Entente wisse über diese Dinge genau Be- scheid. — Die Deutschnationalen erklärten, baß sie sich an dieser Aussprache überhaupt nicht beteiligten. Sie hielten die Mitteilungen Zeigners für offenen Landesverrat. Vieser Vorwurf machte aber auf den Ministerpräsidenten nicht den geringsten Eindruck. Der deutschnatio- aale Redner sprach sein Bedauern darüber aus, daß die Reichsregierung kein Mittel gefunden habe, um die Immuni- tät gegenüber den Abgeordneten im Falle Landesverrat auf- »uheben. Diese Mitteilung rief einen ungeheurenLärm hervor. — Der Kommunist Renner machte dem Minister- Präsidenten schwere Vorwürfe, daß er nicht alles gesagt habe, was er wisse. Er behauptete, daß 14 Divisionen und kReservedivistonen aus schwarzer Reichs- vehrgebildet worden seien. Nach kurzer, heftiger Aus- sprach« wurde ein Antrag der Linken, der die sächsische Re- aierung beauftragt, von der Reichsregierung den Rücktritt Seßlers zu.verlangen, gegen die Stimmen der Bürger lichen angenommen. Von unterrichteter Seite wird weiter betont: „Die Mel dungen über die Abberufung der Generäle sind wohl mehr als Ausdruck der linkspartcilichen Wünsche zu betrachten. Allen Dementis gegenüber muß erneut festgestellt werden, daß die Schritte des Generals Müller in Sachsen im Einvernehmen mit dem Herrn Reichspräsidenten, dem Reichskanzler und dem Reichswehrminister erfolgt sind. Infolgedessen entspricht es auch nicht den Tatsachen, daß etwa die Absicht bestehen könne, General Müller abzuberufen. Er ist beauftragt, die notwendigen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung in Sachsen zu treffen und für Durchführung der von der Reichsregierung ergangenen Verordnungen, nämlich der Auflösung und Entwaffnung der prolotarnchen Hundertschaften, zu sorgen." Abbruch der diplomatischen .?uttgen zivilen Äayern und Gochsen. Die amtliche bayerische Korrespondenz Hoffmann meldet: Auf die Mitteilung der sächsischen Negierung über die Ent lassung des sächsischen Geschäftsträgers v. Dziembowski aus dem sächsischen Staatsdienst, in der zugleich weitere Nach richten wegen der Wiederbesetzung der sächsischen Gesandtschaft in München in Aussicht gestellt waren, hat das Staatsmini sterium des Aeußern deni sächsischen Ministerium de- '-us- wärtigen Angelegenheiten geantwortet, die bayerische ie- rung sei, solange die kommunistische Partei, die erbiitcnste Feindin jeder verfassungsmäßigen Staatsordnung, in der sächsischen Regierung vertreten sei, nicht in der Lage, einen neuen sächsischen Gesandten oder Ge schäftsträger zu empfehlen. Zugleich hat die bayerische Re gierung in Verfolg dieser ihrer Stellungnahme den bayeri schen Gesandten bei der sächsischen Regierung, Or. vonPreger, abberufen. I Zeigner enthüllt. ' Die angebliche schwarze Reichsweh r. — Landes verräter! — Der Landtag fordert den Rücktritt Geßlers. Im sächsischen Landtag wurde am Donnerstag die von den Kommunisten eingebrachte Interpellation über die an gebliche Verbindung zwischen Reichswehr und Ge heimorganisationen besprochen, vr. Zeigner brachte dabei u. a. folgendes vor: Seit November 1921 habe er Schritte unternommen, um die Verbindungen zwischen Reichswehr und illegalen Organisationen zu lösen. Das Reich habe tatsächlich ein« schwarze Armee, ohne daß das Reichsministerium davon weiß. In Kiistrin seien seit vielen Wochen in großen Massen Soldaten ausgebildet worden. Das habe zu Durchstechereien und Mordtaten geführt. Es seien in kurzer Zeit sieben Morde passiert. In Stralsund, Döberitz, Lübben und Kiistrin lägen schwarze Formationen. Gegen die legale Reichswehr habe er nichts, wohl aber gegen die illegale, die sich aus Äechtskreisen rekrutiere und