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dmd sigiralisiert war. Die Assistentin Jörgensens, Frl Pilsen, verließ den Sitzungssaal, und in ihrer Abwesen- Heit wurde durch Wahl der Zuhörerschaft ein Wachbeamte, ibestimmt, der die Rolle der „Verbrechers" spielen sollte fivon ihm wurden die Fingerabdrücke ausgenommen tJnspcktor I. ließ dann die Formel des Abdrucks mit Kreide ia»f der Tafel aufzeichnen. Run wurde Frl. Nielsen wie der hineingerufen. Sie nahm die Lupe und ging an den Tischen von Mann zu Mann. Bei jedem betrachtete st« wenige Sekunden die Handlinien, um nach etwa einem Dutzend fruchtloser Prüfungen bei dem zum „Verbrecher" gestempelten Wachebamten Halt zu machen und ihn mii vollster Bestimmtheit als den „Gesuchten" zu bezeichnen Der durchschlagende Erfolg dieses Experimentes erregt« allenthalben großen Beifall. Feuersbrunst im Solowetzki-Kloster. Das berühm te, noch aus der Zeit des Zaren Iwan des Schrecklichen tammende, auf einer der Solowetzki-Jnseln im Wei fe n M e e r gelegene Kloster istdurcheineFeuers- »runst fast ganz zerstört worden. Unschätzbar« tKunfterzeugmsse und alte Handschriften sind zugrunde ge- »angen; was davon vom Jener verschont geblieben ist soll nach Moskau übergeführt werden. > Zum Präsidenten der ReichSdisziplinarkammer hat de, Regierungspräsident von Potsdam den Landgertchtspräst- henten Dr. Westerkamp ernannt. Die Kammer ist ge- !wiffermaßen obdachlos geworden, denn das Potsdamer Landgericht, wo die Sitzungen seit Jahren abgehalten wurden, will der Kammer keine Räume mehr zur Verfü gung stellen. Me man hört, sollen daher vorläufig die Sitzungen im Potsdamer Finanzamt stattfinden. i Seine eigene Mutter um Milliarden bestohlen Hai eir 82 Jahre alter Schlächter EmU PH. aus Lichtenberg. Al« hie Frau nach längerer Zeit einmal wieder ihren Brillant schmuck anlegen wollte, entdeckte sie zu ihrem Schrecken, daß Irr auS dem Behältnis verschwunden war. Die Ermittlun- sgen ergaben, daß der einzige Sohn ihn gestohlen hat, ein« ffostbare Halskette, Ohrringe, eine golden« Uhr mit Arm- hand usw. Der ungeratene Bursche hat den Schmuck wahr- scheinlich schon zu Geld gemacht und treibt sich Wohl in bei Lebewelt Berlins herum, wo ihn die Kriminalpolizei jetzi sucht. i Ein Wohltäter der Menschheit. Der bekannte Arzt Ivr. Banting, der das Glück hatte, ein Mittel gegen di« Zuckerkrankheit zu entdecken, ist selbst noch nach seinem Tod« Pin Wohltäter der Menschheit geblieben. Er hatte sein Leben mit einer Million Dollar per sichert. Mit Aus- «ahm« einer verhältnismäßig geringen Summe, die seinen Erben zufiel, hat er fast die ganze Million der Universität Toronto (Sanada) für wissenschaftliche Untersuchungen ge- spendet. ! Die Rache der zweiten Frau. Haremsintrigen- und Dramen haben in allen Zeiten im Orient zahlreiche Op Her gefordert; neuerdings hat sich inSerajewo, Wiede, Ln einem Harem, eine Aufsehen erregende Tragödie abge spielt. Eine junge Moslemitin brachte dort aus Eifers sucht ihren Gatten» einen angesehenen Bürger, auf ein, eigenartig« Weise ums Leben. Sie goß ihm während dei Schlafes geschmolzenes Blei ins rechte Ohr, das nach 2s qualvollen Tagen den Tod des Gatten herbetführte. Btt »u seinem letzten Augenblick verschwieg er den Name» Heiner Mörderin. Erst in den letzten Minuten ließ er fick bewegen, seine Frau pretszugeben. Sie wurde sofort ver Haftet und gestand auch unumtounden ihr Verbrechen ein Sie konnte es nicht ertragen, daß ihr Gatte, der sie zui Frau genommen hatte, trotzdem die Beziehungen zu seine ersten Frau fortsetzte. Der Mann mit dem blauen Gehirn. In Conei ssJsland) starb dieser Tage ein gewisser Fred Matters, de den Zirkusbesuchern unter dem Namen der „blaue" Mani bekannt war. Fred Matters hatte in seiner Jugend eiw Vergiftung durch Höllensteinsalze davongetragen. Ei gelang zwar der Wissenschaft, ihn vom Tode zu erretten Hoch blieb seit der Vergiftung seine Oberhau »unkelblaug e^ä rbt. Kein Mittel konnte die Färb' isortbringen. Als Matters sich mit seinem Schicksal etwa- !»usgesöhnt hatte, gelangte er eines Tages zu dem Ent schluß, seine blaue Hautfarbe als Erwerbsobjekt auszu beuten, was ihm auch mit großem Erfolg gelungen ist 'Mach seinem Tode nun haben die Ärzte seine Leiche sezier und fanden dabet, daß die blaue Farbe nicht allein au seiner Haut saß, sondern auch das Gehirn, dai Herz und eine Anzahl anderer Organ blau gefärbt hatte. Die normalen Funktionen jene § Organe waren durch die blaue Farbe in keiner Weis ^gestört worden. Der blaue Mann hat ein Alter voi 68 Jahren erreicht. x Russische Expedition nach Tibet. Der bekannte russisch Zentralasienforscher Oberst Koslow unternimmt mit 2 Begleitern eine Expedition von Sibirien aus nach der Mon golei und nach Tibet. Oberst K. hatte bereits vot 3 Jahre, eine Expedition nach Tibet durchgeführt und fand dort t, der „Toten Stadt" Kharo-Khoto eine alte Bibliothe von 2600 Bänden, die sämtlich in ausgezeichneter Verfassun find. „Menschensallen" im Ruhrgebiet. Tanksals „G artenhäusche n". Da den Franzosen bekannt geworden ist, daß troi der rigorosen Absperrung des Einbruchsgebietes von übrigen Deutschland noch ein Verkehr herüber und hist über stattfindet, sind sie dazu übergegangen, „Menschen fallen" zu verwenden, mit denen sie bekanntlich and während des Krieges gearbeitet haben. VerschtedentlicI baden sie Tanks als schmucke Gartenhäuschen maskiert, di sie mitten im Gelände aufbauen. Personen, die auf ab leits liegenden Feldwegen oder Feldrainen versuchen, di, .Cperrlinie zu überschreiten, erhalten dann plötzlich aui solchen „Gartenhäuschen" Maschinengewehrfeuer — Auch ein Beweis für die „Friedfertigkeit" der franzö fischen Ruhraktioni Die französischen Eisenbahner der Station Ahrdor sind mit Schußwaffen ausgerüstet. Von ihnen wurde au den Inhaber der in der Nähe des Bahnhofes liegende, Dicnstgärten bei Aberntung der Ernte geschossen. Di« Bo fchlagnahme der Gärten war vorher nicht ausgesproche, Norden. Berliner Börse vom Mittwoch. Die andauernde rapide Entwertung der deutschen Reich» - matt war auch für die KurSgestattung der heutigen Börst allein ausschlaggebend. Dollarnoten konnten iM Lcmfe bei Verkehrs einen neuen Rekord von 19 200000 Matt und eng lisch« Pfundnoten von 89 Millionen Mark aufstellen. Das die Flucht aus der Mark hierbei ungeheuerliche Form«, annahm, läßt sich leicht verstehen, und da das Material in de, letzten Zeit überaus knapp geworden ist, mußten die Kurs aus der ganzen Linie in entsprechendem Umfaße anziehen. DH Preisgewinne betrugen allgemein durchschnittltö mehrere Millionen A und wirkten sich vornehmliä «un Montanaktienmarkt in Avancen von SO Millionen A bi, zu SO Millionen aus. Gerade auf dem letzteren Matti triff unsere vorstehend gemachte Bemerkung zu, daß Ware hier nu noch in geringen Beträgen vorhanden