die sich politische Macht anmaße. Seit April habe die Regierung feststellen können, daß im Lager von Königsbrück eine schwarze Reichswehr in 4—6-Wochen-Kursen » ausgebildet worden sei. Er könne viele Berichte darüber s vorlesen. Viele Monate lang seien auch Tau sende von > Studenten ausgebildet worden. Ob das Herrn Geßler bekannt sei, wisse er allerdings nicht. Geßler habe dies be stritten. Er wolle nicht alles mitteilen, was er^ wisse. (Der Kommunist Renner ruft: „Warum denn nicht?") Der Faschismus schreite so fort, daß es bald zu einer Kata Hohe englische Kredite für Deutschland? „Evening Standard" zufolge sollen nach Deutschland sehr große Kohlenkredite in Höhe von mehre renMillionenPfundSterling gegeben worden sein, um ihm zu ermöglichen, über die Wintermonate hinwegzukommen. Diese Kredite seien von einem starken Konsortium von Londoner Banken zum Teil zwecks B er Minderung der Arbeits losigkeit in England gegeben worden. Ausnahmezustand über Mannheim. Infolge der Unruhen der letzten Tage hat der badische Innenminister über Mannheim den A u s n a h m e z u st a n d verhängt. Die Zusammenstöße haben nicht weniger als acht Menschenleben gekostet. Die Polizei nahm im Laufe des Donnerstags wieder eine große Anzahl von Ver haftungen vor. So wurden an der Friedrichsbrücke auf einmal 8 0 Personen f e st g e n o m m e n, die nicht über die Brücke zurückweichcn konnten, weil die Franzosen auf der anderen Seite den Weg versperrten. Ein großer Teil von ihnen war im Besitz von Waffen, Messern und Dolchen. Unter „Hände hoch!" wurden die Perhafteten nach dem alten Gefängnis und dann von da nach dem Amts gefängnis gebracht. Inland un» Ausland. Die neuen Beamtengehälter. Am Freitag haben im Reich sfinanz Ministerium Verhandlungen mit den Spitzenverbänden der Beamten, Angestellten und A r b e i t e r stattgcfunden. Die Lohn meß zahl für die Arbeiter soll in der dritten Oktoberwoche endgültig eine M i l- lion, die Meßzahl für die B e a m t c n g e h ä l t e r im dritten Oktoberviertel 159 000 betragen. Zurückgezoyener Strafantrag der sächsischen Regierung. Wie die „Lejpzrger Neuesten Nachrichten" mitteilen, hat das sächsische Gesamtministerium den Strafantrag gegen den früheren Chefredakteur der „Leipziger Abendpost" und den Leipziger Rechtsanwalt vr. Cunio wegen Beleidigung des Gesamtministeriums zurückgezogen. Der Prozeß sollte am 25. Oktober vor dem Staatsgerichtshos zur Verhand lung kommen. Die Kosten, die bisher entstanden sind, werden von der sächsischen Staatskanzlei getragen. Ein deutsches Gutachten zum belgischen Reparationsplan. Der Brüsseler Korrespondent desTemps be hauptet, die deutscheRegierung habe in einem Doku- ment, welches demnächst der Reparationskommis- < ion übergeben werde, ihre Ansicht über die technischen > .dien niedergelegt. Wie der Pariser Vertreter des Wolff- i Telegraphenbüros von zuständiger Seite erfährt, Han« i.At es sich bei dem angeführten deutschen Urteil um eine Nr' erschrift von Sachverständigen, die den ln i Monopolplan vom budgetären und finanziellen S nkt aus nach dem ihnen vorgelegten belgischen Grau« brr, urteilt haben. Die Neuwahlen zum Petersburger Sowjet haben be gonnen. Am ersten Tag wurden 171 Kommunisten und 9 Parteilose gewählt. Da» verkleinerte griechisch« Kabinett. Nach einer Mel dung der Agence d'Athönes wurde im letzten Augenblick von der Ernennung neuer Minister abgesehen. Die Minister, die ihre Entlassung eingereicht haben, sind durch ihre Kollegen im Kabinett ersetzt worden. Präsident Go- natas übernimmt auch das Kriegsministerium, Alexan dris, der seinen Urlaub unterbrochen hat, übernimmt wieder die auswärtigen Angelegenheiten.