ist, und trotzdem be mühen sich die westlichen Provinzen fortgesetzt, auch die ge ringen uns noch verbliebenen Bestände zu sich abzuziehen Won inländischen Anleihen konnten Dollarschatzanwei sungen um KN Millionen A anziehen, Reichsanleihen setz ten ihre Austvärtsbewegung kräftig fort; ihnen schloffen sie preußische KonsolS mit Kurssteigerungen von durchschnittlio 15 000 bis 20 000 N und Zprozentige Konsols, von 115000 S an. Amtliche Devisennotierung. Kurse v. S. S. Kurse v. 4. v. Geld ! Brief Geld Brief Amsterdam 7760500 7818600 6087250 511275t Srüffel Buenos-Mres S17700 922300 608475 611521 (Papier-PesoS) Christianis S1S2000 8208000 4188500 2084750 421050t 2105251 Helsing forS — — 859100 86090t Italien 8478S5 862126 658000 561401 Japan S776500 8824500 6384000 6416001 Jugoslawien — — 139650 14036t Kopenhagen 3681000 3009000 2394000 240600t Lissabon — — 638050 54185t London 88776000 80226000 58353760 5864626I Rcwpork 18850000 20060000 12967600 1303260t Osenpest — — 698,25 701,71 Paris 1117200 1122800 788160 74185« Prag , — —— 884037 38596! Rio de Janeiro — — 1246875 1253121 Schweiz 8581000 36 9000 2344125 2356871 Spanien S643375 2666025 1746626 1754871 Stockholm 6280760 5313260 8491260 8508751 Wien — — 18164 1824t Letzte Nachrichten. , Auch eine englische Flottendemonstration gegen Italien? i London. Die englische Negierung! hat, wte aus bestunter- rtchteten Kreisen verlautet, ihre Flotte bereit gestellt für den Fall, daß der «Völkerbund in den italienisch-griechischen Ange legenheit keine Entscheidung fällen wird. Außerdem beabsichtigt die englische Regierung für den Fall, daß Mussolini der Völker- bundSentscheidung, Korfu zu räumen, nicht nachkommt, mit einem Teil der Flotte Korfu anzulaufen und einen Teil der Truppen zu landen, um die Italiener zum Rückzug zu zwingen. Cs wird jedoch in hiesigen politischen Kreisen darauf aufmerksam gemacht, daß die im Namen des Völkerbundes aktierende Fkotte keine englische, sondern nur eine aus schwedischen und holländischen Einheiten bestehende Flotte sein wird. Mit besonderer Genugtuung hat man in England davon Kenntnis genommen, daß Frankreich, ohne die Absicht zu haben, an irgend einer Demon stration mit teitzunehmen, sich auf die Seite Englands gestellt hat. Gegenwärtig befindet sich die französische Politik in dem Dilema die Politik der im Grunde anti-ttalieniscken Kleinen Entente zu unterstützen und auf der anderen Seite Italien von jedem englischen Einfluß zu befreien. Natürlich hofft man in London, daß solche drastischen Maßnahmen, wie die oben gekennzeichneten, nicht not wendig sein werden. Ader die Politik Englands ist auf jede Even tualität gefaßt. ! Die Botschafterkonferenz zum griechisch-italienischen Zwischenfall. Paris, 5. September. Die Botschafterkonferenz beschäftigte sich heute mit der griechischen Note über den Mord von Jassina. Sie hat ein Kommuique herausgegeben, in dem es heißt: Die Botschafterkonferenz hat die Tatsache zur Kenntnis genommen, daß die griechische Regierung in ihrer Note die Verantwortung für den Zwischenfall insoweit übernimmt, daß sie sich zur Zahlung von Reparationen, wie sie die Botschafterkonferenz bestimmen wird, verpflichtet und daß die griechische Regierung die Einsetzung einer Kommiflon von drei Abgeordneten der in der albanischen Grenzbefestigungskommifion vertretenen Mächte zur Untersuchung des Zwischenfalls vorschlägt. Nachdem die Botschafterkonferenz danach erkannt hat, daß jede Macht für jedes Verbrechen, daß auf ihrem Territorium begangen wird, veiantwortlich ist, hat sie beschlossen, die Art und Meise zu erwägen, in der der Zwischen fall beigelegt werden kann. Der Text der Entschließung wurde sofort dem Sekretariat des Völkerbundes übermittelt. Eine Springflut an der kalifornischen Küste. New Tork, 5. September. Aus San Pedro an der kali fornischen Küste wird eine gewaltige Springflut gemeldet, der mehrere Schiffe zum Opfer gefallen lind. Es handelt sich schein bar um eine Auswirkung des japanischen Erdbebens. Schweres Hife»bay»unfilück. Hannover, 0. September. In der vergangenen Nacht ereig nete sich ein schweres Eisenbahnunglück zwischen Wunstorf und Selzi. Der D-Zug Berlin-Köln (W 10) fuhr auf den D-Zug Dersen-Benzheim (D 138) auf. 2 Wagen des letzten Zuges sind vollständig zertrümmert. Bis jetzt find 18 Tote, 7 Schwer- und 7 Leichtverletzte geborgen worden. Das Unglück ist auf das Ver sagen eines Bremsblockes zurückzusühren. ! Hum Erdbeben in Japan. Durch neue Erdbeben ist die Stadt Kawagutschi nahe Tokio dem Erdboden gleichgemacht worden. Auch dieses neue Erdbeben hat wiederum zahlreiche Feuersbrünste im Gefolge gehabt. Es sind wiederum 6000 Häuser zerstört. In Tokohama gibt es von einer Bevölkerung von über 400 000 nur noch 40 000 Ueberlebende. Eine Tragödie war der Untergang der Baumwollspinnerei von Stichonoka. Hier hatten am Tage vorher die Arbeiter mit dem Streike begonnen, und die Besitzer hatten 1750 Leut« in die Arbeitssäle eingesperrt, um ihren Anschluß an dl« Streikenden zu verhindern. Das Erdheben warf das Gebäude zusammen, Feuer brach aus und ohne die Möglichkeit einer Rettung verbrannten die 1750 Menschen vor den Augen ihrer entsetzten Genossen. Alle bisher von Berlin auS unternommenen Versuche, über das Schicksal der deutschen Botschaft in Tokio Nachrichten zu er halten, find bis jetzt ergebnislos gewesen, da alle Verbindungen mit der Hauptstadt Japans noch immer unterbrochen find. Auch daS Konsulat in Kobe war nicht tn der Lage, irgendetwas mttzuteilen. Inzwischen verlautet, daß sich der Botschaftsrat Dr. Trautmann während des Erdbebens außerhalb Tokios befand, so daß er als gerettet angesehen werden kann. Was aus Dr. Sotf, seinen An gehörigen und den übrigen Mitgliedern der Botschaft geworden Ist, ist noch völlig ungewiß. Das gleiche gilt von zahlreichen Deutschen, die sich in den Tagen d«S Erdbebens in Japan aushielten. SSMscheS — Heutige Zustände! Mif der einen Seite Not und Elend, aus der anderen unbegrenzte Verschwendung. Dazu gibt die «Äogtländische Zeitung' in Oelsnitz i. V. eine Schilderung nach eigener Beobachtung. Auf dem Plauenschen und Oelsniher BahU- Hose am Sonntage trotz der neuen am 20. 8. erhöhten Fahrpreise ein Verkehr, die Menschen sich gegenseitig die Kleider hätten vom Leibe reihen können, in dem Eisenbahnwagen fürchterlicher An drang, und das bei einem Fahrpreis von 100 000 M. dritter Güt« Plauen—Oelsnitz. Am Büsfett verlangten jung« Mädchen Prali- nees, den Karton zu 400 OM M., und sie kauften zwei oder auch drei-Kartons auf einmal. Bescheidene Famtlienmütter kaufen da gegen Sonntags einmal zum Mittagessen für die ganze Familie ft«, höchstens '/- Pfund Fleisch zu dreiviertel und noch mehr Millionen und danken Ihrem Gott, wenn sie das Geld mit Mühe und Not zusammengebracht haben. , Stollberg. Eine außerordentlich stark besuchte Einwohnerver sammlung In Niederwürschnitz beschäftigte sich mit der Einver leibung des Ortes nach Lugau. Eine Resolution, daß Nieder würschnitz vorläufig selbständig bleiben soll, wurde fast einstimmig , angenommen. Treuen I.V. Rittergutsbesitzer Adler auf Unterlauterbach schenkte der Gemeinde ein Gelände, auf dem zum Gedächtnis an seinen verstorbenen einzigen Sohn ein Friedhof errichtet werden soll. Er gab auch das Holz zur Einzäunung und ein bedeutendes Kapital zur inneren Ausstattung des Friedhofes. Auch andere Herren spendeten größere Beträge für den neuen Friedhof, der am Sonntag geweiht wurde. Untergeltengrün bei Adorf i.V. Der 80jährige ehemalige Landwirt Friedrich Schreiner, der unverheiratet ist und sich zuletzt hauptsächlich mit Besenbinden ernährte, ist am Montag ermordet worden. Der hochbetagte Mann hatte vorige Moch« drei Meter Holz von seinem Waldgrundstück verkauft. Davon muß der Täter Kenntnis erlangt haben, In das Grundstück eingeschlichen sein und die Tat verübt haben. Man fand Schreiner im Hausflur an einem Balken hängend tot auf und nahm zunächst Selbstmord an, aber Blutspuren am Fußboden ließen den Verdacht des Mordes auf kommen, der sich auch bestätigte, denn der Leichnam zeigte am ' Kopf eine große Beule. Schreiner Ist also zweifellos erschlagen, , beraubt und zur Vortäuschung eines Selbstmordes aufgehängt i worden. Der Täter ist noch nicht ermittelt. Donnerstag mittag (Freiverkehr): Dollar 81—33 Millionen Krone 880000 UmM» vWMM sü.I.j Anstelle unsere» üblichen finden am Sonutag de« 9. September auf unserem Platze (Aue) voHistümIicke Wettkämpfe und Spiele (vorm. 8 Uhr für Knasen und Mädchen, nachm. 0-2 Uhr sür Er wachsene — Turner und Turnerinnen) statt. Abends '/r8 Uhr in der „Reichskrone' ' Kall mit Slegenvenkündigung usw. Freunde und Gönner des Verein» und der deutschen Turnlache sowie Bruderoereine sind hierzu herzlichst eingeladen. Der Turnrat. Gasthof Ruppendorf. Sonnabend den 8 September Swifts kauslem - stEeni. Anlang 8 Uhr. — Ausgefühtt vom Salon-Orchester „Weißeritztal". vackvem keiner va». Es laden freundlichst ein v. Haustein. R. Schneider, j Ztm-AWele. E" Freitag 'M» voo Alimls, M jo ost «kl goroigt Mio! z Ler neue deutsche Bergwerks-Großfilm: „Schlagende Wetter" Drama in S Allen mit Eugen Klöpfer und Liane Haid. „Chaplins Autoliebcheu". sgKMlitW! Die am 1. September 192« wieder pachtfrel gewordene Jagd der Flur Luchau bei Glashütte soll Sonnabend den 22. September 1923 nachmittags von 3-5 Uhr im hiesigen G s hof auf die Z it vom 1 Seotemver 1423 bi» 31. A-gust 9 0 öffentich meis.bietend »er- pachtet we-den. Gebote sind in freien R»aae»zentnern obzuaeben. Die «uswahl unter den Vielem und Ab ehnung sämtlicher Gebote behält sich die Jagdgem s ensbast vor. Di« Pachldedtngungen werden vor der «eroa-ytung b könnt egeben. V» weiden hierdurch alle sti »mberechiiaten Mitglieder der Jagd» genoisenschasi aufgelordert, sm gle che» Tage und in demselben Lokale nachmittag» L Uhr sich zur Abstimmung einz finden. , Luchau, den b. September 1023. Heger, J^gdvorstand. Vvrwwwluue ehemalig Lewerbeschüler zweck, Verein gung»g> Ladung im Stein bruch am 8. Sept, abends 8 Uhr. Hafer uud HSckieistroh kaust Pappensabrit Dippoldiswalde. InuWii all« Art liefert Carl Jehne 8»rLllsMü8«r Mxmruikll- llanulöiulMdLnr sofort lieferbar looMnod Mick W Dresden-«., Reumarkt 4. Fernruf 22030